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Kleine Semmeln

Freitag, September 27, 2013

Eigentlich heißt es ja ‘Kleine Brötchen backen’, aber Brötchen kenne ich nicht ;-) Jedenfalls war ein handgelenk-schonender Anfang für das letzte Wochenende wichtig. Samstag trieb es uns nochmal in die Pilze (am Berg natürlich) und wir trugen tatsächlich Unmengen nach Hause. Zusammen mit dem vorletzten Wochenende haben wir gute 3 Kilo Pilze mitgenommen, teils wirklich ausgesucht schöne Exemplare.

Da wir niemanden zum Einladen fanden (die Kandidaten waren entweder im Urlaub oder anderweitig verplant), weder am letzten noch am vorletzten Wochenende, gab es jeweils eine Portion zum Essen und der Rest wurde eingefroren oder getrocknet. Pilze trocknen verbreitet stundenlang allerangenehmstes Pilzaroma im ganzen Haus :-)

Am Sonntag nahmen wir versuchsweise einen neuen Weg auf Burgberger Hörnle, der mir in der Karte aufgefallen war. Der führte direkt zum Aurikelgrat, umging elegant die Schlüsselstelle am Einstieg und führte dann in lustiger (und luftiger) Kletterei, die m.E. die Schwierigkeit II nicht überschritt bis knapp unter den Gipfel. Das war ‘Klettern aus Versehen’ sozusagen ;-)

Meine Handgelenke machten die Kletterei weitgehend klaglos mit, ich nahm mir aber auch die Zeit, nur ‘passende’ Griffe zu verwenden. Also solche, bei denen Zug und Druck nur gerade erfolgten. Der Abstieg mit Stöcken an beiden Tagen ging auch recht gut. Die Belastung der Handgelenke gerade nach unten ging völlig problemlos, nur das Herausziehen der Stockspitzen von schräg hinten, wenn sie tief im weichen Boden steckten oder sich verhakt hatten, schmerzte etwas. Ausbaufähig :-)

Dem Urlaub ab morgen steht somit nichts im Weg :-)
(Naja, das Wetter vielleicht ...)

Von engel am 27.09.2013 18:04 • outdoorberg

Dies und Das und Anderes, München-Edition

Mittwoch, September 25, 2013

Aus verschiedenen Gründen, zu denen nicht nur mein Radl-Unfall gehört, habe ich in München neuerdings immer einen Helm auf. Genau genommen ist Stadtradeln eh viel riskanter als das meiste was man sonst so auf einem Bike machen kann. Aber weil ein Helm halt überall außer auf dem Kopf recht lästig ist (muss man ja immer mit sich herumschleppen und geht im Weg um) und weil ich im Dunklen mit einer Stirnlampe unterwegs bin, die so gar nicht mit meinem Radhelm zusammenpassen wollte, habe ich mich bislang vor dem Helm in der Stadt gedrückt. Jetzt nimmer.

Das Problem an der Kombination Radhelm/Stirnlame ist, dass die gängigen Radhelme eine völlig Stirnlampen-untaugliche Form haben. Neuerdings (?) gibt es aber so halbrunde Radhelme, die von der Form her etwas an Weltkriegshelme erinnern und da kann man tatsächlich so halbwegs eine Strinlampe dran basteln. Ich hab jetzt einen weißen Helm von der Sorte. Schaut ein bisserl dämlich aus (think Stormtooper), aber immerhin.

Die große Montags-Radelrunde im Münchner Süden wurde durch die Fliegerbombe in Aschheim nachhaltig beeinträchtigt. Erst habe ich mich darüber geärgert, dass überall Polizisten und Feuerwehrleute an den Kreuzungen standen und jeden Weg und Pfad abriegelten, den ich nehmen wollte, aber als ich dann mal nachfragte, was denn los sei, war der Ärger gleich vorbei. Bombe muss ja nicht unbedingt sein.

Die Firma ist jetzt nahezu vollständig in die Highlight Towers in Nordschwabing umgezogen. Wir sind im 3. Stock, was ich ein wenig enttäuschend finde. Von weiter oben hätte man nämlich eine tolle Aussicht, ich sehe aber nur das Langenscheidt-Gebäude und die S-Bahn-Brücke. Sonst ist der Umzug aber eine Verbesserung, ich habe endlich einen Arbeitsplatz mit einer Wand im Rücken :-)

Ich fürchte, ich werde es dieses Jahr nicht auf die Wiesn schaffen. Einerseits ist das schade, denn woanders als dort komme ich kaum zum Achterbahn fahren und dort rumlaufen und Leute gucken mache ich echt gern. Andererseits gibt es wirklich Neues dort ja auch schon lang nicht mehr. Nächstes Jahr wieder.

