Für den schönen Dienstag des Urlaubs hatten wir uns eine lange Tour ausgesucht, für die es am Wochenende im Sommer meistens zu voll ist. Wir parkten an der Säge im Hintersteiner Tal.
Auf dem Weg zum Giebelhaus war es reichlich frisch, Pulli und Jacke waren nicht übertrieben. Auf dem Weg zur Käseralpe hoch wurde es aber natürlich schnell warm. Ich hätte die Radlstrecke auch beinahe geschafft (keine Selbstständlichkeit, oben ist es sakrisch steil), aber dann musste ich wegen eines Fahrfehlers doch absteigen und ein Stück schieben.
Der beste Allgäuer ging bis zum Engeratsgundsee barfuß. Das Vieh war noch in der oberen Hälfte zum See unterwegs und stand auf dem Weg herum. Irgendwie kann ich ja schon verstehen, dass man sich vor so großen Tieren ein bisserl fürchtet, wenn man das nicht gewöhnt ist. Die sächsische Lady, die wir eben überholt hatten, traute sich kaum hinter einem Felsen hervor, als sie die neugierigen Kühe auf dem Weg sah.
Nach dem See wurde es windig. Den Kleinen Daumen hatten wir für uns allein, aber da sich zusätzlich zum Wind da gerade die Sonne verzogen hatte, blieben wir nicht lang, sondern gingen gleich zum Großen Daumen weiter. Leider hatte es auch da keine Sonne, wir konnten uns aber wenigstens ein bisserl vor dem Wind verkriechen.
Zum Abstieg nahmen wir zur Abwechslung mal den Rundweg über den Laufbichelsee. Das ist ein schöner Abstieg, es zieht sich aber nach dem See ganz schön, bis man wieder beim Engeratsgundsee ist. Nach so einer langen Runde freut man sich ganz besonders, wenn man wieder bei den Rädern ist :-)
Das Giebelhaus hatte schon zu, deswegen gab es keinen K&K. Den nahmen wir stattdessen daheim auf der Terrasse, wo es noch schön sonnig war.
Kühler Start im Hintersteiner Tal
Den Giebel im Blick
Wer nicht radeln kann, schiebt
Und radelt später wieder
Kuhbegegnung
Engeratsgundsee
Kleiner Daumen
Der nette Übergang
Großer Daumen
Geduldiger Schwalbenschwanz
Abstieg zum Laufbichlsee
Hochvogel mit Blauem Eisenhut
Kraut am Laufbichlsee
Abfahrt
Sattelkopf, Glasfelder Kopf und Fuchskarspitze im Abendlicht
Ostrach-Abfahrt
Für den Sonntag waren gegen Abend Gewitter angekündigt, deswegen starteten wir die Urlaubstouren mit dem Hausberg. Rauth wird gerade umgebaut (da ist alles aufgerissen und am Parkplatz liegen riesige Haufen Kies und Sand), aber am Wochenende darf man rein. Das sehr nett. Die Rauther sind eh nett, deswegen warf ich auch etwas mehr Geld als sonst in die Bergwachtbüchse.
Wir radelten gemütlich und allein bis zur Rauther Alm, danach wurden wir von vielen E-Bikern und 2 Mountainbikern überholt. Letztere mit Hardtails und ganz klar ‘Sportradler’. Diesmal war der Untergrund nicht so ideal wie letztes Mal und ich war eh ein bisserl schlapp, deswegen schaffte ich die steile Passage unter dem Lift mal wieder nicht (wie üblich eigentlich).
In der letzten Kurve standen 3 große Pferde. Ich hielt an, um sie fotografieren und die waren so wenig scheu, dass sie direkt auf mich zukamen und dann erst die Griffe von meinem Bike beknabberten (und besabbelten) und dann anfingen, hinten die Schaltung zu untersuchen. Da radelte ich dann doch lieber schnell weg. Der Schmierdreck kann ja nicht gesund sein und wer weiß schon, was große Pferdezähne mit so einer Schaltung anstellen?
