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The Dark Knight Rises

Dienstag, Juli 31, 2012

Da mache ich es mir diesmal ganz einfach und verweise auf Frau Gröner, die in viel schöneren Worten als ich zusammenbrächte, den Film zusammenfasst.

Zusammengefasst: Enttäuschend, langatmig, durcheinander. Vielleicht hab ich mich zuvor zuviel darauf gefreut.

Von engel am 31.07.2012 20:49 • kino

Autsch

Mittwoch, Juli 25, 2012

Heute Mittag der Impfungen zweiter Teil, Thypus und Tollwut II. Man kann sich ja nicht aussuchen, welche der diversen anwesenden Ärtztinnen man zugeteilt bekommt, aber ich bin wieder bei dem Schnellfeuer-Doc von letzter Woche gelandet, der sich - welch Wunder bei dem Durchsatz - sogar an mich erinnerte. ‘Ah, die Bergsteigerin.’ wurde ich begrüsst :-)

Wieder ging alles ganz schnell und auch diesmal habe ich die Spritzen kaum gespürt. Die Tollwut-Impfung hat es in sich, scheint mir, denn auch diesmal wurde mir leicht schwummerig um die Nase. Nicht lang allerdings, ich habe sofort mit einem ausgezeichneten Power-Körner-Sprossen-Sandwich vom Rischart um die Ecke dagegen gearbeitet.

Aber jetzt tut mir der Arm weh. Die Impferei muss man schon ernst nehmen. Also auch morgen kein Sport und keine Hitze. Dunkles kühles Kino vielleicht ...

Von engel am 25.07.2012 21:52 • diary

Immerhin: trocken

Mittwoch, Juli 25, 2012

Das mit dem Wochenend-Wetter haut zur Zeit einfach nicht richtig hin. Samstag war solala mit unpassenden Schauern zwischendrin, aber zumindest konnten wir Nachmittags auf der Terrasse Kaffee trinken.

Sonntag hätte besser sein sollen, hatte das aber wohl nicht mitbekommen, daher stapften wir bei milden 10 Grad und Wind und Nebel auf dem Kühgrund umher. Alles in allem hatten wir ganze 2 Mal Tief- und Tal-Blick vom Grat aus. Nach der Kaffepause an der Vorderen Wiedhag Alpe dann Sonne, aber da waren wir schon fast unten. Aber immerhin: die Regenschirme waren nicht nötig.

Von engel am 25.07.2012 20:14 • outdoorberg

Achsbruch

Montag, Juli 23, 2012

Das grüne Münchenbike hat sich schon seit einer Weile irgendwie ‘komisch’ angefühlt. Ich hab immer wieder mal am Hinterrad gewackelt, bin im Fahren und im Stehen darauf herumgehopst, aber so richtig konnte ich dieses komische Gefühl nicht zuordnen.

Schliesslich habe dann doch mal das Hinterrad ausgebaut und festgestellt, dass man ordentlich an der Nabe wackeln kann. Ich habe also das Hinterrad mit zum Mechaniker meines Vertrauen ins Allgäu genommen und der meint: Da ist die Achse gebrochen. Hä? Und ich dachte, da müsse nur irgendwas festgezogen werden. Erfreulich an der Unerfreulichkeit: Das ist einen knappen Monat vor Ablauf der Garantie passiert. Freitag kann ich es wieder vom Händler abholen.

Deswegen radel ich seit Mitte letzter Woche wieder mit dem alten Rad durch München. Und stelle fest: Hui, ist das schnell! Das Rad ist zwar alt, hat aber gute Lager, gute Komponenten und ist leichter, das merkt man schon.

Über den Daumen gepeilt bin ich knapp 5 Minuten schneller im Büro ohne mich mehr anzustrengen. Das sind durchschnittlich 20hm/h statt durchschnittlich 18 km/h auf 13 Kilometer Weg (alles bretteben, München halt). Das finde ich sehr bemerkenswert. Andererseits kann man natürlich argumentieren, dass das grüne Billig-Bike (das etwa doppelt so viel wiegt!) viel Trainings-intensiver ist ;-)

Von engel am 23.07.2012 20:55 • diary

Tropeninstitut

Mittwoch, Juli 18, 2012

Das nächste Urlaubsziel ist ein bisserl exotischer, daher schien mir eine ordentliche Impf-Beratung angebracht. Die grosse Stadt hat ein paar Vorteile, unter anderem, dass es da alles mögliche hat, das man ‘auf dem Land’ eher nicht findet. So auch das Tropeninstitut der LMU.

