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Endlich wieder Klettern :-)

Mittwoch, Januar 09, 2019

Bevor ich morgens zum Duschen ging, schneite es nur ganz leicht draussen, nach dem Duschen war dann aber ein veritabler Schneesturm. Der dauert zwar nicht lang, aber es reichte, um den Clio ringsrum richtig schön einzuschneien. Es war feuchter warmer Schnee, der glücklicherweise schnell und leicht zu entfernen war. Auf dem Weg ins Büro waren die Straßen kurz weiß, das sah echt nett aus.

Bei der Arbeit habe ich gerade mir völlig unverständliche Probleme mit dem halbjährlichen Update eines meiner älteren Projekte, das bisher - jahrelang schon - einfach lief. Die Ursachensuche gestaltet sich schwierig, weil ... das läuft schon so lang problemlos, dass ich die Grundlagen dazu mehr oder weniger vergessen habe. *seufz*
Parallel dazu wird irgendwie an den Netzen geschraubt und ich bin nicht sicher, ob das nicht auch ein Grund für einen Teil der Probleme ist, weil manches mal geht und dann wieder nicht.

Beim Klettern war ich erst mal eher vorsichtig, weil lange Pause, regenerierte Handhaut, blöder Ellenbogen und blödes Knie. Aber von der Handhaut abegsehen ging alles prima. Meine Hände waren allerdings am Ende feuerrot und brannten auch so. An der einen Route von Stuart Hardy, mit dessen Schrauberei ich fast immer Probleme habe, stand ich irgendwann in der Mitte auf einem Volumen, schaute rechts und links und rauf und runter, aber da war einfach nix. Der R. meinte, da müsse man das obere Volumen nutzen, aber ich sah einfach nicht, wie man das hätte nutzen können. Bis dahin hatte alles erstaunlich gut geklappt, wahrscheinlich hab ich irgendwas Wichtiges übersehen. Ich wechselte in die leichtere Route an derselben Linie.

Daheim lud ich noch die Lola ins Auto, damit am Wochenende all die wichtigen Teile dran ans neue Bike gebaut werden können (allem voran natürlich die Spike-Reifen).

Von engel am 09.01.2019 23:00 • diary

Hürden nehmen

Dienstag, Januar 08, 2019

In der Früh war der Rauchgestank wieder extrem unangenehm, als ich aus meinem gut gelüfteten Schlafzimmer kam. Ich hatte am Vorabend noch geschaut, ob man die Lüftungskästen irgendwie öffnen und schließen kann, aber da geht nichts. Ich lüftete das Wohnzimmer gründlich und klebte dann Plastikfolie über die kompletten Lüftungskästen. Über beide, über den im Bad und über den in der Küche. Dann wollte ich ‘gegenstinken’ und eine Duftkerze anzünden, die ich noch irgendwo rumstehen hatte, aber mein allereinzigstes Feuerzeug war leer. *seufz*

Wahrscheinlich ist das mit dem Gestank gar nicht besonders schlimm und ich bin bloß empfindlich, denn schon beim Frühstück merkte ich ihn kaum noch. Aber ich koche in der Wohnung halt kaum und bin überhaupt nicht oft da, so dass ich nicht genug eigene Gerüche produziere, da fällt der Fremdgestank halt extra auf.

Ich hatte mich inzwischen auch dazu entschlossen (drüber schlafen ist immer gut), ein neues Winterrad zu kaufen, aber bei fahrrad.de, wo ich das einzige Rad fand, das ich wirklich haben wollte (von denen kam auch die Lola), behauptete, meine Lieferadresse sei falsch und es gab keine Möglichkeit, die neu einzutragen. Anrufen kann man da natürlich auch nicht, so früh.

