Die Woche begann mit lahmeren Beinen, als ich nach den beiden Touren erwartet hatte. Der Berg zur Firma hinauf war entsprechend anstrengend ;-) Aber den Montag hatte ich eh als Ruhetag vorgesehen, um alles Mögliche auf dem Rechner und neben dem Rechner zu erledigen und nachzutragen. Dienstag wurde dann auch noch ein Ruhetag, weil da tatsächlich richtig Muskelkater zuschlug, das wäre wirklich nicht nötig gewesen :/
Mittwoch gab es dann endlich Sport, der noch immer lahmen Beine wegen vor allem Arme und ich wagte mich das erste Mal auf den Super-Bauchtrainer, wo man an den Armen aufgestützt mehr oder weniger frei die Beine hebt. Letzteres war überhaupt kein Problem, weil ich es für gerade mal 5 Beinhebungen schaffte, mich auf dem Ding zu halten. Meine Güte, das mit dem Studio kam wirklich nicht zu früh! Am Tag drauf bekam ich die Übung dann sehr deutlich zu spüren - nicht im Bauch natürlich.
In der Arbeit wie üblich viel Arbeit, unter Anderem, weil ich den noch recht unaufgeräumten Code von der B. verstehen, ‘refactor’n und ins Verwaltungssystem bringen wollte. Das war interessant und ich habe viel gelernt. Danach konnte ich mich endlich damit beschäftigen, den Code von SVN nach Git zu bringen. Und oh Wunder, das war viel einfacher und ging viel schneller (in Bezug auf Arbeit, nicht auf Zeit, der initiale Umzug dauerte mindestens 4 Stunden, danach ging ich heim) als erwartet. Das Git-Test-Repo darf jetzt noch eine Weile testlaufen, dann ziehen wir komplett um :-)
Am Freitag erfuhr ich, wer mein neuer Chef sein wird. Schaumermal. Erst mal wird sicherlich alles so laufen wie bisher.
Daheim tut sich gerade auch sehr viel. Der beste Allgäuer hat wieder Chilis angepflanzt und es zeigten sich über die Woche die ersten Keimlinge. Wir haben 8 Sorten von sehr mild bis sehr, sehr scharf, darunter auch eine Jalapeño-Sorte, auf die ich mich besonders freue, Habaneros und einen Reaper. Am Mittwoch kam die vom besten Allgäuer sehnlich erwartete neue Matratze, die hoffentlich seinem Rücken guttut. Ich finde sie beim Hinlegen etwas gewöhnungsbedürftig, schlafe dann aber so gut (oder auch nicht) wie immer.
Das Wochenende war sportlich faul, aber sonst sehr aktiv. Am Samstag kochte ich die vielen Jalapeños ein, die wir nach der Ente einfach in den Tiefkühler gepackt hatten. Zumindest war das der Plan, aber ich hatte die Menge Jalapeños etwas unterschätzt. Nachdem ich Jalapeños und vorhandene Gläser einander gegenüber gestellt hatte, brachte ich Hälfte der Jalapeños zurück in den Gefrierschrank ;-)
Den Sonntag verbrachte ich mit der Planung des nächsten Inselurlaubs :-) Mit Kangoo und Zelt und Rädern und Vulkan. Hach, das wird super!
Nach dem anstrengenden Wochenende brauchte ich am Montag erst mal Pause. Ab Dienstag war ich dann aber schon wieder einigermaßen fit und konnte zum Sport gehen. Das ist für mich einfach am besten, wenn ich zum Sport weggehen kann. Da geht dann auch was, weil die Versuchung (Kaffee, Lesen, Zeug) nicht so groß ist ;-)
Wenn ich komme, ist das Studio noch relativ leer, deswegen klappt Aufwärmen auf dem Crosstrainer wunderbar. Danach ist es einigermaßen voll, aber bislang konnte ich noch immer ohne Warten auf das Gerät, auf das ich wollte, wenn auch nicht immer in der Reihenfolge, die ich mir vorher ausgedacht hatte. Passt.
