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Vorurteils-Top-Ten

Montag, Mai 14, 2007

Das ist was Nettes, das ich mir gleich mal vom Kleinen Brüllen holen musste :-) Gesehn hab ich das heute öfter, bei ihr bin ich zuerst drüber gefallen. Wenn die Stöckchen nicht zu mir kommen, muss ich sie mir eben nehmen ;-)

XX

  • Ich kann nähen, stricken, häckeln. Und ich mache das sogar gern.
  • Ich finde Knut unwiderstehlich.
  • Ich mag Salat, Obst, Gemüse, gerne auch in Unmengen ohne Fleisch dazu.
  • Ich kenne den Kaloriengehalt aller Lebensmittel in meiner Umgebung.
  • Ich habe lange Haare. Ich liebe lange Haare.
  • Ich habe 6 Löcher für Ohrschmuck und eines für Bauchnabelschmuck.
  • Ich hasse es Dinge zu reparieren, ich benutze sie lieber.
  • Ich schreibe Tagebuch. Früher Papier, heute Blog.
  • Meine Handschrift kann man gut lesen.
  • In meinem Rucksack (statt Handtasche) schleppe ich Unmengen Zeugs mit herum.


XY

  • Ich mag Technik. Was immer es ist, ich kann damit umgehen.
  • Karten und Navigation finde ich super. Ich weiss immer, wo Norden ist und finde unweigerlich dahin zurück wo ich herkam und dahin wo ich hin will.
  • Ich kann mit jedem Auto einparken. Auch rückwärts, seitwärts, egal wie ;-)
  • Ich lese gern Nerd-Zeitschriften wie Technology Review, von Frauenzeitungen dagegen bekomme ich Ausschlag.
  • Ich kann Reifen wechseln, Fahrräder reparieren, Motorräder auseinander bauen, Möbel aufstellen, einen Hilti bedienen.
  • Selbst Hydro-Pflanzen sind mir schon verdurstet. Nur Kakteen können mit mir.
  • Ich habe fast immer ein Taschenmesser dabei.
  • Spinnen, Schlangen und anders Krabbelzeugs lassen mich kalt (Oder interessieren mich. Ich würde liebend gern mal eine dieser fetten Vogelspinnen über meine Hände laufen lassen.).
  • Ich schneide meine Haare selber (40 Euro für einmal Haareschneiden? Geht’s noch?).
  • Ich rede nicht viel.


Interessanter Punkt am Rande: Es war um einiges schwerer Punkte für die XX-Liste zu finden.

Ich werfe das wie üblich nirgendwohin. Nehmt Euch, wenn ihr es interessant findet.

Von engel am 14.05.2007 21:26 • fragen

Die ultimative Katastrophe

Montag, Mai 14, 2007

Das Putz-Schildl ist weg! Das muss man sich mal geben, das kleine Karton-Schildchen mit dem Bändel ist verschütt gegangen! Katastrophe, da weiss ja dann niemand, wann er zu putzen hat!

Die Nachbarin mit der Puppenstube, die immer über alles informiert ist, was im Gang so vor sich geht, hat mich heute morgen schon abgefangen (total verschlafen, offensichtlich hat sie sich extra einen Wecker für mich gestellt) um mir diesen Schicksalsschlag mitzuteilen und um mir zu erklären, dass ich jetzt ‘dran’ sei. Gut möglich, hab mich schon gewundert, warum ich so lang schon nicht mehr putzen musste.

Eben war sie noch mal da, um zu erklären und zu diskutieren, warum der Unglücksfall passiert sein könnte. Wenn sie mir nicht gar so leid täte (die muss unglaublich allein sein), hätte ich wohl nicht die Geduld aufgebracht, 10 Minuten an der Tür zu stehen und zuzuhören. Lediglich Letzteres, um das Ganze recht kurz zu halten.

OK, putz ich halt morgen. Und ein neues Schildchen mach ich auch am besten gleich, damit die arme Nachbarin wieder a Ruh hat.

Von engel am 14.05.2007 20:58 • diary

Geht was? Was geht.

Montag, Mai 14, 2007

Schnell mal zum Wiederfinden ablegen: Heise.de: Bundestrojaner: Geht was – was geht.

Ist schon ein bisserl äter, aber trotzdem aktuell. Als der Artikel das erste Mal im Ticker auftauchte, hab ich das wohl verpasst. Wen’s interessiert: sehr lesenswert.

Von engel am 14.05.2007 09:43 • www

Kompliziert

Samstag, Mai 12, 2007

Inzwischen scheint zwar die Sonne, aber bis vor 10 Minuten hat es noch geregnet. Wir frühstücken also sehr gemütlich und weil die Gelegenheit günstig ist, beschäftigen wir uns gerade mit den Bedienungsanleitungen unserer Bikes. Ja, Bedienungsanleitungen. Und beide sind dicker als die für mein Notebook, die gesammelten Booklets für alle Einzelkomponenten meines MTB machen insgesamt einen Stapel von knapp 5cm.

