Wir haben schon immer gern scharf gegessen, vor Allem der Beste Allgäuer von Allen. Als wir vor einem guten Jahr einen neuen Thai entdeckten, der ordentlich scharfes und richtig gutes Essen hatte, hat sich das auch auf unser Kochen ausgewirkt. Wir haben angefangen, Thai-Chilis und Habaneros zu verwenden, was uns viel Freude machte. Trotz des unvermeidlichen Lernprozesses (Habaneros auf keinen Fall mit nackten Fingern schneiden - so gründlich kann man die Hände gar nicht waschen, dass nicht irgendwo Capsaicin hängen bleibt, dass man dann in den Augen oder auf empfindlichen Schleimhäuten verteilen kann) ;-)
Die letzte Woche in Stichpunkten.
So, jetzt haben sie mich, die sozialen Netzwerke. Na, zumindest ein Teil davon.
Ist schon ein paar Tage her, aber ich habe meinen seit 2008 tiefschlafenden Twitter-Account zum Halbleben erweckt (‘Leben’ will ich noch nicht sagen bei einer Tweet-Frequenz von ca. zweimal täglich ;-)) und Facebook hat mich jetzt auch. Das musste wohl irgendwann so kommen.
Immerhin hat Letzteres dazu schon geführt, dass ich mal wieder ein Lebenszeichen von meinem arg verschollenen kleinsten Schwesterlein bekommen habe. Yay! Das ist schon mal ein sehr sehr positives Ergebnis.
Wer also von meinen vielen Lesern (:-)) Kontakt aufnehmen will: Nur zu! Ihr wisst wer ich bin.
(Schlimmstenfalls halt mal nachfragen.)
Auch an diesem Wochenende wurde das Wetter umso schlechter je näher die Vorhersage rückte. Samstag früh kippten wir daher die etwas ambitionierteren Pläne und nahmen den Hausberg ins Visier. Auf dem Grünten waren wir schon so oft, dass wir jede Seite fast blind hinauf steigen könnten. Ich hatte in der Karte aber einen Weg entdeckt, der uns tatsächlich völlig unbekannt war.
... sind alle meine Berge.
Der viele Regen in diesem Sommer ist zwar furchtbar nervig, aber hier im Allgäu sorgt er zumindest für eine großartige Optik. Das ist ja auch schon was.
Regen mal wieder. Pilze Sammeln also mal wieder.
Diesmal war es sehr sehr feucht, da kamen mal wieder Arten zum Vorschein, die man selten sieht. Die Ausbeute war nicht so ergiebig wie letztes Wochenende, für ein ordentliches Essen für 2 Personen reichte es aber trotzdem :-)
Gallertartiger Zitterzahn, Eiszitterpilz
Fleischroter Gallerttrichter
Herkuleskeule
Pantherpilze
Weisser Knollenblätterpilz
Ja, ich weiß, anderswo war das Wochenende gar nicht sooo schlecht und die Vorhersage hatte das auch anders angekündigt, aber bei uns hat es geregnet. Nicht durchgehend, aber immer dann, wenn wir raus wollten. Langsam geht mir nass ziemlich auf die Nerven.
Samstag frühstückten wir bei Sonnenschein, fuhren dann Richtung Berge und merkten schon, dass es nimmer lang dauern würde bis zum Regen/Gewitter. So war es dann auch. Da hatten wir allerdings nur eine Pilztour vor. So wurde die zwar kürzer als geplant, aber das weswegen wir unterwegs waren, gab es reichlich :-)
Sonntag hätte es eigentlich eine Bike-Hike-Tour sein sollen, aber beim Aufstehen war Gewitter. Später wurde es trocken, aber da wir abends noch spontane Gäste erwarteten, gab es ‘nur’ eine Runde mit den Inlinern am Nachmittag. Meh.
:-)
Interessanter Fund: Weinroter Purpur-Röhrling
Ausbeute I
Ausbeute II
........ und so.
Gestern beim Klettern waren zwei Mädels neben uns, die ungefähr dieselben Routen geklettert sind wie wir. Nette junge Mädels, richtig süß sogar, weswegen ich höchst amüsiert diversen Flirt-Versuchen knackiger Kletter-Jungs zuhören konnte. So richtig erfolgreich war keiner, aber die beiden hatten viel Spaß, vor allem miteinander, wie man hören konnte.
Unter anderem unterhielten sie sich über Alter (ihr wisst, was kommt). Dass manches dann schon richtig schwierig wird (in ihrem weit fortgeschrittenen Alter von vielleicht 20 oder 22) und dass sie schon verstehen könnten, warum ihre Mütter dieses oder jenes dann doch nicht mehr machen.
“Und ich will gar nicht wissen, wie das dann ist, wenn man wirklich alt ist. Also 50 oder so!”
Ich wär fast prustend aus der Wand gefallen. Die Kletterfreundin, immerhin 15 Jahre jünger als ich, schluckte hörbar. Nimmer lang ...
Dieses Jahr scheinen wir ein glückliches Händchen bei der Wahl der Urlaubswochen zu haben. Die letzte Woche jedenfalls glänzte durch Unbeständigkeit und - was sonst? - Gewitter. Und wir mittendrin, weil Urlaub.
Nunja, alles in allem war es zwar reichlich feucht von oben und unten, aber natürlich trotzdem prima. Ein Teil der freien Tage verwandten wir auf dringend nötige Arbeiten in Haus und Garten. Besonders Letzterer erforderte ordentlichen Einsatz was zu ebenso ordentlichem Muskelkater führte. Aber immerhin: 4 Touren und viele Runden mit den Inline-Skates waren drin.
Einmal waren wir sogar im See :-) Etwa 5 Minuten, dann fing es an zu gewittern.