Radeln war die ganze Woche über OK, gelegentlich leichter Regen und selten kalt, weswegen ich immer das Rocky nehmen konnte, und ich wurde nur einmal halb nass. Das ist schon OK für Winterradeln.
Die Arbeitswoche begann mit einer Anforderung beim Uraltprojekt, bei der ich erst mal in die Tiefen von allem Möglichen abtauchen musste und eine Weile zu recherchieren hatte. Doku tauchte auf und wurde ergänzt und es war recht spannend (zwischenzeitlich auch etwas nervig). Gegen Mitte der Woche waren die Aufgaben dann aber klar und konnten verteilt werden. Nebenher entwickelte sich ein zunächst aufwendig erschienenes Nebenprojekt zu einer durchaus machbaren Aufgabe und der Kunde ist mit dem Zieltermin glücklich. So solls sein :-)
Mit der Hörbuch-Serie, die ich aktuell im Ohr habe, bin ich leider nur sehr mäßig zufrieden. Anscheinend altern nicht alle Lieblingsbücher gut :/ Ich höre gerade die erste Trilogie von ‘Thomas Covenant The Unbeliever’ und ich weiß, dass ich das mal absolut super fand und die beiden ersten Trilogien mindestens 2 Mal gelesen habe. Als ich vor kurzem über die Hörbücher fiel, hatte ich sie gleich gekauft, denn die ‘echten’ Bücher sind irgendwo verschwunden. Jetzt bin ich in der Mitte des ersten Buchs und warte drauf, endlich mal die Story zu fallen, aber bislang tut sich da nix. Meh!
Das Wochenende war super :-) Ich bekam wunderschöne Dinge geschenkt, es gab großartiges Essen mit unglaublich viel von der allerbesten Mousse au Chocolat der Welt (und von der ist jetzt sogar noch was in der Tiefkühltruhe), eine interessante Skitour mit tollem Wetter und (oben) fast gutem Schnee und eine nette Bergtour mit teilweiser Katzenbegleitung. Perfekt!
Die Woche begann wieder kalt in der Früh und am Montag war es noch richtig eisig. Ab Dienstag nahm ich trotzdem das Rocky, weil es dann wenigstens weitgehend trocken war. Zwar glitzerte es morgens gefährlich auf dem Teer, aber das bisserl Frost schlucken Mountainbikereifen dann doch. Das war prima, mit dem Rocky radelt es sich doch um einiges leichter.
Es war die Woche über windig, aber bis Mittwoch war es wenigstens trocken. Am Donnerstag kam dann zum Sturm auch noch viel Regen dazu (in der Früh jedenfalls), da brach dann doch meine Entschlossenheit und ich nahm das Auto. Mit schlechtem Gewissen natürlich ;-)
In der Arbeit standen zunächst vor allem Test, Tests, Test an, um wirklich jeden relevanten Aspekt der Übergabe geprüft zu haben und am Dienstag konnte ich dann alles abgeben. Mit einem Monat Verspätung (auch wenn da Weihnachten dazwischen war), naja :/
Die B. hatte am Dienstag einen Doc-Termin und kam danach zurück und war geknickt: Ihre Doc hatte sie für 2 Wochen krankgeschrieben. Nachdem sie mir die Diagnose gesagt hatte, war ich gar nicht so besonders glücklich drüber, dass sie statt sich zu erholen, von daheim aus arbeiten wollte, weil sie sich doch eigentlich gut fühle. Allerdings ist das halt typisch und heißt nicht, dass man nicht krank ist.
Aber der Menschen Wille ist ihr Himmelreich und deswegen half ich ihr dabei, den VPN fürs Firmennetz zu konfigurieren, dann ging sie mit Notebook heim. Mit meinen besten Wünschen und der Bitte, gut über Prioritäten nachzudenken. Das tat sie dann auch und meldete am nächsten Tag, dass sie sich doch erst mal erholen wolle.
