Der strahlend schön angekündigte Sonntag begann beim Frühstück ausgesprochen trüb und neblig. Der beste Allgäuer befürchtete, dass der ganze Tag so werden würde, aber ich vertraute der Vorhersage, die Sonne in den Bergen versprach. Und so war es, auf den letzten Metern Autobahn kam die Sonne raus und wir fuhren den restlichen Weg zum Oberjoch in schöner Sonne.
Der Aufstieg lag aber im Schatten. Wir stiegen gemütlich bis zum Grat auf (vorbei an vielen vorbereiteten Schneekanonen) und machten in der ersten Sonne erst mal Pause. Bis dahin waren wir allein unterwegs gewesen, hier kamen plötzlich eine Menge Leute vorbei.
Der Anstieg über den Grat ist inzwischen sehr ausgebaut, das war schon mal netter. Wir gingen am ersten Gipfelkreuz vorbei und suchten uns eine weitgehend windgeschützte Mulde auf einer der Wiesen am Grat. Dort war es dann warm genug, um im T-Shirt eine Weile (Ähem. Anderthalb Stunden.) im Gras rumzuliegen :-)
Dann gingen wir über den Grat zum Iseler und stiegen über die Wiedhag ab. Ich hatte echt unterschätzt, wie tief die Sonne schon steht, denn auf meinen Vorschlag hin nahmen wir die Straße zur Alpe, weil ich dachte, die läge noch in der Sonne. Oben stimmte das auch, aber der größte Teil lag schon im Schatten.
Das war dann ein bisserl doof. Blöder Straßenabstieg (schlecht für die Knie) und Schatten. Meh!
Kühler Start im Schatten
Die Schneekanonen stehen bereit
Der Schmugglerweg ist abgebaut
Nebel im Illertal
Auf dem Grat
Sonniger Anstieg
Am ersten Gipfel
Blick ins Tannheimer Tal nach der Pause
Rückblick über den Grat
Am zweiten Gipfel
Straßenabstieg :-(