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Waldspaziergang

Sonntag, Juni 30, 2019

Ich erwachte wie immer sehr früh und liess den besten Allgäuer von Allen schlafen. Die Hitze-Tour am Samstag war wohl echt anstrengend gewesen (klar, ich war ja nicht dabei zum Bremsen), denn er schlief so lang, dass ich fast ohne ihn angefangen hätte, schon mal Kaffee zu trinken ;-)

Wir frühstückten dann sehr gemütlich, verdunkelten und verbarrikadierten die Wohnung und beschlossen irgendwann, zum Eschacher Weiher zu gehen. Der beste Allgäuer von Allen würde natürlich radeln, ich hatte mir eine Spazierrunde mit mäßigen Höhenmetern (ohne geht da ja nicht) rausgesucht, die ich gehen wollte. Mit Stöcken statt Krücken.

Ich parkte an der Straße (und habe da vermutlich am Stacheldraht den Clio zerkratzt) und ging dann den Forstweg Richtung Schwarzer Grat entlang. An der Abzweigung überlegte ich kurz, ob ich auch den Hohen Kapf mitnehmen sollte, weil das Gehen bis da hin so gut gegangen war, aber das ließ ich dann doch lieber bleiben, denn bisher war ich ja nur hinaufgegangen und rauf geht immer gut.

Runter nicht so, stellte ich dann gleich fest. Der erste Teil nach der Abzweigung ist etwas steiler und da verweigerte das Bein das ordentliche Gehen. Immerhin schaffte ich aber die mäßige Steigung weiter hinten ganz gut. Ich war natürlich total langsam, aber ich konnte fast alles sauber und ohne humpeln (naja, beinahe) gehen. Erst gegen Ende, kurz bevor ich am Eschacher Weiher war, wurde das Laufen wirklich anstrengend.

Der beste Allgäuer von Allen kam auch bald und wir lagen eine Weile auf der Wiese rum und schwammen ein wenig im Weiher. Der ist inzwischen wirklich warm (dem Hörensagen nach war sogar der beste Papa an diesem Tag da drin!), aber bei 30 Grad draussen ist auch warmes Wasser erfrischend ;-)

Dann radelte der beste Allgäuer von Allen zurück nach Hause und ich stakste den steilem Waldweg hinauf. Im Garten gab es im Schatten dann noch kalten Kaffee und später gingen wir zum Essen beim bayrischen Jugo.


Kurz vor der Abzweigung


Im Wald wird fleissig aufgeräumt


Rasnici (Ražnjici)

Von engel am 30.06.2019 23:00 • diaryKnieOPoutdoorsonst

Auf der anderen Seite

Samstag, Juni 29, 2019

Es war ein ‘ganz normaler’ Samstag Morgen. Ich stand auf, machte Frühstück und weckte den besten Allgäuer. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es allerdings nicht ganz so normal weiter. Er fuhr in die Berge für eine Tour, ich blieb daheim.

Nach ein bisserl Haushalt ging ich standradeln und erledigte dann den Rest des Wochenendeinkaufs. Da war es schon recht warm und ich war froh, als ich wieder im kühlen (natürlich abgedunkelt und alles geschlossen) Zuhause war. Ich machte meine Übungen und ass Erdbeeren zu Mittag.

Dann hatte ich überhaupt keine Lust rauszugehen, aber ich hatte mir eine Radrunde vorgenommen und meinte, die müsse ich machen. Ich schaute mir lang die OSM an und nahm dann eine der vorgefertigten Runden, die viel an der Iller und im Wald verlief und ein paar neue Abschnitte hatte.

Dann ging ich raus. Das war wie gegen eine Wand laufen.

Ich radelte erst mal runter an die Iller und dran entlang nach Hirschdorf. Das war dann schon genz nett, weil schattig und kühl und beim Radeln sind auch die Mücken kein Problem. Dann ging es auf die neue Strecke, nämlich an der anderen Seite der Iller weiter. Da war ich ja nicht sicher, ob ich nicht irgendwann absteigen und schieben oder vielleicht sogar umdrehen müssen würde, denn da hat es in der OSM keine vernünftige Wegbezeichnung.

