Nächste Woche darf ich jeden Tag nach Augsburg fahren, um zur Abwechslung mal was zu lernen bevor ich’s brauche. Naja, mehr oder weniger bevor ich es brauche, herumgespielt hab ich schon mit dem Zeug, trial-and-error-mässig, aber so ganz das was ich wollte, habe ich nicht hinbekommen.
Ärgerlich finde ich, das der Kurs nicht im Werk stattfindet (wo ich Zugang zur Infrastruktur - soll heissen zum Mail-Server - und zu den Kollegen hätte) sondern irgendwo JWD. Die Anweisung für die öffentlichen Verkehrsmittel lautet: Tram - Tram - Bus. Gna.
Im Moment überlege ich ernsthaft, mein Bike mit in den Zug zu nehmen und durch Augsburg zu radeln. Vielleicht nicht grad am ersten Tag, weil ich noch nicht so recht weiss, wie das mit Fahrrädern im Zug ist, ich fahre ja doch eher selten Zug. ‘Fahrradmitnahme bedingt möglich’ steht bei den ganzen Regionalzügen dabei. Na, das wird sich zeigen, immerhin käme ich so zu etwas Bewegung ;-)
Aufstieg und Fall der Anna Boleyn aus dem Blickwinkel ihrer Schwester erzählt.
Wir sind wieder zurück in Lukla und haben die Träger verabschiedet: Tag 27. Zweieinhalb Tage noch, fühlt sich fast so traurig und schön an (Ja, beides. Und gleichzeitig.), wie wo wir da waren.
Wahrscheinlich wundert sich niemand, dass ich gern Skirennen im Fernsehen gucke. Wir schauen nicht direkt nach, wann was kommt, aber wochenends nachmittags zum Kaffeetrinken zappen wir durch, ob irgendwo Skirennen kommt und schauen dann zu. Macht besonders viel Spass, wenn man selber grad vom Skifahren/Skitouren kommt.
Am Sonntag haben wir also Super-G angeschaut, eher so nebenher, aber den Sturz von Matthias Lanzinger hab ich zufällig genau gesehen. Ich will es nicht beschreiben, aber das hat sich eingebrannt und mir wurde da schon schlecht. Jetzt erst recht: Dem Lanzinger muss der Unterschenkel amputiert werden.
” ... wahrscheinlich mehrfach gedreht ...” steht in dem Artikel, genau das sehe ich vor meinem inneren Auge. Is mir schlecht. Es lebe der Sport. Aber so ist es gar nicht, ich schau wegen der Rennen nicht wegen der Stürze.
Jaja, das kommt von das, wer Skifahren geht, muss ‘nacharbeiten’ ;-) Ich schreib jetzt lieber nicht, wie lang ich heute im Büro war. Aber der Tag gestern war es wert :-) Auch dass mir heut das Knie weh tut.
Ein Tag Skifahren in schwerem Schnee ist halt doch was anderes als eine Skitour, egal wie weit man aufsteigt und wie widerlich der Schnee ist, am Ende hat man eben nur eine einzige Abfahrt.
So schwer es zu glauben scheinen mag, wir hatten den ganzen Tag bestes Wetter. So gut sogar, dass ich einen Sonnenbrand bekommen habe, weil ich in der Früh zur falschen Sonnencreme gegriffen habe (LSF 15 statt 30). Als ich nach München fuhr, war noch alles voller Wolken und das Wetter sah ziemlich zweifelhaft aus, kaum waren wir in Österreich, wurde es schön und als wir Österreich wieder verliessen, fing es prompt zu regnen an. Besser geht es doch gar nicht.
Morgen steht das jährliche Firmenskifahren an, wenn ich momentan aus dem Fenster gucke, frag ich mich, ob das eine gute Idee ist. Andererseits, wenn nicht morgen, dann geht dieses Jahr garantiert nichts mehr zusammen und das mit dem Schnee wird wahrscheinlich auch nicht besser.
Arbeitstechnisch gesehen ist das Skifahren sowieso eine ausnehmend schlechte Idee, aber das ist genau genommen immer so und unter dem Aspekt könnte ich auch gleich den Urlaub ausfallen lassen. Also morgen skifahren. Schlimmstenfalls im Schneesturm, das Ziel dürfte hoch genug liegen, dass es zumindest nicht regnet ;-) Hochfügen nämlich.
Schaumermal. Ich nehme auf jeden Fall den Foto mit.