Dein Browser kann leider nicht vernünftig mit CSS umgehen. Den Inhalt siehst du, das Design dagegen ist futsch.

Korsika Tag 4: Capu d’Orthu

Dienstag, Juli 08, 2014

Nachdem wir am Monte Senino derart Probleme mit der Hitze gehabt hatten, hatten wir überlegt, ob es überhaupt schlau sei, bei diesen Temperaturen nochmal einen sonnigen Berg zu besteigen. Karte und Führer schienen aber anzudeuten, dass der größte Teil des Anstiegs zum Capu d’Orthu durch Wald ginge, daher starteten wir in der Früh wie geplant nach Piana (durch die Calanche) und parkten am Sportplatz. Schatten war dort nicht zu finden, daher verhängten wir alle Fenster und hofften, dass dies die Temperaturen im Auto halbwegs erträglich halten würde.

Von engel am 08.07.2014 19:41 • diaryurlaubkorsika2014outdoorberg

Korsika Tag 3: Monte Senino

Montag, Juli 07, 2014

Die Campingplatz-Betreiber hatten für sieben Uhr frisches Baguette und Croissants versprochen. Wir standen kurz vorher auf und richteten das Frühstück her. Während der beste Allgäuer von Allen Kaffee in der extra zu diesem Zweck beschafften Kaffeepress-Kanne kochte (ein bisserl Luxus darf ja durchaus sein), spazierte ich um Punkt Sieben zur Bar hinab. Ich bekam ein Baguette und 2 Croissants in die Hand gedrückt (in Tüten), die noch zu heiß waren, um sie anzufassen. Frischer geht es wirklich nicht. Zurück beim Kangoo hatten die Backwaren dann die genau richtige Temperatur fürs Frühstück :-)

Von engel am 07.07.2014 20:14 • diaryurlaubkorsika2014outdoorberg

4 Tage, 3 Touren

Dienstag, Juni 03, 2014

Wir arbeiten kontinuierlich weiter am Training meines Knies. Derzeit heißt das: keine allzu langen Touren, dafür aber welche, die das Knie auf verschiedene Weise fordern. Bisher scheint das was wir tun eine ganz gute Mischung zu sein, denn das Knie wird stetig stabiler und hält mehr aus. Ich halte das noch immer für ein kleines Wunder.

Den beinahe trockenen Donnerstag nutzen wir für die kleine Bärenkopfrunde mit Kaffee und Kuchen auf der Alpe Oberberg (mit Live-Musik sogar) und Abstieg über die hübsche Gunzesrieder Ach. Gut 800 Höhenmeter teils steiler Abstieg, ohne Stöcke alles auf dem Vorderfuß, um die Last abzufangen.

Freitag war regnerisch, wir nutzten den Tag für allerlei notwendige Haushaltsarbeiten und weitere Urlaubsvorbereitungen.

Samstag kraxelten wir bei nahezu schönem Wetter über den Aurikelgrat aufs Burgberger Hörnle. Wir mussten dabei 4 Übungsseilschaften überholen, was ich unteren Teil etwas unangenehm fand, weil meine Schuhe da noch recht erdig und rutschig waren. Weiter ging es über den Seichenberg Richtung Grünten. Am Seichenberg fanden wir ein so schönes sonniges windstilles Plätzchen, dass wir da eine lange Sonnenpause einlegten. Die wurde so lang, weil wir beide einschliefen, was mir einen leichten Sonnenbrand einbrachte und uns aus Zeitgründen den Gipfel kostete. Naja, es hätte schon noch gereicht, aber da wären dann Kaffee und Kuchen auf dem Grüntenhaus auf der Strecke geblieben, das darf ja auch nicht sein. Die Kraxelei (verschiedenste seitliche Belastungen) nahm das Knie mit Bravour. Dafür rutschte ich im Abstieg aus und habe nun einen blauen Daumen. Irgendwas ist ja immer.

Die Herausforderung des Sonntags war dann der lange Weg hinter ins Ostertal auf Höllritzer Eck und Bleicher Horn und wieder zurück zum Ostertal-Parkplatz. Das ist höhenmetermäßig nicht so die Herausforderung, aber das Gehatsche auf Straßen und Forstwegen (man kommt da zwar schön schnell voran, aber knallt beim Laufen immer auf die exakt selbe Stelle im Knie) tut mir nicht gut. Tat es noch nie, deswegen mag ich ‘normales’ Laufen ja nicht so besonders. Kaffee und Kuchen gab es dafür gleich zwei Mal, mittelgut an der Höllritzer Alpe und ganz und gar ausgezeichnet an Buhl’s Alpe kurz vorm Parkplatz. Da unten im Ostertal hat es auch ein paar Galloways und ein strubbeliges knuddelsüßes Kälbchen ließ sich streicheln und saugte ausgiebig an meinen Fingern. Hach!

Von engel am 03.06.2014 06:29 • outdoorberg

Sonnenköpfe

Montag, Mai 26, 2014

Auch diesen Samstag versenkten wir sehr erfolgreich in Garten, Haus und Auto. So langsam passt alles, der Urlaub kann kommen!