Mittwoch und Donnerstag verbrachte ich mit Wartungsaufgaben und der Einrichtung unserer ‘Lady Jenkins’ (zur Unterscheidung vom anderen Jenkins mit einer Butlerin als Icon), seitdem kommen alle Builds von da tun auch von da alles, was sie sollen. Yay! Nebenher recherchierte die IT einen Mietserver und ich war da auch ein bisserl beteiligt. Das wird gut, wenn wir den haben,
Sport gabs auch. Fitnesscenter am Mittwoch, Crosstrainer am Donnerstag und sonst viel TV-Sport, unter anderem die beiden kultigen Nightraces von Schladming. Die machen schon echt viel Spaß, die beiden Moderatoren und Skirennen ist eh immer prima.
Am Wochenende gab es eine Lechtalskitour und eine Nicht-Figl-Tour, beides bei bestem Wetter und eigentlich ganz guten Bedingungen. Teilweise jedenfalls ;-)
Die Woche begann damit, dass ich mich auf dem Weg von der Haustür zum Schuppen erst mal fast auf die Nase legte. Dann fiel mir auch wieder ein, dass der beste Allgäuer Warnungen vor Glatteis vorgelesen hatte. Nach vielen Tagen Frost hatte es Sonntag Nacht geregnet und es hatte überall eine Eisschicht. Unser Weg war die reinste Eisbahn, deswegen ging ich im Schnee (mit Eisschicht) zum Schuppen und schob dann das EightBall sehr, sehr vorsichtig zum Gartentor hinaus. Ab da war dann alles gut, denn die Spikes griffen und Radeln ging gut.
Auf dem Weg sah ich dann öfter Leute auf der Straße laufen, weil die Gehwege so glatt waren und die Eisschicht auf der Straße schon von den Autos kaputt gefahren war. Im Büro war vor allem der Kollege, der auch im Winter radelt, beeindruckt, aber der kannte keine Spikereifen. Jetzt weiß er, dass es so was gibt ;-)
Der beste Allgäuer schickte schon am Dienstag das erste Mal Bilder von unterwegs und ich freue mich sehr. Das wird prima in Zukunft :-)
In der Arbeit viel Arbeit, weil wir ja eigentlich seit Dezember dieses Release rausbringen wollen. Es zeichneten sich aber Lösungen ab und für ein allererstes Release eines Features kann man ja auch ein paar Einschränkungen beschreiben. Das wird.
Sportlich geht es auch bergauf. Dienstag drehte ich eine Runde durchs Fitnesscenter, Mittwoch gab es eine sehr spannende Folge ‘The Expanse’ auf dem Crosstrainer und am Donnerstag plante ich das Wochenende, weil ich das schlechte Wetter unter der Woche und das schon am Freitag beginnende schöne Wetter mit einem freien Freitag nutzen wollte.
Das allerdings klappte dann eher so mittel. Zwar hatte es tatsächlich Neuschnee auf festem Altschnee, aber auch in der Höhe war es nicht viel mehr als unten. Zudem bot das Wetter zwar wie angesagt Wolken und etwas Sonne, aber wenn die Wolken an den Bergen hängen, dann ist das schlecht. Wir mussten kurz nach dem letzten Baum wegen Nullsicht aufgeben. Dafür war der Samstag ein einsamer Traum und der Sonntag immerhin OK und interessant.
Die Woche begann klirrend kalt mit deutlichen Minusgraden (-11 am Montag und selten mehr), deswegen reaktivierte ich das Winterrad (indem ich erst mal Öl auf Kette und Schaltung gab). Die ersten Meter waren noch ein wenig holprig, dann lief das Rad wieder rund. Das Radeln war dann prima (verschneite und benebelte Büsche und Bäume), wenn auch anfangs nicht ganz einfach wegen Schnee auf den Radwegen.
