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Abendradeln

Dienstag, Juni 30, 2020

Morgens beschäftigte ich mich damit, die Daten vom alten Büro-Notebook zu retten. Am Ende klappte es damit, die Sicherung mit einer Test-Version der Backup-Software zu entpacken. Ich brauchte die Daten dann auch gleich, denn ich bekam eine Mail mit meiner ‘Austrittscheckliste’, wo drin steht, was ich am Ende abzugeben habe. 2 Notebooks, klar, und einen Server.

Dieser Server stand in Augsburg und ich hatte eigentlich gedacht, der sei nach Japan gegangen oder verworfen worden. Die nächste Aufgabe wird sein, zu recherchieren, wo das Teil ist, denn in Augsburg kann er nicht mehr sein. Meh.

Sonst lernte ich weiter. Den ersten Versuch mit einem anderen Lektor, dessen Thema interessant klang, musste ich abbrechen, denn der Mann ist Italiener und hat im Englischen einen so ausgeprägten italienischen Singsang, dass ich da nicht zuhören kann. Ich bekomme das Thema nicht mit, weil ich andauernd mit dem Tonfall beschäftigt bin (so wie Hörbücher, die Sky du Mont spricht - ich höre da nur die falschen Pausen und nicht die Story).

Ich wechselte zu einem anderen Lektor mit auch einem sehr interessanten Thema und der war OK (nicht so gut wie die tolle Lektorin), allerdings frage ich mich ein wenig, warum er über C++ referiert, wenn er die Sprache doch ganz klar nicht mag. Na, egal, das war lehrreich und er beleuchtete bei denselben Punkten ganz andere Aspekte.

Gegen Mittag machte ich Sport. Eine sehr anstrengende Low-Impact-Cardio Session von Fitnessblender mit kurzem Warmup vorneweg und dem langen Stretching-Cooldown hinten dran. Das ist das mit der Modified Pigeon Pose und - Tadaaa! - ich kam da diesmal rein! Sehr vorsichtig und langsam und eigentlich brauchte ich dafür die ganze Zeit, die für’s Dehnen angesetzt war, aber es ging und es tat nicht weh :-) Der Muskelkater plagt mich allerdings noch immer.

Abends wollten wir zum Weiher radeln und dort baden. Zum Radeln kam es auch, aber zum Baden war es dann doch ein wenig. Wir radelten über den Blender zurück. Das war nett aber anstrengend, denn wir hatten den gesamten Weg zum Blender ordentlich Gegenwind.

Von engel am 30.06.2020 23:00 • outdoormtb

Jobbörsen

Montag, Juni 29, 2020

Ich verbrachte den Tag weiter mit der guten Lektorin und lernte viele interessante Dinge. Zwischendurch beschäftigte ich mich mit Jobbörsen und legte teilweise auch Profile an, um die Börsen testen zu können.

Erster Eindruck: Stepstone, Monster und Indeed scheinen zu taugen, Expeteer ist eine Spamschleuder (soll heissen, da kommen andauernd Mails mit Angeboten, für die man sich mit einem Premium-Account einloggen müsste). Natürlich stehen bei den verschiedenen Börsen mehr oder weniger dieselben Angebote drin. Ich fand noch 2 Angebote, die ich mir überlegen möchte. Schaumermal.

Vormittags war der Urologen-Termin, zu dem ich mit dem Ultraschall-Bildchen der Gyn ging. Der Urologe war ausgesprochen gesprächig, das überforderte mich beinahe ;-) Aber ja, er sah da auch was (für das er 2 Möglichkeiten erklärte, eine harmlose und eine nicht so harmlose). Ich habe einen Termin in 2 Wochen, zum genauer hinschauen.

Der Muskelkater vom Wochenende hatte sich zu einem Tiger oder Liger oder irgendwas in der Grössenordnung ausgewachsen. So lang ich mich nicht bewegte, war alles gut, aber die ersten Schritte nach dem Aufstehen waren immer eine Tortur. Mit Bewegung liess der Schmerz schnell nach, aber der Kater verhinderte, dass ich meine guten Sport-Vorsätze (wetterbedingt eher FitnessBlender als irgendwas draussen) in die Tat umsetzte. So macht das ja noch weniger Spaß.

Das Wetter war den Tag über von ‘sturzbachartigem Regen’ in ‘ganz nett’ übergegangen. So war am Abend noch Gelegenheit, auf der Terrasse in der Sonne rumzusitzen.

Von engel am 29.06.2020 23:00 • diary

Kater bekommen

Sonntag, Juni 28, 2020

Ich verbrachte den Freitag mit weiterem Lernen bei der ausgezeichneten Lektorin. Die Lektionen sind total informativ, aber auch unterhaltsam und sie spricht allenaselang Dinge an, die mir bei Java gefehlt haben: die ‘Kosten’ im System, wenn man Dinge so oder so macht.

