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Kinobar :-)

Donnerstag, Februar 28, 2019

Ich packte in der Früh das Schwimmzeug in den Rucksack, obwohl mir schon fast klar war, dass ich das wohl ungenutzt wieder mit heimbringen würde. Für den Fall, dass ich dann aber doch Lust auf Schwimmen haben würde, nahm ich es trotzdem mit. Das braucht nicht viel Platz und wiegt nicht viel.

Am späten Nachmittag radelte ich ins Monopol, um da Can you ever forgive me?. Der lief dort in der Kinobar, das war super. Man sitzt in breiten bequemen Stühlen, kann in der vorderen Reihe (Lieblingsplatz!) die Füsse hochlegen und was zu trinken bestellen. Letzteres brauche ich nicht, der Rest ist total super, ich sollte da öfter Filme schauen!

Den Film selbst wollte ich eigentlich nur sehen, weil Melissa McCarthy da mitspielt und die ist eigentlich immer lustig. Vom Film selbst wusste ich gar nicht viel. In diesem Film ist Melissa aber gar nicht lustig sondern spielt sehr überzeugend eine introvertierte, griesgrämige, nicht allzu erfolgreiche Schriftstellerin, die gerade ins Elend abrutscht, weil sie gefeuert wurde. Und das macht sie ausgesprochen gut!

Lee Israel kommt zufällig drauf, dass private Briefe berühmter (und toter) Schriftsteller begehrte Sammlerobjekte sind und stellt fest, dass sie ein Talent dafür hat, solche Briefe zu fälschen. Das eskaliert natürlich und geht am Ende nicht gut aus. Wirklich sehenswert.

Auf dem Heimweg hatte ich dann gegen 8 natürlich keine Lust mehr, noch Schwimmen zu gehen. Ich muss Sport vor dem Vergnügen machen, sonst wird das nix.

Von engel am 28.02.2019 23:00 • diary

Sowas von umsonst!

Mittwoch, Februar 27, 2019

Ich fing daheim mit Arbeiten an, um von der Gyn ein neues Rezept holen zu können. Die macht ja immer erst um 9 auf, da dachte ich, ich könne das bequem und faul mit dem Auto erledigen, denn um 9 kann man dann auch auf dem Mittleren Ring wieder fahren.

Der Plan ging so weit auch auf. Ich holte das Rezept, fuhr problemlos nach Schwabing und - ohne auf die Anzeige an der Einfahrt zu schauen - runter in die Tiefgarage. Da sagte der Schrankenautomat: ‘Diese Karte ist für dieses Parkhaus nicht frei geschaltet.’ Ich vermutete einen Fehler und ging zum TG-Verwalter in seinen Häuschen. Die Meldung bedeute, dass die Firmenplätze in der TG alle belegt seien, erklärte er. Super, total verständlich diese Meldung!

Ich fuhr also wieder raus aus der TG, betrachtete die Parkplatz-Situation rund um die Towers kurz und fuhr wieder heim. Um die Zeit ‘draussen’ parken zu wollen, ist nahezu aussichtslos. Die andere Seite vom Mittleren Ring war nicht ganz so frei, aber ich kam fast staufrei wieder heim. Wenigstens was.

Daheim arbeiten ist prinzipiell gar nicht schlecht, aber ich hab da halt nur einen Bildschirm (nix Cockpit) und zu Essen gibt es auch nichts, wenn ich es nicht mache. Naja, dafür hab ich ja diverse Wochenendüberbleibsel im TK-Fach. Dafür war das eine gute Gelegenheit mal wieder alle Teppiche und die Radlabtropfunterlage zu waschen, denn dafür habe ich Abends nie Zeit. Mittags gab es Linsen mit Spätzle, sehr fein :-)

Was mir beim Heimarbeiten irgendwann auffiel und mich kurz sehr amüsierte: daheim arbeiten ist eine Reise in die Vergangenheit. Auf dem privaten Notebook mit Windows 10 starte ich die virtuelle Büro-Maschine mit Windows 8.1 und logge mich dann auf dem Büro-Notebook mit Windows 7 ein. Von 2019 geradeaus nach 2009 ;-)

Am Nachmittag machte ich mich früher als sonst auf den Weg zum Klettern nach Freimann. Ich hatte eine gute halbe Stunde für den Weg von Neuperlach nach Freimann eingeplant und - Boah! war das zu optimistisch! Erst war gar nichts los und dann war der totale Stau auf dem Mittleren Ring (später erfuhr ich, dass es eine Vollsperrung auf dem Autobahnring hatte, das war dann wohl die Erklärung). Ich brauchte fast eine Dreiviertelstunde und kam reichlich genervt und zu spät an der Halle an. Echt, München und Autofahren, das geht nur zu wirklich exotischen Zeiten!