Der beste Allgäuer ging barfuß zum Gipfel und das beeindruckte eine Einheimische (erkennbar am Dialekt) total. Sie ließ sich sogar seine Fußsohlen zeigen ;-)
Pause machten wir am Sattel, aber so richtig gemütlich im Gras liegen war uns danach nicht vergönnt, weil so langsam Wolken aufzogen. Wir wollten stattdessen in der Gräner Ödenalpe (die hinten am Joch) einkehren. Kuchen war schon aus, deswegen nahmen wir ein ‘Käsbrot’ zu zweit. Das war gut und reichte dicke für beide :-)
Schön wie immer :-)
Start in Rauth
Auf dem Weg zur Rauther Alm
Nordseitenquerung
Ich schiebe (das ist viel steiler als es aussieht!)
Neugieriges Pferd im Anmarsch
Bimmelnde Ziegenherde
Anstieg
Gipfel
Abstieg
Weitblick übers Lechtal bis zur Zugspitze
Abfahrt
Nach dem langen steilen Lechtaler brauchten wir Erholung, was natürlich Radeln und Baden mit K&K im Brotzeitstüble bedeutete.
Wir nahmen zur Abwechslung mal wieder die Anfahrt über Buchenberg und die Wirlinger Wälder, aber das ist bei vergleichbaren Kilometern und Höhenmetern doch ganz schön langweilig, weil man so viel auf Straßen unterwegs ist.
Insgesamt war das aber natürlich trotzdem ein schöner Sommertag :-)
Der übliche Start zum Mariaberg
An der kleinen Skispungschanze bei Buchenberg
Endlich: das Brotzeitstüble
Wie üblich sind Gatter zu bezwingen
Auf dem Weg zum Weiher
Heimweg
Den Plan hatten wir schon die vorherige Woche gehabt, aber da hatten wir dann doch umgeplant. An diesem Samstag klappte es: früh aufstehen, Räder ins Auto und ab ins Lechtal. Wir nahmen den Weg durch Tannheimer Tal, um nicht versehentlich in Blockabfertigung am Tunnel zu kommen.
In Bach luden wir die Räder aus und radelten los. Für das vergessene Nachschauen, wo die Forststraße zur Wase tatsächlich beginnt, zahlten wir mit einem kleinen Umweg und ein paar Extra-Höhenmetern (dafür gab es eine Hasensichtung), dann waren wir richtig und es ging bergauf. Es war gleichzeitig kühl und schwül, was den besten Allgäuer sehr stresste. Der hatte es eh schwer, weil er am Freitag noch beim Joggen gewesen war.
Bis zur Jausenstation Wase ist die Forststraße recht gut und nur mittelmäßig steil. Danach wird sie immer ruppiger und steiler, nach jeder Abzweigung (es hat viele) noch ein bisserl mehr. Die letzten beiden Kehren sind dann ordentlich anstrengend.
Wir stellten die Räder am Seilbahnkreisel ab und gingen zu Fuß weiter. Der Berg ist sehr steil und der Weg macht nicht viele Kehren. Der beste Allgäuer hatte gleich Stöcke genommen und war froh drum, ich stieg erst mal ohne auf. Gleich am Anfang des Almgeländes trafen wir auf die Hochlandrinder, die schon seit Jahren dort oben wohnen. Ein junges schwarzes Rind lief auf uns zu, um an uns vorbei zu den anderen zu gelangen, traute sich dann aber doch nicht vorbei. Es stand am Zaun und schaute mit großen Augen. Wir blieben auf dem Weg und gingen langsam vorbei, damit es keine Angst bekam. Die haben schon ordentliche Hörner, die Rinder!
