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Kündigung

Montag, Juni 14, 2021

In der Früh erledigte ich erst mal weitere Umzugsdinge (z. B. einen Nachsendeauftrag bei der Post, weil die Hausverwaltung - die einzigen, die mir Post nach München schicken - es offensichtlich nicht auf die Reihe kriegt, mir trotz mehrfacher Bitten meine Post entweder nach Kempten oder wenigstens zusätzlich auch per Email zu schicken) und räumte oben weiter rum.

Dann radelte ich zum Standesamt, um ein Vorhaben, das ich seit Jahren habe, endlich mal in die Tat umzusetzen: meine Kirchenzugehörigkeit zu kündigen. Warum ich überhaupt so lange dabei geblieben bin, ist einfach, dass ich die Kirchensteuer als Spende aufgefasst habe, weil die Kirche halt auch allerlei soziale Aufgaben erledigt. Ich bin aber schon lang der Meinung, mein Spendengeld anderswo besser anlegen zu können und wollte das halt noch schnell vor dem ‘neuen Leben’ erledigen. Das ging erstaunlich schnell, nach 10 Minuten war ich wieder draußen.

Zurück daheim absolvierte ich noch das Abschlussgespräch mit meinem neuen Coach, dann machte ich mich an weiteres Platz-Schaffen im ‘Büro’. Irgendwann demnächst nach der Einarbeitung darf ich auch Homeoffice und da will ich dann tatsächlich einen Arbeitsplatz haben, der den Namen verdient und nicht auf dem Sofa rumdaddeln wie in den letzten Tagen Fujitsu.

Nach dem Mittagessen (Salatreste und viiiiele Erdbeeren :-)) machte ich mich dann an die Recherche zu den letzten noch offenen Punkten der Steuererklärung, Haareraufen und Generve inclusive. Boah ey, sich da durchzuwurschteln ist echt schlimm. Nebenher versuchte ich, den Kundendienst unserer teuren Jabra-Kopfhörer zu erreichen. Das ist eine ganz eigene und sehr sehr enttäuschende Geschichte, die erzähle ich, wenn da endlich was rausgekommen ist.

Bei Christian bin ich über ein sehr informatives Video gefallen, dass sich wirklich jeder Radler und sonstige Verkehrsteilnehmer mal anschauen sollte: Was man aus einem LKW sieht (und was nicht). Meine Güte!

Von engel am 14.06.2021 23:00 • diary

Der letzte Urlaub

Sonntag, Juni 13, 2021

Für eine Weile jedenfalls.

Das Wetter war arg Gewitter-lastig und ziemlich gemischt, aber wir kamen mit nur einem Schauer und ein paar mal Sprühregen davon. Das war insgesamt sehr OK :-)

Nachdem mein Knie am Mittwoch dann doch eine kleine Pause wegen des Auszugs brauchte, waren wir den Rest vom Urlaub wieder gemeinsam unterwegs und zwar ausschließlich im Tannheimer Tal. Da man so langsam wieder relativ problemlos ‘raus’ kann, wollten wir mal wieder was anderes sehen als D. Kurz hatten wir sogar das Lechtal überlegt, aber da liegt noch arg viel Schnee.

Sonntag war dann mit bedecktem Himmel in der Früh irgendwie die Luft raus und wir daddelten gemütlich daheim rum, Pfannkuchen eingeschlossen, ehklar. Gegen Mittag wurde es strahlend schön und so kamen wir sogar noch ein wenig zum Sonnenbaden. Nebenher räumten wir auch immer wieder ein bisserl rum und auf und so haben jetzt auch mein Stadt- und mein Winterrad einen Platz gefunden. Der vollständige Einzug ist fast vollzogen :-)

Nachtrag:
Fast vergessen: Die Heckenrose hatte am Sonntag einen echt beeindruckenden Besucher. Der dicke grün-metallic-farbene Käfer grub die Blüten um wie ein Pflug und liess sich auch nicht von meinem Handy - vielleicht 5cm entfernt - stören :-)


Goldglänzender Rosenkäfer

Von engel am 13.06.2021 23:00 • diary

Erledigt!

Mittwoch, Juni 09, 2021

Um halb sechs weckte mich zuverlässig die Krähe. Ich frühstückte und räumte dann das letzte Zeug aus Küche und Bad raus. Damit die Abbauer es leichter haben, hängte ich auch die Küchentür aus und schaffte noch etwas Platz um Bett und Sofa rum, damit die sich besser bewegen können.