Während der beste Allgäuer von Allen, der in einem früheren Leben mal Mechaniker war, zumindest die Fachtermini versteht, muss ich mir wieder erklären lassen, was da alles beschrieben ist, damit ich weiss, was ich alles nach- und einstellen muss. Druckstufe, Zugstufe, ‘Sag’ (wie weit das Bike bei Minimal-Belastung einfedert), usw.

So ein Bikehersteller lässt allerdings automatisch übersetzen, so dass wir inzwischen beide bei der englischen Anleitung gelandet sind, so dass auch meine Kenntnisse gefragt sind ;-) Auf Deutsch ist es noch weniger zu verstehen.

Wir gehen jetzt mal spielen ...

Von engel am 12.05.2007 09:28 • diary

Frei!

Donnerstag, Mai 10, 2007

Das erste Mal seit 3 Monaten kann ich wieder ungehindert aus dem Fenster gucken :-)

Fertig sind die Balkone noch nicht, weil wohl die Fliesen für den Balkon ausgegangen sind, wie man dem Zettel im Hausgang entnehmen kann. Aber die Handwerker haben endlich die Klebefolien wieder entfernt. Hach, wieder Luft und Licht! Ich seh Bäume :-)

Von engel am 10.05.2007 20:33 • diary

High Heels

Donnerstag, Mai 10, 2007

Wer mich kennt, dem dürfte klar sein, dass hochhackige Schuhe nicht direkt zu meinem Standard-Repertoire an Kleidung gehören. Doch - auch wenn es so manchen überraschen dürfte - ich hab welche, die Gelegenheiten zu denen ich sie anziehe, kann man aber an einer Hand abzählen.

Heute morgen bin ich zufällig genau dann mit dem Rad am Firmengelände angekommen, als die Ubahn gerade einen Haufen Menschen ausspuckte und hatte somit Gelegenheit, mal wieder Leute zu gucken. Vor mir liefen 2 Damen, die ich vorurteilsbelastet jetzt mal als Sekretärinnen einordnen würde. Beide schlank, schick und keineswegs konservativ gekleidet und beide mit High Heels.

Während die eine Dame mit den hohen Schuhen mehr oder weniger normal laufen konnte, stakste die andere ein bisschen hilflos neben her. Kann ich nachvollziehen, auch wenn ich das m.E. besser beherrsche als diese Frau, ‘richtig’ laufen, kann ich mit hohen Schuhen nicht. Zudem sind die Dinger doch sch…-unbequem.

Warum also tut die sich das an? Füsse weh, Knie weh, unpraktisch, nicht laufen können und noch dazu erwiesenermassen sehr ungesund ( Links zu Artikel und Illustration via feministing).

Warum tut sich das überhaupt jemand an, für sowas Banales wie ins Büro gehen noch dazu. Ordentliche Schuhe gibt es doch auch in bequem, man muss ja nicht unbedingt wie ich in Sneakers rumlaufen ;-) Im Idealfall ‘sehen’ einen Boss und Kollegen doch sowieso nicht.

Von engel am 10.05.2007 13:04 • büro

Angeleint

Mittwoch, Mai 09, 2007

Hier am Standort ist es seit ein paar Jahren Pflicht, den Firmen-Ausweis offen zu tragen. Mein schöner An-den-Gürtel-steck-und-Auszieh-Clip ist inzwischen an der Sollbruchstelle verdächtig dünn geworden, so dass ich ihm misstrauen muss. Ist immerhin der dritte inzwischen und der erste ist tatsächlich genau da gerissen. Das hält einfach nix aus, das Zeug.

Also hab ich jetzt doch die Hundeleine (ihr wisst schon, Clip-Band mit Mini-Karabiner, hat irgendeinen coolen Namen, den ich mir nicht merken kann) rausgeholt und läufe jetzt mit Kärtchen an der Leine am Hals herum. Bah!

Von engel am 09.05.2007 08:28 • büro

Vorbei. Flucht aus dem Wallis.

Dienstag, Mai 08, 2007

Wie üblich piept mein Höhenmesser um 4:30h. Genauso üblich ist, dass ich sofort hellwach bin, obwohl ich diesmal verdammt schlecht geschlafen habe, weiss der Geier warum. Laut war es nicht, kalt oder heiss war es nicht, aber ich bin dauernd aufgewacht. Nachdem ich mich aus dem Bett geschlängelt habe, gilt der erste Blick dem Fenster: Nebel. Nebel? Ich stupse den besten Allgäuer von Allen zum Wecken an und sause nach unten vor die Tür. Tatsächlich, dicker, fetter Nebel um die Hütte. Na prima!

