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Und dann ...

Dienstag, September 30, 2008

... waren da noch die bunten Bike-Reifen, denen ich nicht widerstehen konnte. Ich mag bunte Dinge, deswegen hab ich ja ein knallgelbes und ein leuchtend orangenes MTB. Ersteres, das Alm-Rad, brauchte unbedingt einen neuen Hinterreifen und zufällig fiel ich über SweetSkinZ. Das Ergebnis sieht so aus :-)


Gelbes Bike mit blauen Reifen :-)

Mir gefällt das :-) Von nah schaut es noch besser aus:


Blaue Nightwings

‘Gewöhnungsbedürftig.’, meint der beste Allgäuer von Allen, der aber auch nicht widerstehen konnte und seinem schwarzen Bike immerhin ‘Snakeskin’-Reifen gönnte:


Snakeskin

Die Reifen sind nicht nur bunt, sie haben auch ganz gute Fahreigenschaften. Getestet bisher auf 3 Touren: Teer, Almwege, Schotter und Lehm packen sie so gut wie die Ritchey Z-Max, die vorher drauf waren. Wo die Stollen abgefahren sind, kommt inzwischen die Gummi-Farbe-raus, schwarz also, aber der Druck scheint sonst ganz gut zu halten.

Ich denke jetzt ernsthaft drüber nach, dem orangenen Bike völlig psychedelische rot-gelb-schwarz-geringelte Reifen zu verpassen. Wahrscheinlich falle ich dann aber beim Radeln völlig high runter ;-)

Von engel am 30.09.2008 17:33 • diary

Fehleinschätzungen

Donnerstag, September 25, 2008

Erst: Huch, es wird Herbst, da draussen ist Nebel.

Falsch: Das war kein Nebel, was ich da heute morgen vor dem Fenster gesehen hab, sondern feiner Nieselregen. Gemerkt hab ich das aber sofort, als ich mit dem Bike aus der Haustür trat.

Dann: Ach was, das bisserl macht auf dem kurzen Weg doch nix.

Nochmal falsch: War doch mehr als es aussah, ich bin schon deutlich trockener im Büro angekommen. So rundrum feucht ist es in unserem Frischluft-Büro im Moment relativ sportlich kühl. Naja, halte ich mich eben am heissen Kaffee fest.

Nachtrag:
Noch eine Fehleinschätzung: Das Wetter wird schon halten bis heute Nachmittag.

Falsch gedacht: Schnürlregen und Wasser wie aus Kübeln da draussen. Sollte sich das in der nächsten halben Stunde wieder einkriegen, würde mich das schon sehr wundern. Aber wie heisst es so schön: Die Hoffnung stirbt zu Letzt ;-)

Von engel am 25.09.2008 08:32 • diary

Vorbildlich

Dienstag, September 23, 2008

Ich sehe eben, dass die komplette IT des Kunden, bei dem wir gerade vorführen, was unsere Server können, mit unseren Notebooks ausgestattet ist. So gehört sich das :-)

Jetzt brauchen sie sich nur noch bei der aktuellen Server-Ausschreibung für unsere entscheiden ...

Von engel am 23.09.2008 13:23 • büro

Alte Mayo

Dienstag, September 23, 2008

Zwischen den Analysen beim Kunden und den Antworten des Kollegen aus Augsburg, der sich auskennt (im Gegensatz zu mir, deswegen bin ja ich hier) bleibt Zeit zum Rumstöbern im Netz. Was ganz nett ist, denn das Hotel war ja so unverschämt teuer.

Jedenfalls möchte ich die Berg-interessierten Chronik-Leser auf den Alte-Mayo-Bericht von Yak und Climby (SAN natürlich, was sonst :-)) hinweisen, die vor ein paar Wochen den Alpamayo und den Huascaran bezwungen haben. Coole Sache, ich gratuliere an dieser Stelle nochmal :-)

Gar nicht cool dafür aber ungeheuer amüsant ist der bebilderte Bericht über die Heldentat. Lohnt sich auch für die weniger Berg-interessierten ;-)

Von engel am 23.09.2008 11:46 • www

Dresden

Dienstag, September 23, 2008

So richtig gesehen hab ich leider wenig von der Stadt. Gestern Abend sind wir auf der Suche nach einem Restaurant vom Hotel aus Richtung Altstadt getappt. Ich hab den Zwinger, eine Kirche (Kreuzkirche?) und vielleicht den Turm der Frauenkirche gesehen, alles von aussen, alles Gebäude aus dunklem Sandstein mit helleren Steinen dazwischen.