Ich fuhr mit dem MVV ins Büro, was mich endlos nervte. Nicht, weil es so besonders voll gewesen wäre oder scheckliche Leute gehabt hätte oder Verspätungen oder was auch immer, sondern weil ich nicht radeln durfte. Und normal laufen mag das Knie auch nicht besonders, das war natürlich auch doof. Von daheim bis zu meinem Schreibtisch brauche ich (unter normalen Umständen, also nicht bei Schnee) mit dem Rad ganz knapp kürzer als mit dem MVV. Immerhin kann man an so einem MVV-Kiosk problemlos Feuerzeuge kaufen.

Um 9:00h rief ich bei fahrrad.de an, ließ mich durch ein paar Kundendienstmitarbeiter weiterreichen und landete schließlich in der IT (nehme ich an), wo man feststellte, dass es da wohl einen Bug gäbe, wenn Konten sehr lange nicht mehr benutzt worden waren. Das stimmt wohl, denn bewußt habe ich da als letztes vor Jahren eben die Lola gekauft. Man löschte mein Konto, ich erstellte ein Neues und kaufte ein neues Rad, das theoretisch am Donnerstag oder Freitag geliefert werden würde. Yay! Endlich wieder radeln!

Am Abend fuhr ich zum Rosenheimer Platz um zu den Museum Lichtspielen zu gehen. Leider baut der Türke, bei dem es die tollen Acma gibt, noch immer um und ich musste mir was bei einem ganz normalen Bäcker holen. Ich hoffe, die sind bald mal fertig.

Ich sah Bumblebee, quasi den Anfang der ganzen Transformer-Serie. Hach, nett :-)

Beim Heimkommen roch es nach Rauch und zusätzlich etwas abgestanden. Meh! Ich lüftete erst mal gründlich, das muss wegen der zugeklebten Lüftung sowieso sein. Ich glaube, der Rauchgestank hängt jetzt halt im Sofa und sowo (weil es im Bad inzwischen kaum mehr stinkt) und es braucht eine gute Weile, bis das wieder raus ist. Es hatte jetzt ja lang Zeit, sich überall gründlich festzusetzen. Ich zündete die Duftkerze an und hoffe sehr auf den Luftreiniger.

Inzwischen war schon die Mitteilung von fahrrad.de gekommen, dass mein neues Bike verschickt worden sei. Na, das ging fix! Schaumermal, wie kompliziert sich die Lieferung/Abholung gestaltet, denn so ein Radl-Paket ist unhandlich und schwer (knapp 15 Kilo plus Verpackung), da kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass unsere Frau Post das so einfach an unseren Ablageort bugsieren kann. Und wenn, dann muss ich mir echt ein Dankeschön einfallen lassen, irgendwie.

Und noch was Lustiges: Beim Zähneputzen ließ sich die elektrische Zahnbürste endgültig nicht mehr einschalten. Die hatte schon seit Montag in der Früh rumgezickt (vor dem Weihnachtsurlaub war nix gewesen, danach war sie aber ratzeputz leer), jetzt ist sie wohl endgültig hinüber. Jetzt darf dann aber mal Schluß sein, mit den Ausfällen und Lustigkeiten, bitte!

Von engel am 08.01.2019 23:00 • diary

Sch…-Tag!

Montag, Januar 07, 2019

In der Früh lag mehr Schnee auf den Wegen und Straßen als ich gehofft hatte und es war auch ganz schön glatt, wie ich bei ersten Bremstests feststellen musste. Auf der B12 war das dann glücklicherweise besser. Da lag zwar auch Schnee auf der Straße, aber es war nicht so glatt unten drunter.

Nach Kraftisried hatte ich Pech und landete hinter dem Winterdienst. Das sind 2 versetzt fahrende Schneepflüge, die man nicht überholen kann, das ist echt nervig. Dass ich das nervig finde, hat natürlich nichts mit dem Winterdienst selber zu tun (Die sind alle super, die Winterdienstfahrer, Danke!), sondern damit, dass dann mein ausgeklügelter Zeitplan nicht hinhaut.

