Diese Woche scheint nicht meine. Nach dem Platten am Rad, den ich am Montag entdeckt habe, bin ich am Mittwoch im Englischen Garten am Aumeister unvermutet auf der Felge gelandet. Diesmal wieder das Hinterrad, damit das Reparieren auch schön Spass macht ;-)
Glück im Unglück: Bevor ich direkt vom Büro aus zu der schönen Route aufbrach, die ich ins GPS geladen hatte, habe ich noch einen Ersatzschlauch gekauft. So konnte ich wenigstens umgehend zur Reparatur übergehen ;-)
Da das Bike direkt vorm Parkplatz zum Aumeister geplättet wurde, hatte ich jede Menge Zuschauer bei der Reparatur. Hilfsangebote gab es auch, allerdings nur am Anfang, danach war eh klar, dass ich alles dabei habe und das allein hin kriege.
Wobei das leider im ersten Wurf nicht der Fall war. Da hab ich beim Wiederaufziehen des Mantels nicht aufgepasst und habe eine Beule produziert, wo dann auch bald der Schlauch raus wollte. Im zweiten Anlauf war dann alles in Ordnung, allerdings musste ich die geplante Runde deutlich verkürzen. Naja.
Beim Schlauch vom Montag (Vorderrad) konnte ich auch im Waschbecken bisher kein Loch entdecken und auch das Ventil scheint dicht. Der Schlauch vom Mittwoch (Hinterrad) dagegen hat ein richtiges kleines Loch, das ich sogar ohne Wasser gefunden habe. Auf der Innenseite!
Da müssen noch immer Späne von der Produktion in der Felge rumsausen, dabei habe ich die inzwischen schon mal gründlich ausgewischt. Das Felgenband ist drin und sitzt scheinbar überall richtig. Hilft wohl nix, da muss der Schlauch nochmal runter und dann klebe ich die ganze Felge innen mit Isolierband zu!
Nachdem ich gestern abend erst mal den Platten (fast erfreulich: Am Vorderrad) am grünen Bike repariert hatte, der sich übers Wochenende ans Rad geschlichen hat, konnte ich heute wieder mit dem Rad ins Büro, so wie sich das gehört.
Auf dem Heimweg heute: 3 Rehe, 1 Hase, 2 Fasane, 2 sich gegenseitig beschimpfende Eichhörnchen.
Dank eines Nichtstu-Wochenendes ist der nächste Afrika-Teil fertig zum Betrachten: Mount Meru.
Mit Videos hab ichs ja eigentlich nicht so. Im Allgemeinen sind mir Bilder und Text lieber.
Aber dieses Video hier ist sehenswert:
Klettern am Kleinnen Widderstein.
(via Alpic.Net)
Wie so oft erfordert ein Projekt, dass ich mit Dingen hantiere, mit denen ich mich (noch) nicht so richtig auskenne. Oder auch erst mal gar nicht.
Der eine Server, den ich wohl falsch angesprochen habe, revanchierte sich heute mit folgender Fehlermeldung:
Standard Error:
We trust you have received the usual lecture from the local System Administrator. It usually boils down to these three things:
#1) Respect the privacy of others.
#2) Think before you type.
#3) With great power comes great responsibility.
Vorhin die lange warme schöne und neue Heimradelrunde abgebrochen, um doch noch zum Einkaufen zu kommen (die Planung war ein wenig zu enthusiatisch ;-)). Heute morgen herrschte schon Notstand und ich hab nur noch mit Mühe Kaffee und Cornflakes zum Frühstück zusammenkratzen können.
Morgen früh hätte das Frühstück wohl ausfallen müssen. Aber das geht natürlich nicht, denn ein gemütliches Frühstück ist für einen guten Start in den Tag unerlässlich!
Morgen kann ich dann wieder aus dem Vollen schöpfen :-) Hüttenkäse mit Bananen und Himbeeren und Schokoflocken. Freu ich mich jetzt schon drauf!
Radeln statt Skitouren. Warm statt kalt. Blümchen statt Flocken. Grün statt weiss.
(Naja, das Letzte stimmt nicht ganz, irgendwann sind wir doch kurz im Schnee gelandet.)
Und Pfannkuchen auf der Terrasse und Sonnenbrand an den Beinen :-)
Hilft ja nix. Wenn das Wetter nicht so will, wie man sich das vorstellt, muss man halt das Wetter Wetter sein lassen und trotzdem raus gehen. Samstag klappte das nicht, da bin ich nach einem Blick aus dem Fenster und etwas innerer Einkehr (Husten? Check. Verschleimung? Check. Sauwetter? Check.) direkt wieder ins warme Bettchen gekrochen und hab mich wieder vergraben.
Sonntag durfte ich das nicht, weil es neben neuen Skistiefel-Accessoires auch GPS-Zubehör zu testen galt. Letzteres sind Herzfrequenz-Sensoren und ein Temperatursensor. Trotz aller Unlust (Bäh, Niesel! Bäh, Nebel!) fuhren wir nach Baad, wo es dann wenigstens leicht aus dem Nebel heraus schneite und nicht mehr regnete. Ziel war das Karlstor.
Aufstieg und Abstieg gestalteten sich nebulös. Alles was weiter als 30 Meter entfernt war, war nicht mehr auszumachen, daher sahen wir von unten bis oben und dann wieder runter im Wesentlichen Weiss. Super! Allen Befürchtungen zum Trotz fanden wir oben ganz brauchbaren Schnee und unten auch (den man natürlich um einiges besser hätte befahren können, wenn man mehr als einen halben Meter über die Skispitze hinaus etwas hätte erkennen können), über das Rumpelzeug in der Mitte lasse ich mal diskret den Nebel liegen, wobei der beste Allgäuer von Allen das aber auch recht fahrbar fand. Naja.
Dessen Skistiefel lassen nun mit einer weicheren Zunge tatsächlich Hoffnung auf Freundschaft aufkommen und die vielen Sensoren an den GPS-Geräten funktionieren auch tadellos. Ich kann schon mal festhalten, dass ich doch keinen so viel höheren Puls habe als der Mann an meiner Seite. Man sieht aber auch sehr deutlich, dass bei mir der Puls mit zunehmender Höhe deutlich ansteigt. Dabei lag der höchste Punkt grad mal bei 2100m. Das ist jetzt keine besonders neue Erkenntnis, aber es ist ganz nett, das auch über die Technik bestätigt zu bekommen.
Somit war die Tour dank der Spielzeuge (Abfahrt unter Nutzung des GPS, um den Weg zu finden, trotz eigentlich bekanntem Gelände) doch ganz nett.