Nach dem Almgelände muss man unter der WolfWildebnerspitze durch Latschen queren, da war der Weg teilweise ganz schön zugewachsen. Die große Rinne in der Mitte war komplett abgerutscht, da muss man inzwischen bis zu den Felsen hoch, um weiter zu kommen. Der Anstieg zur WolfWildebnerspitze ist nach der Querung dann sehr steil und sehr geröllig. Das ist eh schon nicht angenehm zu gehen, dass man außerdem ständig sehen kann, wie weit es noch ist, macht den Anstieg auch nicht schöner. Von oben kamen 3 Leute und verschwanden ungesehen irgendwo, da muss es noch einen Weg geben, der nirgendwo eingezeichnet ist.
Der Anstieg am Rücken war windig und erstaunlich kühl. Auch dort ist es steil und geröllig und es wird im oberen Teil auch felsig. Weil nicht viele Leute gehen, liegt viel loses Gestein auf den Felsen. Ganz oben quert man zum Vorgipfel und hat einen schönen Blick auf den Hauptgipfel. Da sieht man dann einen steilen Einschnitt, abfallende Wände an beiden Seiten, Bänder und viel Geröll. Sehr viel Geröll. Und der Einschnitt ist ganz schön tief. Ich hatte mich an schönes Kraxeln in festem Fels erinnert und hatte augenblicklich keine Lust mehr auf den Hauptgipfel. Auch wenn es da inzwischen Drahtseile hat.
Der beste Allgäuer meinte aber, wenn wir jetzt schon hier oben sind (immerhin 1600 Höhenmeter), dann gehen wir auch rüber. Auch wenn es schon relativ spät war. Und natürlich hatte er recht. Wir querten also den Vorgipfel zum gut markierten Abstieg in den Einschnitt und begannen den Abstieg. Aber das war echt unangenehm. Abfallende Felsen mit losem Gestein oben drauf und an dieser Seite hat es kein Drahtseil. Da verging auch dem besten Allgäuer die Lust auf den Hauptgipfel.
Wir stiegen also ab. Zwischendrin überlegten wir kurz, ob wir den Abstieg der anderen versuchen sollten (es sah so aus, als ob es von der Wolfebnerspitze Trittspuren zu einem Direkt-Abstieg gäbe), nahmen dann aber doch den bekannten Weg. Es war steil und geröllig. Als wir dann auf den Almwiesen waren, suchten wir ein nettes Plätzchen und machten ausgiebig Pause :-)
Die netten Hochlandrinder trafen wir auf dem restlichen Abstieg leider nicht mehr. An den Rädern waren wir dann beide sehr froh, die restlichen 500 Höhenmeter abfahren zu dürfen - langsam allerdings, die Forststraße ist wirklich ruppig. Unten trafen wir noch mal einen Hasen, der uns lang nicht bemerkte ;-) Wir nahmen den direkten Weg zum Auto und ließen den Umweg von der Früh aus.
Durch die lange Pause war es schon relativ spät geworden, deswegen ließen wir die Abendessenpläne sausen und kehrten in der Pizzeria in Weissenbach ein. Das war dann sehr nett draußen in der Sonne auf der Terrasse, toller Salat, Okaye Pizza und viele Locals.
(Falscher) Start in Bach
Forststraße zur Wase
Radl-Ende an der Seilbahn
Steiler Waldanstieg
Hochlandrind
Alpgelände hoch über dem Lechtal
Über der Wolfebnerspitze
Ruitelspitze
Auf dem Weg zum Hauptgipfel
Hauptgipfel
Abstieg
Latschenquerung
Abstieg im Wald
Endlich wieder bei den Rädern!
Abfahrt
Hase :-)
Eigentlich hatten wir für den schönen, wenn auch kühlen Samstag große Pläne, aber als ich um 4 aufstand, schmerzte direkt wieder der Knöchel, der sich noch nicht so richtig vom Urlaub erholt hatte. So ist das nix, beschloß ich und ging zurück ins Bett. Der beste Allgäuer war wach und meinte, er hätte kaum geschlafen, insofern war das eine gute Entscheidung.