Also, man kann den Winterdienst halt dann nicht überholen, wenn man nicht über doppelte durchgezogene Linien fährt. Andere machen das, aber das ist dann auch für mein eher laxes Verständnis von Verkehrsregeln zu viel. Nach Marktoberdorf war dann freie Fahrt und es lag auch kaum noch Schnee auf der Straße. Ich kam fast zur gewohnten Zeit in München an, auch weil ich vorsichtshalber etwas früher losgefahren war.

In München war mein Parkplatz super geräumt (weil mein Auto ja nicht da gestanden hatte), aber sonst war die Ankunft ziemlich unangenehm. Es war kühl in der Wohnung (weil ich die Heizung runter gedreht hatte, das war also zu erwarten gewesen) und es stank erbärmlich nach Rauch, weil der oder die Kettenraucher ober- oder unterhalb meiner Wohnung wahrscheinlich mit Absicht extra in die Lüftung reingeraucht hatten (jaja, ist Quatsch, aber so wirkte das).

Ich riss Balkontür und Schlafzimmerfenster auf, um ordentlich zu lüften. Danach war die Luft etwas besser, dafür war es nicht mehr kühl sondern kalt. Nach kurzer Recherche bestellte ich beim Frühstück direkt einen Luftreiniger, der angeblich auch bei Kettenrauchern in der Wohnung (und nicht nur hinter der Lüftung) Wunder wirken soll. Ich hoffe sehr, dass die begeisterten Rezessionen wenigstens halbwegs stimmen!

Radeln war nicht ganz einfach, weil der zusammengetretene Schnee auf den Gehwegen ziemlich aufgeweicht war, was das Radeln da ganz schön schwierig machte. Stellenweise wich ich einfach auf die Straße aus und wurde erstaunlicherweise nicht mal angehupt dafür. Nominell schneite es, aber der Schnee war so nass, dass ich reichlich durchgeweicht im Büro ankam.

Im Büro zog ich als erstes auf den Platz des ehemaligen Ex-Werkstudenten, der ja seit Januar woanders arbeitet. Da ist zwar insgesamt weniger Platz, aber dafür gehört an diesen Platz ein Schrank, in dem ich endlich wieder meine Radl-Ersatz-Klamotten (und all den anderen Kram, der bisher in den blöden Lockern wohnen muss) unterbringen kann :-)
Als Zusatz-Bonus kann ich von da den Stau auf dem Mittleren Ring beobachten ;-)

Am Abend sah ich Aquaman. In 3D und mit viel Aufmerksamkeit, weil ich immer noch scharf beobachte, wie sich die Kontaktlinsen schlagen (bisher: recht gut). Ich hab nicht viel erwartet und war trotzdem zwischendrin immer wieder mal genervt, weil der Film halt schon arg primitiv ist. Gelegentlich ist er aber auch toll, weil wunderbar gemacht. Also ein sehr gemischtes Fazit für den Film.

Beim um-die-Kurve-fahren am Odeonsplatz auf dem Heimweg, fühlte sich die Lola plötzlich seltsam an. Beim Treten gab es immer wieder einen harten Ruck, als ob der Dämpfer plötzlich blockiert. Ich sah nichts und der Dämpfer funktionierte prima, wenn ich einfach so testete. Ich sperrte ihn für den restlichen Heimweg (das reduzierte die ‘komischen’ Situationen weitgehend) und radelte nach Hause. Ich konnte mir keinen rechten Reim auf diesen gelegentlichen harten Stoß machen. Seltsam war auch, dass das Rad plötzlich höher schien. Ich musste den Sattel runter stellen, um nicht beim Treten drauf herum zu rutschen.

Daheim, bei Licht sprang mich die Ursache dann direkt und deutlich an: Rahmenbruch!

Ach Menno! Kaum ist alles prima - Bremsen, Gabel, alles! - schon ist alles hin. Weil, ein neuer Rahmen lohnt sich für die Lola ja nun wirklich nicht.