In der Firma fingen in dieser Woche so gut wie alle wieder mit der Arbeit an und es gab viel Neues. Beispielsweise, dass mein aktueller Chef gehen wird, was ich sehr, sehr schade finde. Wie es da weitergehen wird, kommt auf. Und die B. wird ab April ausfallen, was schön ist für sie, aber ein bisserl unpraktisch für uns. Schaumermal, ob und wann sie wiederkommt. Sonst fanden sich Lösungen für die Probleme der Woche vor Weihnachten und es sieht ganz gut aus.
Das Fitnessstudio, in dem ich nach meiner Rückkehr aus München kurz war, hatte am Wochenende eine Mail mit einem guten Rückkehrer-Sonderangebot geschickt. Das passte gut und ich nahm es sofort an. Ich hatte eh vorgehabt, da wieder hinzugehen, weil ich Heim-Training (bis auf gelegentlich Crosstrainer) einfach nicht hinkriege und es ganz dringend nötig ist, wieder was für meine Muskulatur zu tun. Der verlegene Rücken der letzten Woche sprach eine sehr deutliche Sprache :/ Ich ging die Woche dann direkt zwei Mal hin, muss aber an einem vernünftigen Programm noch etwas feilen.
Am Dienstag bestellten wir dem besten Allgäuer endlich einen vollwertigen Handy-Vertrag, damit er auf seinen vielen zukünftigen Alleintouren mir schöne Bilder schicken kann. Und App-Parken, was ihm wichtiger ist ;-) Der Weg zum Vertrag und die Prepaid-Kündigung samt Rufnummermitnahme war sehr holprig, klappte dann aber irgendwann doch.
Das Wochenende läuteten wir vorsichtig ein, um den besten Allgäuer nicht gleich wieder krank zu machen. Nachdem der Illertalhügel am Samstag gut ging, machten wir am Sonntag eine sehr schöne und auch anspruchsvolle Super-Wintertour und auch das ging gut :-)
TV-Sportmäßig ist der Januar die aufregendste Zeit, da kommen die ganzen Klassiker: Wengen, Lauberhorn, Streif, etc. Das ist ein eher gemischtes Vergnügen, weil irgendwas passiert immer und dass nun zwei der besten und sympathischsten Fahrer (gruselig) verletzt sind, hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Ich will nicht voyeuristisch sein, aber das sind schon wirklich tolle Rennen, da kann ich dann halt doch nicht wegschauen. Aber sehen will ich Rennen, keine Unfälle :-(
(ich mag lange bescheuerte Wörter)
In der Woche vor Weihnachten arbeitete ich noch 2 Tage, bevor ich die restlichen Tage freinehmen musste. Die beiden Tage waren voll und anstrengend, unter anderem weil ich ein Halbjahresgespräch führen musste (was an sich nicht schwer oder kompliziert war, aber halt erst mal einige Vorbereitung erforderte, um die Firmengepflogenheiten kennenzulernen) und dann noch 2 Fehler für die wenigen länger arbeitenden Kollegen beheben musste. Danach war ich erst mal platt.
