Die EngelChronik

Ich mag Bären. Ganz besonders Eisbären. Ich find schon die grossen Bären putzig, die Bilder von dem kleinen Bärchen aus dem Berliner Zoo sind beinahe unerträglich niedlich :-)

*schmacht*

Ich hab eben die deutsche Version der von mir auf Englisch verfassten Dokumentation zu einer Software zum Korrekturlesen bekommen. Knapp 100 Seiten. Bis morgen (mittag). Uff!

Das eigentliche Problem ist aber: Selbst völlig richtig übersetzte Begriffe können derart daneben klingen, dass sich ganze Text-Passagen anhören wie eine automatisierte Übersetzung aus dem Japanischen.

Ich hätte es doch selber machen sollen.

Nachtrag:
Trotz allem (und mit trotzdem vom Knirschen schmerzenden Zähnen) muss ich doch anerkennend feststellen, dass die Übersetzerin dafür, dass sie keine Ahnung von der Software hat, wirklich gute Arbeit geleistet hat. Nur damit hier nicht nur Gemotze über Übersetzer steht. Ich finde nämlich, dass Übersetzen eine verdammt schwierige Aufgabe ist.

Dass der Kollege gegenüber zunehmend häufig in seinen Telefonaten sagt: ‘... die Andrea ...’ bringt mich schier zur Verzweiflung. Jahrelang gab es hier nur mich, wenn mein Name fällt, gehen alle inneren Systeme auf ‘alert’ und - Multitasking-Fähigkeit hin oder her - das bringt mich draus.

Ich werde wohl eine neue Testerin für sein Projekt beantragen müssen ;-)

Was mir in letzter Zeit beim Trainieren immer häufiger aufällt, ist mein Hang zum Zählen. Wenn ich in Kursen rumhüpfe, ist die Zählerei ja verständlich, schliesslich zählt die Vorturnerin ja vor. Das Sätze an den Geräten gezählt werden müssen ist auch klar.

Ich mache das aber auch für mich, meist irgendwo weit hinten im Hirn, da wo die Basis-Programme laufen, manchmal aber auch im ‘Vordergrund’. Ganz besonders dann, wenn ich mich richtig anstrenge. Beispielsweise beim Intervall-Training. In den 2-3 Minuten volle Power, die ich mir bei den Intervallen gebe, fange ich spätestens nach einer Minute das Mitzählen an, um bis zum Ende des Intervalls durchzuhalten. In den Erholungsphasen brauche ich das nicht. Wenn ich nicht zähle, dann ist es um einiges schwerer das Ende des Intervalls zu erreichen.

Früher beim Schwimmtraining hab ich Züge gezählt, beim Radeln zähle ich Tritte, wenn es steil bergauf geht, sonst Atemzüge. Nur beim Bergsteigen ist mir noch nichts aufgefallen. Vermutlich weil das vergleichsweise unanstrengend ist.

Geht Euch das auch so?
Ich glaube, das ist so eine Art Vertuschungsstragie: Wenn ich meinen Kopf mit irgendwas beschäftige, dann merkt der nicht so genau, dass sich der Körper furchtbar quälen muss. Oder so.

Ofelia muss mit ihrer hochschwangeren Mutter, der es nicht besonders gut geht, zum neuen Vater in die Berge. Der neue Papa ist Offizier der faschistischen Armee Spaniens, bekämpft gerade äusserst brutal die Rebellen aus den Bergen, ist sehr von sich überzeugt und hält auf Pünktlichkeit und Disziplin. Abgesehen davon interessiert ihn weder die Stieftochter noch die Mutter besonders, ihm geht es in dieser Beziehung vor allem um seinen Erben.

Ofelia entdeckt hinter der alten Mühle, in der das Regiment lagert, ein Labyrinth.

*****

Done.

Tenor der Antwort: “Dont’t panic :-)”
(um mal wieder den Hitchhiker’s Guide zu bemühen)

Schaumermal.

Ich bin ein wenig fassungslos. Den Kreationisten Amerikas ist Wikipedia zu liberal und zu links und irgendwie zu falsch. Deswegen haben sie Conservapedia gegründet (Nein, ich verlinke nicht direkt auf sowas).

Ich frag mich gerade, ob es davon bald einen deutschen Ableger geben wird und wieviele solche Verblendete es in D gibt. Dass es welche gibt, bezweifle ich keine Sekunde. Nichts ist so lächerlich, dass es keine Anhänger findet ...

• Eine Runde um den Rottachspeicher - im T-Shirt.
• Kaffee und Kuchen auf der sonnigen Terrasse
• Im T-Shirt auf der Terrasse im Liegestuhl sonnen.

Hach!

(OK, Winter brauchst nimmer kommen, ich hab schon verstanden, dass Du verhindert warst. Wir verschieben unser Date auf nächsten November. Ich freu mich drauf. Dann!)

Oder ‘Social Software’, wie immer man das nennen mag, ist nun auch bei meiner Firma angekommen. Gestern spät abends sind ‘Guidelines’ eingetrudelt, wie man sich als Mitarbeiter zu verhalten hat, wenn man ein Weblog führt, in Foren postet, Podcasts macht, usw. Eigentlich alles was in irgendeiner Form mit Publizieren im Netz zu tun hat.

Die Richtlinien sind nicht weiter tragisch, spezifieren im Wesentlichen das, was einen die gute Kinderstube und der gesunde Menschenverstand eh schon sagt, insofern seh ich da kein Problem.

Aber (ein Haken muss ja dabei sein) da steht auch sinngemäss: Wer ein Firmenblog führt oder ein privates Blog, in dem die Firmenangehörigkeit zu erkennen ist, der soll das beim neu eigerichteten Team melden.

Ähem. Offen sage ich ja nun nicht wo ich arbeite, wer hier länger mitliest, kriegt das aber trotzdem raus. Falle ich nun also in die Kategorie ‘meldepflichtig’ oder nicht?

Kleine Umfrage also: Wisst Ihr, wo ich arbeite?
(Aber hey, ohne den Firmennamen in die Kommentare zu schreiben :-))

*lol* :-)
Seitdem ich mal bei amazon.fr bestellt hab, bekomme ich natürlich auch von denen Werbemails. Wie die anderen Amazon-Mails lösche ich die meistens, ohne hinzusehen. Eben hab ich zufällig doch mal hingeguckt.

Ist das nicht niedlich?