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Samstag, 09.10.2021: Aussichtsgipfel

Freitag, Oktober 29, 2021

Auf der Suche nach einer schönen und einsamen, möglichst südseitigen Tour war mir wieder mal der weglose Buckel auf halbem Weg rechts im Schwarzwassertal eingefallen. Dem besten Allgäuer gefiel die Idee und so parkten wir mal wieder am Wanderparkplatz beim Fellhorn, der noch immer 9 Euro kostet. Boah, echt ey, Oberstdorf!

Beim Bike-Ausladen hatte es Frost und wir hatten beide ein wenig verdrängt, dass der Weg ins Schwarzwassertal echt lang und wirklich kühl ist (vor allem bei Nebel!). Warm wird es einem erst, wenn es nach dem Abzweig endlich bergauf geht. Und dann wird es erst mal wieder kühl, weil es nach dem Aufschwung dann lang wieder leicht bergab geht, bevor man auf der Karrenspur total steil hoch radeln muss. Beim Abschließen der Räder waren wir beide gleichzeitig halb erfroren und halb erhitzt ;-)

Auf der Straße zur unteren Hütte wurde uns dann aber warm, vor allem, weil wir so langsam über den Nebel und in die Sonne kamen. Wir überlegen jedes Mal, ob wir da nicht auch hochradeln sollen (oder vielmehr: schieben, ohne E-Bike dürfte das echt schwer werden), können uns aber nach dem eh schon steilen unteren Stück dann doch nicht dazu entschließen.

Nach einer kurzen Pause stiegen wir den steilen Kuhweg weiter hoch. Vor der zweiten Hütte war es dann warm genug, um auf T-Shirt und kurze Hosen umzustellen :-)

Nachdem wir den Krumbacher Höhenweg gequert hatten, ging es weglos weiter ins Kar hinauf. Vor dem steilen Aufstieg zum Sattel machten wir nochmal Pause und da kamen dann tatsächlich noch zwei Leute, die auf ‘unseren’ Gipfel wollten. Sonst waren wir weit und breit allein.

Der Aufstieg in den Sattel sieht schlimmer aus, als er ist. Danach geht es am Grat hinauf zum felsigen Gipfelaufbau, wo man sogar noch ein klitzekleines Bisserl klettern darf. Die beiden anderen sassen schon auf der Wiese und genossen den grandiosen Ausblick auf den Allgäuer Hauptkamm, aber da oben hatte es leider kühlen Wind (und Schnee in den Mulden), deswegen stiegen wir bald wieder ab, um uns weiter unten in die Sonne zu legen. Die anderen beiden kamen bald nach, stiegen aber im Sattel in die andere Richtung ab, sodass wir wieder allein waren.

Im Abstieg bekamen wir länger Sonne als erwartet, aber irgendwann landeten wir halt doch im Schatten des tiefen Schwarzwassertals. Für die Abfahrt zogen wir alles an, was der Rucksack her gab, aber es war natürlich trotzdem kühl.

Tolle Tour. Und soooo großartige Aussicht! Da mal wieder gewesen zu sein, war echt ein Geschenk :-)


Es ist kalt im Schwarzwassertal


Nebel vorm Linkerskopf


Endlich Sonne!


Herbststimmung


Kurze Hosen :-)


Steilanstieg in den Sattel ...


... und danach geht es steil weiter


Der Gipfelaufbau ...


... verlangt ein wenig Gekraxel


Gipfelaussicht :-)


Kalte Finger beim Runterklettern


Abstieg mit Aussicht


Herbstfarben


Abfahrt


Abfahrt

Von engel am 29.10.2021 18:12 • outdoorbergmtb

Sonntag, 03.10.2021: Neuer Weg

Freitag, Oktober 29, 2021

Weil mir wie erwartet in der Früh alles wehtat, nahmen wir uns - mal wieder - den Radl-Bike-Berg vor, bei dem man echt wenig laufen muss. Und weil ich das schon seit einer Weile mal machen wollte, starteten wir in Rauth. Das hat den Vorteil, dass man erst mal wunderbar in der Sonne losradeln kann und es schnell warm wird :-)

Die Forststraße lag tatsächlich wunderbar in der Sonne und wir konnten bequem in T-Shirt und kurzen Hosen radeln. Die Straße ist ein bisserl ruppig, aber nicht allzu steil, man kommt einigermaßen bequem bis zur Rauther Alm (die aber nur noch eine Wiese ist, die Hütte ist zusammengefallen).