Klettern war prima, den wir fingen draussen an, wo es in der Sonne total angenehm war (und als sie weg war, ziemlich schnell ganz schön kühl). Vielleicht auch weil ich - abgesehen von der einen für mich total unkletterbaren Route - nur mehr oder weniger leichte Routen kletterte. Sogar meine Handflächen waren am Ende nur mittel-gestresst ;-)

Von engel am 27.02.2019 23:00 • diary

Nix Whoopie

Dienstag, Februar 26, 2019

Nachdem ich am Montag ja nicht wirklich zum Gerätetraining gekommen war, nahm ich mir das für den Nachmittag vor und steckte wieder Trainingszeug in den Rucksack. In der Annahme, dass es ja nun Frühling sei, verzichtete ich diesmal auf einen Extra-Pulli und die warme Übershorts.

Besonders der Verzicht auf die Übershorts fiel mir ein wenig schwer, denn es hatte morgens durchaus Frost (ein bisserl, -2 Grad). Ich kam dann auch mit relativ kaltem Po im Büro an, fror aber am Vormittag dann doch nicht deswegen, weil Tower-Südseite bei Sonne schon ganz nett ist ;-)

Nach allerlei Ausflügen in ältere Projekte kann ich mich momentan wieder mit dem neuesten Projekt beschäftigen und da sehe ich endlich Land. Und damit macht das auch wieder richtig Spaß, denn dauernd gegen Wände und in Sackgassen zu laufen, ist halt nur bedingt lustig.

Am späten Nachmittag sauste ich dann ins Fitnesscenter (da war es dann ganz prima, keine warme Übershorts auch noch in den Rucksack stopfen zu müssen) und holte das Geräte-Training nach. Eigentlich ist es gar nicht schlecht, das aufzuteilen, vielleicht sollte ich dabei bleiben.

Danach sah ich The Upside. Das war so gar nicht geplant, ich wollte eigentlich Nobody’s Fool anschauen, weil da Whoopie Goldberg mitspielt. Aber ich hatte mich verguckt, der lief am Dienstag gar nicht. Dafür lief aber eben The Upside und den wollte ich auch so halbwegs sehen, auch wenn ich befürchtete, dass ein amerikanisches Remake nicht annähernd an das Original Intouchables (Ziemlich beste Freunde) ran kommt, der mir ja wirklich gut gefallen hat. Und das stimmt auch, das Remake ist bei Weitem nicht so gut wie das Original, aber der Film war trotzdem ganz nett und unterhaltsam.

Von engel am 26.02.2019 23:00 • diary

Alita

Montag, Februar 25, 2019

Morgens scheuchte ich den Clio ein paar Mal, indem ich beim Überholen von LKWs in den 4. Gang runter schaltete. Das brachte die Drehzahl immerhin auf um die 4500 (bei 5500 rum beginnt der rote Bereich), sonst dümpelt die ja bei 2000-3000 rum. Selbst bei 170 auf der Autobahn ging sie kaum über 3500. Sieht so aus, als sei das mit dem Runterschalten die bessere Lösung, weil Schnellfahren geht selbst in der Früh um 5 nicht gut. Noch 3 Mal hin und her bis zum Werkstatt-Termin, das wird schon.

Ich hab mich inzwischen ja für gesund erklärt (blöder Husten hin oder her) und weil es inzwischen nicht mehr so kalt und matschig ist (was allerlei Extra-Kleidung im Rucksack bedeutet), wird es Zeit, den Fitnesscenter-Beitrag wieder auszunutzen. Ich packte also Joggingschuhe und Fitnesscenterzeug ein (damit ist der Rucksack fast so voll wie mit Regen- und Wintersachen, beides zusammen ist echt schwierig).

Das Knie jammert zur Zeit zwar rum, aber weil es jetzt ja eh angezählt ist, gebe ich nichts mehr drauf. Augen zu, Voltaren und durch! Wichtig ist jetzt Muskelaufbau rundrum und zwar ordentlich. Mehr als für das was ich normalerweise so brauche, denn nach der OP geht garantiert was weg und die, die ich bräuchte, wenn ich das Knie strecken könnte, hab ich ja eh schon nicht mehr.