Ich klagte dem besten Allgäuer von Allen mein Leid, recherchierte günstige Fahrräder zum Winterradeln und überlegte, ob ich nicht besser besser dem Rocky Spike-Reifen verpassen sollte. Alles doof! Ich gelangte erst mal zu keiner Entscheidung.
(Und zu allem Überfluß stank es nach Rauch in der Wohnung. Zwengs mir könnte man alle Raucher, die andere belästigen, nach sonstwo deportieren.)

Von engel am 07.01.2019 23:00 • diary

Schneewochenende

Sonntag, Januar 06, 2019

Das Wochenende war stürmisch und gemütlich. Am Samstag machten wir unsere Standard-Schneesturm-Tour bei ungünstigen Verhältnissen, am Sonntag bleiben wir dann doch daheim, als in der Früh der Lawinenlagebericht auch in tieferen Lagen von 3 auf 4 aktualisiert wurde.

Stattdessen gingen wir (naja, im Wesentlichen der beste Allgäuer von Allen) Schneeschieben und -schaufeln, was angesichts der Nässe ordentlich anstrengend war. Sonst gab es TV-Sport, Hausarbeit, Fehlersuche an Technik-Zeug und gutes Essen :-)

Ich überlegte den Tag über, ob ich lieber am Abend fahren sollte, entschied mich aber am Ende dagegen, weil ich abends einfach nicht so fit bin und es ja doch nicht ganz so kalt werden sollte. Ich hoffte darauf, dass die Straßen deswegen weitgehend frei sein würden.

Wir parkten den Kangoo auf der Straße und den Clio in der Garage. Das hatte den Vorteil, dass der mühsam freigeräumte Parkplatz vor dem Garten nicht von Fremdparkern belegt werden würde und dass ich in der Früh ziemlich problemlos losfahren können würde.

Von engel am 06.01.2019 23:00 • diary

Samstag, 29.12.2018: Schneekraxeln

Freitag, Januar 04, 2019

Am Freitag zog eine leichte Wolkenschicht durch, aber wir hatten eh allerlei Organisatorisches zu erledigen. Nachmittags wurde es dann richtig schön und wir hofften, dass der Wetterbericht stimmte.

Der Samstag fing wie versprochen kühl und schön an :-)
Wir parkten in Grän, sahen den beiden, die sich gerade für eine Skitour rüsteten, ein wenig amüsiert zu und starteten zu Fuß.

Wir kamen bald in die Sonne und auch wenn der Aufstieg recht bewaldet ist, wurde es doch angenehm warm. Kurz bevor es oben windig wurde, machten wir eine gemütliche Pause. Da liefen dann pötzlich erstaunlich viele Leute an uns vorbei, vorher waren wir allein unterwegs gewesen.

Auf dem Weiterweg wurde es immer windiger und wir legten nach und nach weitere Schichten Kleidung an. Am Gipfel konnten wir ein paar Leute sehen, die sich sehr schwer zu tun schienen, die steile Rinne runter zu kommen. Vielleicht war der Schnee nicht gut?

Die Leute waren auch dann noch im Abstieg, als wir (und die beiden Gruppen, 3 und 2, hinter uns) zum Gipfelaufbau kamen. Die Gruppe bestand aus 2 Männern und 4 Jugendlichen, die sich an einem Seil die Rinne runter mühten. Die Jugendlichen hatten teilweise nur Joggingschuhe an! Das ist dann auch mit einem Seil reichlich fragwürdig.

Als die Gruppe unten war, packten wir unsere netten ‘Lucky’ Eisbeilchen aus und stiegen zum Gipfel hinauf. Die Stufen waren recht hoch und das gefiel dem Knie überhaupt nicht. Oben war es sehr windig, deswegen blieben wir nicht lang oben. Die Luckys waren auch im Abstieg sehr hilfreich.