Am Sonntag stellten wir den Kangoo auf den beinahe letzten Parkplatz an der Sonnenklause und sausten hinauf zum Sonnenkopf. Nach einer kurzen Pause in einer sonnigen Wolkenlücke ging es gemütlicher weiter über den Heidelbeerkopf zum Schnippenkopf, wo wir eine lange Sonnenpause einlegten.

Der beste Allgäuer von Allen hatte das Gefühl, er müsse unbedingt endlich mal wieder barfuß laufen, die Sonnenköpfe sind jedoch nur bedingt geeignet. Der Aufstieg zum Heidelbeerkopf ist von scharfkantigem splittrigem Fels geprägt, da hat der Spaß beim Barfußgehen doch bald ein Loch. Weiter ging es mit Fivefingers - wer hat der hat ;-)

Meine Wenigkeit wagte den ersten Abstieg ohne Stöcke. Teilweise zumindest. Am Anfang der Teerstraße an der Entschenalpe (?) war ich dann schon arg humpelig unterwegs, aber bis dahin ging der Abstieg auf guten Bergpfaden recht gut. Für die Teerstrasse nahm ich dann doch wieder Stöcke. Alles in Allem waren es wieder um die 900 Höhenmeter, davon bin ich knapp 500 stockfrei (und sehr sehr vorsichtig) abgestiegen. Doch, ich bin zufrieden, auch wenn da natürlich noch Potential nach oben ist ;-)

Im Prinzip will ich gar nicht wirklich ohne Stöcke absteigen, weil die ja doch viel von der Last vom Knie aufnehmen. Aber unter kontrollierten Bedingungen ist das meines Erachtens trotz der Last Training für die Muskeln rund um das kaputte Knie, die im Normalfall einfach nicht genügend trainiert werden, allein schon deswegen, weil man ja so sehr zu Schonhaltungen neigt.

Zum Ausgleich habe ich nun Muskelkater in den Oberschenkeln ;-) Auf beiden Seiten. Und das Knie tut nicht außergewöhnlich weh (nur gewöhnlich). Abgesehen davon, dass das eine nette Runde war, kann man die Tour also als Erfolg bezeichnen :-)

Abschluss dann bei Kaffee und Kuchen in der Sonnenklause. Mit Sonne.

Von engel am 26.05.2014 20:57 • outdoorberg

Sommerschnee

Donnerstag, Mai 22, 2014

Uns war zwar schon klar, dass es letzte Woche geschneit hatte, aber die Menge auch auf niedrigen Bergen war dann doch ein wenig überraschend. Wir hatten uns für Sonntag den Kühgrund vorgenommen und weil ich mit niedrigen Schuhen knietechnisch einfach besser unterwegs bin als mit Bergstiefeln, nahm ich nur so eine Art besserer Turnschuhe dafür. Der beste Allgäuer von Allen schloss sich an, hatte aber immerhin noch die gute Idee, dass Gamaschen vielleicht nicht verkehrt wären.

So war es. Der Aufstieg bis zum Kreuz der Kühgrundspitze war ohne Gamschen fast noch zu machen, die Querung rüber zum Iseler dann wirklich nicht mehr. Wir stapften teilweise bis über die Knie im tiefen (und sehr! nassen) Schnee. Die Membran in meinen Schuhen hielt das Schlimmste ab, der beste Allgäuer von Allen aber berichtete bald davon, dass ihm Wasser zwischen den Zehen herum liefe. Wir hatten schon bessere Ideen ;-)

Im Abstieg allerdings freute ich mich doch sehr an die niedrigen Schuhen. Das macht den Abstieg auf dem Vorderfuss (anstatt immer die Fersen in den Boden zu knallen) um einiges einfacher. Im Moment würde ich sagen: 900 Höhenmeter sind grad so drin. Aber das wird bestimmt noch besser!

Sonst: Wunderbare, sehr einsame (die Bahn läuft noch nicht :-)) Runde bei allerbestem Wetter mit absolut großartigen Blicken in die tief verschneiten Allgäuer.

Von engel am 22.05.2014 05:56 • outdoorberg

Spaziergang

Sonntag, Mai 11, 2014

Der Rest der halben Urlaubswoche  bestand für mich aus zwei Tagen Heimarbeit. Inzwischen hab ich auch daheim so eine Art Arbeitsroutine entwickelt, so dass ich mir nicht mehr so unorganisiert vorkomme. Allerdings fehlt mir bei Heimarbeit ganz entschieden Bewegung. 2 Mal täglich 13 Kilometer Radeln sind nicht zu unterschätzen, selbst wenn das flache gemütliche München-Kilometer sind.

So war es sehr angenehm, dass das Wetter am Samstag zumindest halbwegs OK war. Wir spazierten auf den Stuiben (lange Touren kann ich noch nicht) und genossen am Abstieg ein unerwartetes kleines Sonnenbad. Am Gipfel hatte es kurz mal genieselt, aber insgesamt war es trocken gewesen. Abschluß im Cafe Gast in Blaichach mit ausgezeichnetem Mohn-Käsekuchen und leider ziemlich mittelmäßigem Kaffee.