Vorm Kino ging ich also ins FitStar und lief - erst mal vorsichtig anfangen - 30 Minuten auf dem Crosstrainer. Die haben inzwischen (total coole) neue Geräte, auf denen passten meine gewohnten Einstellung nicht mehr. Nach den 30 Minuten hatte ich die neuen Einstellungen raus und ich wollte ja eh gemäßigt anfangen.

Danach stellte ich fest, dass meine Timeline (also wann muss ich aus dem Büro raus, um mit allem Geplanten zur rechten Zeit am Kino zu sein) ein wenig knapp kalkuliert war, denn für’s Geräte-Training langte die Zeit dann nicht mehr richtig. Na egal, ich hab ja noch gut 2 Monate.

Ich radelte ins Museum und sah Alita: Battle Angel. Gefiel mir total gut, auch wenn die Geschichte vielleicht ein wenig sehr einfach ist. Das ist aber egal, die Grafik, die Leute, die Cyborgs und das Drumherum (voll lässige Monowheel-Bikes!) machen das alles locker wett :-)

Kleines feines Detail am Rande: Wo ich mich jetzt ja geistig andauernd mit Prothesen beschäftige und der Doc im Film so kunstvoll verletzten Menschen mechanische Ersatzteile anbaut, kam ich nicht drumrum, andauernd zu denken: ‘Ich werde jetzt dann auch ein Cyborg.’ Jaja, schon gut, das ist wirklich arg weit hergeholt. Erfreut mich trotzdem ;-)

Von engel am 25.02.2019 23:00 • diary

TÜV ja, AU nein

Sonntag, Februar 24, 2019

Freitag Nachmittag fuhr ich mit dem Clio zum TÜV. Total unvorbereitet, was vielleicht nicht allzu schlau war, denn eigentlich wusste ich, dass das eine Nummernschild-Licht kaputt war (ich hatte das allerdings vergessen). Der Clio - vor kurzem erst rundrum mit nagelneuen Bremsen (Beläge und Scheiben, das war echt eine Investition) ausgestattet - kam problemlos durch den TÜV. Abgesehen von dem Nummernschildlicht natürlich und einem Bremslicht (das war mir neu). Prima :-)

Wo er nicht durch kam, war die Abgasuntersuchung. Ich fahre zwar nur Langstrecke (der Dekra-Mensch vermutete anhand des Profils, dass ich viel Kurzstrecke fahren würde), aber die Strecke taugt wohl nicht, den Motor genügend zu fordern. Das Fahrprofil ist ja mehr oder weniger: Losfahren, knapp 150 Kilometer mit niedriger bis mittlerer Drehzahl, 1 Mal bremsen, abstellen. Ich machte danach direkt einen Werkstatt-Termin für in 2 Wochen aus. Bis dahin werde ich den Clio ein paar mal ordentlich scheuchen, vielleicht müssen die dann gar nichts tun ...

Ich hatte ja das EightBall im Auto, damit der beste Mechaniker da die Bremsen korrekt einstellen kann. Als ich vom TÜV zurück kam, fluchte er wie ein Rohrspatz. Die Lola war ja qualitativ echt OK, von dem EightBall kann man das wohl ganz und gar nicht behaupten :( Na, jetzt hab ich es schon, also fahre ich es auch, bis es zammbricht (was laut Mechaniker nicht mehr lang dauern kann). Ich brachte das fürchterlich eiernde Hinterrad zum Zentrieren und da stellte man als erstes fest, dass eine Speiche gebrochen war. Na, immerhin ein Grund für’s Eiern, aber auch ein Beweis für die Haltbarkeits-Analyse. Schaumermal.

Den Rest des Wochenendes verbrachten wir mit Erholung, die vor allem der beste Allgäuer von Allen nötig hatte. Der hätte vielleicht noch ein paar Tage mehr Ruhe gebraucht, bevor er zur Arbeit zurückkehrte. Mir geht es inzwischen wieder relativ gut (ich hab nur noch lästigen Husten), deswegen stürzte ich mich in Hausarbeit (also ein bisserl halt, man soll ja nicht übertreiben!d) und machte scharfe Sosse.

