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Montag, 06.06.2022: Nebelwandern

Mittwoch, Juli 06, 2022

Wegen der Gefahr von Gewittern nach dem Regensonntag wollten wir am letzten Tag vor dem Urlaub lieber zu Fuß gehen. Und nicht weit weg oder ‘in die Berge rein’. Für so was bietet sich der Kühgrund an, wo zwar vorn wegen des Klettersteigs immer viel los ist, aber seitdem alle wieder überall hin dürfen, hinten doch noch ganz OK belebt ist. Wir nahmen die ‘großen’ Kameras als weiteren Urlaubstest mit.

Die Wolken nahmen schon während des Aufstiegs zu und als wir den ersten Gipfel erreichten, standen wir im Nebel. Na gut, hat auch was, Westalpen-Feeling am Kühgrund ;-) Pause gabs am vorderen Gipfel.

Der Weg zum Iseler war dann echt toll. Die Wolken rissen immer wieder mal ein wenig auf und wir hatten tolle Blicke in die Umgebung. Vorn am Iseler waren die Wolken dann komplett weg. Und es war ordentlich voll. Wir gingen nach den obligatorischen Gipfelbildern direkt weiter.

Für den Abstieg nahmen wir den kleinen Weg, den wir vor Jahren mit den Neffen mal aufgestiegen waren. Das war einerseits schön einsam, andererseits aber auch ganz schön matschig. Bei noch feuchterem Wetter ist der Weg ziemlich sicher keine gute Idee, so war es nett.

Schöne Runde! Und alles bereit für den Urlaub :-)


Start noch mit Sonne


Anstieg, Wolken ziehen auf


Auf dem Grat


Gipfel voraus


In den Wolken


Kurzer Durchblick


Es klart wieder auf


Anstieg zum Iseler


Iseler-Gipfel


Einsamer Abstieg


Unten verschwindet das Weglein fast

Von engel am 06.07.2022 18:08 • outdoorberg

Samstag, 04.06.2022: Biketest

Dienstag, Juli 05, 2022

Das letzte Wochenende vor dem Urlaub wollten wir gemütlich angehen und auch die für den Urlaub vorbereiteten Räder noch mal testen. Fast schon logisch, dass die Wahl mal wieder auf den Hausberg fiel. Diesmal starteten wir aber von Süden, um viel Sonne mitzunehmen.

Raufradeln war anfangs gemütlich, dann wie immer einfach nur wunderschön in der nordseitigen Querung und nach der Bahn echt anstrengend. Die Bedingungen waren perfekt, nicht zu nass, nicht zu trocken, deswegen schaffte ich es das allererste Mal, tatsächlich alles zu radeln :-)

Der Weg zum Gipfel ist vom Sattel ja nur ein Klacks. Der beste Allgäuer ging barfuß. Es war mittelviel los, den Gipfel erreichten wir als gerade fast alle abgestiegen waren. Oben war es windig, deswegen gingen wir bald wieder und legten uns unten hinter dem Sattel ins Gras. Das war sehr schön mit viel Aussicht und einem leichten Lüftchen.

Zum Einkehren gingen wir diesmal an die Gräner Ödenalpe. Der Kuchen war super, der Kaffee eher so mittel, obwohl auch diese Alpe inzwischen eine Maschine hat. Der beste Allgäuer nahm wegen des Flüssigkeitshaushalts lieber ein Bier, das passt auch gut zu Kuchen ;-)

Danach Abfahrt mit großartiger Aussicht. Biketest perfekt, alles bereit für Urlaub!


Start in Rauth


Entlang der Nordseite


Blick auf die Tannheimer


Gleich wird’s anstrengend


Das Ziel im Blick


Fast schon oben


Kraxelei


Gipfel


Noch viel Schnee im Hintergrund


Abstieg


Abfahrt


Nochmal die Tannheimer

Von engel am 05.07.2022 18:49 • outdoorbergmtb

Start

Sonntag, Juli 03, 2022

Arbeitstechnisch war die Woche wie erwartet stressig. Einerseits fällt nach 2 Wochen Abwesenheit natürlich viel Zeug zum Aufholen und Nacharbeiten an, andererseits muss ja die normale Arbeit auch vorankommen. Gegen Ende der Woche hatte ich dann aber doch das Gefühl, so langsam wieder ‘drin’ zu sein. Schwierig ist nach wie vor, dass wir keine Überstunden machen können (bzw. ‘zuviele’ Zeit der Firma schenken). Am Freitag wird es immer eng und diesmal besonders.

