Dein Browser kann leider nicht vernünftig mit CSS umgehen. Den Inhalt siehst du, das Design dagegen ist futsch.

Faultag

Mittwoch, April 29, 2020

Ich verbrachte den Mittwoch wie den Dienstag: mit dem Glattziehen vieler Kleinigkeiten und Lernsessions. Das Glattziehen ist nötig aber nicht sehr zufriedenstellend, weil zwar danach alles runder läuft, aber man relativ wenig davon sieht.

Theoretisch ist mein Tool jetzt schon gut nutzbar, aber ich habe gerade kaum Gelegenheit es zu verwenden, weil wir ja kaum was tun können. Bei den kleinen Spaziergängen oder Bike-Runden lohnt es sich kaum die Tracks genauer anzuschauen. Ausserdem ist da der Empfang eh so gut, dass die Tracks kaum Fehler haben. Ich bleibe da noch eine Weile dran, weil es bei Java noch immer einiges zu lernen gibt, aber so langsam muss ich mir mal Gedanken machen, was ich als nächstes bastle. Und mit welcher Sprache ...

Sport gab es trotz bester Vorsätze keinen. Eine richtige Entschuldigung habe ich nicht, denn weder war das Wetter so schlecht, dass man nicht raus konnte, noch war das Knie allzu motzig noch habe ich sonst einen Grund für Nixtun. Ich war einfach zu faul und bequem. Und ich hacke da so drauf rum, damit ich mich schlecht fühle und mich nächstes Mal aufraffe.

Immerhin machte ich eine lange Einkaufsrunde, um Aldi-Gartenzeug zu bekommen. Vor allem den großen Ampel-Schirm, denn unser alter Schirm fiel bei einem der Herbststürme um und brach. Lang war die Runde deswegen, weil ich mehrere Läden ansteuern musste, bis ich fand, was ich wollte.

Am Abend bauten wir den Schirm dann auf. Er ist wirklich riesig, was gut ist, und steht wegen des Ampel-Übergewichts wirklich schlecht, was natürlich nicht gut ist. WIr stellten ihn mal hier hin und dann mal da hin und beschwerten den Ständer mit alten Gartenplatten und waren sehr unzufrieden. Überall war er im Weg und überall trauten wir dem Übergewicht bei Wetter nicht (dabei haben wir sehr selten schlimm Wind hier).

Und dann fand der beste Allgäuer die Lösung. Der Schirm ist nun am Geländer zur Kellertreppe befestigt. Da ist er halbwegs windgeschützt wegen der Trennwand zu den Nachbarn, ist nirgendwo im Weg und kann vor allem nicht umfallen. So ist das prima. Die sonnige Garten- und Terrassen-Saison kann beginnen!

Von engel am 29.04.2020 23:00 • diary

Rumwurschteln

Dienstag, April 28, 2020

Die ‘Kleinigkeit’ hielt mich den ganzen Tag über beschäftigt, auch wenn ich die eigentlichen Schwierigkeiten verstanden und gelöst hatte, objekt-orientiert übrigens ;-) Die Kleinigkeit hat lauter Sub-Kleinigkeiten, die alle eine eigene Lösung brauchen. Und da kommt noch einiges. Naja, ich wusste ja, dass das ‘Drumherum’ aufwändig werden würde.

Nebenher und zwischendurch lernte ich weiter Leute-Zeug. Der aktuelle Kurs ist nicht ganz so gut wie der vorige, aber sollte ich tatsächlich mal einen Job mit Personal-Verantwortung landen (nicht wirklich mein Ziel, ich hätte lieber Zeug-Verantwortung, also Projekte und sowas), kann ich sicherlich alles Mögliche dafür brauchen.

Am späten Vormittag ging ich auf den Fernsehturmhügel. Ohne Stöcke natürlich (sind aber immer dabei, sicherheitshalber) und das ging wirklich erstaunlich gut. Ich habe ganz langsam das Gefühl, das Bein lernt Bergabgehen und wie der große Oberschenkelmuskel benutzt werden muss. Am Ende tat mir trotzdem das Knie weh, aber das ging auch im Steilen ziemlich ‘unhumpelig’. Sonst war es da relatv kühl und ziemlich windig, aber immerhin trocken.