Am Samstag machten wir einen kleinen Spaziergang auf den Blender, wo es zwar Sonne aber auch gräßlich kalten Wind und eigentlich viel zu viel Schnee für Zu-Fuß-Gehen hatte (bei nahezu jedem Einbrechen in den tiefen Schnee stach es im Knie, meh), am Sonntag planten wir Vormittags bei schönster Sonne Pfannkuchen auf der Terrasse, aber dann hatte es leider von 11 bis 16 Uhr blöde Wolken und es blieb zu kalt. Wir schauten zum Ausgleich viel Wintersport aus der Mediathek.

Von engel am 24.02.2019 23:00 • diary

Boy Erased

Donnerstag, Februar 21, 2019

Klettern war dann wohl doch fordernder als ich angenommen hatte, denn über den Tag bekam ich ordentlich Muskelkater im oberen Rücken. Prima, Rückenmuskulatur stärken ist doch eine tolle Sache ;-)

Am späten Nachmittag sah ich Boy Erased. Der Film ist genauso bedrückend wie ich schon bei der Vorschau angenommen hatte. Was mir neben der eigentlichen Story sehr gut gefallen hat, ist dass der Film versucht, nicht allzu heftig bei der Conversion Therapy an sich zu bleiben, sondern zu zeigen, wie die eingeimpften Überzeugungen alle Beteiligten belastet. Sehenswert! Und ich habe danach dann direkt noch das Buch gekauft, auf dem der Film basiert. Bei aller Begeisterung über Fantasy und SciFi, finde ich ‘echte’ Geschichten immer interessanter.

Beim Heimradeln fing es an zu regnen, aber ich kam noch relativ trocken zuhause an :-) Der Regen blieb netterweise auch noch sehr leicht, als ich das das EightBall in den Clio packte. Ich blieb auch da mehr oder weniger trocken. Den Rest des Abends verbrachte ich mit Recherche für das anstehende Geburtstagsgeschenk. Es ist echt nicht einfach!
(Und dasselbe denken vermutlich auch alle, die mir was schenken wollen ;-))

Von engel am 21.02.2019 23:00 • diary

Vorbereitungen

Mittwoch, Februar 20, 2019

Neben den Vorbereitungen für den Skitourenurlaub (im Wesentlichen ist das Wetter gucken (zu früh), Schnee gucken (genug :-)) und Lawinenlage gucken (zu früh) und überlegen wieviele Ski und Skistiefel ich mitnehmen will) bin ich auch immer wieder dabei, die OP und die Reha zu planen. Also natürlich nicht wirklich die OP und die Reha selbst, sondern eher das Drumherum. Was brauche ich, wieviel brauche ich davon, wie verbinge ich die freie Zeit (von der ich hoffentlich gar nicht so viel habe, wie ich befürchte, weil ich dauernd mit irgendwelchen Therapien beschäftigt bin), usw.

Ganz wichtig ist ein web-basierter Feedreader. Als Bloglines starb, war das ein herber Schlag. Zu dem Zeitpunkt fand ich keinen adäquaten Eratz und ich bin auf Feebro im Firefox umgestiegen. Das hat den Nachteil, dass Feeds, Gelesenes und Nicht-Gelesenes jeweils auf anderen Rechnern rumliegen. So lang ich immer meinen privaten Rechner habe, ist das egal, aber die Welt ist leider nicht gut genug, um ein privates Notebook mit vielen priaten Daten in einem Krankenhaus oder einem Rehazimmer rumliegen zu lassen. Auch nicht irgendwo eingesperrt und abgeschlossen. Also nehme ich das kleine (erbärmlich langsame) Reise-Notebook mit, auf dem quasi Nichts außer einem Browser, einem Bildergucker und Basecamp drauf ist. Deswegen: web-basiertes alles, auch Feedreader.

Momentan sieht es so aus als würde TheOldReader knapp gegen Feedly gewinnen. Feedly hat die schöneren Anzeige-Variationen, TheOldReader ist anwendbarer. Immerhin habe ich dabei schon was gelernt: Bei Feedly werden meine RSS-Feeds nicht korrekt angezeigt (nur der Atom-Feed funktioniert), da muss ich mal genauer hinschauen. Also irgendwann mal.

Klettern lief echt prima. Ich hielt mich anfangs an eher leichtere Routen, weil ich nicht sicher war, wieviel ich tatsächlich schon aushalte (denn beim morgendlichen Radeln habe ich noch Hustenanfälle und Schleim zuhauf). Anscheinend kehrt die Kraft zurück :-) Ausdauer testen wir dann hoffentlich am Wochenende, die ist beim Klettern ja eher nicht so relevant.