Von engel am 25.09.2013 05:52 • diary

Kurz-Wanderung

Sonntag, September 15, 2013

Nicht wundern wegen der Schönwetterbilder, ich erzähle vom letzten Wochenende.

Da der Doc meinte, ich dürfe alles tun, so lang es nicht weh tut und meine Beine ja lediglich ein paar (na gut, eher viele) blaue Flecken abbekommen hatten, nahmen wir uns am Samstag eine kurze Wanderung vor. Der Besler ist immer ein netter Berg und hat nicht so arg viele Höhenmeter.

Letzteres war insofern wichtig, weil ich wegen der Handgelenkschienen zwangsläufig ohne Stöcke absteigen musste und ich den anderen Schaden an mir nicht ungebührlich stressen wollte. Wir parkten in halber Höhe des Riedbergpasses und wanderten an der Herzbergalpe vorbei auf erstaunlich einsamen Pfaden zum Besler. Erst auf den letzten Metern vor dem Gipfelaufbau mit dem kleinen ‘Klettersteig’ wurde es ein wenig voller.

Den kleinen Klettersteig liessen wir natürlich nicht aus, der ist ja fast das Highlight am Besler. Ich liess die Sache allerdings sehr langsam und bedächtig angehen, um die Handgelenke nicht allzu sehr zu strapazieren. Das klappt auch vorzüglich, der Steig ist so einfach, dass man die Hände lediglich zum Stablisieren braucht.

Am Gipfel war es recht voll, daher stiegen wir bald wieder ab, um ausgezeichneten Kaffee und Kuchen in der Schönbergalpe zu geniessen. Am Rückweg gab es dann noch eine angenehme Pause in der Sonne in der Wiese, dann war der gemütliche Ausflug auch schon zuende.

Von engel am 15.09.2013 19:24 • outdoorberg

Abschluß

Samstag, September 14, 2013

Zum Abschluß der lustigen Begebenheit von letzter Woche möchte ich auch noch den aktuellen Stand der Dinge dokumentieren ;-)

Von engel am 14.09.2013 09:05 • diary

Hammerspitzen-Überschreitung

Donnerstag, September 05, 2013

Diese Tour hatte ich schon lang auf dem Radar, da brauchte es dann nicht viel Überredung als Reiner eine Allgäutour vorschlug und diese Überschreitung in der Liste war.

Von engel am 05.09.2013 16:50 • outdoorberg

Ergebnis

Donnerstag, September 05, 2013

Nix gebrochen, alle Sehnen völlig OK, Gelenkkapseln minimal verletzt. Alles in Allem vor allem ordentliche Prellungen rechts und links. Da hilft nur Abwarten (wird ein Weilchen dauern, bis das wieder weg ist, meinte der Doc).

Keine Verbote, aber: “Der Schmerz ist Ihr Freund.” Ich darf alles machen, aber wenn es weh tut, soll ich aufhören. OK, klingt praktikabel. Inzwischen sind die schicken Tape-Verbände durch 2 Schienen zum Anschnallen ersetzt, das heisst, ich kann heute abend richtig duschen und Haare waschen. Yay!

Ist also alles schön glimpflich abgegangen.
Pause bis morgen, ab Montag wieder Arbeit. Sehr gut :-)
(Der nächste Urlaub dann wann anders, hätte eigentlich nächste Woche sein sollen.)

Von engel am 05.09.2013 16:47 • diary

Vorhersehbar

Mittwoch, September 04, 2013

Man hätte es sich denken können, dass das nicht gut ausgehen kann, wenn man mit dem Radl allzu schräg über den Radwegabsatz saust, kurz bremst und sich schon in die Kurve legt, um die Baustelle zu umkurven. Nun, manchmal kommt es genau so wie man es Bruchteile von Sekunden bevor es passiert vor dem geistigen Auge sieht.

Von engel am 04.09.2013 10:23 • diary
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