Von engel am 28.04.2020 23:00 • outdoorberg

Hirnknoten

Montag, April 27, 2020

Arbeitstechnisch war der Tag relativ frustrierend, weil die ‘Kleinigkeit’, die ich in der Früh ‘schnell mal’ machen wollte, sich als kompliziert und schwierig rausstellte, unter anderem auch weil ich einen Knoten im Hirn hatte, den ich erst gelöst bekam, als ich vom Radeln zurück kam. Das war nervig und lang ging absolut nichts. Tja, passiert. Immerhin sah ich am Ende wenigstens, wo ich hin muss.

Beim Lernen habe ich gerade einen Lektor gefunden, der Zwischenmenschliches aus der Sicht von Technikern erklärt und da habe ich schon ein paar Lichtlein für mich gefunden. Das ist echt prima :-)

Am Vormittag ging ich kurz zum Einkaufen. An diesem Tag begann ja die Maskenpflicht und so hatte ich einen Buff dabei. Alles in Allem war das sehr unspektakulär, denn alle hielten sich dran und zu meinem Erstaunen gab es nicht mal einen Security-Menschen, der auf Einhaltung achtetet (so wie anfangs, als es ums Abstand-Halten ging). Der Buff funktioniert ganz gut, rutscht aber gern mal von der Nase. Aber die gute FFP2-Maske, vom Farbe-Sprühen von vor ein paar Jahren, mag ich dafür nicht verschwenden.

Am frühen Nachmittag war es dann endlich sonnig und ich ging eine Runde Radeln. Ich fand endlich einen halbwegs radelbaren Weg durch den Wald (abgesehen von dem, den wir eh dauernd fahren) und fuhr dann am Herrenwieser Weiher zur Abwechslung mal geradeaus. Der führte dann auf der anderen Seite vom Mariaberg bis ganz nach unten und ich hatte am Ende einen Haufen Höhen- und Kilometer mehr als ich vorgehabt hatte. Auch gut :-)

Den Abend verbrachten wir mit der Inspektion all unserer Kameras. In letzter Zeit hatten wir immer nur die ‘Klickies’ dabei und auch wenn die auch ganz gute Bilder machen, eine Kamera mit Filter, Sucher und Möglichkeiten macht einfach mehr Spaß. Mein größtes Problem dabei ist, dass die Tasche der ‘großen’ Kamera Mist ist. Ich muss gut an die Kamera kommen und die Tasche muss gut am Rucksack zu befestigen sein, ohne allzu sehr zu stören. Nach langer Suche habe ich nun hoffentlich was Besseres gefunden. Schaumermal.

Von engel am 27.04.2020 23:00 • outdoormtb

Team-Telko

Donnerstag, April 23, 2020

Ein weiterer Tag mit Programmieren und Lernen. Eigentlich wollte ich mich beim Projekt ja mal um die ganzen (langweiligen) Menus kümmern wollen, damit das Ding vernünftig bedienbar wird, uneigentlich hatte ich dann ein, zwei, viele Ideen für Verbesserungen bei der Track-Darstellung und so beschäftigte ich mich damit ;-)

Am späten Vormittag radelte ich über den Mariaberg mit einem Abstecher zum Herrenwieser Weiher, wobei ich einen neuen Weg ausprobierte, der mich irgendwann mitten im Wald ohne weitere Wegspuren verliess. Ich hatte eine vage Vorstellung, wo ein anderer Weg sein müsste und radelte halt weglos durch den Wald bis ich ihn fand (weil Umdrehen geht ja nicht). Das war nicht ganz einfach, denn die vielen Stürme seit Herbst haben den Waldboden mit Ästen und Zapfen geradezu gepflastert. Als ich den Weg dann gefunden hatte, war der so steil, dass ich lieber abstieg und schob, ich Feigling, ich ;-)

Sonst war es wunderbar :-) Löwenzahnwiesen allüberall und Frühling galore :-)))

Am frühen Nachmittag war dann die 2-wöchentliche Team-Telko. Nicht allen geht es so prima im Home-Office wie mir (der einen Kollegin fehlt vor allem die Bewegung vom ins-Büro-Radeln), mit dem Arbeiten vom Notebook kommen aber alle zurecht. Naja, das hatten wir vor Corona ja auch schon. Ich hoffe sehr, dass wir vor unser aller Firmen-Ende nochmal zusammen kommen können. Ich hab zwar keinen Vergleich, finde aber, dass ich großartige Kollegen und einen tollen Chef habe!