Um kurz vor 9 rief einer an, sie würden sich verspäten, weil es Stau habe. Wie angekündigt waren sie dann 20 Minuten später da und ich ließ sie auf meinem Parkplatz parken, weil ja leider die Hausverwaltung nicht will, dass ‘Fremdhandwerker’ direkt vor dem Haus parken. Damit sie ungehindert rein und raus können, gab ich ihnen einen Hausschlüssel und die Schranken-Fernbedienung.

Oben nahmen sie erst mal das Sofa und die auseinander gebauten Bad- und Flurmöbel mit. Ich putzte unterdessen den Balkon. Als sie anfingen, die Küche abzubauen, ging ich zum Allgemein-Doc, um meine zweite Zeckenimpfung und meine Patienten-Daten zu holen. Auch bei denen verabschiedete ich mich, weil ich mich da auch immer gut aufgehoben gefühlt hatte.

Als ich zurückkam, stand die Küche schon in Teilen vor dem Haus und im Gang. Die Jungs brauchten dann noch 2 Mal, um wirklich alles wegzubringen (ich machte unterdessen überall sauber) und dann war sie leer, die Wohnung :-) Naja, weitgehend, es stehen ja noch meine auseinander gebauten Möbel rum. Aber: fertig!

Dann machte ich mich auf den Heimweg. Kaum war ich auf die A96 eingebogen, rief der Hausmeister an und bat darum, die Wohnung besichtigen zu können. Tja, blödes Timing. Ich machte den Tag des Wasserzählerwechsels mit ihm aus. Dann lasse ich ihm einfach einen Schlüssel da und dann kann er rein, wann immer er will.

Zurück im Allgäu lud ich alles aus und stopfte den Kangoo dann mit dem am Wochenende aussortierten Kram voll, um das alles im Wertstoffhof loszuwerden. Da hatte ich Glück. Ich konnte geradeaus reinfahren und ausladen und dann bildete sich eine lange Schlange vor dem Wertstoffhof. Daheim war ich dann total alle.

Das einfache Zeug verräumte ich dann noch am Abend. Alles, was etwas mehr Aufwand zum Verräumen und irgendwo reinsortieren braucht, ließ ich oben stehen. Das ist inzwischen zu einem beachtlichen Stapel angewachsen, aber dass das rumsteht, stört erst mal nicht. Hat Zeit.

Yay!

Von engel am 09.06.2021 08:24 • diary

Doc-Besuche

Montag, Juni 07, 2021

Ich schlief gut, wurde aber um halb sechs wieder von den Krähen geweckt. Die übrigens tatsächlich im Baum vor meinem Fenster sassen, zwei zumindest. Dann war die Nacht halt rum.

Ich frühstückte und begann den Arbeitstag damit, das Bad auszuräumen. Den zerlegten Badschrank und das zerlegte Flurregal sollen die Küchenabbauer auch mitnehmen.

Am späten Vormittag radelte ich zum Chirurgen zum Prothesen-Check. Sieht alles super aus und ich brauche erst in 2 Jahren wieder kommen. Er wies nochmal drauf hin, dass ich beim Sport vorsichtig sein soll. Ich finde ja schon, dass ich das bin, aber er das so sähe? Aber dazu kann mir niemand wirklich was sagen, das muss ich allein rausfinden. War vorher ja auch schon so (da riet mir übrigens genau dieser Arzt vor 15 Jahren zu einem anderen Sport). Egal, alles gut :-)

Daheim ging das Aus- und Aufräumen weiter (die Küche ausräumen vor allem), unterbrochen von großzügigen Pausen, weil ich ja nun kaum mehr Druck habe. Dummerweise sieht es so aus, als müsse ich Ende Juni noch mal nach München, weil die Wasserzähler ausgetauscht werden müssen. Und noch bin ich ja Mieterin und muss irgendwie dafür sorgen, dass das passiert. Sehr nervig.

Am späten Nachmittag radelte ich zum Ortho-Doc und verabschiedete mich von ihm. Das freute ihn sehr :-) Ich finde ihn aber halt auch sehr prima und habe mich die ganzen Jahre über immer sehr gut betreut gefühlt. Es tut mir schon leid, dass ich ihn nun als Orthopäde verliere, aber München ist halt wirklich nicht direkt ums Eck. Ich bekam einen Vermerk in die Patienten-Akte “Darf immer anrufen.” und ich soll mich melden, wenn ich das für nötig halte. Ich hoffe sehr, dass ich das Angebot nicht brauche!