Wir gehen erst mal Frühstücken. Weil wir fast die ersten sind, klappt es auch diesmal problemlos mit der zweiten Tasse Kaffee. Allerdings wird das Frühstück mit der Wiederholung nicht besser, es fällt uns schwer eines der trockenen Marmeladebrote runter zu kriegen. Draussen ist noch immer Nebel, die Nachfrage bei der Wirtin bringt keine Klarheit: ‘Kann sich auflösen, vielleicht aber auch nicht. Die mittäglichen Gewitter werden wohl eher früher als später kommen.’ Nochmal: Na prima! Was machen wir jetzt?

Erst mal packen wir. Den Rucksack mit dem Skitourenzeug marschbereit, das Hüttenzeug in eine Tüte, dann erst mal aufrödeln. Wir parken alles vor der Hütte und schauen uns unschlüssig den Nebel in der aufziehenden Dämmerung an. Um uns herum stehen ähnlich unentschlossene Menschen (’... pas de motivation!’ tönt es aus allen Ecken), die Entschlosseneren tasten sich bei Nullsicht über den eisigen Hang zum Gletscher hinunter. Sieht nicht toll aus.

Von engel am 08.05.2007 22:48 • diaryurlaubwallis2007outdoorski

Wieder was gelernt

Dienstag, Mai 08, 2007

Ganz unverhofft wurde aus dem gestrigen Montag nach dem eher holprigen Start doch noch ein feiner Tag. Ein sehr feiner Tag :-) Schwesterle lud sich zum Spargelessen und Wäschewaschen ein. Mit dem Versprechen, dass sie diesmal den Spargel schälen würde.

Letzteres klappte dann deswegen nicht, weil ich ihr nach 2 Minuten Schälversuch alles aus der Hand nahm und doch lieber selber schälte. ‘Erfolgreich dumm angestellt’, meinte die Kleine. Ja, schaut so aus, aber ich hab doch lieber selber Arbeit als nachher haufenweise holzige Schalenreste an meinem Spargel ;-) Dafür hatte sie die Aufgabe, mich zu unterhalten, was sowieso ihre Stärke ist.

Dabei gab sie mir eine sehr plausible Erklärung für das seltsame Gleichgewichts-Phänomen nach den Hochtouren, das mich noch immer beschäftigt: Ich habe zu wenig getrunken. Das ist nichts Neues, ich trinke so gut wie immer zu wenig. Dass ich das weiss, hat bisher trotz aller Anstrengungen noch nicht dauerhaft zu Besserung geführt, ich habe so gut wie nie Durst (ausser auf Kaffee, aber das ist ja nicht wirklich ‘Durst’). ‘Abtrainiert’ hätte ich mir den Durst, sagt Schwesterle. Möglich. Wahrscheinlich. Schwesterle muss das wissen, sie hat sowas studiert.

Jedenfalls führt zu wenig Trinken - ganz besonders in der Höhe, wo man duch die trockene Luft noch viel mehr Flüssigkeit verliert - dazu, dass man austrocknet. Logisch. Das kann man beispielsweise daran merken, dass die Leistung stark nachlässt, wobei ich allerdings Probleme damit habe zu unterscheiden, was nun Sauerstoffmangel ist und was Flüssigkeitsmangel. Saure Muskeln sind vermutlich eher Sauerstoffmangel.

Das Austrocknen bezieht sich auf alle Körperbereiche, sagt Schwesterle, also auch auf die Flüssigkeit im Innenohr, die damit zäher wird und entsprechend träger reagiert. Das entspricht auch meinen Erfahrungen, ‘ungrad’ war mir immer dann, wenn ich mich aus einer Lage in eine andere begeben habe (Aufstehen, Hinsetzen, Hinlegen, usw.). Übersetzt heisst das wohl, dass ich sehr dehydriert war.

Schaumermal, ob ich die rechten Lehren daraus ziehen kann: mehr trinken, Durst antrainieren.

Von engel am 08.05.2007 06:40 • diary

Rimpfischhorn

Montag, Mai 07, 2007

Wir stehen so früh auf wie am Vortag, nämlich um 4:30h. So sind wir schneller beim Frühstück, was das Problem mit dem dringend nötigen zweiten Kaffee zufriedenstellend löst. Dafür brauchen wir nach dem Frühstück länger als der Rest der Truppe, so dass wir uns alle um etwa 5:30h vor der Hütte treffen.

Wir fahren ab, der Rest geht zu Fuss, was - das muss wohl mal erwähnt werden - genauso schnell geht, wie das ‘Abfahren’, das im Wesentlichen aus Querrutschen auf hartgefrorenem Firn und Skitragen über die unvermeidlichen Felsen besteht. Auf dem Hohlaubgletscher treffen wir uns alle wieder. Wir fellen auf, die anderen schnallen an. Durchzählen ...  einer fehlt! Klar, der Yak mal wieder. Damit klärt sich auch das Missverständnis vom Vortag: 9 warteten auf einer Seite des Gletschers, einer auf der anderen. Ohne Sichtkontakt. Dumm gelaufen.

Von engel am 07.05.2007 22:29 • diaryurlaubwallis2007outdoorski
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