Rein gegangen sind wir nirgends, was hauptsächlich daran lag, dass es schon recht spät war und wir furchtbar Hunger hatten. Und aller Wahrscheinlichkeit nach war eh schon alles zu.

Auf der Suche nach Essen sind wir durch unglaublich weitläufige Neubauzonen gelaufen, das erinnerte mich sehr an das Terminal II des Münchner Flughafens, viel Glas, viel hoch, viel weit und alles voller Läden. Bloss irgendwas, was nach Stadtkern und alt und Gassen und Kneipen aussah, das haben wir nicht gefunden.

Zunächst zumindest. Dann aber sind wir zufällig in die Kneipenzone ‘Weisse Gasse’ gestolpert, wo es 2 (kleine) Strassenzüge weit tatsächlich Kneipe an Kneipe hat. Ganze 14 an der Zahl mit einem schönen Wegweiser vorne dran, wo drauf steht, was welches Restaurant bietet.

Wir haben uns für das ‘Santa Fe’ entschieden, mexikanisches Essen. Nett eingerichtet, wirklich gutes Essen und wirklich reichlich. Insofern war der Ausflug in die Innenstadt durchaus ein Erfolg, allerdings hatte ich mir im Vorfeld ein bisserl Stadtbesichtigung erhofft. Ich meine, wenn ich schon weg muss, dann könnte ja auch mal mehr rausspringen als ein (selbstbezahltes) Abendessen woanders. Wie immer: falsch gedacht, das klappt einfach nie.

Bei der Kaffepause vorhin haben die IT-Leute des Kunden dann noch ein bisserl über die Stadt erzählt und irgendwie kam da der Eindruck rüber, dass es sowas wie eine gewachsene Innen- oder Altstadt nur noch an wenigen Stellen gibt. Der Rest war vor nicht allzu langer Zeit noch ziemlich platt.

Von engel am 23.09.2008 10:35 • diary

Thüringen und -isch

Montag, September 22, 2008

Mir ist klar, dass keiner was dafür kann, wie er spricht, aber ich muss dennoch seitdem ich hier bin, alle naselang heimlich in mich reingrinsen. Der Dialekt hier ist echt ... gewöhnungsbedürftig ;-)

Das liegt vielleicht auch daran, dass ein Teil meiner Altvorderen von irgendwo hier aus der Gegend sind und mein Vater mit Vorliebe irgendwelche ungeliebten Verwandten mit genau dem Dialekt nachmachte. Hachja, und die Uroma, die sprach natürlich auch so, wenn sie sich aufgeregt hat, was meist mit irgendwelchem Unsinn unsererseits zu tun hatte (im Normalfall sprach sie wie alle Hochdeutsch). Wie auch immer, ich muss hier ständig innerlich lachen.

Jaja, steinigt mich, mitlesende Thüringer. Ich geb ja zu, dass Schwäbisch (weil das Allgäu ja im Regierungsbezirk Schwaben liegt) auch nicht grad der Hit ist und Allgäuisch nur im Oberallgäu gut klingt. (Ober-)Bayrisch finde ich schön, aber da kommt wohl das Münchner Kindl raus.

Meinereine ist übrigens weitgehend dialektfrei, man hört bestenfalls, dass ich aus dem Süden bin. Leider, ich hätte gern einen Dialekt, aber hinterher anlernen ist ja auch doof.

Von engel am 22.09.2008 17:00 • diary

Glück gehabt

Montag, September 22, 2008

So eine lange Zugfahrt bietet wie immer reichlich Gelegenheit zum Menschen-Begucken ;-) Besonders dann, wenn der Zug so gesteckt voll ist wie der von München nach Nürnberg. So ein reservierter Sitzplatz hat schon was.