Aber es ist ein Forstweg, der zwar immer sandiger wird (was radl-technisch anspruchsvoll ist und ich fühle mich ja bisher nur halb sicher auf dem Bike, weil Absteigen eventuell problematisch sein könnte), aber trotz eines umgefallenen Baums quer über den Weg tatsächlich durch geht. An dem Baum hatten netterweise schon Leute Äste abgebrochen und so kam ich problemlos durch.

Am Illerparadies kam ich auf die Straße, bzw. den Radweg daneben, und fuhr erst mal bis Dietmannsried (das war steiler als ich gedacht hatte). Von dort ging es relativ direkt und mit großartiger Aussicht zurück zur Illerbrücke bei Hirschdorf. Da nahm ich die Straße statt des Illerradwegs, weil ich keine Lust auf den kurz-vor-daheim-Berg hatte. Das ist aber insgesamt auch nicht schöner zu fahren, nächstes Mal fahre ich wieder unten entlang.

Daheim legte ich mich erst mal in der kühlen Wohnung mit Coolpack aufs Sofa, dann trug ich Tisch, Stühle und Sonnenliege in den Hausschatten an der Seite und las bis der beste Allgäuer von Allen zurück kam. Dem war vor allem ‘Heiß! Heiß! Heiß!’ und er duschte als erstes sich und seinen verschwitzten Rucksack mit dem Gartenschlauch ab. (Brrrrr!)

Danach wurde der Tag weitgehend gemütlich. Wir tranken kalten Kaffee, sassen gemeinsam herum und grillten schließlich. Es gab auch Gemüse-Spiesse mit Halloumi. War nicht schlecht, aber da ist noch Luft nach oben :-)


Sand


Aussicht

Von engel am 29.06.2019 23:00 • diaryKnieOPoutdoorsonst

Weiher-Spaziergang

Mittwoch, Juni 26, 2019

Dem Bein ging es in der Früh wieder besser als am Vortag (ich wache trotzdem meistens 2 Mal in der Nacht kurz auf und muss mich anders hinlegen). Mein Training - Standradeln, Kräftigung, Beugung, Streckung - ging dann auch echt gut. Ich kam danach die Treppe ohne Hände rauf. Runter ging eher nicht so gut, da lande ich noch immer sehr hart auf dem gesunden Fuß.

Ich machte schon am frühen Vormittag alle Fenster dicht und ließ die Rolläden runter. Und dann war ich drin, in der angenehm kühlen Wohnung und hatte überhaupt kein Bedürfnis, raus zu gehen. Therapie hatte ich auch nicht, also hätte ich gemütlich drin bleiben können, wenn ich nicht doch kurz zum Einkaufen gemusst hätte.

Ich überlegte, ob ich radeln sollte oder mit dem Auto fahren und dafür dann einen Spaziergang machen sollte. Der Spaziergang gewann, denn Gehen geht noch bei Weitem nicht so gut wie ich das gern möchte.

Auto also. Als ich aus der Wohnung ging, erschlug mich erst mal die Hitze beinahe. Ich versuchte den Clio am Edeka im Schatten zu parken, aber das war nur halb erfolgreich. Dann nahm ich die Stöcke (keine Krücken, die Stöcke bieten weniger Unterstützung und um den Weiher rum geht es ja nur geradeaus) und marschierte los.

Sobald ich in den Schatten der Bäume am Weiher trat, umschwirrten mich Mücken. So lange ich in Bewegung blieb, hielten sie sich noch etwas zurück, bei jedem Stopp (und es gab viele, denn das Handy muss ja noch getestet werden) wurde ich umgehend angefallen. Dass die Bilder der Mini-Fröschlein auf dem Weg allesamt nichts geworden sind liegt aber nicht an den Mücken sondern an den Fröschlein. Die hüpften so schnell weg, dass ich in dem Schummerlicht des dichten Weiher-Waldes nur unscharfe Bilder schaffte. Schade, die waren echt niedlich :-)

Zum Ausgleich vielleicht nahm mich das junge Eichhörnchen auf dem Weg überhaupt nicht wahr, als ich mich, die Stöcke in der Hand, humpelnd ‘anschlich’. Es hatte irgendwas auf dem Weg gefunden und war intensiv beschäftigt :-)