Von engel am 23.04.2020 23:00 • outdoormtb

Getrennt unterwegs

Mittwoch, April 22, 2020

An diesem Mittwoch hatte der beste Allgäuer von Allen wieder seinen freien Tag. Und weil das Wetter schön sein sollte, ging er eine Tour machen. Allein, denn bei aller Freiheit hier im nahezu verpflichtungs-freien Home-Office, einfach ‘abhauen’ und das Home-Office Office sein lassen, kann ich vor mir nicht vertreten. Ausserdem konnte sich der Mann dann zur Abwechslung mal auspowern. Wenn ich dabei bin geht das ja nicht.

Ich ging Mittags rum wieder auf den Fernsehturmhügel. Ich nahm nochmal einen anderen Weg für den Abstieg, aber das war nicht wirklich ein Weg sondern eher Tierspuren. Ich musste zwei Mal unter einem Stacheldraht durch kriechen, was sicherlich lustig aussah, denn ich kann ja nicht auf das Knie des operierten Beins gehen und ohne Knie auf dem Boden unter einem niedrigen Stacheldraht durchkriechen ... ist nicht einfach. Nächste Mal rolle ich mich da einfach drunter durch!

Auf den nicht ganz so steilen Stücken versuchte ich mich im ‘ordentlich’ Gehen, also auch mit dem operierten Bein den Schritt nach unten abfedern. Klappt immer noch nicht, tat dafür aber weh. Folglich war das Knie danach beleidigt. Pfff!

Davor und danach arbeitete ich weiter am Projekt und versuchte Ordnung rein zu bringen und noch ein paar Nettigkeiten für die Karte und den Track hinzukriegen. Das klappte nur teilweise. Ich fürchte, um den ‘aktiven’ Trackpunkt auf der Karte hervorzuheben, muss ich irgendwo in der Library rumfummeln. Später vielleicht mal. Und die Performance bei grossen Tracks lässt auch zu wünschen übrig, das muss besser gehen.

Beim Lernen wiederholte ich weiter Agilen Kram. das ist ein bisserl langweilig, weil ich da schon das meiste kenne, aber zwischendurch kommt halt doch wieder was, wo denke ‘Ach sieh an, das ist eine gute Idee!’ Irgendwas kann man immer mitnehmen.

Von engel am 22.04.2020 23:00 • outdoorberg

Heimtag nochmal

Dienstag, April 21, 2020

Schon wieder ein Tag mit ohne Rausgehen :-(
Erst war es kühl und wolkig (anstelle des versprochenen Sonnenscheins), dann machte ich Training mit einem Fitness-Video, was sehr gut ging trotz allerlei Bein-Übungen (Yay!) und das Knie brauchte erst mal Pause. Dann machte ich Reste-Mittagessen (hauptsächlich Gemüse) und fühlte mich danach unwohl, was unmöglich am Gemüse gelegen haben konnte, aber war dann halt so. Als das wieder besser war, war es immer noch kühl und wolkig und meine Lust auf ‘tun’ war unterirdisch. Dann halt nicht!

Immerhin radelte ich zum Brot kaufen. 20 Minuten, knapp 10 Kilometer mit Umweg über den Haldebuckel. Boah, voll sportlich ;-)

Sonst beschäftigte ich mich vor allem mit der Aktivierung des Tracks auf der Karte und wiederholte nebenher und zwischendurch nochmal Management Zeug und Agilen Kram. Bald, so in 2 Monaten etwa, wird es Zeit für die Jobsuche und dann brauche ich das hoffentlich alles.

Der Track war am Abend übrigens endlich aktiv und das Tool kann nun im Wesentlichen alles, was ich will: Höhen anpassen, Trackpunkte verschieben, Zeit ändern. Was jetzt noch fehlt ist Aufhübschen, Zurückschreiben, Menus bauen und anpassen, Tastatur-Eingaben aktivieren, Maus über irrelevanten Bereichen de-aktivieren. Und den Code so objekt-orientiert machen wie nur möglich und dabei möglichst auch neue Java-Konzepte verwenden (Streams habe ich noch nicht kapiert). Ich bin ziemlich sicher, dass das alles noch länger dauert, als das Offensichtliche zu programmieren. Zumal ich ja auch weiterhin Neues lernen will.

