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Vermuntkopf

Mittwoch, Oktober 07, 2009

Start des Silvretta-Berichts. Zum Anfang mal was ganz Neues: Start einer Bergwoche (naja, beinahe), mit einer Bootsfahrt und das auf über 2000m :-) Ungewöhnlich und praktisch, spart man sich doch eine knappe Stunde Gehatsche auf dem Seerundweg ;-)


Böötle-Fahren auf 2000 Meter

Der restliche Weg zur Wiesbadener Hütte ist ähnlich wie der Weg um den Silvrettasee herum: Piste und eher langweilig. Allzuviele Ausblicke in die Gegend waren uns wetterbedingt auch nicht gegönnt, aber so hin und wieder gaben die Wolken den Blick doch frei auf das Glanzstück der Gegend, den Piz Buin.


Der erste Blick auf den Piz Buin

An der Hütte trafen wir unvermutet auf den Uwe, der eben den Piz Buin übers Wiesbadner Grätle hinter sich gebracht hatte. Ein Weg, der derzeit ‘offiziell’ eigentlich wegen grundsätzlich schlechter Bedingungen (Gletscher-Rückgang, kein Firn, Steinschlag) und eines Unfalls vor 6 Wochen wegen Steinschlags gesperrt ist (soweit sowas in frei zugänglichem Gelände eben gesperrt sein kann). Beim Blick aufs Grätle und nach Uwes Bericht schien mir dieser Weg - obwohl durchaus bereits angedacht - schon ziemlich unattraktiv.

Wir bezogen unser nettes 2er-Zimmer und machten uns auf den Weg zum Nachmittags-Spaziergang auf den Hüttenberg, den Vermuntkopf. Das Wetter tat sein Bestes uns mit Nieselregen und Wind abzuschrecken. Was bei mir wohl geklappt hätte, den besten Allgäuer von Allen aber nicht sonderlich beeindruckte. Deswegen waren wir nach einer knappen Stunde oben und erhaschten sogar gelegentlich Blicke auf die umgebenden Berge. Doch, war lohnend :-)


Aufstieg zum Vermuntkopf


Eintrag ins Gipfelbuch

Beim Abendessen (leider nur mässig gut) dann Karten- und Führerstudium: Erst mal die Trophäe der Gegend, den Piz Buin, abräumen, dann sehen wir weiter.

 

Von engel am 07.10.2009 20:06 • diaryurlaubsilvretta2009outdoorberg

Hallo ihr Urlauber.

Tja das mit der offiziellen Sperrung hätte ich wissen sollen, dann wäre ich nicht so erschrocken gewesen, das es nicht gscheit’s zum absteigen auf der anderen Seite des Grätles gab.
So habe ich mich nur von Rainer’ Angaben (der ist allerding der Beste der Ebinger Sektion) leiten lassen.
Ich hab IHn auf der Heimfahrt allerdings schon tel. zur Schnecke gemacht…grins.
lg Uwe

[1] Von bike-uwe am 07.10.2009 20:57

Ui, da warst Du aber fix, Uwe :-)

Naja, das mit der Sperrung. Ich hab das von einer Dame, die sehr informiert schien, aber was wirklich Offizielles ist das nicht. Abgesehen davon - ich bezweifle, dass man sowas jemals sperrt. Wer hingeht ist selber schuld, sozusagen.

Hattest Du nicht den Wirt nach dem Weg gefragt? Was hat denn der gesagt?

[2] Von engel am 07.10.2009 21:28

Ne, den hab ich nicht gefragt…ich wollte mir
die Predigt ersparen, von wegen allein über den Gletscher und so…und Rainer ist das Grätle erst vor sechs Wochen in unter zwei Stunden gegangen..Des ischt halt a richtige Bergsau…de Rainer

[3] Von bike-uwe am 08.10.2009 21:19
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