Kurz drauf kommt die Querung rüber zur Krinnenspitze und ich dachte, das ist einfach nur die Fortsetzung der Forststraße. Aber nein, das ist ein richtig netter Steig, wunderbar mountainbikig und überhaupt nicht schwierig. Das war echt toll und wir sind da ganz bestimmt nicht zum letzten Mal geradelt.

Danach aber wird es anstrengend, denn wir hatten uns dazu entschieden, direkt an der Krinnenalpe hochzuradeln und nicht den langen Weg aussen rum zu nehmen (weil man da so viele Höhenmeter verliert). Und ja, das ist genauso steil und anstrengend, wie wir gedacht hatten. Ich musste absteigen und ein Stück schieben. Dafür ist man schnell an der Edenalpe ;-)

Der Weg auf den Litnis war natürlich derselbe wie immer. Wir blieben nicht lang am Gipfel, weil es da oben sehr windig war, sondern suchten uns weiter unten zwischen den Latschen einen Platz für die Pause. Da, wo es flach ist, machen allerdings natürlich auch die Gämsen gern Pause ;-)

K&K gab es wie immer an der Edenalpe und dann radelten wir den netten Meraner Steig wieder zurück nach Rauth. Das war schön!


Start in Rauth, direkt im T-Shirt!


Auf der neuen Forststraße


Der Meraner Steig


Das Steilstück über der Krinnenalpe


Gleich wird es noch mal sehr steil


Kurz vorm Joch


Das Ziel


Kraxeln im Gipfelaufbau


Im Wind am Gipfel


Abfahrt mit Aussicht


Rückweg über den Meraner Steig


Abfahrt

Von engel am 29.10.2021 17:58 • outdoorbergmtb

Samstag, 02.10.2021: Andersrum

Freitag, Oktober 29, 2021

Bei der Überlegung, wo eventuell vergleichsweise wenig los sein könnte, waren wir beim Retterschwanger Tal gelandet, weil das so lang ist, dass da kaum wer geht und die E-Biker fahren ja alle bloß zur Alpe und wieder runter.

Wir parkten in Hindelang am Kurhaus, weil das nach wie vor umsonst ist, und packten dort die Räder aus. Bis zum Abzweig an der Brücke war es ganz schön kühl beim Radeln, aber danach geht es bergauf und es wurde uns warm. Ganz kurz bekamen wir sogar Sonne ab, aber das Tal ist so tief und ungünstig gelegen, dass wir den Rest der Straße bis zur Alpe wieder im Schatten unterwegs waren.

Wir hatten beide unterwegs dieselbe Idee gehabt, nämlich die Runde über den Gipfel mal anders herum zu gehen. Das war eine super Idee, denn so hat man einen wunderschönen Blick das Tal runter statt ständig gegen die steilen Wände des Klettersteigs zu schauen. Es war traumhaft schön und endlich auch sonnig ;-)

Sowohl an der Alpe als auch im Steilstück ist der Weg in dieser Richtung aber deutlich schwerer zu finden. Wir kamen gut durch den Gestrüppgürtel, verloren den Pfad danach aber doch. Das ist allerdings nicht schlimm, denn wenn man erst mal durchs Gestrüpp durch ist, kann man auch weglos zur Kreuzung absteigen. Den Anstieg zum Gipfel war danach übrigens erstaunlich weit und anstrengend, das hatten wir anders eingeschätzt.

Der Gipfel selbst war natürlich voll (allzu viel Platz ist da ja eh nicht), aber ein Stück weiter fand sich ein schönes, bequemes Wiesenstück für die Pause :-)

Der Weg über den langen Grat zog sich dann noch länger hin als ich erwartet hatte und das Knie wurde immer motziger. Zudem taten mir die Füße weh (echt, wieso das denn?) und so wurde der Abstieg ein bisserl quälend, das war schon lang nicht mehr. Wir kamen natürlich trotzdem wieder bei der Alpe an.

Für die Abfahrt zog ich alles an, was der Rucksack hergab und das war auch gut so, denn die Sonne war inzwischen natürlich weg und die Abfahrt war entsprechend kühl. Aber schnell und bequem :-)


Beim Start ist es erst mal feucht und kühl


Weit hinten im Retterschwanger Tal


Talblick


Auf dem Weg durch den Gestrüppgürtel


Herbstfarben :-)


Der Anstieg so herum ist ganz schön lang!


Es ist anstrengend ...


Oben!