Mir wird’s definitiv nicht langweilig werden :-)

Weil ich bei der Recherche nach was ganz anderem drüber gefallen war, versuchte ich am Abend, Handy, Tablet und Computer drahtlos auf den TV zu spiegeln. War total einfach :-)

Von engel am 21.04.2020 23:00 • diary

Heimtag

Montag, April 20, 2020

Ich verbrachte den Tag mit abwechselnd Lernen und Programmieren. Im Projekt bekam ich endlich die gesamte linke Seite (die mit den Track-Daten) aktiv und rechtsrum wie linksrum editierbar. Das soll heissen, dass sowohl die Tabellen als auch die Grafik und editierbar sind und das Ergebnis überall übereinstimmt. Das erfreut mich sehr :-)

Natürlich war das dann erst mal ein grosses Chaos, weil ich alles was ich teste für den Test anderer Dinge erst mal auskommentiere und wieder aktiviere, wenn ich es brauche und manchmal auch mal verschiedene Ansätze parallel teste. Und weil ich das mit dem OOP nicht so wirklich drauf habe, ist das alles erst mal ‘procedural’ und Spaghetti. Danach kommt dann das große Aufräumen, Absichern, Aufteilen und Objektifizieren. Vielleicht kann man auch anders vorgehen, aber ich bin zwischendrin zu ungeduldig. Natürlich hab ich das Projekt beim Aufräumen zwischendurch auch mal wieder kaputt gemacht, aber dafür hab ich ja Git :-)

Danach fing ich mit der Recherche für das Editieren des Tracks auf der Karte an und .... Puh! Aller Anfang ist schwer und zäh. Mal wieder.

Das Wetter liess arg zu wünschen übrig, deswegen zog es mich überhaupt nicht raus. Der Mordsmuskelkater vom Samstag war da natürlich auch nicht hilfreich. Ich verlegte mich auf Training daheim. Das klappte immerhin so halbwegs mit Training und Bein-Streckung am Vormittag, aber zu Bein-Beugung am Nachmittag/Abend kam ich dann doch nicht so wie geplant. Ich bin in meinem tiefsten Inneren einfach faul ...

Von engel am 20.04.2020 23:00 • diary

In den Bergen war es wolkig, bei uns rum nicht. Dass wir nach der anstrengenden zu-Fuß-Runde radeln würden, war schon am Vortag klar gewesen, da hatte ich aber noch Vorstellungen von Gaisalpe und Oytal gehabt. So aber: mal wieder der Fernsehturmhügel.

Nachts hatte es geregnet, deswegen liessen wir nach dem Mariaberg den Waldtrail aus, aber über den Tennisplatztrail radelten wir natürlich. Und dann die steile Straße rauf, was ich trotz lahmer Beine (Muskelkater!) tatsächlich schaffte. Schnaufend wie Emma natürlich :-)

Oben legten wir uns eine Weile in die Sonne und radelten zurück, als sich eine große Wolke davor schob. Wir nahmen den kurzen Weg über Elmatried (ausnahmsweise nicht mein Vorschlag) und waren früh genug daheim, um mal wieder das Waffeleisen rauszuziehen.

Das war sehr fein, aber weil wir das Rezept-Heftchen nicht fanden auch eine fette Angelegentheit. Das Rezept aus dem Bayrischen Kochbuch spart nämlich an keiner einzigen Stelle mit Kalorien. Trotzdem, Waffeln haben was und da findet sich doch bestimmt noch ein nicht ganz so fettes Rezept :-)


Frühling mit Löwenzahn


Wald mal woanders


In den Bergen Wolken


Radelnd!


Blenderkapelle

Von engel am 20.04.2020 20:02 • outdoormtb

Samstag, 18.04.2020: Umgeplant

Montag, April 20, 2020

Der Plan war eigentlich, an der Klause loszugehen und die 3 Köpfe oben zu überschreiten. Wir rechneten mit Wärme und überschaubarem Schnee und waren deswegen mit Leichtschuhen (ich) und Fivefingers (der Allgäuer) ausgestattet. Als wir dann von Sonthofen aus die Mulde unterm Schnippenkopf sahen, war dann aber schon klar, dass die Ausrüstung unpassend war. Da lag noch erstaunlich viel Schnee!