Wenn man danach googelt, stellt man fest, dass es dort 2 Nachmittags-Termine für die Impf-Beratung gibt und dass man sich da nicht anmelden kann. Mir schwante Übles und so stand ich kurz nach 16:30h (Öffnungszeit) auf der Schwelle. Man trägt sich in der Reihenfolge des Auftauchens in eine Liste ein und wartet dann darauf, aufrufen zu werden. Der relativ grosse Wartebereich war gesteckt voll mit Leuten, bestimmt 30.

Es ging aber doch halbwegs schnell. Nach nur etwa einer Stunde war ich dran. Ein junger Arzt verpasste mir maschinengewehr-artig alle nötigen Informationen und stellte mir einen Impfplan zusammen. Ja, Impfplan. Macht Sinn, denn allzuviel verschiedene Impfstoffe auf einmal hält der Körper vermutlich nicht aus. Und verschiedene Impfungen brauchen mehr als einen Termin.

Heute also Gelbfieber und Tollwut I. Nächste Woche Tollwut II und Typhus. In 3 Wochen dann Tollwut III und Meningokokken-Menengitis. Gegen Malaria kann man sich nicht impfen lassen. Da empfahl er Prophylaxe-Tabletten und Insektenschutz. Uff! Ich weiss noch nicht, was die Krankenkasse von dem ganzen Zirkus übernimmt, aber ein billiges ‘Vergnügen’ ist die Impferei nicht gerade. Andererseits, sich irgendwas Schreckliches einzufangen wäre unangenehmer, als ein paar Hundert Euro abzudrücken.

Impfen konnte er übrigens ausgezeichnet, der Herr Schnellfeuer-Doc. Ich habe die Spritzen wirklich kaum gespürt.

3 Tage kein Sport, keine übermässige Anstrengung und keine Hitze, sagte er. Da scheint was dran zu sein, denn direkt nach den Spitzen war mir kurzzeitig tatsächlich ziemlich schwummerig zumute, das ist bisher noch nie passiert. Ich bin dann betont langsam heimgeradelt und habe auf die geplante Isar-aufwärts-Runde verzichtet. Besser ist das.

Von engel am 18.07.2012 21:47 • diary

Panasonic DMC-FZ150

Dienstag, Juli 17, 2012

Wie gewünscht nun die Besprechung der neuen Kamera. Wetters wegen (zu nass!) konnte ich noch nicht so viel damit spielen, wie ich mir gewünscht hätte, aber ein Urteil habe ich mir bereits gebildet: Klasse!

Die Panasonic DMC-FZ150 ist eine Bridge-Kamera, quasi ein Zwitter aus einer ordentlichen DSLR (Digitale Spiegelreflexkamera) und einer kompakten Kamera. Ähnlich wie bei einer DSLR blickt man beim Fotografieren durch das Objektiv, aber nicht über ein analoges Spiegel-System, sondern ganz einfach über einen zweiten Monitor im Sucher. Damit ist die Qualität dessen, was man da sieht, natürlich eingeschränkt, aber immerhin kann man einigermassen sehen, was beispielsweise der Filter bewirkt.


Foto von panasonic.de

Die FZ150 gehört noch dazu in der Klasse der ‘Superzoom-Kameras’ und wartet mit einem beeindruckenden optischen 24-fach Zoom auf. Kombiniert mit einem zusätzlichen digitalen 4-fach-Zoom kann man unfassbare 96 mal vergrössern (OK, ganz am Ende leidet da dann die Bild-Qualität schon merklich). Jaja, Zoom ist nicht alles (hab ich meinen Dad im Ohr), aber man kann halt prima Dinge damit machen, beispielsweise scheue Schmetterlinge und hoffentlich auch andere Tiere beobachten und knipsen. Hin und wieder wäre jetzt doch ein Stativ hilfreich, denn wenn man so einen Schmetterling mal bildfüllend mit >50-facher Vergrösserung im Sucher hat, dann reicht schon einmal tief Durchschnaufen und der Falter ist aus dem Sucher raus. Ohne Stativ hilft Luftanhalten und am besten gleich Serienbilder schiessen, das erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit deutlich.