Der Arm funktioniert übrigens wieder einwandfrei :-) Zwar tut er von aussen noch immer von der letzten Physio-Session ordentlich weh, aber von innen ist alles super! Es haben am Ende mal wieder die Handflächen als erstes aufgegeben und den Ellenbogen habe ich gar nicht gespürt.

Danach gönnte ich mir mal wieder einen Burger :-) Den Rocklands mit Speck und Avocado, ganz klar mein Favorit.

Von engel am 20.02.2019 23:00 • diary

Drachen :-)

Dienstag, Februar 19, 2019

Die letzte Arm-Physio-Session sollte sich wohl wirklich tief in mein Gedächtnis graben: ich hab nicht nur Weh auf der gesamten Unterarm-Oberseite, ich bekomme da auch einen blauen Fleck :/ Aber immerhin, ich kann die Finger bei angezogener Hand wieder voll spreizen ohne dass es da zieht, das ist doch was. Schaumermal, wie sich Klettern morgen macht.

Vormittags sah ich im Vorbeigehen auf dem Weg zum Kaffee holen auf dem Bildschirm eines Kollegen eine bekannte blau-beige Website mit einem hübschen rot-gelben Buch-Cover auf der linken Seite. Unter anderem bei besagtem Kollegen hatte ich mich letzte Woche krank abgemeldet ... vom privaten Mail-Account mit entsprechender Fußzeile.

Das ist jetzt ein wenig komisch (andere Kollegen lesen auch mit, weiß ich schon), aber wer ins Internet schreibt muss auch damit rechnen, dass das jemand liest ;-) Jetzt wäre es natürlich viel cooler, wenn hier lauter tolle Touren stünden und nicht nur Alltagsgeschwafel, aber wurscht, das gehört auch dazu. Hallo Matthias!

Am späten Nachmittag sah ich endlich How to train your dragon 3. In 3D, wie sich das gehört für diesen Film. Hach, prima :-) Wunderbare Grafik, netty Story, ... und Drachen!
(Möglicherweise muss ich an dieser Sache mit dem Erwachsenwerden noch etwas arbeiten ...)

Von engel am 19.02.2019 23:00 • diary

Zurück in M

Montag, Februar 18, 2019

Nach einer guten Woche Ausschlafen war Aufstehen um 4 überhaupt kein Problem ;-)
Ich sauste in der Früh nach München und war irgendwie erstaunt, dass alles war wie immer: die Parkplatzschranke geht noch mit meinem Buzzer, wenn ich um 5:45h komme ist der Aufzug unten und der Schlüssel sperrt auch noch. Gefühlt war ich jahrelang weg. Dazu passt auch, dass es nach einer Woche ohne Luftreiniger wieder leicht nach Rauch roch. Prima, es bringt also was, das Ding :-)

Beim Reingehen war ich schwer bepackt, denn ich hatte das reparierte Vorderrad vom EightBall dabei. Das übrigens kaputt gegangen war, weil die Beläge der V-Brakes am Mantel gescharrt hatten und deswegen ein Loch erst in den Mantel und dann halt in den Schlauch gerubbelt hatten. Der beste Mechaniker meinte, das hätte ich eigentlich merken müssen.
Ich sag dazu: Aber Hallo! Spike-Reifen machen so einen Lärm, da merke ich gar nix! Ich bin eh nicht so die Merkerin.

Wie auch immer, ich muss da wohl gelegentlich hin schauen, auf die Idee kam ich gar nicht. Das ist auf jeden Fall ein totaler Pluspunkt für Scheibenbremsen! Der zweite, der erste ist dass V-Brakes auf nassen Felgen total sch… bremsen, das ist aber in der Stadt nicht so das relevante Problem.

Ich stellte das reparierte Rad erst mal nur neben das EightBall, für’s Einbauen und möglicherweise Bremsbeläge hinrichten brauche ich Zeit. Ich holte stattdessen das Rocky aus dem Keller. Es ist warm und trocken, da braucht man kein Winterrad und keine Spikes. Aber irgendwas ist immer: Das Rocky verlor auf dem Weg ins Büro das vordere Schutz-‘Blech’. Da hat sich der Konus, der die Aufnahme fixiert, gelockert. Naja, das zumindest ist einfach zu reparieren.