Wir schliefen aus, frühstückten gemütlich und radelten dann über Mariaberg und den Blender zum Brotzeitstüble. Es war teilweise ausgesprochen frisch, so dass wir zwischendrin sogar kurz mal Abbruch und Terrasse erwogen. Weiterradeln war dann aber doch OK, denn K&K war prima und am See, flach im Windschatten, war es sehr angenehm :-) Ich war sogar zwei Mal schwimmen!
Der Pulli auf dem Heimweg war aber durchaus angebracht ;-)
Schön aber kühl
Weitblick am Blender
Beim Brotzeitstüble sind allerlei Gatter zu bezwingen
Am Weiher ist es ziemlich leer :-)
Heimweg mit Pulli
Den sonnigen Sonntag wollten wir für einen echten Sommertag nutzen, also Baden gehen. Vor dem Baden steht immer Biken und damit der Weg nicht so langweilig ist, nahmen wir alle Mountainbike-Trails mit, die auf dem Weg zum Weiher so zu finden sind: Mariaberg, Tennisplatz, Haggen, Kapf.
Ich muss leider feststellen, dass sich meine Trail-Fähigkeiten (oder mein Mut) in Korsika nicht zum Besseren gewendet haben. Der Mariaberg-Trail, nicht lang, selten steil, aber doch ganz schön ausgefahren und wurzelig, war mir an einer Stelle zu riskant und ich stieg ab. Natürlich sollte ich auf keinen Fall doof absteigen müssen oder gar stürzen, aber das ärgert mich doch ein bisserl. Ich sollte das eigentlich können! Na egal, lieber geschoben als gefallen!
Die steile Straße bei Haggen war trotz viel Feuchtigkeit nicht mal schlecht zu radeln, aber da ging mir die Puste aus und ich musste das steilste Stück schieben. Wie immer eigentlich (einmal habe ich das bisher geschafft). Die Erweiterung über den Hohen Kapf hatten wir ursprünglich gar nicht eingeplant, aber sie bietet sich halt an, wenn man ins Brotzeitstüble will. Das war echt mal nett, ist inzwischen aber derart zugewachsen, dass man alles schieben muss, um nicht unvermutet in Brombeeren hängen zu bleiben oder über versteckte Äste zu fallen. Das macht keinen Spaß mehr.
Im Brotzeitstüble gab es prima Kuchen und mittelmäßigen Eiskaffee (fand der beste Allgäuer, ich fand ihn OK), dann radelten wir zum Weiher weiter. Es war relativ voll, aber wir fanden natürlich trotzdem ein Plätzchen. Der beste Allgäuer ging direkt schwimmen, ich sonnte erst noch ein wenig und ging dann auch Baden. Danach schliefen wir beide gründlich ein, für mindestens eine Stunde, wenn nicht länger, und wachten komplett benebelt wieder auf (gut, dass wir uns schon daheim sonnengecremt hatte, das hätte böse schief gehen können). Da war es dann schon halb 6 und deutlich leerer.
Wir brauchten eine Weile, um uns zu derrappeln. Der beste Allgäuer ging noch mal schwimmen, dann brachen wir auf. Weil es zum Kochen doch einigermaßen spät und stressig geworden wäre, überlegten wir verschiedene Abendessen-Möglichkeiten und klapperten die auf dem Heimweg ab. Die ersten Gaststätten waren alle rappelvoll (Toskana, Alte Säge), aber am Mariaberg klappte es. Das Essen dort war ordentlich. Kann man gut hingehen, allerdings sollte man unbedingt nachfragen und gegebenenfalls die Soße zu den Pommes abbestellen.
Schöner Sommertag, schönes Sommerwochenende :-)
Sommerbiken mit Hut
Der Hohlweg bei Haggen
Riesenbärenklau am Blender
Abstieg vom Hohen Kopf
Der Weiterweg ist zugewachsne
Stärkung
Heimweg
Blick auf den Blender
Noch immer leicht lädiert vom Urlaub (meinereine vor allem), wollten wir was Kleines, Feines zum Anfang. Auf dem Hausberg waren wir ja grad eben erst, deswegen nahmen wir uns den steilen Berg über Zöblen vor.