Der Weg um den Weiher ist doch etwas weiter, als ich gedacht hatte (2,3 Kilometer) und das war am Ende dann ganz schön fordernd. Anfangs konnte ich wirklich gut und ordentlich fast ohne humpeln laufen, am Ende war das dann ernsthaft schwierig. Netterweise liessen mich die Mücken an dem einzigen Bänkle in der Sonne einigermaßen zufrieden. Da hatte ich dann sogar schöne Ausssicht auf das Schwanennest im Weiher :-)

Nach dem Einkaufen legte ich mir erst mal Eis aufs Knie und ruhte mich aus. Sowohl die Hitze als auch der Spaziergang an sich waren ganz schön anstrengend gewesen. Dann nahm ich mir Lesestoff mit und legte mich draußen auf die Liege in den Schatten. Die Terrasse war so heiss, dass ich da ohne Schuhe nicht auftreten konnte und selbst beim Rumliegen war mir sehr warm.

Als der beste Allgäuer heim kam, tranken wir wieder erst mal (kalten) Kaffee und fuhren dann beide mit dem Auto zum Eschacher Weiher. Ich bekam erst weit hinten einen Parkplatz, das war aber gut, denn so konnten wir endlich den Direkt-Abstieg zum Weiher nehmen, den ich schon immer mal gehen wollte. Das ist ein unebener Trampelpfad, aber mit sowas kann ich auch mit Krücken umgehen. Größter Vorteil: ist im Wald und deswegen im Schatten :-)

Nach dem üblichen in-der-Sonne-Rumliegen und zweimaligem Wässern (Brustschwimmen geht inzwischen schon deutlich besser, ich brauche nur noch eine minimale Schere, vorher war vermutlich der Kopf mal wieder das grösste Problem) gingen wir wieder hoch und heim. Es gab wieder Brotzeit auf der Terrasse, wo es trotz Schatten sehr warm war. Immerhin kamen die Mücken später und weniger zahlreich.

Mein Retterspitzumschlag an diesem Abend war eine Katastrope. Sobald ich aufstand, rutschte alles sofort weg. Dabei dachte ich erst, das grössere und dickere Handtuch sei eine gute Idee, weil das nicht so schnell durchweichen würde. Nächstes Mal wieder das Geschirrtuch, das kann man besser befestigen und feucht wird ja eh alles. Und das Coolpack bringt auf einem dünneren Umschlag auch mehr.

Ob das Ganze wirklich was bringt, kann ich nicht sagen, ich mag aber den Geruch sehr :-)


Schwabelsberger Weiher Rundweg


Junges Eichhörnchen


Seerosen


Aussicht mit Schwänen

Von engel am 26.06.2019 23:00 • diaryKnieOPoutdoorsonst

Zurechtgerückt

Dienstag, Juni 18, 2019

Ich schlief eigentlich gut, aber irgendwann in der Früh schmerzte das Bein aus nicht ersichtlichen Gründen so sehr, dass ich aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte. Da piepste dann aber eh der Wecker und ich stand halt auf. Nach ein paar humpeligen Schritten war dann aber alles normal.

Der beste Allgäuer verschwand zum Arbeiten, ich frühstückte fürstlich (Kaffee, Mango, Aprikosen, Pfirsich, Kirschen) und gemütlich und ging dann 15 Minuten auf dem Standrad strampeln. Dann packte ich die Stöcke und fuhr mit dem Auto zum Kalbsangsttobel, um den noch in relativer Vormittagskühle probieren zu können.

Das Wetter war großartig und der Ausblick nach Süden auch. Es war aber auch schon ganz schön warm, ich freute mich, gleich im Wald verschwinden zu können. Der Tobelweg ist zwar relativ schmal aber sehr gut zu gehen. Überhaupt fand ich das Gehen ziemlich gut, ich konnte, obwohl ich nur Bergstöcke hatte, ziemlich gleichmässig und ordentlich gehen. In der Mitte etwa liegen 2 grosse Bäume quer drüber, aber ich konnte sie problemlos übersteigen. Oben setzte ich mich kurz auf eines der Bänkle und schaut in die sonnige Landschaft.

