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Schnippenkopf

Dienstag, Februar 24, 2009

Am Samstag war nicht nur schlechtes Wetter, mich hatte auch mal wieder diese lästige ‘ich-geh-diesen-Winter-nie-mehr-weg’ latente Erkältung am Wickel. Halsweh, Kopfweh, Bäh! Wir verbrachten den Vormittag damit, zu gucken, welche Skitourenhosen und Sicherungsgeräte und so was uns nicht gefallen (Einkaufen wird auch immer schwieriger, selbst beim Outddor-Dealer des Vertrauens) und verdaddelten den Nachmittag und Abend vorm TV und vorm Computer. Muss auch mal sein.

Sonntag nahmen wir uns dann endlich den Schnippenkopf vor. Wir waren nicht allzu früh dran und starten gemeinsam mit einer Gruppe Skitourer, einer Gruppe Eiskletterer (hätte man sich eigentlich auch überlegen können) und einem holländischen Paar mit Kind und Rodel. Allesamt wurden wir vom Parkplatzwächter angepflaumt, dass wir gefälligst fürs Parken zu zahlen hätten, kaum dass wir das Auto abgestellt hatten. 5 Minuten Zeit, um wenigstens die Stiefel zu wechseln, bevor wir zum Parkautomaten dackelten, hätte er uns ja schon geben können.


Unterm Rubihorn

Von engel am 24.02.2009 22:08 • outdoorski

LWS4-Ausweichtour II

Dienstag, Februar 17, 2009

Am Sonntag sprach der LLB noch immer von 4, so dass uns die Tour auf den Schnippenkopf noch immer nicht ganz geheuer war. Wahrscheinlich wäre die Tour schon zu verantworten, wenn man sich weit genug von dem Steilhang entfernt hält, aber wir zogen es dann doch vor, einen anderen Berg zu besteigen. Die Wahl fiel auf Höllritzer Eck / Bleicher Horn. Nicht weit zu fahren, weil im Gunzesrieder Tal, dafür aber weit zu laufen, weil ganz hinten, und somit vermutlich noch relativ unzerfahren.

Als wir in Kempten starteten, war es wolkig und es sah nach einem trüben Tag aus. Aber schon als wir auf der anderen Seite aus der Stadt rausfuhren, war klar, dass das ein Super-Wintertag werden würde, mit Sonne pur und knallblauem Himmel. Worauf mir dann einfiel, dass ich blonder hellhäutiger Mensch die Sonnencreme vergessen hatte. Ganz schön dämlich, aber umdrehen wollte ich deswegen dann auch nicht.


Aufstieg bei Gunzesried

Von engel am 17.02.2009 22:06 • outdoorski

LWS4-Ausweichtour I

Dienstag, Februar 17, 2009

Nachdem der beste Allgäuer von Allen sich Donnerstag und Freitag vor Ort von den Schneeverhältnissen überzeugt hatte und schon am Freitag angesichts der Schneemengen und des Windes sehr erstaunt war, lediglich einen 3er vorzufinden, waren wir nicht allzu erstaunt, als am Samstag schliesslich doch der erwartete 4er erklärt wurde.

An sich hatten wir uns den Schnippenkopf vorgenommen, aber nach erneutem Karten-Studium war uns der steile Hang unterm Entschenkopf nicht wirklich heimlich. Natürlich muss man da nicht direkt rein, aber man muss da unterhalb queren und wir sind dann doch eher zu vorsichtig als zu forsch. Nachdem der beste Allgäuer am Freitag vom Super-Powder am Wertacher Hörnle geschwärmt hatte und weil bei dem trüben Wetter Aussicht keine Rolle spielte, durfte der er am Samstag dann zum dritten Mal in Folge auf den kleinen Voralpen-Mugel steigen.