Wir planten um und parkten unten an den Hinanger Wasserfällen, was ein ziemliches Gewurschtel durch Hinang erforderte. Und dann waren die Wasserfälle wegen Holzfällung gesperrt und wir musste erst mal zur Strasse hoch, wo wir dann auch gleich hätten parken können. Naja, hinterher ist man immer schlauer.

Wir gingen also um die Wasserfälle rum und auf der Skitourenroute weiter zur Klause, wo schon alles vollgeparkt war. War uns egal, wir bogen eh gleich nach rechts ab, um eine Runde hinzubekommen. Die Runde ist unten und oben schön, das Zwischenstück auf der steilen Straße ist entschieden nicht-so-schön. Dafür ist es gutes Training, um Beinstreckung unter Last zu üben ;-)

Nach dem Sattel kamen wir stückweise in Schnee und es war schon gut, dass wir die Überschreitung hatten bleiben lassen. Meine leichten Schuhe sind im Schnee instabil und die Fivefingers sind glatt. Am Gipfel fanden wir noch ein nettes Sonnenplätzchen und machten ausgiebig Pause.

Im Abstieg kamen uns viele Leute entgegen und in den allermeisten Fällen liess es sich gut ausweichen. Der Abstieg ging eigentlich gut, aber ich brauchte doch zwei Mal eine Pause. Die zweite Pause war nochmal schön sonnig und wir dehnten sie lang aus.

Das war auch mit Umplanen eine schöne Runde mit immerhin 870 Höhenmetern rein zu Fuß, die die Knie echt gut wegsteckte (mit Ibu allerdings). Das ‘gute’ Bein bekam allerdings einen höllischen Muskelkater, das mit der Lastverteilung lässt also noch arg zu wünschen übrig.


Start bei Hinang


Abbiegen zur Runde


Anstieg im Wald


Umgefallener knorriger Riese :-(


Schneestapfen


Am Gipfel


Die beiden Daumen mit Krokussen


Abstieg ...


... mit Stöcken

Von engel am 20.04.2020 19:16 • outdoorberg

Sonntag, 12.04.2020: Bergumrundung

Freitag, April 17, 2020

Sonntag, 12.04.2020: Bergumrundung (Grünten)
Noch ein schöner Tag bevor das Wetter am Montag schlechter (aber nicht schlecht) werden sollte. Ich wollte radeln, weil der Berg am Vortag das Knie doch etwas gestresst hatte und ich wollte mal wieder ‘woanders’ radeln. Und ich wollte auch wissen, ob mein Rad nach dem Plattform-Umbau noch immer in den Kangoo passen würde (der beste Allgäuer von allen: Natürlich!). Es passte :-)

Wir fuhren zum Parkplatz abseits der Schnellstraße vorm Grünten und radelten direkt auf den Berg zu. Von da führt eine selten benutzte Straße (im Gegensatz zu der zur Grüntenhütte) zur Alpe Kalkhöfe. Die ist teilweise extrem steil, grad so, dass ich das noch radeln kann, lässt aber auch immer wieder nach, so dass man sich erholen kann. Wir sahen 3 Radler - alle mit Motor - und eine Joggerin :-)

An der Abzweigung zur Alpe fuhren wir nach Kranzegg ab und radelten auf kleinen Wegen weiter Richtung Wertach. Leider schoben sich dauernd Wolken vor die Sonne, deswegen war die Pause nicht ganz so gemütlich wie wir gern gehabt hätten. Als dann kurz vorm Königsträssle endlich Sonne raus kam, machten wir halt nochmal eine Pause.

Das Königsträssle war abenteuerlich. Erst wurde es kalt, dann lag Schnee auch auf der Straße - obwohl man da andauernd nach unten fährt. Und schließlich kamen wir in einen Bereich, wo der halbe Wald aus großen alten Bäumen umgefallen war. Die Straße war weitgehend frei, aber stellenweise musste man Slalom fahren. Die Frösche am Dreiangel-Weiher waren natürlich schon fertig. Der ganze Weiher war voll mit Laich.

Danach ging es fast nur noch bergab bis zum Auto.


Geradeaus geht’s zum Grünten


Auffahrt


Pause mit Aussicht


Pause mit Sonne


Krokanten


Schnee!


Baumverhau

Von engel am 17.04.2020 18:32 • outdoormtb
Page 1 of 3 pages
 1 2 3 >

Reiseberichte

Bücher :-)

Letzte Einträge

Letzte Kommentare

Blogroll


Have fun!