An den beiden Tagen war, wie am Wochenende vorher (Skitour, Schwestertour), strahlend schönes Wetter, das der beste Allgäuer auch ausnutzte. Danach schlug das Wetter aber um und wurde bis Weihnachten wahrhaft gruselig: Sturm, Starkregen, warm. Mir war das aber fast egal, denn so hatte ich Gelegenheit, die halbe Erkältung, die mich am Wochenende schon geplagt hatte, weitgehend auszukurieren und all den Kram aufzuholen, den ich die letzten Wochen nicht geschafft hatte. Ganz am Ende schaffte ich sogar noch ein wenig Kroatien (ja, das wartet noch immer). Inzwischen ist der Bericht bis Tag 7 fertig und bei den anderen Tagen hat es immerhin Bilder :-)
Weihnachten war schön wie immer, erst bei SV+LG, dann bei den besten Eltern mit der Schwesterfamilie und allen Neffen und diesmal einem mexikanischen Zusatzgast aus USA, ein Studienfreund des jüngsten Neffen, den der nicht über den Jahreswechsel allein in Stuttgart lassen wollte. Meine großartige Schwester nahm ihn gleich 2 Wochen auf und die beste Mama hatte auch kein Problem mit einem weiteren Gast zu den 10 anderen. Netter Neffe, tolle Schwester, beste Mama, die sind alle toll! :-)
Der nette mexikanische Amerikaner bot dann an, an Silvester mexikanisch zu kochen und spannte dafür auch die Neffen ein. Alle vier stellten tolles und recht gehaltvolles Essen her, teilweise einigermaßen scharf und leider mit Koriander. Naja, war trotzdem gut. Die USA-Bilder von Schwester&Schwager und das Feuerwerk auf der Terrasse auch.
Das Wetter kriegte nach Weihnachten so halbwegs die Kurve, blieb aber windig und zu warm. Der Schnee verzog sich weit nach oben und wurde überall sehr hart (viele Unfälle durch Abrutschen in der Zeitung, teils auch tödlich). Wir machten ein paar kleinere Touren zu Fuß, waren aber nicht so richtig gut drauf, weil wir uns eine oder auch mehrere Erkältungen immer wieder gegenseitig zuschoben. Meh.
Ich fing direkt am 2. Januar wieder mit Arbeiten an. Wettermäßig war das eine gute Entscheidung, denn es war (mal wieder) stürmisch und nass und warm. Meistens war das Wetter so halbwegs OK und ich wurde beim Radeln nur ein bisserl feucht, bzw. auf dem Heimweg auch mal nass, aber am Mittwoch in der Früh hatte es derartige Sturmböen und so viel Regen, dass ich mit dem Clio ins Büro fuhr. Ich werte es als gutes Zeichen, dass ich deswegen ein schlechtes Gewissen hatte (vor allem, weil es den Tag über und Abends dann nur noch stürmisch war und sogar die Sonne schien).
Der beste Allgäuer dagegen nutzte die Woche, um richtig krank zu werden :-( Das Wochenende war deswegen von TV-Sport geprägt, allerdings wäre das Wetter schönen Touren eh nicht zuträglich gewesen. Der Dauerregen ging in zwar Schneefall über, aber inzwischen muss sich unten ja erst mal wieder Unterlage aufbauen und der Schneedeckenaufbau war nicht gut. Ich ging am Sonntag kurz über den Fernsehturmhügel (Schneefall, Wind, Nebel und viel Matsch), um rauszukommen. Allein, für den besten Allgäuer war das Wetter nix.
Zum Abschluss ein Hinweis in eigener Sache: Spammer (vielleicht auch SPAM-GPTs) haben die Engelchronik mal wieder entdeckt und es trudelten immer mehr und gegen Silvester dann jeden Tag um die 50 Spam-Kommentare ein. Die Kommentarfunktion ist deswegen ausgeschaltet. Das tut mir sehr leid, weil mich Kommentare immer sehr gefreut haben, aber ihr wisst ja, wie ihr mich erreichen könntet.
Den Sonntag des Kurzbesuchs vom Berliner Schwesterle nutzen wir für einen kleinen Familienausflug (alle 3 Schwestern, 2 Männer, 1 Neffe und der Hund) bei bestem Wetter und drehten eine Runde über den Illertalhügel. Der Hund war die Tage vorher unausgelastet gewesen und schäumte über vor Energie. Sie sauste allem Geworfenen hinterher und überschlug sich regelmäßig beinahe in den Kurven.
