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The Nutcracker and the Four Realms

Mittwoch, November 07, 2018

Ich war früh im Büro, weil ich im Kopf hatte, dass der geplante Film relativ früh anfängt. Das stimmte aber nicht. Naja, mein Überstundenkonto ist eh bedauerlich leer, schadet nichts, da mal wieder was reinzubuttern.

Der neu eingestellte Kollege (ehemaliger dualer Student) erzählte, dass er sich vor Job-Angeboten gar nicht retten kann, seitdem er seine Xing- und LinkedIn-Profile aktualisiert hat. Am Freitag hat er schon sein erstes Bewerbungsgespräch. Cool!

Wir drücken ihm alle die Daumen, denn der junge Mann hat in dieser Firma jetzt schon zwei Mal voll reingelangt. Erst die Paderbornschließung (wo man ihn als Student natürlich nicht entlassen konnte, deswegen ist er in München gelandet) und 2 Jahre später ist er in einer Abteilung gelandet, die jetzt auch geschlossen wird. Das ist schon ziemlich viel Pech auf einmal.

Am Abend sah ich The Nutcracker and the Four Realms. Wenn ich das richtig interpretiere, ist das eine Adaption des Ballets und es hat auch entsprechende Musik und Ballett zwischendrin. Sonst ist es irgendwie Fantasy ala Alice im Wunderland und fast genauso bunt und fantasievoll wie der Film von Tim Burton. Der Film hat mir ausnehmend gut gefallen, alles so schön und bunt und so schöne Musik und beeindruckender Tanz. Ein Fest :-)

Gelesen:

Von engel am 07.11.2018 00:00 • diary

Wir fuhren in dichtem Nebel nach Oberstdorf. Dort lichtete sich der Nebel zwar etwas, aber es war trotzdem kalt und zugig am Fellhornparkplatz. Bisher hatten wir ja immer am noch zugigeren Platz vor dem Tunnel geparkt, aber der ist inzwischen gesperrt. Man darf jetzt nur noch auf dem offiziellen und natürlich kostenpflichtigen Parkplätzen parken.

Wir radelten in leichtem Nebel das Stillachtal hinter und froren erst mal (trotz Jacke, Handschuhen und Buff). Nach der Abzweigung ins Rappenalptal geht es dann bergauf und es wurde uns warm. So warm sogar, dass wir Kleidung ablegten. Das war allerdings am allerungeschicktesten Platz der ganzen Tour, nämlich kurz bevor es zur Breitengehrenalpe runter geht. Wir froren. Sehr.

Nach der Alpe Breitengehren bogen wir rechts ab. Die kleine Straße wird ein paar Mal brutal steil und wir schoben. An der Ebene mit dem Jagdhäusl meinten wir uns zu erinnern, dass das Sträßchen dann noch steiler würde, deswegen parkten wir die Räder dort.
(Das war aber, wie wir bald merkten, eine Fehleinschätzung. Nach einem weiteren Steilstück wird die Straße wieder durchaus radelbar. Ist vorgemerkt für’s nächste Mal.)

Nach dem kleinen Häusl auf der nächsten Ebene, geht die Forststraße in einen sehr steilen und unschön zu gehenden breiten Weg über, von aber dem bald ein netter Weg abzweigt, den zu gehen viel mehr Spaß macht. Bald darauf kamen wir an den Krummbacher Höhenweg.

Von dort geht es weglos über schönes Alpgelände weiter. Der beste Allgäuer von Allen nutzte die Gelegenheit, um zum vermutlich letzten Mal in diesem Jahr nochmal barfuß zu laufen. Er ging barfuß bis ins hinterste Kar hinein. Dort wird es dann sehr steil und er stellte wieder auf Stiefel um. Von der Seite schauten Gämsen zu.

Wir stiegen erst steil in den Sattel auf und gingen auf dem Grat nach rechts weiter. Da wird es schnell auch sehr steil. Der Gipfelaufbau ist eine kleine Felsfestung, zu der man 4 oder 5 Meter hinauf klettern muss.

Oben hat es eine schöne Wiese, die einen großartigen Ausblick auf die ‘Großen’ Allgäuer hat. Und auf den Linkerskopf, dessen steile Grasflanken mir schon beim Anschauen Schauer über den Rücken jagen. Wir machten lang und gemütlich Pause und stiegen dann wieder ab.

Bei den Rädern (grad noch so in der Sonne, weiter unten war Schatten) zog ich alles bis auf die Regenjacke an, weil ich annahm, dass die Abfahrt kühl werden würde. Und wie die das wurde! Unten auf der Straße bei Birgsau hatte es niedrige einstellige Grade und die Hände froren beinahe zu Klauen um die Lenkergriffe. Kaum vorstellbar, dass wir kurz vorher noch im T-Shirt in der Sonne gelegen hatten!


Start im Nebel


Die letzten Meter Radeln (auf dem tollsten aller Bikes :-))


Sonne! Und warm :-)


Wegloser Aufstieg über Almgelände


Gämsen schauen uns zu :-)


Die letzten steilen Meter zum Sattel


Im Anstieg zum Gipfel


Die Felsfestung darf erklettert werden


Die letzten Meter zum Gipfel


Superwetter, Superaussicht :-)


Abstieg


Unten wird es schon wieder neblig


Kurz vorm Radl-Parkplatz

Von engel am 06.11.2018 23:30 • outdoorbergmtb

Demo

Dienstag, November 06, 2018

Der Montag begann wie immer früh, aber ich hatte deutlich mehr Gepäck dabei als sonst. Weil nämlich aus der Hausantenne seit 2 Wochen kein normales UKW-Radio mehr kommt und die Versuche, in dem alten Betonhaus via Wurfantenne UKW-Radio über die Luft zu empfangen, ziemlich erfolglos verlaufen waren, hatte ich eine neue Mikroanlage dabei, die DAB+ kann. Die stellte ich aber erst Mal in eine Ecke und frühstückte.

Den Tag über ärgerte ich mich sehr über ein Produkt, das auch im Fehlerfall am Ende ‘alles gut’ zurück gibt. Meine Güte, wie soll man mit sowas denn arbeiten?! Ich denke gerade ernsthaft darüber nach, Logfile-Text auf mögliche Probleme zu untersuchen, aber wie gut Text-Auswertung in der Praxis tatsächlich funktioniert, wissen wir ja alle.

Am späten Nachmittag sah ich Bohemian Rhapsody. Ich weiß nicht allzu viel über Queen, insofern kann quasi alles in dem Film erfunden sein, aber er hat ja anscheinend die Zustimmung der Band. Ich finde den Film jedenfalls super und ich habe jede Minute mitsamt der Musik genossen. Ich glaube auch, das war das erste Mal, dass ich wirklich bis zum allerletzten Ende des Abspanns Sitzen geblieben bin :-)

Auf dem Heimweg blieb ich eine gute Weile bei der #wehretdenanfängen Demo. Zwar lag die eh auf meinem Heimweg, ich hätte dafür aber auch einen Umweg in Kauf genommen. Bis zum ‘Lightpainting’ konnte ich allerdings nicht bleiben. Montag ist so schon ein anstrengender Tag.

In der Zeit, in der ich da war, war alles friedlich. Die kurzen Reden der anwesenden Politiker fand ich teils dämlich (irgendein Linker, der vor allem Phrasen drosch und das viel zu laut) und teils richtig super (vor allem die der grünen Europa-Abgeordneten).

Es ist ja fast schon peinlich für ein Kind der 80er, aber das war allen Ernstes meine erste Demo.

Von engel am 06.11.2018 00:00 • diary
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