Radeln in T-Shirt und kurzer Hose, Sonne satt. Fast schon Sonnenbrand (naja, nicht wirklich ;-)), Sonnenbaden mit Alpenblick, eine Kneippkur in den letzten Schneeresten. Was will man mehr?
Ja was wohl? Winter! Schnee, Kälte und alles was dazu gehört will ich! Und zwar jetzt, nicht erst im April - da kann dann gerne das Wetter sein, das es jetzt hat. Dass die Pflanzen im Garten ebenfalls Frühlingsgefühle kriegen, machen meinen Unmut auf das Wetter nicht kleiner - der nächste Kälteeinbruch kommt bestimmt ...
Nee, ich hab das schon genossen. Es war ein wunderschönes Wochenende, das stilecht mit einem tollen Geburtstagsessen bei meiner Mom geendet hat :-) Grillhendl, haufenweise Salat und fdanach Mousse au Chocolat. Yummie!
Aktuelles Neffen(3)-Zitat: Das Leben ist hart!
... als der kleine Bruder (1) kopfüber in die Spielzeugkiste fiel, nachdem er sich mühsam daran hochgezogen und hingestellt hatte
Und dann bin ich doch ins Training gegangen. Hab meinem inneren Schweinehund, der beständig was von Kino gemurmelt hat ('19:45, The Others in den Museum Lichtspielen - und du weisst, der soll gut sein'), eins über die Rübe gezogen und bin kontaktbelinst beim Werner augetaucht.
Es war ne Spontan-Entscheidung, weil der Trainigsraum auf dem Weg zum Parkplatz liegt. Irgendwie hatte ich mich nach dem vorigen Eintrag innerlich schon entschlossen, doch lieber ins Kino zu gehen.
Dass ich trotzdem noch gegangen bin, erstaunt mich selber ;-)) Und weil ich nicht wirklich dran geglaubt hab, hab ich auch nichts vorher getrunken und war bis grad eben nahezu verdurstet. Ich hab grad 1 1/2 Liter Apfelschorle getrunken und wenn ich mich bewege, dann gluckst es ganz komisch ;-))
Oh, und ich konnte jedes Rendevous meiner Augen mit dem Hallenstaub vermeiden :-)
Geh ich nachher zum TaeKwonDo oder nicht? Die Frage stellt sich, weil ich grad festgestellt habe, dass ich meinen Kontaktlinsen-Behälter daheim vergessen hab :-( So kann ich die Kontaktlinsen nicht rausnehmen.
Doch das spielt bei TaeKwonDo schon eine Rolle. Erst mal beim Aufwärmen und bei der Gymnastik, wo man sich schon mal schwer schnaufend dem Fussboden nähert (einmal pusten und der reichlich vorhandene Staub wirbelt wild umher) und dann beim eigentlichen Training, wo es durchaus mal sein kann, dass sich der Fuss der Partners dem eigenen Gesicht nähert (Hand auch, aber die stand vorher nicht im Staub). Kurz nur und im Allgemeinen recht schnell und auch da fliegt oftmals was mit.
Es muss nicht sein, aber es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass ich Staub unter eine Linse kriege, wenn ich da hingehe und Staub unter harten Kontaktlinsen ist ... scheusslich. Dass am Donnerstag, Werner, mein Lieblingstrainer, Training macht, macht die Entscheidung umso schwerer. Sein Training ist Klasse (wenn auch superanstrengend) und genau deswegen fliegt da noch viel mehr Staub rum als sonst. *seufz*
Die Alternativen wären: Im Park Laufen gehen oder Kino. Laufen mag ich immer noch nicht allzu gern und Kino ist zwar nett, aber es trainiert nicht besonders. Was nun? Erst mal Kino-Programm gucken ...
Mein Biologisches Alter ist 2 Jahre unter meinem richtigen Alter.
via Limone
![]() | Wowie! You are Lumos! You're a lot of fun and pretty damn cool, and you do things your own way. You may often be in a fantasy world, but that's just fine with you! Most likely you're also a big Harry Potter fan (who isn't, right?). What font are you! via irgendwo (vergessen) |
Hmm. Es sieht so aus, als bedürfte dieser Punkt meiner Auflösung ein wenig mehr Erklärung. Vor allem im Zusammenhang mit dem Wunsch einmal den freien Fall zu erleben. Alyssa war nicht die einzige die das seltsam fand.
Vielleicht versteht ihr Zweifler das mit dem Adrenalin auch falsch. Nur weil jemand Dinge macht, die gemeinhin als 'gefährlich' eingestuft werden, heisst das noch lange nicht, dass bei diesen Tätigkeiten haufenweise Adrenalin ausgeschüttet wird. Das passiert doch üblicherweise nur dann, wenn etwas schief geht - damit der Körper die nötige Energie zum Reagieren aufbringt.
