Nach dem schönen Winter-Samstag, sollte es am Sonntag wenigstens teilweise schön werden. Der beste Allgäuer hat schon seit einer Weile eine neue und lange Runde auf und über und um den Fernsehturmhügel, die wollte er mir gern zeigen und ich wollte sie auch gern mal sehen. Wir nahmen beide die Yeti-Füsse :-)
Wir parkten am Tennisplatz und navigierten von dort erst mal durch den halbgefrorenen Matsch, den die Harvester dort hinterlassen hatten. Danach wurde das Gehen schöner.
Weil es vormittags ja noch etwas Sonne haben sollte, nahmen wir den ‘Skitourenweg’ (oder Schneeschuhgeherweg) vor dem oberen Wald. Der führt knapp außerhalb des Waldes zum Haus am Blender hinauf und dann weiter zum Turm. Es war ein bisserl windig aber auch sonnig – allerdings weniger als erhofft, es hatte hohe Schleierwolken.
Nach dem Turm gingen wir hinten runter und dann statt über den Mountainbikeweg neben dem Wald durch den Schnee zur Straße runter. Das war nicht ganz einfach (teils hart, teils verblasen, teils etwas tiefer), aber im Nachhinein eine super Idee, denn der hintere Forstweg war komplett umgegraben und eine einzige Matschpiste.
Wir querten den Matsch und stiegen zu einem Bach ab, übersprangen den (ich mit freundlicher Unterstützung), gingen an einem netten Teich vorbei und dann teils wild durch den Wald, teils auf Forstwegen (teilweise matschig, was auch sonst) zum Dürren Bichel, hinten runter, drum herum und zurück zum Blender. Der letzte Teil zog sich, sonst war das sehr nett.
Oben gab es eine Pause in Fast-Sonne und fast ohne Wind in der Wiese vor einem Baum, dann stiegen wir zum Auto ab, zu Kaffee, Lebkuchen und TV-Sport :-)
Außen rum hoch
Am Haus am Blender vorbei
Natürlich auch am Fernsehturm vorbei
Hinten in der Wiese runter
Mit minimal Sonne am Teich vorbei
Vorn ohne Sonne wieder runter