Trübe Aussichten

Von engel am 17.02.2009 20:37 • outdoorski

Höferspitze

Montag, Februar 02, 2009

Nachdem die Samstags-Tour so lang und anstrengend war, dass nicht nur ich lahme Beine hatte, sollte es am Sonntag was Einfacheres sein. Eigentlich wären wir gerne Eisklettern gegangen, aber dem besten Allgäuer von Allen tat die Hand weh. Und nachdem er ja derjenige ist, er an den schwierigen Stellen vorsteigen muss, entschieden wir, dass unter diesem Umständen wohl eher eine Skitour angebracht ist.

Wir nahmen uns die Höferspitze vor. An sich hatten wir erwartet, dass es in Baad wärmer sein würde als in Gramais, aber das Thermometer zeigte -14 Grad an, nur ein klitzekleines winziges Grädchen weniger als am Samstag. Saukalt!


Skitragen am Bachweg zur Bärgunthütte

Von engel am 02.02.2009 21:25 • outdoorski

Landschaftspitze

Montag, Februar 02, 2009

Im Allgäu haben wir die meisten unserer Touren in diesem Winter bereits abgeklappert, es wurde also Zeit, mal wieder ins Lechtal zu gehen. Auf zu neuen Zielen natürlich, nach diversen Überlegungen zur Durchführbarkeit der Touren (IIer Kletterei? Nein, nicht mit der kaputten Hand. 1500 Höhenmeter? Ach nö, da reicht die Zeit doch nicht mehr für den Kuchen hinterher.), fiel die Wahl auf die Landschaftspitze. Knapp 1200 Meter von Gramais, theoretisch durchgehend mit Ski begehbar, wenn auch ‘unangenehm enger Schlauch’ durch den Latschengürtel irgendwie abschreckend klingt. ‘Landschaftlich reizvoll’ und ‘einsam’ dagegen klingen prima :-)

Wir starten mal wieder nicht so früh wie geplant, kamen aber trotzdem schon um 9 in Gramais los. Das Thermometer zeigte -15 Grad und zudem wehte ein eisiger Wind durch das schattige Otterbachtal. Insgesamt war es um die 10 Grad kälter als wir gedacht hatten, so dass wir uns grad so warm halten konnten, wenn wir uns bewegten.


Start ins Otterbachtal

Von engel am 02.02.2009 20:42 • outdoorski

Hählekopf

Montag, Januar 26, 2009

Für den Sonntag hatten wir uns den Hählekopf ausgesucht. Eigentlich eine eher ungeliebte ‘Hatsch-Tour’, weil man da so einen langen nahezu ebenen Zustieg hat, aber angesichts des LLBs kamen nicht allzuviele Touren in Frage und um Baad rum waren wir ja in letzter Zeit schon überall.

Wir starteten also weit vor den Skifahrern ins Kleine Walsertal und parkten bei den Ifen-Liften. Oder vielmehr weit weit vor den Ifen-Liften, weil die Liftbetreiber den Tourengehern das allerallerletzte Stück des Parkplatzes zugewiesen haben. Was genau genommen eigentlich egal ist, weil man als Tourengeher ja eh zum Laufen da ist, aber wenn man einen Kilometer am Parkplatz entlang laufen muss, nervt das doch ein bisschen. So ist das halt mit den modernen Sportlern, die nehmen den Lift ins Fitnesscenter und so ;-)

Wir hatten unsere Ankunft ein wenig ungeschickt gelegt, denn mit uns liefen gleichzeitig 10 andere Leute los. Es ist ja nicht so, dass man auf so einer vielbegangen Tour wie dem Hählekopf erwarten kann, einsam und allein zu sein, aber so viele Leute auf dem Haufen müssen es ja auch nicht sein. Wir legten auf der langen Talstrecke einen Zahn zu und liessen die Gruppen bald hinter uns. Um mich zu wiederholen: Es ist wunderschön da hinten, auch wenn es leider recht flach ist ;-)


Anmarsch zur Melköde

Von engel am 26.01.2009 21:18 • outdoorski

Am Samstag war das Wetter zu unserem Erstaunen (nach dem Unwetter vom Freitag Abend hatten wir wirklich nicht damit gerechnet) in der Früh wunderschön. Klar und kalt versprach es wunderbar sonnig zu werden. Da wir damit nicht gerechnet hatten, wurde es 11 Uhr, bis wir mit den Notwendigkeiten des Wochenendes fertig waren, so dass nur Zeit für eine kurze Tour blieb. Klar, Rangiswanger Horn, das ist nicht weit weg und das dauert nicht lang.