Die Patientendaten der Gyn und der Zahndoc muss ich abschreiben. Die Gyn hatte nicht auf, weil im Internet falsche Öffnungszeiten standen und die Daten der Zahndoc müssen erst von der vorigen Ärztin angefordert werden. Das schaffen die nicht in einem Tag und extra deswegen komme ich nicht nochmal. Die Daten vom Allgemeindoc kann ich am nächsten Tag abholen.

Den Abend verbrachte ich mit 2 Folgen ‘The Expanse’. Zwischendurch fiel mir dabei immer wieder was ein, was ich dann gleich erledigte. Vielleicht trug auch das dazu bei, dass mir die Serie ein bisserl schwer durchschaubar erscheint. Ich kenne die Bücher, aber ich war trotzdem gelegentlich verwirrt. Insgesamt finde ich das aber echt gut umgesetzt.

Von engel am 07.06.2021 23:00 • diary

Langes Wochenende

Sonntag, Juni 06, 2021

Ich verbrachte den Mittwoch mit Rum- und Aufräumen, unterbrochen von Ausflügen zum Einkaufen und zum Müll-Wegbringen (unter anderem Sondermüll). Als der beste Allgäuer heimkam, läuteten wir das lange Wochenende mit Grillen ein. Diesmal war es warm genug, um gemütlich noch eine Weile draußen sitzen zu können.

Im hinteren Teil des Gartens hängten wir dann noch ein großes ‘Insektenhotel’ auf, das mich seitdem jedes Mal freut, wenn ich aus dem Küchenfenster schaue :-) Unser verwilderter Garten müsste eigentlich ein Insekten- und Vogel-Paradies sein, dann ist nur richtig, dass die Insekten hier auch wohnen können.

Nach 2 Tagen Berg mit Gewitterglück (es regnete in der Nähe, also Sprühregen bei uns, aber wir hatten sogar hin und wieder Sonne) im Ausland (Wow! Abenteuer! War dann total unspektakulär ;-)), verbrachten wir die nächsten beiden Tage mit Aus- und Aufräumen.

Am Freitag kam unverhofft eine Einladung zum Spargel bei der besten Mama und der kleine Hund kam auch. Naja, und Schwesterle und Schwager natürlich auch ;-)

Das Hundi heißt jetzt ‘Luzi’ (sprich: Lusi) und ist noch sehr vorsichtig. Man kann sie aber mit Käserinde und Speckrinde bestechen. Dann kommt sie und nimmt das Stück sehr vorsichtig, mag sich aber nicht anfassen lassen. Sie ist total auf Schwesterle fixiert, die ist ihr Sicherheitsnetz. Netter Hund, das wird schon :-)

Sonntag Abend fuhr ich wieder nach München. Zum hoffentlich letzten Mal vor dem finalen Zeug-Abhol-Trip :-)

Von engel am 06.06.2021 23:00 • diary

Donnerstag, 03.06.2021: Ausland!

Sonntag, Juni 06, 2021

Endlich mal schönes Wetter an einem freien Tag (wenn auch mit ‘Chance’ auf Gewitter). Weil man das inzwischen ja relativ problemlos kann und wir derzeit noch den Corona-Genesenen-Status haben, hatte ich mich schlau gemacht und dann zweimal die ‘Pre-Travel-Clearance’ für Österreich ausgefüllt und samt Foto vom positiven Corona-Test auf den jeweiligen Handys gespeichert.

Und dann fuhren wir ins Tannheimer Tal. Wir waren gespannt, wie die Formalitäten dann so ablaufen würden, aber sie liefen gar nicht ab. An der Grenze steht zwar ein Container, in dem ein Grenzer sein könnte, da war aber keiner. Auch gut. Wir fuhren ungehindert durch bis zum Gaichtpass-Kiosk.

Da stand schon ein Auto und der Kiosk machte den Eindruck, geöffnet zu sein. Wir merkten uns das schon mal für nach der Tour.

Auch wenn an der Gaichtspitze selten viel los ist, war es doch ungewöhnlich leer. Vielleicht trauen sich die Leute noch nicht so recht über die Grenze? Oder wir hatten einfach Glück, denn allüberall im Tannheimer Tal standen deutsche Autos.

Wir starteten in voller Sonne, aber bald zogen immer mehr Wolken rein. Wir machten deswegen präventiv eine lange Pause vor dem letzten Teil des Anstiegs, wo man aus dem Wald kommt. Derzeit muss man Sonne nützen, wo immer möglich. Als die Sonne verschwand, gingen wir weiter.