Wir gingen auf der Südseite hoch, machten Pause in der Sonne neben dem wegen Schneelast zusammengebrochenen ‘Stammtisch’ auf der großen Wiese, stiegen ab und auf und ab auf zum Gipfel und nahmen dann den Weg über den Grat zur großen Bank, wo wir noch mal Pause machten. Den Rückweg nahmen wir über die Nordseite.
Das war alles sehr, sehr nett und darf gern wiederholt werden :-)
Der wunderbare und viele Schnee der letzten Woche war inzwischen weggeregnet, deswegen nahm ich wieder das Rocky zum Radeln. Das ist deutlich bequemer und rollt natürlich um Welten besser. Es war relativ warm und regnete die ganze Woche (mit Lücken) durch. Netterweise hatte es immer Lücken in der Früh und meistens auch am Nachmittag - außer am Dienstag, da wurde ich nass bis auf die Unterwäsche. Naja, passiert ;-)
Der Fernsehturmausflug vom Sonntag hatte meinem Knie nicht gutgetan. Es war mir da zwar nicht aufgefallen, aber da hatte sich wohl irgendwo was verklemmt und ich hatte die ganze Woche über (abklingende) Schmerzen. Nicht wirklich schlimm, aber schlimm genug, um nichts tun zu wollen und stattdessen haufenweise TV-Sport zu gucken. Um diese Jahreszeit hat es ja fast immer irgendwas Interessantes. Irgendwie fühlte sich dann jeder Tag abends ein bisserl nach Wochenende an. Hat ja auch was :-)
Mittwoch brachte ich meinem Team und dem Büro-Kollegen jeweils ein Glas der frisch gemachten und selbst für ausgezeichnet befundenen Orangenmarmelade (dem besten Allgäuer ist sie zu bitter – alles meins!) mit, das kam gut an. Passenderweise brachte an diesem Mittwoch einer vom Team des Büro-Kollegen ein Waffeleisen und schon fertigen Teig mit und so gab es am Nachmittag eine Waffel mit Orangenmarmelade, das war echt gut!
Die Firma ist seit einer Weile sehr hübsch weihnachtlich geschmückt, mit einem Weihnachtsbaum und Weihnachtssternen und allerlei Deko, das sieht sehr nett aus. Am Mittwoch bescherte dann die Frau vom Chef (ursprünglich aus Sizilien) allen ein Geschenk: italienisches Olivenöl und Balsamico di Modena :-) Sehr nett und sehr willkommen.
Die B. brachte mir (und vermutlich der A. auch) dann am Donnerstag noch eine Schachtel Lindt-Pralinen. Alles sehr weihnachtlich :-)
Am Freitag, dem Geburtstag vom besten Papa, kam dann überraschend das Berliner Schwesterle einen Tag früher als geplant. Wir verabredeten uns mit der anderen Schwester und fast allen Neffen am Weihnachtsmarkt, das war dann sehr, sehr nett. Allerdings muss man schon feststellen, dass Weihnachtsmarktgetränke allesamt eher mau sind, Supermarkt-Glühwein ist besser (der wird ja auch nicht stundenlang warm gehalten). Das war übrigens das allererste Mal, dass wir drei Schwestern gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt waren! Hat echt lang gedauert!