Dienstag/Mittwoch sind ja jetzt die Office-Tage und ich finde sie nach wie vor sehr nützlich, vor allem, um den Kontakt im Team und zu den anderen Leuten und Teams zu halten. So direkt im Büro einander gegenüber konnten wir viele Dinge schnell mal klären, obwohl ich eigentlich die ganze Woche ziemlich Land-unter war.

Hinsichtlich Sport hatte ich mir in der Woche frei gegeben, meine Knochen und Gelenke brauchten wirklich Zeit zum Erholen, weil der Urlaub dann doch - obwohl wirklich alles super gelaufen war - ein paar Spuren hinterlassen hatte. Knöchel und Knie waren geschwollen, das linke Fußgelenk (irgendwann mal wegen Bänderriss operiert) stach bei Erstbewegungen, das Prothesenknie war empfindlich. Alles nix Schlimmes, aber halt pause-bedürftig. Alles in Allem: Yay, Prothese!
Vom Schwager, bei dem der sich lockernde Hüft-Gelenkschaft seiner Prothese getauscht werden musste, gab es nur so mitteltolle Nachrichten. OP verlief gut, aber der neue Schaft ging nicht ganz rein, deswegen ist das operierte Bein nun etwas länger. Ich finde das klingt fürchterlich und hoffe sehr, das macht ihm keine Probleme.

Statt Sport gab es viel Computer, da war ja einiges nachzuholen und vor allem die Urlaubs-Doku, Bilder und Tracks, runterzuladen und ineinander zu sortieren. Harte Fakten (ein Hoch auf die Technik :-)): 12 Touren (7 Bergtouren, 3 Bike-Touren, 2 Kombitouren), 11.211 Höhenmeter, 244 Kilometer, 612 Kilometer mit dem Auto auf der Insel.

Ins Büro fuhr ich mit dem Kangoo, weil der Clio zusätzlich zum sich verabschiedenden Radlager kurz vor dem Urlaub ein komisches Geräusch gemacht hatte. Am Donnerstag brachte ich ihn zum eh fälligen Kundendienst. Bei der Vor-Untersuchung erwähnte ich das Geräusch und der Meister identifizierte den unteren Querlenker. Fein, dachte ich, das wird dann wohl günstiger, aber als ich ihn mit einem Tag Verspätung abholte, bekam ich zur Rechnung auch einen Kostenvoranschlag für das rechte Radlager. Menno, das hätte man doch gleich auch noch mitmachen können! Na, egal, der Clio hatte Kundendienst, sieht insgesamt noch immer gar nicht schlecht aus für so ein altes Auto und muss demnächst halt noch mal in die Werkstatt. Ich denke, er kriegt auch noch mal TÜV nächstes Jahr und dann sehen wir weiter.

Am Freitag gab ich dann die letzten Chilis auf. Die hatte ich Schwesterle zur Pflege gegeben und das Wetter (Hagel) hatte ihnen übel mitgespielt. Kurz sah es noch so aus, als würden es vielleicht 2 Pflänzchen schaffen, aber sie erholten sich nicht. Naja, nächstes Jahr mache ich einen neuen Versuch.

Das Wochenende war dann ein Super-Duper-Parade-Sommer-Wochenende mit einer Bike-Hike-Tour (mit einem der alten Bikes, weil bei meinem wegen Korsika-Nachwirkungen der Hinterreifen wieder platt war), einer langen Bike-Bade-Runde (mit meinem Bike, weil der Beste Allgäuer ein Super-Reparierer ist) mit Hindernissen (meine Güte, ist der Weg vom Kapf runter inzwischen verwachsen!), Grillen, Eiskaffee & Kuchen und Abendessen auf dem Heimweg, weil wir so lang beim Baden waren. Und nicht so heiß! Hach :-)

Zum Abschluss noch was zum Schmunzeln: Berg-Fitness digital erfassen. Herrje.

Von engel am 03.07.2022 23:00 • diary
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