Von engel am 11.05.2014 10:26 • outdoorberg

Langtauferer Tal - Mittereck

Freitag, März 28, 2014

Nachdem nun endgültig klar war, dass Südseitentouren nur einem Start um Mitternacht (oder zumindest deutlich früher als wir aus dem Hotel weg konnten) sinnvoll waren, musste wieder eine Nordseitentour her. Möglichst wieder eine, die nicht ganz so lang war, was die restlichen Touren im Talschluss des Langtauferer Tals ausschloss.

Es gibt aber auch ganz ansprechende Touren am Anfang des Langtauferer Tals, daher fuhren wir knapp 10 Minuten mit dem Auto und stellten den Kangoo unterhalb von Capron ab. Man steigt zunächst einen ziemlich steilen und zu dieser frühen Stunde natürlich komplett vereisten Hang hinauf (weitgehend auf dem Sommerweg) und gelangt dann in ein langes Seitental, dem man folgt. Und folgt. Und folgt.

Das Tal ist hübsch, die Umgebung großartig, aber der Weg ist extrem lang, was uns bei der Planung irgendwie entgangen war. Daher waren wir zunächst auch der Ansicht, dass es nach der Ochsenalm dann ja wohl endlich zur Sache (also hinauf) gehen würde. Das war aber ein Trugschluss, denn da hatten wir grad mal knapp die Hälfte der Strecke hinter uns.

Immerhin waren wir völlig einsam und allein unterwegs. Schließlich tauchte dann doch noch das Mittereck auf und wir wussten wieder ganz genau, warum wir diesen Berg ausgesucht hatten: Der große weite Nordhang hatte nur wenige Spuren aufzuweisen und der Schnee sah sehr nach Fahrspaß aus :-)

Vor den letzten 500 Höhenmetern machten wir nochmal eine Pause und stiegen dann auf der mit ungewöhnlich vielen Kehren versehenen Spur direkt über den Nordhang auf. Üblicherweise geht man über den Nordrücken hinauf, aber der wäre ziemlich dem Wind ausgesetzt gewesen und so hatten wir schon mal Gelegenheit die Schneebeschaffenheit genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir waren uns sehr schnell einig, wo wir abfahren würden.

Das Mittereck ist nicht nur wegen des schönen Nordhangs sondern auch wegen der Aussicht ein sehr lohnendes Ziel. Man steht fast direkt über dem Reschensee und hat einen großartigen völlig unverstellen Blick auf die Südtiroler Berge, ganz prominent natürlich Zufallspitze/Cevedale und Ortler.

Erstaunlicherweise hatte es am Gipfel keinen Wind, daher fiel die Pause lang und gemütlich aus. Als wir uns dann an die Abfahrt machten, lag der Nordhang schon wieder im Schatten, was dem Schnee - nachdem wir den oberen Teil, der natürlich abgeblasen und steinig war, hinter uns gebracht hatten - aber keinen Abbruch tat. Der war locker, und pulvrig und wunderbar zu fahren. Bis zum letzten Absatz vor der Ochsenalm fanden wir immer guten Schnee. Erst kurz vor der Alm mussten wir uns wieder mit Sulz herumschlagen.

Der Rest war dann nur mehr lockeres Schwingen auf der Hörnerschlittenbahn. Nicht unbedingt schön vielleicht, aber einfach ;-)

Von engel am 28.03.2014 06:47 • diaryurlauboutdoorberg

Winter, halb/halb

Freitag, Januar 17, 2014

Zwei Mal Fuß- und zwei Mal Ski-Touren, die ersten beiden noch im Jahreswechselurlaub, die anderen beiden vom Wochenende.

Von engel am 17.01.2014 06:44 • outdoorbergski

Winter, zu Fuß

Donnerstag, Januar 02, 2014

Bisher zumindest weitgehend. Leider :-(

Dank der geschickten Lage der Feiertage rund um Weihnachten und Neujahr, haben wir seit dem Wochenende vor Weihnachten frei. Statt aber wie üblich in dieser Zeit eine Skitour nach der anderen zu machen und wundervolle Kurven in fluffigen Powder zu ziehen, waren wir fast nur zu Fuß unterwegs - von 1 1/2 Skitouren mal abgesehen.

Von engel am 02.01.2014 15:07 • outdoorbergski

Abgebrochen

Mittwoch, November 06, 2013

Anfang November mit immerhin stabiler Wettervorhersage schien uns ein guter Zeitpunkt, dem neuen Klettersteig auf die Köllespitze einen Besuch abzustatten. Wir hatten schon bessere Ideen.

Von engel am 06.11.2013 22:22 • outdoorberg
Page 48 of 66 pages
« Erste  <  46 47 48 49 50 >  Letzte »

Reiseberichte

Bücher :-)

Letzte Einträge

Letzte Kommentare

Blogroll


Have fun!