Die EngelChronik

Der Motorrad-Akrobat Johnny Blaze verkauft seine Seele an den Teufel, um seinem Vater das Leben zu retten, der unheilbar an Lungenkrebs erkrankt ist. Der Teufel hält zwar diesen Teil des Handels ein, doch sein Vater stirbt trotzdem am nächsten Tag in einem Unfall. Johnny ist sowas wie der Trumpf des Teufel, den der sich für alle Fälle in der Hinterhand hält. So kann Johnne jahrlang die absurdesten Stunts durchziehen, ohne dabei drauf zu gehen.

Schliesslich kommt der Tag, an dem der Teufel Johnnys Dienste benötigt und Johnny wird zum sagenhaften ‘Ghost Rider’. Mit Motorrad anstelle eines Pferdes.

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Nicht zuletzt wegen des Schnees bin ich heute mal wieder zu Fuss ins Büro gekommen. Der eigentliche Grund ist, dass wegen Kino nachher und notwendigen Einkäufen in der Innenstadt der Sport ausfallen muss und ich die Lauferei als kleinen Ausgleich betrachte. Das bisserl Schnee hier war ein Bonus :-)

Ich hatte viel Spass heute morgen, denn nicht nur ich freue mich über den Schnee (der natürlich völlig überflüssig ist, das seh sogar ich ein) sondern auch die vielen Kinder, die einen Teil des Weges mit mir zur Grundschule gehen. Beim Radeln ist die wuselige Kinderschar eher hinderlich weil völlig unberechenbar, wenn man zwischendrin läuft, kann man sich köstlich amüsieren ;-)

Was ich nicht so recht verstehen kann, ist warum jemand beim Laufen raucht. Zwengs des Genusses kann das ja wohl nicht sein. Das ist etwa so genussreich, wie Fastfood auf dem Weg in sich reinzustopfen. Da könnte man ja noch mit ‘schrecklich Hunger’ argumentieren (selbst das ist schwach), aber die Raucherei? Egal, PAL (Problem Anderer Leute).

Weil ich ein bisserl später dran war heute, kam ich grad bei einem Bäcker vorbei, als der eben aufmachte. Dem Duft frischer Backwaren konnte ich einfach nicht widerstehen, was für eine ausnehmend feine Beigabe zum ersten Kaffee im Büro sorgte. Mmmh, noch warmes Hefegebäck, da könnte ich mich reinsetzen! Die Kalorien des Herwegs hab ich damit jedenfalls schon ausgeglichen ;-)

Oder auch: ‘Server Management leicht gemacht.’

Über Firefox auf das Management Blade des Servers, dort via ein Java Applet auf die Remote Konsole. Einloggen und Server Management via Anwendung im lokalen MSIE betreiben.

Erstaunlich ist, dass sich damit sogar arbeiten lässt. Nur die ferne Maus braucht immer ein wenig Bedenkzeit, bis sie sich zu meiner lokalen Maus gesellt.

Weil es am Freitag so wunderschön gewesen war, machten wir uns am Samstag gleich nochmal auf den Weg nach Baad, Ziel Güntlespitze. Diesmal mit ‘richtigen’ Tourenskiern. Das Wetter war nicht ganz so schön wie am Freitag, statt stahlendem Sonnenschein auf verschneiten Gipfeln gab es tiefhängende Schleierwolken.

Wenn ein Auto zum Kundendienst muss und das Wetter schön ist, ist die Gelegenheit gut auch mal unter der Woche ‘raus’ zu kommen. Nachdem wir also den Audi in der Werkstatt abgeliefert hatten, fuhren wir nach Baad im Kleinen Walsertal, um die Schneelage genauer zu begucken.

Vom Bärgunttal aus sahen die Berge noch sehr sehr winterlich aus :-)

Dass jetzt nach etwa 6 Monaten Wartezeit endlich doch die Balkone an diesem alten Haus hier in München gemacht werden, ist sogar mir aufgefallen, stehen doch seit letzter Woche Gerüste auf der Südseite.

Seit heute sind meine Fenster mit halbdurchsichtiger Folie zugeklebt, vermutlich, damit kein Dreck durch die inzwischen meist gekippten Fenster fällt. Auch wenn ich erst heim komme, wenn es draussen bereits dunkel ist und ziemlich bald nach dem Hellwerden die Wohnung verlasse - ich komme mir jetzt plötzlich eingesperrt vor, obwohl es genau betrachtet keinen Unterschied macht, ob das Fenster in der Nacht hinter dem Vorhang zugeklebt ist.

Ich habe vorsichtshalber mal den Kram vom Balkon entfernt. Jetzt steht also ein Gartenstuhl aus weissem Plastik in meinem winzigen ‘Wohnzimmer’, um den ich jedes Mal herumlaufen muss, wenn ich von meinem Bbequemstuhl aufstehen will.