Der Runterweg wie erwartet nicht so gut. Das Bein kriegt die Belastung beim Abwärtgehen (Bein gestreckt aufsetzen, mit dem Oberschenkel abfedern, gestreckt drüber gehen, hinten abwinkeln) weder flüssig noch sonstwie ordentlich hin. An der flacheren Stellen war ich fast zufrieden, an den steileren Stellen war nichts zu machen als Doppelstocktechnik und irgendwie drüber mogeln.

Danach ging ich zum Einkaufen und holte mir mehr Obst und Gemüse. Ich hab grad viel Zeit zum Zubereiten und geniesse eh, dass es Frühling, bzw. fast Sommer ist und man so viel frischen Zeug bekommt. Die Erdbeeren waren leider nur solala. Da geht noch was!

Daheim dann Beinkühlung und Recherche, wie ich am besten zur Physio-Praxis mitten in der Stadt komme, denn Parken ist da genauso blöd wie überall in Innenstädten. Mit dem Bus wäre eigentlich schnell und einfach gewesen, wenn es da nicht bei uns herum diese blöde Baustelle gäbe und die Bushaltestelle ums Ecck ganz einfach ausgelassen würde. Wenn ich hin- und rückwärts so lang rumkrücken muss wie der Bus braucht, ist das ja auch nicht grad sinnvoll.

Dann also mit dem Rad. Ich nahm mir vorsichtshalber viel Zeit für den Weg und steckte einen Bergstock mit Gummipoppel unten dran in den Rucksack. Das Radeln ging echt gut. Ich war eine halbe Stunde zu früh dran, das war aber ganz gut, weil ich mit der Praxis ja nur die ersten Paar Termine ausgemacht hatte. Ich bekam fast alle Termine in den nächsten 3 Wochen unter.

Der erste Termin war Lymphdrainage und natürlich machte der Therapeut erst mal Anamnese. Und dann rückte er mir den Kopf ein wenig zurecht. Denn bei meiner Vorgeschichte - das Knie wurde immer dick, Schmerzen hielten sich meistens in Grenzen - hat das Knie ‘gelernt’, auf Überlastung mit Gewebswasserauschüttung zu reagieren. Und wenn ich diesen Zyklus brechen will, muss das Knie jetzt erst mal frei von Wasser werden.

Momentan ist es noch geschwollen, hat Wasser zwar nicht drin (was gut ist), aber aussen rum (was nicht gut ist, aber normal). Deswegen: Bewegung ja, Last nein. Und auf keinen Fall überlasten für mindestens die nächsten 4 Wochen. Und dann nannte er noch Beispiele, was sinnvoll ist (Radeln und ordentlich Gehen im Flachen, die Übungen) und was er für schlecht hält (Bergab gehen! Bergauf gehen eventuell auch. Zuviel von allem.). Ich hatte direkt mit schlechtem Gewissen die Wallberg-Expeditionen und den Kalbsangsttobel vor Augen.

So detailliert hat das bisher noch keiner ausgeführt. Es hiess immer nur: ‘Darf nicht schmerzen. Darf nicht heiss werden. Darf nicht anschwellen.’ So war das ja immer auch, auch am Wallberg und auch am Kalbsangsttobel. Keine Schmerzen, keine Hitze, kein Anschwellen. Ich war der Meinung, es sei sinnvoll, mich möglichst bald fordern - nicht überfordern! - um den Muskelaufbau zu fördern. Jetzt meine ich, das mit dem Muskelaufbau kommt dann schon, besser erst mal wirklich, wirklich, wirklich langsam tun. Oh weh, das wird schwer!

Ich radelte an der Iller entlang zurück, das war sehr schön. An der Iller zur Praxis hinradeln geht aber leider nicht, weil der Berg an der Burghalde so steil ist (der war mir schon vor der ‘Zurechtrückung’ zu steil). Na, so habe ich wenigstens einen schönen Rückweg.