Abstieg


Der laaaange Grat


Die letzte Sonne auf der Abfahrt


Fast unten

Von engel am 29.10.2021 17:43 • outdoorbergmtb

Döner

Donnerstag, Oktober 28, 2021

Früher Start wie immer, tatsächlich mit Reha-Gymnastik, obwohl es mir echt schwer fiel. Ohne Aufwärmen auf dem Kellerbike, aber das ist nicht so relevant. Die Reha-Gymnastik tut meinem Bein gut, glaube ich, deswegen ist die das Wichtigste.

Mittags gab es Döner vom Stand schräg über die große Straße drüber mit den Gamer-Jungs. Der Döner war erwartungsgemäß gut (bei Döner kann man nicht viel falsch machen, glaube ich). Der R. bestellte seinen Döner ‘mit nur Fleisch’. Er versucht anscheinend alles, was irgendwie Salat oder Gemüse ist, um jeden Preis zu vermeiden (erinnert mich an meinen Opa: ‘Ist das gesund? Will ich nicht, schmeckt nicht!’). Hätte ich schnell genug geschaltet, hätte ich mir seine Portion Salat dazu geben lassen können ;-)

Abends hätte ich eigentlich so halbwegs Sport machen wollen, dann war ich aber doch zu faul (schlimm) und fuhr direkt heim. Statt Sport ein bisserl Touren-Nacharbeit, das hätte ich ja auch gern mal wieder auf Stand.

Von engel am 28.10.2021 16:03 • diary

Wird.

Mittwoch, Oktober 27, 2021

Morgens war die Lahmheit vom Wochenendgipfel wieder abgeklungen (schneller als das vorige Wochenende, wird. :-)), deswegen gab es endlich mal wieder Reha-Gymnastik vor dem Frühstück. Zum Kellerbiken konnte ich mich allerdings nicht aufraffen (zum sonstigen Sport leider derzeit auch nicht, das ist echt schlecht).

Im Büro diskutierten Kollege C. und ich die Falle, die ich am Vortag gefunden hatte und er hatte direkt einen Lösungsvorschlag. Na, wer so schnell ist, darf das dann auch gleich lösen ;-) Ich machte an den anderen Baustellen weiter.

Mittags gingen wir zur Kantine, wo es Fisch und Gemüse gab. War prima und - ehklar - viel ;-) Die ist schon OK, die Kantine, aber der nette HotCroque fehlt mir schon sehr. Und nicht nur mir, wir hoffen alle darauf, dass sich da wieder jemand findet.

Abends versuchte ich mit der Touren-Aufarbeitung weiter zu machen, aber fand einfach nicht rein. Dann halt nicht, irgendwann finde ich sicherlich wieder Struktur und Ruhe. Der beste Allgäuer war an seinem letzten Urlaubstag nochmal ordentlich unterwegs.

Von engel am 27.10.2021 23:00 • diary

Lungen-CT

Dienstag, Oktober 26, 2021

In der Früh begann ich mit den Auswertungen der nächtlichen Tests, musste aber recht bald schon los, um zum Lungen-CT zu kommen. Es ist inzwischen in der Früh so lang dunkel, dass ich beim Losradeln um 7:40 tatsächlich noch Licht brauchte.

Das Lungen-CT war unspektakulär, von dem ekligen Kontrastmittel, das mir in die Adern gepumpt wurde, mal abgesehen. Das wird warm, wenn es in einem drin ist und wenn was ‘Heißes’ durch meine Adern fließt, dann finde ich das überaus und fürchterlich eklig. Wenigstens dauert das nicht lang. Ich bekam danach die CD und war recht schnell fertig. Der Nieselregen setzte netterweise erst ein, als ich wieder daheim war.

Am Nachmittag fiel ich dann in ein Loch, das uns der Ex-Kollege gegraben hatte, der letztens die Firma verlassen hatte. Fairerweise muss ich zumindest festhalten, dass ihm vermutlich gar nicht klar war, dass er uns da eine Falle gestellt hatte. Immerhin führte das dazu, dass ich auch gleich einen Bug auf unserer Seite fand, ist ja auch nicht schlecht ...

Der beste Allgäuer hatte einen Pausetag und nutzt den Nachmittag zur Gartenarbeit. Ich nahm mir dann nochmal eine halbe Stunde Pause am Nachmittag, um mit ihm den Gartenabfall und das aussortierte Zeug aus dem Keller zum Wertstoffhof zu bringen. Jetzt ist da wieder Platz und wir können neues Zeug dort stapeln ;-)

Am Abend hatte ich tatsächlich mal ein wenig Zeit (und auch den Kopf dafür) und schaffte es 3 Touren vom Stapel online zu stellen. 3 down, 10 still to go. Weia!