Wir stiegen so weit ab, bis der Wind eingermaßen nachgelassen hatte und machten im Gras unter einem Baum Pause. Da war es fast warm und fast gemütlich (ein bisserl steil halt). Dann stiegen wir mit einer letzten Pause auf dem Bänkle am Strommast zum Auto ab.


Start in Grän


Der Gipfel in Sicht


Aufstieg durch die Rinne


Am Gipfel mit Nebel überm Unterland


Abstieg


Die letzten Meter


Nebel zieht ins Tannheimer Tal


Kurz vorm Auto

Von engel am 04.01.2019 15:47 • outdoorberg

Donnerstag, 27.12.2018: Nix Skitour

Freitag, Januar 04, 2019

Wir waren nicht wirklich überzeugt, aber auf den Webcams hatte das Tannheimer Tal recht weiss ausgesehen und da hinten am Haldensee, das ist ja eh so ein kaltes Loch. Also packten wir Skitouren-Zeug ins Auto und fuhren los.
(Ja, im Kleinen Walsertal wären die Chancen größer gewesen, aber Weihnachtsferien, schönes Wetter und generell wneig Schnee, da kann man sich ja vorstellen, wie voll es da ist. Und wir waren da ja eben erst.)

Ab Oberjoch sah es stellenweise fast OK aus (dass der Grenzwieslift nicht lief, war aber kein gutes Zeichen), im Tannheimer Tal war der Schnee dann aber echt mager. 10 Zentimeter, da wo er zusammen geblasen worden war. Wir fuhren hinter an den Haldensee, besahen uns den traurig mageren Schnee und drehten um. Da waren uns auch die Steinski zu schade.

Wir parkten in Berg und stiegen halt stattdessen auf den sonnigen Berg vor Tannheim. Mit einfachen Winterstiefeln (Ralle) und leichten niedrigen Trekkingschuhen (ich). Nunja.

Aber es hatte eine Spur, vor allem unten wirklich wenig Schnee (und oben auch nicht allzu viel) und viel Sonne. Das war eine sehr schöne Alternative, auch wenn gerade der Abstieg mit den nicht ganz Berg- und Winter-tauglichen Schuhen doch etwas anspruchsvoll war. Wir rutschten ziemlich rum und hatten wenig Halt.


Start im Schatten


Aufstieg in der Sonne, es war echt warm!


Bergbewohner am Wegesrand


Fast oben mit toller Aussicht


Sonnengipfel :-)


Im Abstieg ziehen am Ende Wolken rein.

Von engel am 04.01.2019 14:46 • outdoorberg

Heimarbeit

Donnerstag, Januar 03, 2019

Ein ausnehmend ereignisloser Tag. Wie sollte es auch anders sein, wenn man sich nur im Haus bewegt und sonst nichts macht?

Das Highlight des Tages war, am Nachmittag den Clio zu tanken, damit ich am Montag nach München fahren kann.

Ich fühle mich äusserst erholt :-)
Das hat auch damit zu tun, dass sich Heimarbeit nicht wirklich wie Arbeit anfühlt. Ich sitze auf dem Sofa und spiele mit allerlei Zeug rum, mit dem ich Spaß (naja, auch Frust) habe. Ob ich privat was für die Engelchronik oder die SAN mache oder für die Firma neues DevOps Zeug lerne, macht eigentlich kaum einen Unterschied. OK, das private Zeug ist am Ende schöner, weil da immer Design dazu gehört :-)

Zwengs mir müsste diese Art Arbeit und zu arbeiten nicht unbedingt aufhören.

Von engel am 03.01.2019 23:00 • diary

Arbeitsanfang

Mittwoch, Januar 02, 2019

Nachdem wir ja vor den Weihnachsferien Urlaub hatten, begannen wir am Mittwoch schon wieder mit der Arbeit. Ich arbeitete von zuhause aus. In München wäre es im Tower nach der Betriebsschließung sicherlich noch recht kühl, es wäre kaum jemand da und - auch wichtig - die meisten Kantinen rund um den Tower waren geschlossen. Und für 3 Tage lohnt es sich eh fast nicht, nach München zu fahren.