Der Kompakt-Kamera-Aspekt äussert sich dadurch, dass die Kamera trotzdem noch halbwegs klein und leicht ist. Das sind natürlich relative Angaben, aber ich bekomme die Kamera noch immer am Bauchgurt der Rucksacks unter und habe sie so immer griffbereit. Einhändig aus der Hüfte schiessen wie mit der Kompaktkamera geht allerdings nicht mehr.

Ich habe lange nur noch mit diesen netten kleinen praktischen Klick-Kameras fotografiert, daher ist diese Kamera jetzt wieder eine gewaltige Umstellung. Beispielsweise macht es durchaus Sinn gelegentlich durch den Sucher zu fotografieren, weil man da einerseits die ruhigeren Bilder machen kann und es andererseits egal ist, wie viel Sonne gerade scheint - das Bild, das man sieht, ist trotzdem deutlich.

Was mich ganz besonders freut ist, dass man auf die Kamera auch Filter schrauben kann, denn einen Polfilter vermisse ich schon lange. Allerdings sollte der Polfilter dann auch etwas taugen. Nicht überall, wo Polfilter drauf steht ist auch ein Polfilter drin. Oder zumindest keiner, der ordentlich polfiltert. Den kleinen Walimex-Filter, denn ich gleich dazu gekauft hatte, kann man gleich vergessen.

Natürlich bietet auch diese Kamera einen ‘ich-mach-alles-für-Dich-Foto-Depp-Modus’, aber man könnte, wenn man wollte, auch ganz grundlegendes Fotohandwerk betreiben und mit Belichtung und Blende herum spielen. Man könnte sogar den Autofokus manuell bedienen. Ich persönlich finde es aber ganz fein, wenn mir jemand das Scharfstellen abnimmt (konnte ich noch nie), versucht meine wackeligen Aufnahmen weitgehend zu entwackeln (gelobt sei der ausgezeichnete Bildstabilisator) und mir das eigentliche Fotohandwerk mit Blende und Belichtung abnimmt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit guter Bilder ganz ungemein.

Abgesehen davon hat die Kamera natürlich noch eine ganze Latte Szenen-Modi und andere Spielereien im Programm, aber von einigen wenigen ausgewählten Programmen abgesehen, kann ich damit wenig anfangen. Kommt vielleicht noch. Ganz und gar prima finde ich, dass man jetzt Belichtungsreihen mit bis +/- 3EV machen kann (bislang gab es immer nur +/- 1EV), damit werden HDR-Bilder schon deutlich umfangreicher bezüglich Helligkeitsstufen.

Die FZ150 macht Full-HD Filme, die auf den ersten Blick qualitativ nichts zu wünschen übrig lassen (wenn der Richtige filmt, heisst das, sonst hilft auch der Bildstabilisator nur bedingt). Inwiefern wir mit diesen Full-HD-Filmen dann auch etwas anfangen können, muss sich noch zeigen. Eigentlich hustet der Rechner des besten Allgäuers von Allen schon, wenn man ihn HD-Filme bearbeiten lässt ...

Von engel am 17.07.2012 20:49 • diary

Regen und mehr

Montag, Juli 16, 2012

Auch dieses Wochenende war nur an einem Tag wirklich Zeit für Rausgehen. Wir nahmen den Sonntag, was im Nachhinein vielleicht nicht so schlau war, aber hinterher weiss man ja immer Bescheid.

Bei Wind und Schauern dehnten wir das Frühstück etwas aus und starteten dann in Kempten zumindest bei trockener Strasse. Schon auf dem Weg nach Hinterstein regnete es leicht, aber in Hinterstein war es zunächst trocken. Kaum im Hirschtobel änderte sich das, denn es fing an zu regnen. Der Tobel selber trug auch zur Feuchtigkeit bai, denn von der Seite besprühten uns diverse Wasserfälle.

Alles in Allem war die Feuchtigkeit von oben aber nie wirklich schlimm. Die Regenschirme reichten aus, um weitgehend trocken zu bleiben. Das änderte sich aber kurz vor dem Ausstieg zur Forststrasse. Wir disponierten um. Anstelle des Hirschbergs schien uns die Hirschalpe das geeignetere Ziel. Der Weg dort hin über die extrem matschige und rutschige Kuhwiese erfreute durch immer stärkeren Regen, der oben dank des Windes gelegentlich auch quer daher kam.