Von engel am 26.10.2021 23:00 • diary

Samstag, 25.09.2021: Alternativgipfel

Dienstag, Oktober 26, 2021

Wegen beide kaputt, entschieden wir uns beim Frühstück um und nahmen statt einer langen Bike&Hike-Tour lieber den sonnigen Berg am Ausgang des Tannheimer Tals.

Der Kangoo war das erste Auto am Gaichtpasskiosk und es war erst mal recht kühl beim Losgehen. Die Sonne steht schon wieder recht tief, deswegen dauerte es lang, bis wir endlich Sonne bekamen, dann aber wurde es schnell warm. Als wir auf den Weg von Gaicht stießen, standen dort direkt am Weg 2 Steinpilze. Das führte dazu, dass wir eine Weile lang wild durch den Wald der Gaichtspitzflanke stiegen, aber die Hoffnung auf weitere Pilze erfüllt sich nicht. Dafür war das ganz schön anstrengend!

Bei dem schönen Wetter war natürlich einiges los am Berg, deswegen war der Gipfel für unseren Geschmack arg voll. Wir überlegten erst, unten in der Wiese Pause zu machen, aber dann sahen wir den wunderbar leeren Nebengipfel und schauten, ob man da hin käme. Man kommt, man muss allerdings etwas ausgesetzt zwischen Steilwandabbruch und Latschengürtel aufsteigen. Danach hatten wir den Nebengipfel aber für uns allein (wenn auch nicht lang).

Im Abstieg gönnten wir uns nochmal eine Sonnenpause und dann K&K am Kiosk. Netter Tag :-)


Beim Start ist es noch sehr kühl


In der Sonne aber schön warm


Der Gipfel ist voll


Deswegen gehen wir zum Nebengipfel


Der Aufstieg zum Nebengipfel ist steil und ausgesetzt


Aber schön und und einsam


Nebengipfel


Abstieg

Von engel am 26.10.2021 18:24 • outdoorberg

Samstag, 18.09.2021: Steil und weglos

Dienstag, Oktober 26, 2021

Da es am vergangenen Wochenende doch ganz schön voll gewesen war, hatte ich nach einer einsameren Tour gesucht und war bei einer Runde gelandet, die ich schon länger mal hatte machen wollen. Wir fuhren übers Tannheimer Tal ins Lechtal und parkten in der Kurve über Namlos.

Beim Loslaufen war es zunächst arg kühl, aber dann kamen wir in die Sonne und die Bewegung wärmte auch. Bald nach dem Start mussten wir über eine Kuhwiese, die am Bach von den Hochland-Jungrindern total matschig getreten war. Der Versuch, den Matsch neben dem Weg zu umgehen, war aber keine gute Idee. Ich trat in ein Schlammloch und damit waren die neuen Schuhe dann auch eingeweiht ;-)

Der Anstieg zur Engelspitze ist steil und anstrengend und war wie erwartet wunderbar einsam. Wir trafen zeitgleich mit Leuten am Engelspitzle ein, die über den Kalten Stein aufgestiegen waren, aber wir wollten ja eh gleich weiter. Die Engelspitze selbst hat dann keinen eindeutigen Gipfel. Wir gingen einfach alle Zacken ab und stiegen dann zu einer windgeschützten Mulde für die Pause ab. Die Sonne war angenehm, der Wind aber echt kühl.

Nach der Pause gingen wir über den Rücken Richtung Rudigerkopf weiter. Der Pfad ist schmal, ist aber in der Mitte mit deutlichen Steinmännern gekennzeichnet. Ein gutes Zeichen, dachten wir, denn den unbezeichneten Abstieg kennen wir nicht. Vor dem Abstieg kam uns aber erst noch eine sonnige und windgeschützte Mulde in die Quere.

Danach verlief unser Pfad eine Weile an einem Rücken Richtung Faselfeiltal hinab und verschwand dann sang- und klanglos in Latschen. Zumindest sah es so aus, vielleicht hätten wir ihn mit etwas Suchen auch wieder gefunden, wir stiegen aber einfach weglos zwischen Latschenflecken und Felsen über die sehr steile Kuhwiese zur Rudighütte ab. Das ging ganz gut.