Mein Büro-Notebook hatte ich einfach durchlaufen lassen (mit halb schlechtem Gewissen, aber seit dem Umzug geht Wake-On-LAN nicht mehr), also konnte ich mich in der Früh ganz einfach da einloggen und fast ohne Umstände mit dem Arbeiten anfangen.

So mehr oder weniger jedenfalls. Ich fuhr erst mal alle Server hoch, die ich brauche, organisierte die Zeiterfassung für 2019, las Urlaubs-Mails nach, räumte die Mailbox auf und erledigte auch sonst allerlei Organisatorisches. Dann erst konnte ich mich wieder ins neue Projekt reindenken, das ich am Freitag vor dem Urlaub mit 2 nicht-bootenden VMs (ja, schon wieder) hatte liegen lassen müssen.

Der beste Allgäuer von Allen radelte (anfangs jedenfalls) ins Büro, ich saß den ganzen Tag ausnehmend bequem an meinem Heimarbeitsplatz (ich hab eigentlich keinen, ich sitze mit hoch gelegten Beinen und dem Notebook auf einer Arbeitsplatte auf dem Schoß auf dem Sofa - ausgesprochen gemütlich :-)) und holte gelegentlich Kaffee oder was zu Essen aus der Küche. Für ein paar Tage geht das schon, aber ich freue mich jetzt schon aufs Radeln in München - vor allem weil es dann ja Schnee haben wird :-)

Weil ich sehr früh angefangen hatte, konnte ich auch sehr früh aufhören (bei Heimarbeit will ich nicht viel Zeit aufbauen) und hatte endlich mal Zeit und Ruhe, mich mit dem Umzug der Website zu beschäftigen, wo ja seit dem letzten Umzug das Admin-Interface der Website humpelt. Jetzt geht wieder alles :-)

Von engel am 02.01.2019 23:00 • diary

Jahreswechsel

Dienstag, Januar 01, 2019

Der Jahresausklang und -Wechsel war ausserordentlich gemütlich. Das lag vor allem daran, dass das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte: Warm, Regen, kein Schnee ...

Zu Silvester waren wir in Sonthofen beim jüngsten Bruder vom besten Allgäuer von Allen. Der ist ein glühender Pyrotechnik-Fan und fährt jedes Jahr extra nach Bregenz, um dort Pyrotechnik einzukaufen.

Aber es lief nicht gut für all die Pyrotechnik-Fans da draußen. Es hatte dichtesten Nebel und als dann alle anfingen, ihr Zeug zu verballern, kam dazu auch noch dichter Rauch. Man sah teilweise gerade mal 20 Meter. Alle Raketen zischten ab und verschwanden dann sang- und klanglos. Naja, nicht ganz, man sah immerhin noch einen angedeuteten Lichtschein und man hörte einen gedämpften Knall.

Der Heimweg war dann überaus anstrengend. Der Nebel war noch dichter geworden und ich sah nicht mal von Straßenpfosten zu Straßenpfosten. Anfangs schlich ich mit um die 60 km/h auf der Schnellstraße entlang, dann kam jemand, den der Nebel wohl wenig beeindruckte. Der fuhr deutlich schneller und ich hängte mich mit großem Abstand hinten dran. So kamen wir doch in vertretbarer Zeit heim :-)

An Neujahr genossen wir den letzten freien Tag faul daheim, ab Mittwoch ist wieder Arbeit.

Nachtrag:
Am späten Silvester-Nachmittag gab es noch einen Spaziergang zum Funkturm. Es war nass, kühl, rutschig und am Ende fast dunkel, aber wir waren immerhin kurz mal draußen :-)

Von engel am 01.01.2019 23:00 • diary
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