Als der beste Allgäuer von Allen am späten Nachmittag kam, beschlossen wir, noch zum Eschacher Weiher zu gehen. Er radelte (in persönlicher Bestzeit), ich nahm das Auto und die Krücken. Und ja, am Weiher geht es auch runter, aber manches muss halt sein. Leider zogen inzwischen Gewitter auf, so dass es am See bald kühl wurde. Ich war diesmal aber trotzdem drin. Ganz. Ohne wirklich zu schwimmen allerdings, den Brustbeinschlag bekomme ich noch nicht hin und ‘hundepaddeln’ ist irgendwie doof.


Eingang zum Kalbsangsttobel


Hindernis


Blick vom Bänkle oben


Berg- und Weiher-Blick


Der Himmel verdunkelt sich

Von engel am 18.06.2019 23:00 • diaryKnieOPoutdoorsonst

Samstag, 29.09.2018: Spaziergang

Dienstag, Oktober 09, 2018

Das Wetter war in der Früh ganz und gar nicht so nett wie vorhergesagt, deswegen verbaselten wir den Absprung zu einer ‘richtigen’ Tour und gingen stattdessen später ein wenig spazieren. Auf einen Hügel natürlich.

Ich verweigerte in letzter Zeit ja, mich mit Pilzen zu beschäftigen, aber der beste Allgäuer von Allen kann halt nicht raus aus seiner Haut und nahm Stoffbeutel und Messer mit. Prompt liefen wir einem hübschen kleinen Steinpilz über den Weg und diskutierten, in welcher Form wir den wohl dem Abendessen hinzufügen könnten.

Und dann kamen wir an Rotkappen vorbei. Die hat es in unseren üblichen Pilz-Gebieten nicht, die mussten wir natürlich mitnehmen, weil sie allerorts gelobt werden. Danach fanden wir nochmal einen schönen Steinpilz und so war der kleine Ausflug ganz schön ergiebig :-)

Es war eigentlich die ganze Zeit über neblig, frisch und windig, aber als wir grad oben am Grat waren, kam ein klitzekleines Bisserl die Sonne durch und wir konnten eine Viertelstunde Pause in einer Mulde in Beinahe-Sonne machen. Das war auch beinahe warm ;-)

Zum Abendessen gab es panierte Putenschnizel mit gerösteten Steinpilzstreifen, Kartoffeln und Bohnen. Das war echt prima :-)
Die Rotkappen wurden in der Tiefkühltruhe zwischengelagert.

Von engel am 09.10.2018 23:14 • outdoorsonst

Waldspaziergang

Mittwoch, Dezember 27, 2017

Vor Weihnachten beschäftigten uns Haushalts- und andere Dinge und allerlei Wehwehchen und Leiden verhinderten weitere Touren. Schon bisserl blöd, weil da das Wetter ja besser war. Allerdings war der Schnee um einiges schlechter und wir hatten ja ein paar echt tolle Touren im Sack :-)

Am ersten Weihnachtsfeiertag hätten wir eigentlich eine Skitour machen wollen, aber der beste Allgäuer von Allen fühlte sich beim (frühen) Frühstück so schlecht, dass er beschloß, doch lieber wieder ins Bett zu gehen. Gegen Mittag fuhren wir rauf nach Wiggensbach und machten einen Spaziergang auf und rund um den Blender. Wir bestiegen auch endlich mal den dürren Bichl, an dem wir ja öfter mal vorbei radeln, aber das war ziemlich blöder Rumgestapfe in Schnee und Unterholz. Den Dürren Bichl beguckt man besser vom Blender aus ;-)


Am Blender I


Rückweg zum Blender


Am Blender II

Von engel am 27.12.2017 13:13 • outdoorsonst

Und dann ...

Montag, Juli 28, 2014

... war da noch der oft verschobene Kletterwaldbesuch mit dem kleinsten Neffen, der mir den ‘Preis der Feigheit’ einbrachte und den Gerüchten aus dem hohen Norden (knapp vor der Donau heißt das) zufolge ein Riesenerfolg war.

