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Radeln: Meh.

Dienstag, November 24, 2020

In der Früh holte ich erst mal die Bearbeitung der vielen Mails vom Wochenende und von Montag nach und machte mich dann an den Update der SAN-Site, der schon seit einer Woche vorbereitet auf meinem Rechner liegt. Weil an der SAN-Site mehr dran hängt als bei meiner eigenen Site, ist das immer ein bisserl stressig. Schief gegangen ist der Update eigentlich nur einmal und der Grund dafür war ich selbst gewesen, aber der Stress von damals hängt mir immer noch nach. Alles klappte prima und nun ist die Site, man darf das eigentlich gar nicht laut sagen, das erste Mal seit ein paar Jahren tatsächlich auf dem aktuellsten Stand. Und zwar sowohl PHP als auch CMS. Yay! (Nicht, dass man das wirklich irgendwo sehen oder merken würde.)

Dann bereitete ich mich aufs Radeln vor. Nach den Wochenendtouren, die Lange vom Samstag sogar ohne meine medizinischen Einlegesohlen (genau genommen sogar ganz ohne Innensohlen, weil ich die vergessen hatte), sassen mir noch ziemlich in den Füßen und ich wollte denen noch ein bisserl Pause lassen. Ich hatte mir am Vorabend eine Runde mit Fernsehturmhügel und ein paar neuen Wegen ausgesucht.

Aber das machte insgesamt wenig Spaß. Obwohl mir am Opiolkaberg innen ordentlich warm wurde, bekam ich kalte Füße und natürlich auch einen kalten Po. Am Mariaberg gab es dann abwechselnd Matsch oder gefrorenen Boden oder beides und ich bekam fast schon ein schlechtes Gewissen auf dem Wiesenweg, wo die Stollen im Matsch auf dem Eis drunter das Gras wegrutschten. Auf der Bank beim Kutscher-Denkmal machte ich Pause, schaute mir den Fernsehturmhügel an und beschloss abzubrechen.

Der Entschluss wurde gleich drauf noch bestätigt, denn runter zum Herrenwieser Weiher war es a…kalt und ich begann beinahe zu frieren. Ich radelte über Elmatried zurück und zog auf der letzten Abfahrt alles an, was der Rucksack hergab, auch die Daunenhose. Daheim war mir trotzdem kalt. Im Winter ins Büro radeln ist übrigens was total anderes, weil es nicht so lang dauert und weil der Zweck halt auch nicht Spaß an der Freude ist.

Daheim genoss ich gerade langsame Aufwärmung unter der Decke auf dem Sofa mit Sonne im Gesicht, als einer der Ex-Kollegen anrief. Das war nett und vielleicht können wir uns beim nächsten München-Besuch ja mal auf einen ToGo-Kaffee im Freien treffen. Schaumermal, was das Wetter dazu meint.

Von engel am 24.11.2020 23:00 • outdoormtb
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