Ich hoffe, die sind am Montag mit meinem Balkon fertig! Auch weil das ‘Lüften’ hinter Folie ziemlich sinnlos erscheint ...

Was für’n Tag!
Nein, eigentlich: ‘Was für ne Woche!’

Nicht nur im Büro auch privat. Rund 20 Baustellen (hier und da) und morgen ist Abgabe (hier). Muss Abgabe sein, denn die ‘alte Schüssel’ - aka mein Audi - muss unbedingt zum Kundendienst, deswegen fehlt mir der Freitag. Nicht nur dass die Wartung längst überfällig ist, die Kiste ‘hoppelt’, was irgendwas mit einem Abgas-Rückstauventil, bzw. der Steuerung desselben zu tun hat, wie man mir letzten Freitag erklärt hat. Also muss ich morgen Nachmittag ins Allgäu, um mein Auto in die Werkstatt zu bringen. Wegen der Hopplerei ist ein Freitag-Nachmittag-Blitz-Kundendienst diesmal nicht drin.

Letzten Freitag hab ich dann auch mal nachgefragt, ob es möglich ist, den Audi mit einem Feinstaubfilter nachrüsten zu lassen. Ergebnis: Der Wagen ist zu alt für sowas. Hab ich mir ja vorher schon gedacht. Der ist jetzt 12 Jahre alt und einer der letzten dieses Typs, warum sollte dafür noch jemand Zubehör entwickeln?

Wegen der restlichen privaten Baustellen bin ich seit Montags unterwegs, nur die Kletterer-Film-Premiere, die musste ich mir zwischenrein gönnen. Und ein bisserl Sport natürlich auch.

Mein München-Bike ist seit Montag abend übrigens re-aktiviert (Baustelle geschlossen ;-)). Natürlich mit den üblichen Schwierigkeiten jedes Frühjahrs, wenn wegen zuwenig Luft das Ventil im Reifen abhaut und man kaum Luft reinkriegt.

Weil ich unter Zeitdruck war (Der Film, der Film! Und keine Reservierung!), war ich extrem genervt, so dass ich das Hilfsangebot einens freundlichen (leider auch völlig in kompetenten) Menschen allzu schroff abwies. Das tut mir im Nachhinein ein wenig leid, denn der Typ meinte es nur gut. Er hätte mir halt nicht das Luftgerät aus den Händen nehmen sollen, sowas bringt mich zur Weissglut.

So betrachtet ist er eigentlich selber schuld und hat Glück, dass ich ihn nur angefaucht, nicht aber geohrfeigt habe. Hach, man muss die Dinge nur mal richtig durchdenken, mir ist schon wohler :-)

Vom letzten Wochenende wollte ich noch erzählen, weil die Sonntags-Tour gar so viel Spass gemacht hat.

Für Leute die doch relativ weit weg von den Bergen wohnen (immerhin 30 Kilometer) und deren Wohnsitz nicht gar so hoch liegt (grad mal auf 685m) ist es in diesem Winter ziemlich schwierig die Schneelage einzuschätzen. Nur weil man glaubt, dass es Schnee hat, heisst das noch lang nicht dass tatsächlich genügend liegt, wie wir letzten Dezember ja bewiesen haben.

So sehr uns (vor allem mich) also der Gedanke an eine Skitour bizzelte, wir trauten uns nicht. Und wie immer, wenn wir uns nicht sicher sind, beschlossen wir, die Minis mitzunehmen. Was sind schon 3 Kilo extra, wenn dafür die Chance auf ein paar schöne Kurven im Tiefschnee besteht?

Unser Ziel war der Bschiesser, in der Hoffnung auf den flachen Hängen oberhalb des Zipfelswaldes schöne Bedingungen vorzufinden. Wir fuhren daheim im schönsten Frühling los und - man glaubt es kaum - trafen den Winter in den Bergen. Direkt in Hindelang und Hinterstein hatte es zwar noch keinen Schnee, aber kurz drüber war alles überzuckert. Hach, Schnee! Und blauer Himmel über dem Breitenberg!

Ein Film ‘nach den Erinnerungen’ von Uschi Obermeier. Was vielleicht bedeutet, dass nicht alles ganz so war, wie es im Film dargestellt war, aber das ist OK, das würde ich nicht mal von einer Autobiographie so richtig erwarten.

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‘The Nose’ am El Capitan in unter 2 1/2 Stunden? Eine Überschreitung des Cerro Torre? Allein die Vorstellung scheint verrückt. Manche Leute gehen solche Projekte aber allen Ernstes an. Die ‘Huberbuam’ nämlich. Genau betrachtet ist es auch Wahnsinn sowas Filmen zu wollen. Herausgekommen ist bei diesem abgefahrenen Projekt ein überaus sehenswerter Film mit unglaublichen Bildern.

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