Samstag machten der beste Allgäuer und ich eine Skitour auf einen coolen Gipfel (allerdings wären wir schnee-technisch vielleicht besser gradaus das Tal weiter gegangen), auf dem wir fast komplett allein unterwegs waren :-)
Abends gab es dann bei den besten Eltern Käsefondue und am Sonntag gingen wir mit Schwesterle und Schwesterle und einem Teil Schwesterfamilie über den Illertalhügel. Die Berlinerin keuchte zwischendrin sehr, fand es aber trotzdem schön. Wir alle anderen auch :-)
Die Woche begann in der Früh mit klarem Himmel und –13 Grad. Ich hatte auf dem Heimweg am Sonntag alle Wege angeschaut und war ziemlich sicher, dass ich mit dem Rad zur Firma kommen würde. Nicht wegen der Kälte, gegen die kann man was anziehen, sondern weil ungeräumte Fußwege unradelbar sind. Aber ich wollte radeln, das war eine schöne Herausforderung ;-)
Es waren tatsächlich alle Wege mehr oder weniger geräumt, aber es hatte ein paar Schneehaufen, über die ich steigen musste und es war generell nicht ganz einfach. Ich hatte natürlich das Winterrad mit den Spikes und das war stellenweise (Eis) sehr hilfreich. Nachmittags war es meistens so warm, dass Eis und Schnee matschig wurden und das war dann eine ganz andere Herausforderung. Die meisten unfreundlichen Kemptner Autofahrer (nicht alle, aber sehr, sehr viele, mein Vergleich ist München) ignorierten mich, einer schnitt mir trotz der Bedingungen sogar den Weg ab. A…Loch! (Und ich sage so was wirklich nicht oft!)
Den dicksten Schneehaufen hatte es übrigens an der Firma vor dem Fahrradständer. Das bescherte mir am Dienstag dann sehr dreckige Finger, weil die Kette beim Rückwärtschieben hinten runter sprang und sich dann ganz toll zwischen kleinstem Ritzel und Strebe verklemmte. Die Mischung aus Rost, Salz, Dreck und verschiedenen Fetten und Ölen war kaum von den Fingern zu bekommen :/
Alles in allem hatte ich aber Spaß ;-)
Der beste Allgäuer grub am Montag mein Auto aus, weil ich das am Dienstag für die Firmenweihnachtsfeier brauchte. Ich hatte meinen Ladies vorgeschlagen, sie zur Feier zu fahren (und nachher natürlich zurück). Die brasilianische Azubine nahmen wir auch gleich mit. Die hatte sich extra für die Feier ein Dirndl gekauft, weil man ihr weisgemacht hatte, bei traditionellen Feiern in Bayern kommen alle in Tracht. Man hatte das zwar eigentlich rechtzeitig aufgeklärt, aber sie hatte sich das nun in den Kopf gesetzt und zog es durch :-)
Die Weihnachtsfeier war nett (allerdings durften die Teamleiter nicht bei ihren Teams sitzen, das war schade). Unter anderem ließ ‘der Chef’ alle Leute Tische-weise aufstehen und erklären, wo sie herkamen, um dann zu betonen, wie divers wie sind und wie gut wir zusammenarbeiten. Und alle Neuen mussten zwischen Essen (gut) und Dessert (auch gut) vorn auf die Bühne kommen und ‘Oh Tannenbaum’ singen. Netterweise gab es ein Textblatt für alle und wir waren gut 20 Leute, das war dann nur halb schlimm (eigentlich gar nicht schlimm) ;-)
Donnerstag war dann wieder ein einziger strahlend schöner Tag zwischen den ganzen herbst-winterlichen Schmuddeltagen und ich hatte frei. Mein Chef hatte netterweise wieder ein Meeting für mich verschoben. Wir machten eine Skitour in Baad, fast ganz allein mit bestem Schnee :-) Der Tag war einfach nur wunderbar :-)
Nach der Superskitour machte das Wetter da weiter, wo es aufgehört hatte, es wurde aber ein paar Grad wärmer und der ganze schöne Schnee wurde über die nächsten Tage zusammengeregnet :-( Wir nutzten den Samstag für die längst überfälligen Weihnachtsvorbereitungen und allerlei Haushaltsdinge.
Sonntag stiegen wir noch mal zum Fernsehturm hoch, aber das war mehr um rauszukommen als wegen Freude dran. Hinterm Tennisplatz ist inzwischen alles total matschig und dreckig, weil ein Harvester Bäume aus dem Wald holt und oben hatte es teils tiefen Schneematsch – der war aber wenigstens nicht dreckig :/
Die Woche begann damit, dass ich das Winterrad aus dem Keller holte. Es lag zwar nicht viel Schnee, aber es war kalt und stellenweise eisig, da war es schon gut, Spikes zu haben. Ich hatte zwar am Sonntag noch nach dem Rad geschaut und es schaltet hinten auch prima, aber vorn ging nichts. Ich meldete das Problem dem besten Allgäuer und ab Dienstag schaltete das Rad auch vorn wieder :-) Mit dem Winterrad ist das Radeln aber doch deutlich anstrengender und ich brauchte etwas länger.