Die Tour begann daheim erst mal Schwierigkeiten, weil mein Rad dann doch einen Korsika-Schaden hatte: Der Hinterreifen war platt. Nicht ganz, aber doch so, dass Probleme zu erwarten waren. Gut, wenn man eine Garage voller Räder zur Auswahl hat ;-) Ich bekam mein altes gelbes Bike, das nun dem besten Allgäuer gehört. Beim Einladen schaute der gesellige Nachbarsjunge zu und stellte viele Fragen, der so früh noch keine Spielkameraden hatte und immer an allem interessiert ist.
Die Auffahrt zur Rohnenspitze ist weder besonders schwer noch besonders steil, aber nach den flachen glatten Sandpisten auf der Insel war es schon eine Umgewöhnung, erst Recht mit einem ‘fremden’ Fahrrad. Aber das gelbe Bike ist prima, mit dem kommt man gut voran. Wir legten die Räder am Abzweig des Wanderwegs ins Gras.
Weil es nicht ganz fürchterlich heiß war, hatten wir beschlossen, die Runde mal anders herum zu gehen, also den Anstieg über den steilen Rücken zu nehmen, den wir sonst absteigen. Das stellte sich als gute Idee heraus, denn unten hat es viele, viele Blumen (Frühsommer ist toll) und später hat man wunderbare Ausblicke. Das letzte Stück zum Gipfel ist dann zwar nervig, aber das geht auch vorbei.
Wir gingen bis zum höchsten Punkt hinter dem Gipfelkreuz und machten dort eine lange gemütliche Pause auf den neuen Matten (nötig, weil meine Matte das nach-dem-Urlaub-Waschen nicht überstanden hatte) mit bester Aussicht aufs Gaishorn.
Der Abstieg war dann sehr kurzweilig, weil wir neue Aussicht hatten. Für Abfahrt bekam ich netterweise das Rad vom besten Allgäuer, weil die Bremsen am gelben Bike - naja, gewöhnungsbedürftig - sind. Das war gut, denn blöd absteigen will ich auf keinen Fall. Daheim wartete dann schon das Paket mit dem neuen Felgenband, den neuen Schläuchen und dem neuen Mantel (Nobby Nic, keine Experimente mehr) und der beste Allgäuer reparierte mein Bike noch vor dem Grillen :-)
Alles wieder gut auf der Bike-Front!
Start mit ‘falschemm’ Bike
Hochradeln
Türkenbund
Auf dem Weg
Sieht elendsweit aus von vorn
Anstieg
Gipfel
Pause mit neuen Matten
Abstieg
Aussicht
Abfahrt
Fast wieder unten
Das letzte Wochenende vor dem Urlaub wollten wir gemütlich angehen und auch die für den Urlaub vorbereiteten Räder noch mal testen. Fast schon logisch, dass die Wahl mal wieder auf den Hausberg fiel. Diesmal starteten wir aber von Süden, um viel Sonne mitzunehmen.
Raufradeln war anfangs gemütlich, dann wie immer einfach nur wunderschön in der nordseitigen Querung und nach der Bahn echt anstrengend. Die Bedingungen waren perfekt, nicht zu nass, nicht zu trocken, deswegen schaffte ich es das allererste Mal, tatsächlich alles zu radeln :-)
Der Weg zum Gipfel ist vom Sattel ja nur ein Klacks. Der beste Allgäuer ging barfuß. Es war mittelviel los, den Gipfel erreichten wir als gerade fast alle abgestiegen waren. Oben war es windig, deswegen gingen wir bald wieder und legten uns unten hinter dem Sattel ins Gras. Das war sehr schön mit viel Aussicht und einem leichten Lüftchen.
