Mehr oder weniger jedenfalls. Nach einem Melonenfrühstück blieb ich erst am Rechner hängen (der beste Allgäuer von Allen ist schuld, denn wegen dem muss ich meinen Hörbüchern jetzt Bildchen verpassen - na, ich muss natürlich nicht, aber das sieht halt so viel besser aus, wenn ein Hörbuch auch optisch zu erkennen und zu unterscheiden ist), dann stand ein wenig Wäsche und Haushaltkram an und dann brachte ein Herr Post bestelltes Spielzeug.
Damit fielen alle heroischen Radl-Pläne Pläne erst mal um (wobei auch half, dass das Wetter nur solala war und neue Bikestrecken so langsam rar und die bekannten langweilig werden) und ich hatte eine nette Zeit mit dem neuen Handy und einer großartigen Musik-App (Musicolet, große Empfehlung), einer echt großen MicroSD, den neuen Hörbüchern und neuen Bluetooth-Knubbel-Kopfhörern. Ich machte aber immerhin gründlich meine Übungen.
Damit erübrigt sich meine Suche nach einem MP3-Player-Ersatz (mein guter alter Sansa Clip wird in nicht allzu langer Zeit das Zeitliche segnen, er bekommt immer mehr Macken und hängt sich immer öfter auf), denn so (App + Bluetooth-Kopfhörer) kann ich weiterhin jederzeit Hörbücher und Musik hören und schnell ab und anschalten und werde nicht mal mehr von Kabeln genervt.
Ja, das wäre mit dem alten Handy natürlich auch gegangen, aber da kam ich gar nicht auf die Idee, mit dem Handy Hörbücher zu hören, weil der entsprechende Test vor ein paar Jahren ganz und nicht zufriedenstellend verlaufen war. Nun hat aber der beste Allgäuer diese App aufgetrieben, die Playlists verwalten kann und sich merken kann, wo man in welcher Playlist stand und die überhaupt ganz viele ganz nette Features hat :-)
Ich muss meinen PayPal Account re-aktivieren, für diese App zahle ich gerne was. Freiwillig.
Und so war das ein Ruhetag mit viel Rumspielen, ein wenig Arbeit und am späten Nachmittag Therapie (wo man anfangs etwas verwirrt war, denn da bekommt neuerdings auch die beste Mama Therapie). Der S. machte erst mal Lymphdrainage, massierte an allerlei Sehnen und Muskelansätzen herum und arbeitete am Ende an der Streckung. Das war wie immer echt unangenehm, aber ich hatte am Abend tatsächlich das Gefühl, dass da nochmal was nachgegangen war. Minimal nur, aber merkbar :-) Irgendwann werde ich das Bein wieder strecken können!
Den Abend über sassen wir bei angenehmen Temperaturen im Garten. Es gab Kaffee und Musik aus der mobilen Box und wir erfreuten uns beide an den jeweils neuen Spielzeugen. Kann man auch mal machen :-)