Arbeitstechnisch ging es rund wie üblich. Das ist zwar anstrengend, aber auch prima, denn es macht nach wie vor viel Spaß. Bei den neuen Projekten geht es endlich vorwärts und unsere APIs werden genutzt - natürlich tauchen jetzt Fehler auf, aber das war ja zu erwarten. Für das ganz alte und mein Hauptprojekt fuhren mein Chef und ich zu dem großen Kunden im nächsten Ort. Eigentlich ging es vor allem darum, dort über Weiterentwicklungen am alten Produkt zu reden, aber wir schafften es diesmal, den Leuten auch das neue Produkt so nahezubringen, dass wir uns im nächsten Jahr dann auch mal darüber unterhalten werden. Das freut mich sehr.
Montag Abend fing es zu schneien an und schneite den ganzen Dienstag durch. Beim Radeln war das kein Problem, weil es knapp um die Null Grad hatte und auf den Wegen nur wenig Schnee liegen blieb. Aber in den Bergen, da blieb er liegen, der Schnee! Ich hatte am Montag mit meinem Chef gesprochen und er war einverstanden, dass ich noch mal kurzfristig einen Tag freinahm, denn am Mittwoch sollte es trocken, kalt und sogar sonnig werden! Es wurde und so gab es am Mittwoch die erste Skitour der Saison. Im November :-) Es hatte fast ein bisserl zu viel Schnee und natürlich kaum Unterlage, aber es war super!
In Vorbereitung auf die SAN-Weihnachtsfeier am Wochenende stellte ich alle Touren fertig und trug sie ins SAN-Tourenbuch ein, um die Statistik mal wieder komplett zu dominieren. Natürlich heißt das nichts, weil es Leute gibt, die mehr machen und das nicht eintragen, aber mein kleines kompetitives Seelchen freut es trotzdem, da fast ganz oben zu stehen. Der beste Allgäuer und Yak sind noch besser, aber die haben ja auch mehr Zeit.
Donnerstag und Freitag wurde das Wetter wieder schlecht und es schneite. Es fielen in ganz Bayern Unmengen Schnee und am Samstag in der Früh musste dann leider die SAN-Weihnachtsfeier abgesagt. In ganz Bayern war der Zugverkehr quasi zum Erliegen gekommen (der Münchner Hauptbahnhof war geschlossen), viele Straßen waren gesperrt und es wäre vermutlich so gut wie unmöglich gewesen, zum Spitzingsee zu kommen. Sehr schade, aber die einzig sinnvolle Möglichkeit.
Wir schaufelten am Samstag erst mal zu zweit 2 Stunden Schnee und kämpften uns dann vom Tennisplatz aus durch teils oberschenkelhohen Schnee zum Fernsehturm, einfach nur weil Schnee halt ;-) Unterdessen schneite es weiter und der beste Allgäuer musste noch mal Schnee räumen.
Dann aber ließ der Schneefall nach und das Wetter wurde am Sonntag strahlend schön und wir konnten wieder eine Skitour machen :-) Wir waren natürlich nicht die einzigen und weil wir nicht früh dran waren, gab es keinen ‘richtigen’ Parkplatz mehr. Die Leute parkten später auf der Straße (was vielleicht Strafzettel gab), aber wir nahmen einfach den kleinen Wanderparkplatz unter der Brücke - total legal und allein. Die Tour war sehr voll, der Schnee war grundlos oder nahezu Piste, aber es war so-so schön :-)