Die ordentlich aufgeheizte Hirschalpe war die wahre Feude und ersetzte einen ‘echten’ Gipfel mehr als ausreichend. Während es draussen wie aus Kübeln goss, genossen wir die Wärme und den feinen Kaiserschmarrn (absolute Empfehlung!). Mit unseren Fiverfingers (ich) und den komplett nackten Füssen (der beste Allgäuer von Allen) sorgten wir für ordentlich Gesprächsstoff in der Alpe.

Den Abstieg schafften wir beinahe komplett in einem Regenloch :-)

Die grösste Belohnung für den kühl-nassen Regenausflug waren aber das Reh und der Rehbock, die völlig mit sich selbst beschäftigt beinahe um uns herum Runden im Wald drehten. Seltsame Töne von sich gebend, rannte das Reh vorne weg und der Rehbock hinterher. Ganz willig schien die Dame nicht zu sein, aber der Harr gab nicht auf und rannte immer weiter hinter ihr her. Vielleicht ist das ein Ausdauertest? Nur wer durchhält, darf seine Gene weiter geben?

Von engel am 16.07.2012 20:21 • outdoorberg

Vilser Kegel

Mittwoch, Juli 11, 2012

Ist grad einiges los bei uns, so dass die Wochenenden etwas leiden. Am Sonntag blieb uns aber doch etwas Zeit, die wir zu einem Kurzausflug auf den Vilser Kegel nutzten. Aufstieg mit Fivefingers und im oberen Mittelteil auf den schönen Wiesen und Pfaden dann sogar barfuss. Training ist alles ;-)

Barfuss ist schon eine ganz andere Marke als Fivefingers. Sobald es feucht wird, wird die gemeine Fusssohle schnell glatt. Wird es dann noch erdig oder gar lehmig, kann man die Zehen gar nicht so in den Boden krallen wie es nötig wäre. Schnee ist noch schlimmer. Da hilft dann nur Ausweichen wenn möglich. Über kleine und grosse fiese spitze Steine schreibe ich gar nicht erst, das kennt vermutlich jeder von früher (zur Erinnerung: einzelne Kiesel auf Teer).

War aber trotzdem lustig :-)

Ganz erstaunlich finde ich, dass mit die Füsse nach der kombinierten Fivefingers/Barfuss Tour weniger weh getan haben, als beim letzten Mal, wo ich die ganze Zeit Fivefingers anhatte (im Abstieg in beiden Fällen weitgehend Bergstiefel). Vermutlich läuft man barfuss noch vorsichtiger und somit schonender. Dem Knie tut das auch gut, was auch daran liegen könnte, dass man so insgesamt deutlich langsamer absteigt.

Von engel am 11.07.2012 20:34 • outdoorberg

Hitzewochenende

Donnerstag, Juli 05, 2012

Ich erkläre ja gern jedem, der es hören will (und immer wieder auch denen, die es nicht hören wollen), dass ich finde, dass 25 Grad Aussentemperatur völlig ausreichen. Jederzeit. Immer. Überall. Und das heisst nicht, dass ich keine Sonne will, um auch das zu klären, sondern lediglich, dass die Temperatur im Schatten zwengs mir diesen Wert nicht überschreiten sollte. Wird es heisser, fährt mein System in den Energiesparmodus und ich bekomme Probleme.

Nach diesem Vorgeplänkel dürfte klar sein, dass die 32-34 Grad (Gemessen. Im Schatten! Mehrfach!!) des letzten Wochenendes eine echte Herausforderung waren. Vor allem, weil es noch dazu so verdammt schwül war.

Wenn es so heiss ist, kann man eigentlich nur Radeln. Vorzugsweise im Wesentlichen im Wald und so, dass man irgendwann an einem grösseren Gewässer landet. Wegen diverser organisatorischer Dinge kamen wir relativ spät los, so dass es schon 11 Uhr war, bis wir am Samstag das Auto am Alpsee in Immenstadt abstellten.

Viel Zeit zum ‘Einradeln’ hat man nicht. Nach 10 Minuten waren wir am Steigbachtal und es ging nach oben. Speziell im unteren Bereich ist die Strasse ins Steigbachtal brutal steil (finde ich). Noch dazu liegt die Strecke am Anfang im Bereich des Erdrutsches und liegt voll in der Sonne. Es ist mir bisher noch nie passiert, aber da wurde mir tatsächlich beim Radeln schwindlig. Uff! Ich habe danach versucht, in den Steilstellen so langsam wie möglich zu radeln (Was natürlich nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich ist, sonst fällt man um. Geschoben habe ich nicht.).