Zum Einkehren gingen wir diesmal an die Gräner Ödenalpe. Der Kuchen war super, der Kaffee eher so mittel, obwohl auch diese Alpe inzwischen eine Maschine hat. Der beste Allgäuer nahm wegen des Flüssigkeitshaushalts lieber ein Bier, das passt auch gut zu Kuchen ;-)
Danach Abfahrt mit großartiger Aussicht. Biketest perfekt, alles bereit für Urlaub!
Start in Rauth
Entlang der Nordseite
Blick auf die Tannheimer
Gleich wird’s anstrengend
Das Ziel im Blick
Fast schon oben
Kraxelei
Gipfel
Noch viel Schnee im Hintergrund
Abstieg
Abfahrt
Nochmal die Tannheimer
Am Brückentag arbeiteten wir zur Abwechslung mal, aber so ein halber Freitag ist ja echt schnell rum. Der Muskelkater schrie eh nach Erholung ;-)
Da der Freitag noch mal schön und heiß war und danach der Wetterumschwung kommen sollte, gingen wir nach der Arbeit noch eine Runde Radeln. Mit den frisch gewarteten Bikes über den Mariaberg und den Mini-Trail runter (die vielen Wurzeln waren unglaublich gruselig, ich habe keine Übung mehr!), dann hintenrum über den steilen Hohlweg zum Blender und wieder heim.
Der Muskelkater fand es eigentlich gut, nicht direkt belastet zu werden, war danach aber doch arg beleidigt. Am nächsten Tag kam ich kaum die Treppe runter ;-) Trotzdem: schöne Halbtagsrunde!
Auf dem Weg zum Mariaberg
Trialabfahrt
‘Steile Straße’
Weitblick
Blender :-)
Wolken ziehen auf
Dass der Samstag Nachwirkungen in Form von Muskelkater haben würden, war von vornherein klar gewesen. Wir hatten deswegen die Lieblings-viel-Bike-wenig-Hike Tour geplant. Die erste Kombitour des Jahres :-)
Die Bahn an der Krinnenspitze geht noch nicht, deswegen war es schön leer, als wir die Räder aus dem Auto luden. Im Gegensatz zum Tag davor war die Sonne schon längst da und es wurde bald warm beim Raufradeln. Netterweise braucht man beim Radeln komplett andere Muskeln als beim Laufen, deswegen war das Radeln problemlos.
Wir nahmen (wie immer, wenn wir an der Bahn starten) die lange Forstwegschleife und konnten feststellen, dass es da um diese Jahreszeit schon Pilze hat, Spitz-Morcheln nämlich. Als wir vorbei radelten, wussten wir aber noch nicht, welche Pilze das waren, deswegen nahmen wir keine mit. Nächstes Jahr vielleicht :-)
Wir legten die Räder wie immer nach dem Sattel ins Gras und gingen zu Fuß weiter. Und - Ooooh, das war hart! Kaum zu glauben, dass es so einfach war, 700 Höhenmeter zu radeln. Nach den ersten Metern gewöhnten sich die Beine aber an die Bewegung.
Es war mehr los, als wir erwartet hatten und es waren natürlich auch Leute am Gipfel. Aber da war es eh windig, deswegen gingen wir bald wieder, um uns weiter unten einen sonnigen, bequemen Platz zu suchen. Der Abstieg war erst noch mal echt hart, bis sich die Beine an die neue Bewegung gewöhnt hatten.
Es dauert ein bisserl, bis wir einen nicht ganz so windigen Platz gefunden hatten und dann war er nur so mittelbequem und wir mussten ihn wieder mit Ameisen teilen. Aber es war sonnig und warm :-)
Start an der Bahn
Radeln mit Aussicht
Spitz-Morchel
Das Ziel
Auf dem Weg zum Sattel
Start zu Fuß
Blick auf den Gipfel
Gipflekraxlerei
Oben
Gipfel
Abstieg
Abfahrt vor den Edenalpe (leider noch zu)
Nochmal Radeln mit Aussicht