Trotz des recht anstrengenden Samstags fühlte sich das Knie wieder besser an und ich war bereit, es an einem Berg zu testen. An einem kleinen Berg ehklar.
Der Versuch irgendwas südseitiges mit um die 400 Höhenmeter zu finden scheiterte, deswegen fuhren wir zum Falkenstein. Es war recht kalt (Frost und Reif allüberall), aber in der Sonne - im unteren Bereich hat man auch um diese Jahreszeit immer wieder mal Sonne - war es fast angenehm warm. Nur der Abschnitt nach dem Forstweg war wirklich kalt, da kommt aber auch überhaupt keine Sonne hin.
Wir stiegen bis zum Gipfel auf und gingen gleich wieder, weil das Bänkle oben besetzt war. Wir suchten uns stattdessen auf der Wiese vor dem Grat eine gemütliches Plätzchen in der Sonne. Leider ging es da aber recht zu, so dass wir bald auf den Grat umzogen, wo es genau eine einzige sonnige Stelle mit Gras hat. Das war dann richtig gemütlich, denn diese Stelle war zufällig total windstill und schöne Aussicht hat man da auch :-)
Laufen ging raufwärts und geradeaus recht gut. Zum Abstieg nahm ich natürlich Stöcke, aber das war dann trotzdem recht stressig für das Knie. Am Ende war ich froh, als wir wieder am Auto waren. Und noch froher war ich, dass das insgesamt doch recht gut gegangen war :-)
Aufstieg in Sonne, hinten das Gipfelkreuz
Auf dem Weg
Am Gipfel mit besetztem Bänkle
Abstieg mit Bergblick
Herbstfarben