An der Hütte fanden wir den Pfad wieder und folgten ihm bis ins Tal. Das war insgesamt ein interessanter Abstieg, allerdings ist er sehr lang und wenn man dann im Tal ist, muss man noch 4 Kilometer bis nach Namlos hatschen, das wird dann am Ende ziemlich nervig. In Namlos mussten wir dann auch noch mit wehen Füßen und ganz kaputt an der Kirche vorbei bis zum Auto aufsteigen, das war dann schon fast Strafe ;-)

Von dem langen Talhatsch abgesehen war das aber eine schöne und sehr einsame Tour :-)

Nicht gut: Im oberen Abschnitt des Aufstiegs fing das Knie an zu zwicken. Innen vorn seitlich. Zwar scharf, aber immer nur kurz, nach dem Abklingen war dann eine Wile Ruhe. Bei der Querung oben passierte das relativ häufig, im Steilabschnitt kaum, im weiteren, leichten Abstieg dann gelegentlich und im Talhatsch nur noch selten. Insgesamt aber: Meh.


Der Start ist echt kühl


Hochlandrind mit Matschfüßen


Gipfel in Sicht (aber weit weg)


Steilanstieg


Es ist immer noch weit!


Endlich angekommen


Auf dem erklärten Gipfel


Vorbereitung zum Abstieg zur Pause


Der Weiterweg


Oben schön gekennzeichnet mit Steinmännern ...


... und dann irgendwann weglos


Wegsuche


Die letzten Meter ins Tal


Auf dem laaaangen Rückweg

Von engel am 26.10.2021 18:22 • diaryoutdoorberg

Sonntag, 12.09.2021: Schafe :-)

Dienstag, Oktober 26, 2021

Nach dem verregneten Samstag sollte der Sonntag schön werden. Ich wollte doch lieber eine kleinere Tour (was immer bedeutet: ‘weniger zu Fuß’), deswegen entschieden wir uns mal wieder für den viel-Radeln-nette-Kraxelei-Berg.

Beim Start war das Wetter strahlend schön, wenn auch eher so mittelwarm. Schon während des Raufradelns zogen die ersten Wolken auf. Im Aufstieg zum Gipfel hatten wir aber noch viel Sonne, im Abstieg dann schon weniger. Dafür trafen wir eine Herde sehr wuscheliger und kuscheliger Schafe mit schwarzen Gesichtern und Knien, die überhaupt keine Angst hatten und sich gern von mir streicheln ließen :-)

Die Abfahrt war eher kühl.


Sonniger Start


Ende der Radlstecke am Duchlass


Es geht zu Fuß weiter


Der nette kraxelige Aufstieg


Am Gipfel


Puschelschafe :-)


Völlig unbeeindruckt ;-)


Kühle Abfahrt

Von engel am 26.10.2021 18:21 • outdoorbergmtb

Alles lahm

Montag, Oktober 25, 2021

Nach dem Aufstehen kam ich erst mal kaum runter in die Küche, weil mir alles so weh tat, aber nachdem ich alle meine Gliedmaßen mal ein bisserl bewegt hatte, ging es mir recht schnell wieder recht gut. Große Erleichterung, ich will ja nicht vor all den jungen Kollegen wie eine alte Frau am Krückstock daher kommen (egal wie sehr das den Tatsachen entspricht ;-)).

Viel Arbeit in der Arbeit, unter anderem Reihenuntersuchungen zu einem Problem, bei dem wir viele Daten brauchen. Ich hab das automatisiert, was sonst. Den angedachten nächtlichen Test nahm ich mit nach Hause.

Mittags gingen wir in die Kantine, wo ich das Essen zwar echt OK finde, das aber an den tollen frischen Salat vom HotCroque einfach nicht hinkommt. Und natürlich werde ich nach dem Mittagessen erst mal müde, weil das ja immer Bauarbeiteressen mit vielen Kohlehydraten ist.

Abends packte ich meinen Rechner ein und fuhr nach Hause, wo ich den nächtlichen Test startete und immer wieder mal schaute, ob er das tut, was er soll. Tat er.

Der beste Allgäuer hat gerade allein Urlaub, weil er dieses Jahr viel mehr Urlaub hat als ich und war auf einer Tour, bei der er sich ‘wie neugeboren’ fühlte, obwohl er in der Früh erst mal ebenso lahm aus dem Bett gekommen war wie ich. Aber auf der Tour hatte er aufgedreht wie nix (naja, ohne Bremsklotz halt) und echt schöne Bilder mitgebracht. Bald hat er mich Höhenmeter-mäßig im SAN-Tourenbuch wieder eingeholt ;-)

Von engel am 25.10.2021 23:00 • diary
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