Bei dem, was ich mache, geht es ums kalkulierte Risiko. Wenn ich mir nach Abwägen alle mir bekannten Faktoren sicher bin, dass das Risiko vertretbar ist, dann mache ich es. Wenn nicht, dann eben nicht. Adrenalin-Schübe gibt's beispielsweise, wenn beim Klettern über dir ein Felsen ausbricht und neben dir zu Tal rumpelt. Oder wenn direkt unter dir am Palügrat ein Felsturz abgeht und der ganze Grat zittert mit.
Nee, sowas brauche ich nicht. 5 Minuten lang zittern, nur um die körpereigene Droge wieder abzubauen? Nee, nicht mit mir. Ich will viel machen und viel erleben, aber ich will mich nicht unnötig in Gefahr begeben. Ich sage nicht: nicht in Gefahr begeben, sondern nicht unnötig in Gefahr begeben. Es ist halt so: no risk- no fun. Aber: no limit - no life!
Und damit haben diese beiden Aussagen durchaus Berechtigung nebeneinander :-) Abgesehen davon: Autofahren ist viel gefährlicher als nahezu jeder Extremsport.
Und ein Nachgedanke: Was wäre es für eine Verschwendung, sein Leben auf der Couch vor dem TV zu verbringen und sozusagen alles 'Second Hand' zu konsumieren, weil 'The Real Thing' zu riskant ist. Und was wäre es für eine Verschwenung, nur wegen dem Kick sein Leben zu verlieren. Wie meistens ist m.E. der goldene Mittelweg der Beste :-)
Alles klar?
Das ist nicht einfach, gell ;-) Ich hab bisher bei keinem richtig gelegen. Kein Wunder, denn auch wenn man meint, man 'kennt' die Person am anderen Ende des Blogs/Diaries, stimmen tut das nicht. Bei mir sieht die Auflösung so aus:
Ich bin mal wieder ein bisserl spät dran, aber das ist ein nettes Spiel und ich will da auch mitmachen :-)
Also, 9 Wahrheiten und eine Lüge über mich:
Uff! Das war schwerer, als ich dachte ;-) Jetzt bin ja mal gespannt, ob da wer rät ;-)
:-))) Da haben wir aber mal wieder Glück gehabt :-) Mitte Dezember hatten wir diesen Samstag verplant: Skifahren in St. Anton am Arlberg. Januar ist wettermässig immer ein bisserl kritisch. Schneesturm und/oder Superkälte sind da nicht auszuschliessen (OK, sind sie eigentlich nie, aber im Januar ist es halt wahrscheinlicher).
Deswegen war ich nicht sonderlich erstaunt, als sich der Wetterbericht letzte Woche für Samstag genau diesem Wetter näherte. Es sollte zwar nicht grad superkalt werden, aber zumindest ein Schneesturm war höchst wahrscheinlich. Folglich stellten wir uns auch auf Schneesturm ein. Skibrille, Mütze, warme Kleidung.
Aber es kam alles ganz anders :-)) Von irgendwoher schickte ein freundlicher Geist Föhn und wir hatten das allerschönste Wetter :-) Klasse Schnee, blauer Himmel, Sonnenschein ... und Wind ;-)
Nur so richtig auf dieses fantastische Wetter eingestellt waren wir nicht. Keine Sonnenbrille, keine Sonnencreme, viel zu warme Kleidung. Wir haben uns nur einmal ins Tal getraut - als wir unten ankamen standen wir mehr oder weniger im eigenen Saft, weil uns so heiss war ;-) Gelobt sei atmungsaktive Kleidung ... nach einer halben Stunde waren wir wieder trocken :-) Ein richtiges Problem war die Sonne dann glücklicherweise auch nicht. Die Skibrillen haben natürlich auch UV-Gläser und ein wenig Kriegsbemalung mit dem Sonnenschutz für die Lippen und offene Haare verhinderten das Schlimmste :-) Ich hab gut Farbe bekommen, aber keinen Sonnenbrand.
Und St. Anton ist ein Skigebiet, in dem man wirklich toll fahren kann. Es hat nicht nur so langweilige flache Pisten, sondern haufenweise anspruchsvollere Abfahrten (die Varianten von der Valuga runter beispielsweise :-)) Am Sonntag war ich dann zwar ein wenig knie-lahm, weil die harten Pisten doch ein wenig mehr Einsatz fordern, aber der Tag war's echt wert :-)))