Oben war es windig und kühl und als wir wieder abstiegen, gab es immer wieder mal winzig kleine Sprühregen-Tröpfchen. Aber regnete nicht wirklich. Wir konnten sogar nochmal eine Pause in halb-Sonne machen und gemütlich und trocken in fast-Sonne K&K am Gaichtpass-Kiosk genießen.

Das war alles sehr schön und ganz schön ungewohnt ;-)


Start am Kiosk


Anstieg


Endlich wieder: Lechtalblick


Nach der Pause ist die Sonne weg


Gipfelbild


Enzian


Die letzten Abstiegsmeter

Von engel am 06.06.2021 22:25 • outdoorberg

Sonntag, 30.05.20210: Skifoan!

Sonntag, Juni 06, 2021

Nach dem nicht so schönen Samstag (den wir für Platz schaffen im Dachboden nutzten), war für Sonntag endlich mal schönes Wetter angesagt. Wir hatten uns am Mittwoch den Iseler und die Pistenreste angeschaut und festgestellt, dass dieses Wochenende wohl das Letzte sein würde, an dem man sinnvollerweise noch mit Minis abfahren können würde. Also nix wie hin!

Es war ganz schön kühl beim Losgehen, aber mit Minis dran sind die Rucksäcke ja doch relativ schwer, da wurde uns bald warm. Der Anstieg bis zum Grat mit dem netten Grenzer-Hüttchen war fast einsam, wir überholten nur 2 Leute. Und auch am Grat war zunächst nicht allzu viel los. An der Kühgrundspitze sassen dann aber doch schon einige Leute und auch über den Grat kamen uns ständig Menschen entgegen, was ich erstaunlich fand.

Oben hatte es insgesamt viel mehr Schnee, als ich erwartet hatte und es wehte dazu ein reichlich kühler Wind. Da sich auch die Sonne weitgehend hinter dicken Wolken versteckte, war die Pause in einer windgeschützten Mulde vor dem Kühgrundkopf eher kühl. Immerhin war es bequem :-)

Zum Iseler rüber dauerte es dann nicht mehr lang, der letzte Anstieg über das steile Schneefeld war aber anstrengend. Die vielen Leute, die uns entgegen kamen, schauten uns alle ein wenig komisch an. Warum nur?

Wir streiften den Gipfel nur und machten Pause an ‘Vadders Bänkle’ kurz vor der Abzweigung, um uns auf die Abfahrt vorzubereiten (Schuhe fest schnüren, Hose wieder über die Waden ziehen, irgendwas Langärmeliges anziehen, Handschuhe rauskramen). Dann gingen wir zum Schnee und stellten fest, dass wir tatsächlich schon oben losfahren konnten.

Nach einer kleinen Pause, weil der beste Allgäuer seine Fangriemen vergessen hatte und wir Ersatz basteln mussten, ging es los. Die ersten Meter waren natürlich wackelig (Querrutschen auf dem Weg bis in den Hang) und dann wurde es sehr sehr steil. Ich hab da mit den diversen Vorgänger-Minis ja schon ein paar Mal abgeschnallt, aber mit den Neuen traute ich mich und das ging erstaunlich gut, sogar über tiefe Schneeschuhtritte drüber, wenn auch ganz sicher nicht elegant ;-)

Nachdem wir den steilsten Teil hinter uns gebracht hatten, wechselten wir nach rechts in die Rinne und da kam sogar Fahrfreude auf :-) Wir kamen mit einmal über Gras treppeln bis zur Gipfelstation und mussten da kurz abschnallen. Danach wedelten wir auf der Piste bis zum Ende des Schnees runter. Das ging wirklich super und machte richtig Spaß :-) Wir konnten tatsächlich bis auf letzte Viertel des Abstiegs abfahren!

Danach kamen zwar noch zwei Schneeflecken, aber mit dem umständlichen Einstieg in die alten Bindungen (die muss man mit den Händen zumachen und dann die Fangriemen einhängen), war uns das zu umständlich. Wir stiegen zu Fuß zum Auto ab.

Ha, Skifahren! Ende Mai im Allgäu :-)


Aufgerödelt :-)


Erste Schneeberührung (hinten der Iseler)


Runsenquerung


Kugelblumen


Soldanellen und Krokusse


Das Tannheimer Tal


Anstieg zur Kühgrundspitze


Der erste Gipfel


Am Grat


Am zweiten Gipfel


Die erste Kurve im Steilhang


Runterwedeln


Rasante Kurven


Abstieg zu Fuß

Von engel am 06.06.2021 17:01 • outdoorbergski

Der freie Mittwoch des besten Allgäuers sollte immerhin so einigermaßen trocken werden. Wir nahmen uns zu Abwechslung mal einen anderen Spaziergang vor und parkten am Kurhaus in Hindelang (was zu unserem Erstaunen noch immer nichts kostet).