Von engel am 28.07.2014 19:38 • outdoorsonst

Geführtes Kraxeln

Samstag, Juli 30, 2011

Über Klettersteige kann man geteilter Meinung sein. Für die einen ist es ein ‘Weg zum Berg’ (so was in der Art habe ich vom Klettersteig-Papst gelesen), für die anderen so eine Art sportlicher Spielplatz und für noch andere etwas für Doofe, die nicht in der Lage sind, selbst zu sichern und den Weg zu finden.

Selber bin ich da ein bisserl zwiegespalten. Einerseits finde ich es fein, nicht aufwändig sichern zu müssen und sicher sein zu können, mich nicht bös in einer Wand zu versteigen. Andererseits graut mir vor den Unmengen - nicht selten unzureichend ausgerüsteten und überforderten - Möchtegern-Kletterern, die man in Klettersteigen antreffen kann. Kann, nicht muss.

Wahrscheinlich hängt es von der Sorte Klettersteig ab, wen und was man da drin vorfindet. Die 3 Steige, die wir in den Dolomuten gemacht haben, bevor uns das Wetter - insbesondere Gewitter - wieder heim getrieben haben, zählen schon zu den eher alpinen Steigen (mehr oder weniger). Und wenn man dann auch noch früh genug einsteigt, dann kann man einen ganzen Klettersteig lang in wunderbarer Einsamkeit zu zweit geniessen. Auch wenn das Wetter Anlass zur Sorge gibt und Schnee den Steig ‘a weng’ schwieriger macht.

Von engel am 30.07.2011 12:53 • outdoorsonst

Südfranzosenrodeln

Sonntag, Februar 27, 2011

Lang sind sie das ja nicht mehr - Südfranzosen heisst das - aber so lange das noch so ist, sind die Gelegenheiten zum Treffen selten und müssen daher ausgenützt werden. Der Samstag war ein echter Traumtag: Sonne, blauer Himmel und frischer Schnee. Fast schad, solche Traumbedingungen nur zum Rodeln zu verwenden, aber nette Gesellschaft wiegt das leicht auf :-)

Der obligatorischen Faschingskrapfenschlacht wegen nahmen wir die längstmögliche Rodelbahn wo auch keine netten Alpen mit Kaiserschmarrn oder Ähnlichem winkten. Es ging zum Mittag, immerhin knapp 700 Höhenmeter und knapp 5 Kilometer Rodelnbahn laut GPS). Die Rodelbahn war von oben bis unten prima.

Ganz erstaunlich fand ich, dass trotz laufenden Lifts so gut wie keine Skifahrer unterwegs waren. War uns Recht, so kamen uns beim Hochlaufen nicht viele entgegen und beim Runterrodeln störte keiner.

Danach ging es zur Krapfenschlacht: 64 Krapfen für 9 Leute - am Ende waren alle weg :-) Yummie!

Von engel am 27.02.2011 17:28 • outdoorsonst

Urlaub aus

Montag, August 31, 2009

Wie immer hat alles Gute mal ein Ende, auch so ein Kurz-Urlaub. Seit heute morgen bin ich wieder in der Landeshauptstadt und hab mich umgehend wieder ins Arbeitsleben eingefunden. Das dauert üblicherweise grad mal 10-20 Mails lang ;-)

2 wunderbare Touren muss ich noch beschreiben und bebildern, die waren einfach zu schön, um sie gesammelt in einem Rutsch abzuhandeln. Die kommen dann bei Gelegenheit. Vom Klettern am Dienstag hab ich auch noch ein Bild:

Da wo das Seil drüber hängt, ist die ‘Grauzone’, eine mit 6+ bewertete Route an der Grauen Wand. Nicht gestellt, die Wand ist so glatt und so steil (und so brüchig). Ich selber staune noch immer, dass ich es geschafft habe, dort hinauf zu steigen. Sauber und ordentlich mit nur einem Ausrutscher!

Der beste Allgäuer von Allen hat das übrigens auch geschafft. Nachdem ich oben war, offensichtlich braucht er nur die richtige Motivation ;-) Wobei aber noch zu erwähnen wäre, dass ich seit einem knappen Jahr ständig beim Klettern bin, während er da das zweite Mal seit einem Jahr Fels unter den Fingern hatte.

Von engel am 31.08.2009 19:59 • outdoorsonst
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