Bis wir los kamen hatte sich das Wetter auf den Wetterbericht besonnen und der klare blaue Himmel war einer hohen Wolkenschicht gewichen.


Unten lässt die Schneemenge zu wünschen übrig

Von engel am 26.01.2009 21:15 • outdoorski

Gscheideggkogel

Mittwoch, Januar 14, 2009

Und weiter geht es im Gesäuse: An Neujahr schliefen wir ein bisserl länger. Trotzdem waren wir die ersten beim Frühstück und immer noch allein als wir so gegen 10 Uhr die Ski mitnahmen und zur Ebner Alm aufstiegen. Das Wetter war nicht mehr so schön wie die letzten Tage und die prominenten Berge im Osten streckten ihre Gipfel in eine dicke Wolkenschicht. Kalt war es trotzdem.

Von engel am 14.01.2009 17:20 • outdoorski

Schüsser

Montag, Januar 12, 2009

Eisklettern ist ja eine ganz nette Sache, aber eigentlich doch eher was für Tage mit schlechtem Wetter. Schliesslich hält man sich dabei den ganzen Tag zwar in grossartiger Umgebung auf, bekommt aber aufgrund der Umstände (Eisfälle bilden sich gewöhnlich an den tiefsten dunkelsten und kältesten Stellen im Tal) nichts davon mit. Zudem hatte die Aktion doch einige Spuren hinterlassen, so dass es ratsam schien, auf eine andere Sportart zu wechseln. Skitouren zum Beispiel :-)

So richtig informiert waren wir ja nicht, was die Schneebedingungen im Allgäu angeht, schliesslich hat es seit Ewigkeiten nicht mehr geschneit und inzwischen sind Heerschaaren Tourengänger auf den ‘normalen’ Routen unterwegs gewesen. Am Sonntag musste es aber was Normales sein. Der Gipfelhang vom Schüsser hatte aus unserem Eisloch ganz gut ausgesehen.

Also machten wir uns am Sonntag vom selben Parkplatz auf denselben Weg. Bald aber bogen wir nach links oben ab. Der Aufstieg war wie zu erwarten hart und glatt, so dass die Harscheisen nötig waren. Trotzdem rutschten wir immer wieder ab, so dass das Aufstieg doch ziemlich mühsam war.

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Mühsamer Aufstieg

Von engel am 12.01.2009 22:18 • outdoorski

Gsuchmauer

Freitag, Januar 09, 2009

An sich hatten wir am Abend auf der Hütte ausgemacht, dass der beste Allgäuer von Allen und ich zur Alm aufsteigen würden, und dass wir dann alle eine Tour machen würden.


Aufstieg durch die Klamm

Alles in Allem dauerte das Frühstück und der Aufstieg durch die Klamm dann doch länger als gedacht (was unter anderem auch daran lag, dass wir bisher ja noch nichts von der Gegend gesehen hatten und dass die Klamm sehr fotogen ist), so dass der Rest der Truppe bereits losgezogen war, als wir auf der Alm ankamen. Susan sass lesend und bedauerlich schuhlos in der Sonne und erzählte dass Dohle, Hawkeye, Mali, Christian, Berni und Christine vor etwa einer halben Stunde zur Gsuchmauer aufgebochen waren. Yak, Claudia, Hannes und Melli, die ebenfalls unten auf dem Hof wohnten, waren noch nicht da.


Die Ebner Alm in der Sonne

Von engel am 09.01.2009 07:47 • outdoorski
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