Kaum verreisse ich Davos, schon kommt einer und lobt die Pisten da über den grünen Klee. In der Süddeutschen.
Normalerweise würde ich jetzt sagen, den Artikel kann man kompett vergessen, stimmt aber nicht ganz, Ischgl ist prima (vom Après-Rummel abgesehen) und am Arlberg kann man auch ganz prima fahren, da stimme ich zu. Wieso Les Trois Valles besser weg kommt als Val d’Isère müsste man wohl mal untersuchen, allerdings reizen mich erst mal die Portes du Soleil. Und Chamonix - ja, da sollte man mal hin.
Barbara Covett ist eine verbitterte aber respektierte Lehrerin an einer Hauptschule in London. Sie schreibt exzessiv Tagebuch und lebt einsam mit ihrer Katze in einer Kellerwohnung. Als im neuen Schuljahr die neue Kunst-Lehrerin Sheba Hart auftaucht, betrachtet sie sie erst misstrauisch, dann immer faszinierter. Schliesslich hilft sie der jungen Kollegin bei einem Streit mit Schülern und die beiden Frauen scheinen zaghaft Freundschaft zu schliessen.
Davos/Parsenn verreissen. Weil, da waren wir am Samstag und es war halbwegs enttäuschend. Einmal ‘gscheit’ Skifahren in diesem schneelosen Winter, dachten wir uns und fuhren mit dem Rothermel da hin. Obwohl das Wetter eher mässig angesagt war.
Ich will nicht sagen, der Skitag war schlecht, aber doch ein wenig enttäuschend. Der Schnee in Davos war OK, klar hart, aber inzwischen ist der Schnee auf allen Pisten, echt oder Kunst, überall hart, so wie der ‘gepflegt’ wird. Das Wetter war auch OK, am späten Vormittag zogen Wolken auf, was der Sicht nicht gut tat, aber es fing nicht wie angekündigt an zu schneien, so dass man ziemlich unbeschwert fahren konnte.
Enttäuschend in Davos waren die Pisten. Kaum was Herausforderndes, überall platt gewalzte Autobahnen, zu 99% eher flach und unglaublich viele Ziehwege, wo bloss noch tiefe Abfahrts-Hocke und Ski sausen lassen geht, weil man sonst laufen muss. Nach Wolfgang runter hätte es vermutlich ein paar schöne Offpiste-Abfahrten gegeben, aber bei der aktuellen Schneelage wollten wir das den Skiern nicht zumuten. Reicht schon, dass wir die Tourenski so strapaziert haben.
So war das mit dem Skifahren halt SoLaLa, nicht mal richtig anstrengend, was man gut an meinem rechten Knie merkt, dem es prächtig geht, obwohl ich das vorsorglich mitgeschleppte ‘Gummknie’ nicht angelegt habe. Ein Highlight gab es dann am Ende doch noch: eine Speedstrecke, wo man messen konnte, wie schnell man Schuss fahren kann (sich traut, um genau zu sein).
Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn man schwer ist. Ich hab 95.98 km/h hingekriegt. Das ist übrigens beängstigend schnell, abseits einer abgesperrten Strecke nicht zu kontrollieren, nicht von mir jedenfalls. Der Ralle schaffte ‘nur’ 91.72 km/h ;-)
Den Vormittag in Augsburg im lauten QA-Labor verbracht. Statt Mittagessen schmeisse ich mich lieber gleich wieder auf die B19 und A96 um nach München zu kommen (und verknuspere irgendwas Ungesundes aber Feines im Auto). Wenn ich hier bleibe, schaffe ich es nachher wieder nicht ins Fitnesscenter, das Wochenende war faul genug ...
Naja, am Samstag waren wir Skifahren in Davos, aber das war trotz tollen Namens eher langweilig. Ich glaube ich werde zu anspruchsvoll was Skigebiete angeht ...
The things we do for love.
Das Vögelchen, das gegen unser Wohnzimmerfenster gedonnert ist und dabei sehr kaputt gegangen ist, ‘erlösen’, wohl wissend, dass mein schlechtes Gewissen leichter zu ertragen ist als die Alpträume des Mannes.
Wer Vögel füttert muss wohl auch dafür sorgen, dass die Fenster als Hindernisse erkannt werden. Momentan halten wir die Innenvorhänge geschlossen was uns leider des Vergnügens beraubt, wochenends der munteren Vogel-Bande beim Frühstücken zuzuschauen.
Alex Fletcher ist ein abgehalfterter Star aus den 80er, der die Chance bekommt für den aktuellen (ziemlich zickigen) Super-Duper-Mega-Star Cora Corman einen Song zu schreiben. Dumm nur, dass er zwar komponieren, nicht aber Texte schreiben kann. Mit dem Texter, den ihm sein Agent schickt, kann er nichts anfangen, da trifft es sich doch prima, dass seine chaotische Pflanzen-Pflegerin, Sophie Fisher, Songtexte quasi im Vorbeigehen absondern kann.
Die Mädels von GoFugYourself lese ich nur hin und wieder, grad eben hat es sich aber gelohnt. Ein Bild von Tina Turner, my all-time hero :-)
Fehlte nur noch neue Musik von Tina :-)
überkommt mich, wenn ich mir Steepe’s Bilder vom Faschings-Dienstag anschaue. Und ich war arbeiten! Menno!
(Und: Ist es nicht unglaublich schön bei uns? :-)))))))
Zwei marokkanische Hirtenjungen schiessen auf einen Bus und verletzen eine Amerikanerin schwer, eine mexikanische Nanny nimmt 2 blonde amerikanische Kinder mit zur Hochzeit ihres Sohnes in Mexiko, ein taubstummes japanisches Teenager-Mädchen versucht irgendwie mit der Welt zurecht zu kommen und erwachsen zu werden. Und das alles hängt irgendwie miteinander zusammen.
Zufällig entdeckt: Deutscher Bergsteiger stirbt im Außerfern. Da ist einer am Aggenstein abgestürzt.
In der kurzen Pressemitteilung steht nicht viel mehr drin als die Überschrift, doch kann ich mir den Unfallhergang sehr gut vorstellen, es ist ja nicht lang her, da waren wir selber da und haben uns hinterher gedacht, dass der Aufstieg über die schneebedeckten und vereisten Gipfelfelsen eigentlich ganz schön gefährlich war.