Wir starteten gemütlich ins verlängerte Wochenende. Nach Fast-Ausschlafen fuhren wir nach Weiher, um den neuen Weg zum Illertalhügel gemeinsam zu gehen. Ich wollte dem besten Allgäuer den netten Picknicktisch zeigen und hoffte auf nochmalige Esel-Begegnung.
Unten schauten wir erst mal Herr Ziege zu, wie er zu seinen Damen auf der anderen Weide rüber-fipste. Und ich dachte, Ziegen meckern. Das Wetter war OK und auf dem südseitigen Anstieg wurde es bald angenehm. Am Picknickplatz gab es Schoki und Tee, aber leider weder Ponys noch Esel.
Wir gingen zum Gipfel und tranken dort gemütlich den restlichen Tee aus. Erstaunlicherweise waren wir die ganze Zeit über total allein.
Wir gingen unseren normalen Weg runter und das war dann ganz unerwartet anspruchsvoll. Wenn ich den Boden nicht sehen kann, bin ich noch immer sehr unsicher (das wird vermutlich auch so bleiben), weil das Bein auf unvermutete Hindernisse arg langsam reagiert. Der ganze Abstieg verläuft unter Buchen und auch wenn das total nett war (raschel, raschel, raschel) und es Spaß machte, durchs trockene Laub zu gehen, war es echt eine Herausforderung! Naja, vom Üben wird man besser :-)
Zurück am Auto war die Sonne fast weg, alles richtig gemacht.
Herr Ziege am Zaun
Anstieg in Sonne
Kurz vorm Gipfel
Allein am Falkenstein
Anspruchsvoller Abstieg