Der Anstieg über den Hirschbergtobel war nett und nahezu einsam, auf dem kurzen Stück, an dem der Weg zum Hirschberg gemeinsam mit dem zur Hirschbergalpe verläuft, war dagegen unerwartet viel los. Wir waren aber bald wieder allein auf dem sehr sehr matschigen Weg durch nette Buchenwälder zum Hirschberg.

Oben nutzten wir die windgeschützte Lichtung oberhalb des Gipfelkreuzes für eine lange gemütliche Pause, in der es auch ohne Sonne ganz angenehm war. Im Abstieg gab es genau da etwas Sonne, als ich eine Pause brauchte, um mein etwas motziges Knie auszuruhen. Das war nett :-)


Anstieg im Hirschbachtobel


Tobelblick zum Breitenberg


Aurikel :-)


Am höchsten Punkt


Abstieg

Von engel am 06.06.2021 12:33 • outdoorberg

Das Wochenendwetter war mal wieder nur solala angesagt, am Samstag sollte es aber wenigstens weitgehend trocken bleiben. Wir nahmen den üblichen Spaziergang.

Es war reichlich frisch, was man auch schön am weit runter reichenden Neuschnee sehen konnte. Sonne gab es sogar hin und wieder, aber für eine lange gemütliche Pause war es einfach nicht warm genug.

Nett wars trotzdem, ehklar :-)


Grün, grün, grün sind die frischen Buchenblätter :-)


Sonne auf den letzten Metern zum Gipfel


Der übliche Weitblick


Gemütliche Kuh vorm frisch verschneiten Grünten

Von engel am 06.06.2021 12:32 • outdoorberg

Fast fertig :-)

Dienstag, Juni 01, 2021

Ich schlief gut. Um 5 wurde ich von einem ‘Krähenkonzert’, die gefühlt direkt im Baum vor dem Balkon sassen, geweckt und dann war die Nacht halt rum. Ich frühstückte erst mal gemütlich und baute dann die letzten Möbel auseinander.

Dann machte ich mich an ‘Verwaltungskram’. Ich schaffte es endlich, beim Ortho-Doc durchzukommen und vereinbarte einen Termin für Abschied und Datenübergabe. Das ist mir am wichtigsten. Datenübergabe beim Allgemein-Doc finde ich auch wichtig, Gyn und Zahn-Doc sind mir fast egal, aber da will ich es wenigstens versuchen. Die sind aber im Moment noch alle im Urlaub.

Für die Kündigung beim Internet-Provider muss ich dann noch einen Nachweis für die Wohnungskündigung beibringen, sonst läuft der Vertrag bis Mai 2022 (normales Vertragsende). Da stand auch was von ‘Zweitwohnungsabmeldung’ drin und das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich holte mir gleich das Formular der Stadt München. Da darf man sich aber nicht zu früh abmelden, stellte ich dann fest, maximal 2 Wochen vor dem Auszug. Seltsam. Den Stadtwerken schickte ich eine Email und warte nun, was die alles von mir wollen.

Danach trug ich Mitzunehmendes zum Auto und warf weiteren Kram weg und war eigentlich fertig. Die 2 Stunden, bis die Küchenabbauer kommen wollten, gab es Mittagessen und ich las ich halt noch ein wenig im Netz rum.

Die beiden Küchenabbauer brauchten nur 10 Minuten. Wir machten nächsten Dienstag fürs Abbauen und Entsorgen aus. Yay! So klappt alles Aufwendige noch vor dem neuen Job. Wann wir dann mein Zeug abholen und ins Allgäu bringen, ist dann ja ziemlich egal. Das braucht nicht lang und dafür ist dann Zeit bis Ende August. Das löst sich alles sehr schön auf :-)

Auf dem Heimweg war dann mehr los, als ich erwartet hatte, aber ich kam ohne Stau durch. Ich schleppte alles in die Wohnung und war gerade dabei, es mir zur Erholung auf der Terrasse gemütlich zu machen, als schon der beste Allgäuer kam. Das waren wieder 2 anstrengende Tage, aber immerhin gab es diesmal keine Kopfschmerzen. Schön ist, dass sich so langsam alles richtet und findet und das Ende absehbar ist :-)

Von engel am 01.06.2021 23:00 • diary
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