Was definitiv nicht geht, ist am Tisch arbeiten, wenn 4 Leute dran sitzen. Nicht jedenfalls, wenn Nebenmannn eher gross und kräftig ist und wie einbetoniert in seinen dicken Winterklamotten verharrt. So hab ich dann in Ingolstadt erst mal aufgegeben und dafür Führer gelesen und den nächsten Urlaub geplant (mein Gepäck besteht neben dem nötigen Bürokram vor allem aus Lese-Stoff und privatem Arbeits-Zeug, die beiden Notebooks allein machen schon 6 Kilo, da fällt neben den Büchern die Ersatzwäsche und das Waschzeug kaum mehr ins Gewicht ;-)). In Nürberg sind viele ausgestiegen und wenige eingestiegen, so dass sich die Sitzplatz-Situation sehr entspannt hat.

Zurück zu meinem Glück: In Nürnberg stieg eine Dame zu, die nun am Nebentisch sitzt und den mitreisenden jungen Mann von schräg gegenüber seitdem sie zugestiegen ist nahezu ununterbrochen zugetextet hat. Der schläft jetzt, (bzw. tut so, ist schwer zu sagen), jetzt wirft sie mir begehrliche Blicke zu.

Ha, wohl der, die sich hinter einem Notebook verschanzen kann. Ich hab echt keinen Bedarf an Fremdfamilienwissen und Berliner Stadtteil-Problemen.

Die DB hat übrigens geniale Kaffeebecher, die denen vom Münchner Bhf weit überlegen sind. Der Pappbecher hat eine dünne Wellpappe-Schicht aussen herum, so das man ihn problemlos anfassen kann, auch denn der Kaffee noch sehr heiss ist. Das hätte ich mir heute früh auch gewünscht, da hab ich mir beinahe die Pfoten verbrannt.

Von engel am 22.09.2008 13:55 • diary

Postkarten-Grüsse

Sonntag, September 21, 2008

Fast hätte ich es vergessen, bei dem ganzen Stress um Dresden und was alles damit zusammenhängt. Am Freitag fand ich eine hübsche Postkarte mit einem roten Auto (Karman Ghia?) mit ein Radl auf dem Dach vor. Und hinten stand drauf:

Herzliche Urlaubsgrüße aus dem schönen Allgäu senden Dir Andi + Ilona! Hier ist es Klasse, du musst unbedingt mal hier Urlaub machen! [...]

Was für ein Tipp!!! Muss ich unbedingt mal befolgen! Übernächste Woche zum Beispiel :-)

Danke! :-)

Von engel am 21.09.2008 00:26 • diary

Kleiner Finger ...

Freitag, September 19, 2008

.. ganze Hand.

Ich hätte nicht erwähnen sollen, dass ich schlimmstenfalls auch bereit wäre, vor Ort zu unterstützen. Das nahm man sofort als freudige Zusage, dass ich gerne und willig käme.

Fehleinschätzung, ich bin nicht umsonst in der Entwicklung! Nun bleibt mir nichts übrig, als Montags in aller Frühe nach Dresden zu fahren. *seufz*

Von engel am 19.09.2008 18:03 • büro

Sandegg und Schlierewand

Mittwoch, September 17, 2008

Und dann war da ja noch der schöne Samstag zum Start der letzten Urlaubswoche, an dem wir natürlich auch unterwegs waren (der beste Allgäuer von Allen fängt schon langsam an, über Terminstress zu murren) :-)

Allzu viel wollten wir uns nicht anstrengen und allzu fit fühlten wir uns auch nicht. Da schien eine gemütliche Wanderung von Kelmen über Sandegg und Schlierewand grad recht. Und überhaupt, die Fivefingers waren auch schon ganz vernachlässigt, was kann man mit denen Besseres gehen als grasige Hänge?

Wir parkten an der Wertstoffinsel und stapften im feuchten und kühlen Morgen die Nordseite ins Kelmer Kar hinauf. Nordseitig im kühlen Herbst, das hätte man auch besser planen können (wer sich das wohl wieder ausgedacht hat?), es war ganz schön frisch.


Kleines Hindernis bei Kelmen

Von engel am 17.09.2008 20:27 • outdoorberg
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