Die Strategie, einen beschatteten Waldweg zu radeln ging nur teilweise auf. Im oberen Teil wurde die Forststrasse frei geschnitten, so dass wir zwar tatsächlich auf einem Waldweg radelten, aber nicht immer im Schatten, wie geplant. Es war heißheißheiß!

Die kühlende Abfahrt zur Hochgratbahn Talstation unterbrachen wir an der Unteren Eck Alpe, wo es extrem guten Kuchen, guten Kaffee und sehr nette junge Älpler gibt. Die weitere Abfahrt mussten wir leider wegen Holzfällung um eine kleine Extra-Runde erweitern, was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn der neue breite Forstweg nicht ganz so sonnig und heiss und staubig gewesen wäre.

Für den Rückweg zum Alpsee nahmen wir einen ganz neuen Weg, der zwar teils schwer zu radeln war (weil steil und steinig), sich dafür aber durch Wald und generell wunderschöne Gegend auszeichnete. Zum Schluss nahmen wir noch ein wohlverdientes Bad im Alpsee, der bei Weitem nicht mehr so kalt ist, wie wir gedacht hatten.

Am Sonntag war es kühler und ab Mittag schon waren Gewitter angesagt. Wir steckten Regenklamotten in die Rucksäcke und rüsteten mit Schirmen auf. Als wir von er Gunzesrieder Säge zum Stuiben starteten, war der Himmel noch weitgehend blau und die Sonne brannte mit so viel Kraft, dass wir immer froh waren, wenn wir wieder in den Wald kamen. Aber es war insgesamt deutlich kühler.

Der Himmel zog immer weiter zu und kurz vor dem Gipfel erreichten uns tiefhängende Wolken, so dass wir oben im wabernden Nebel standen. Der Abstieg zwischen Stuiben und Sederer Stuiben ist nicht wirklich Fivefinger-geeignet (in dem losen Sand-Erde-Gemisch im steilen Hang sind Profilsohlen schon vortelhaft), aber mit ein wenig Herumgeeigere kommt man auch damit runter.

Das Wetter sah zwar grimmig aus, aber der Regen erreichte uns erst auf der Gunzesrieder Talstrasse kurz vor dem Auto. Wir kehrten in der Alpe Gerstenbrändle ein. Feiner Kuchen, prima Kaffee, entzückendes Geschirr und nette Leute.

Diesmal wieder gemischte Bilder.

Von engel am 05.07.2012 20:32 • outdoorbergmtb

Kamerawochenende

Mittwoch, Juli 04, 2012

Nicht wundern, ich bin immer noch ein Wochenende hinten dran, deswegen passt das Wetter nicht zum eben vergangenen Wochenende.

Derzeit ist allzuviel Bergablaufen nicht so toll, deswegen gab es 2 Mal Bike & Hike. Mit der neuen Kamera, die erstens ein tolles Zoom hat (mit dem Nebeneffekt, dass man auch ganz toll Bilder verwackeln kann, Stabilisator hin oder her), und die man mit allerlei lustigem Zubehör wie Filtern versorgen kann.

Samstag ging es mit den Bikes ins Retterschwanger Tal bis ganz hinten hinauf zur Hinteren Entschenalpe. Von dort ging es mit Fivefingers (zwengs Trainung und Spass) hintenrum auf den Entschenkopf, vorne wieder runter und auf dem zugewachsenen Weg, den wir schon mal verloren hatten, zurück zur Hinteren Entschenalpe. Die Wegfindung klappte diesmal besser und wir mussten uns nicht weglos durchs Gebüsch schlagen. Am Ende Kaffee und Kuchen im Mitterhaus.

Sonntag radelten wir das Gunzesrieder Tal bis zur Scheidwangalpe hinauf und stiegen (wieder Fiverfingers-bewehrt) aufs Rindalphorn. Alles ganz gemütlich und mit vielen Foto-Stopps.

Die Bilder da unten sind allesamt von mir. Endlich kann ich auch tolle Schmetterlingsbilder machen :-)

Von engel am 04.07.2012 20:56 • outdoorbergmtb
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