Ich steckte das gesamte Teil aber erst mal an den Rucksack und radelte ins Büro. Auf dem Weg zur letzten Physio am frühen Nachmittag schraubte ich dann den Konus wieder fest und steckte das ‘Blech’ (das ja eigentlich ein Plastik-Teil ist) wieder hin. So!

Die Physio war nochmal ziemlich schmerzhaft. Ich glaube, die Therapeutin wollte sich noch eine Weile in mein Gedächtrnis graben ;-) Dem Arm geht es jedenfalls ganz deutlich besser, also hat das was gebracht. Das nächste Mal gehe ich vermutlich da hin, wenn ich nach der Knie-OP und der stationären Reha noch viel ambulante Reha verschrieben bekomme. Ich hätte nichts dagegen, dann wieder diese Therapeutin zu bekommen. Ich habe mir den Namen jedenfalls schon mal gut gemerkt :-)

Der Arbeitstag war dann doch ziemlich anstrengend. Vor der Physiosession hatte ich gerade Kopfweh bekommen, das legte sich bei der Session wieder (erst war ich mit Aua beschäftigt, dann genoß ich Fango). Danach arbeite ich nochmal 2 Stunden und sah mir dann Womit haben wir das verdient? an. Ich mag die Schauspieler und hoffte auf was Leichtes, Lustiges.
Fazit: Naja, ist schon ganz nett, hätte aber bei dem Thema um einiges bissiger sein können. War auf jeden Fall unterhaltsam.

Daheim steckte ich das Vorderrad ins EightBall und schaute mir die V-Brakes genauer an. Vorne muss man beide Bremsklötze ein wenig tiefer setzen, hinten den rechten. Weil da auch das Rad ein wenig eiert, muss man da auch die Federspannung der Hebel nachstellen. Ich sah mir das auf einem Video an und ging dann mit meinem Werkzeug zum Bike. Äääääh.

Da ist alles ein wenig anders. Zum Beispiel braucht man da zwei Gabelschlüssel statt eines Inbus und man kommt eigentlich nur mit einem Gabelschlüssel vernünftig hin. Ich hätte zwar eine Ratsche mit passender Nuss und einen passenden Gabelschlüssel, aber das ist ist alles so ein Gefrickel, dass ich nach 10 Minuten beschloß, dass das ein Fall für den besten Mechaniker ist. Ich fahre eh grad mit dem Rocky.

Von engel am 18.02.2019 23:00 • diary

Solala

Sonntag, Februar 17, 2019

Die Besserung erfolgt, aber der Prozess ist zäh und langsam. Auf jedes kleine Hoch folgt ein kleines Tief, aber die Kurve zeigt nach oben. Ich werde also am Montag nach München fahren.

Der beste Allgäuer von Allen ist einerseits gut 2 Tage hinter mir und hat den Dreck noch dazu um einiges intensiver abbekommen, der ist sich noch nicht so sicher, ob er am Montag schon wieder (mehr oder vermutlich eher weniger) fit ist. Immerhin waren wir diesmal gemeinsam krank, also ist lustiges Erkältungs-Ping-Pong eher unwahrscheinlich.

Die letzten Tage haben wir ein wenig am Computer runmgespielt (was heissen soll: Zeug gemacht, nicht unbedingt tatsächlich gespielt), gelesen, Wintersport geguckt und sind Nachmittags auf der Terrasse in der Sonne gesessen. Immerhin.

Ich hab ausserdem - weil endlich mal Zeit dazu war - haufenweise Zeug gekocht, das meiste davon auf Wunsch des Allgäuers, also lauter deftiges Zeug. Der Schweinekrustenbraten ist leider nicht so besonders gelungen, weil das Fleisch komisch war und auseinander fiel und die Kruste nicht wirklich geklappt hat (Blaukraut und Semmelknödel sind aber prima wie immer :-)), dafür hab ich jetzt Krautkrapfen im Repertoire. Und das Griebenschmalz (als Nebenprodukt von ‘Speckknödeln’) ist auch gut geworden.

Einziges Problem: wenn man krank ist, ist Essen schwierig und anstrengend. Ganz am Anfang gabs deswegen Pichelsteiner, mein Wunsch. Die Tiefkühltruhe ist jetzt jedenfalls gut gefüllt, Touren könnten jetzt dann wieder kommen!

Von engel am 17.02.2019 12:59 • diary
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