Vielleicht ist das bei Java kein Problem oder egal, vielleicht muss man sich da grundsätzlich nicht mehr so kümmern, aber da wo ich programmier-technisch herkomme, war das ein großes Thema. Und anscheinend man kann auch heute noch, trotz all der Fähigkeiten moderner Compiler, Memory Leaks, Slicing und sowas produzieren und sie geht immer wieder darauf ein und das ist hochinteressant. Ich will das alles hören, bevor ich an meinem zweiten Spielprojekt weiter mache.

Das Wochenende war anstrengend ;-) Bei der steilen Samstagstour fiel mir auf, dass mein rechtes Bein die Wade bislang nur ‘mitlaufen’ lässt, aber nicht aktiv nutzt (also beim Steigen einen ‘Schupf’ nach oben gibt, als Hilfe für das andere Bein). Ich versuchte, das wieder zu lernen und übte. Echt, beim Laufen Dinge bewusst zu machen und zu üben ist fürchterlich. Man kommt völlig aus dem Tritt! Ausserdem war das total anstrengend.

Der steile Abstieg lief auch überhaupt nicht rund. Das Bein bekommt es nicht auf der Reihe, mit steil gesetztem Fuß eine runde Abstiegsbewegung zu machen. Ich sollte mal Treppensteigen mit HighHeels üben! Dafür hatten wir total Glück mit dem Wetter, denn auf der anderen Bergseite schüttete es während wir in der Sonne lagen. Gut gewähltes Ziel, definitiv :-)

Die Sonntagstour war eher gemächlich, aber weil mein linkes Bein vom Samstag einen Mordsmuskelkater hatte, reichte das völlig aus. Das rechte Bein bekommt noch immer nie Muskelkater. Anscheinend schaffe ich es noch immer nicht, es genügend anzustrengen. Meh.

Und zum Schluß noch ein schöner Comic, der genau mein Verhältnis zu E-Bikes zeigt :/

Von engel am 28.06.2020 23:00 • diary

Spannung

Donnerstag, Juni 25, 2020

Morgens arbeite ich ein wenig und erledigte die letzten Aufräumarbeiten. Dann schaltete ich alles ab (und zog, wo es möglich war, die Stecker), brachte den letzten Müll raus und wollte heim fahren. Prompt blieb ich auf dem Mittleren Ring stecken, weil da Stau war. Um 11 am Vormittag!

Ich bog vom Ring ab, fuhr über meine Thalkirchen-Radlstrecke über die Isar und folgte dann den Schildern zur Lindauer Autobahn (das Navi hätte mich da auch entlang geführt). Ob das jetzt schneller war als der Stau, kann ich nicht sagen, es war aber auf jeden Fall netter als in den endlosen Tunneln vom Südring im Stau zu stecken. Der Rest der Fahrt war ereignislos, abgesehen davon, dass sich die Baustellen schon wieder vermehrt haben. Man könnte echt meinen, die machen Kinder.

Am Nachmittag brachte ich dann meinen Elektronikschrott zum Wertstoffhof und ging für’s Abendessen einkaufen.

Und nachdem ich anderthalb Tage drüber nachgedacht und die Stellenanzeige immer wieder gelesen hatte, schickte ich abends noch eine Bewerbung los. Für einen Job, der entweder der totale Reinfall oder voll interessant sein könnte. Diesmal ging das viel schneller, weil ich jetzt ja eine Vorlage für das Anschreiben habe und das ‘nur’ (ist schon auch aufwändig) noch anpassen muss. Von der potentiellen neuen Firma habe ich noch nichts gehört, aber die wollten sich ja ‘ab’ dieser Woche melden. Ich hoffe ja, die sagen im Fall des Falles ab, sonst warte ich da noch Wochen mit Spannnung ...

Bei der Wahl zwischen dem ersten potentiellen neuen Job und dem anderen potentiellen neuen Job würde ich den ersteren eigentlich lieber machen, obwohl der andere vermutlich deutlich bequemer sein dürfte (weniger Verantwortung, größere Firma). Wobei ich über den natürlich noch kaum was weiß, außer dass das automatische Bewerbungssystem meine Bewerbung angenommen hat.

Nun denn, noch mehr Spannung und Warten.

Von engel am 25.06.2020 23:00 • diary

Donnerstag, 18.06.2020: Unlustabbruch

Donnerstag, Juni 25, 2020

Nach dem Regenabstieg vom Vortag überraschte uns der Tag ein wenig, als er in der Früh strahlend schön mit wolkenfreiem Himmel begann. So hatten wir die Vorhersage eigentlich nicht verstanden. Aber sowas nimmt man doch gern mit :-)

Wir sausten (also relativ gesehen) ins Tannheimer Tal und stellen den Kangoo an der Krinnenspitzbahn ab. Die nicht läuft, so wie überhaupt die meisten Bahnen im Tannheimer Tal. Wohl deswegen war auf dem Parkplatz so wenig los. Die Dame vom Auto nebenan schaute interessiert zu, wie wir die Räder aus dem Kangoo luden und fragte dann: “Und die Fahrräder passen in das Auto rein?” Hallo?! Wir hatten die eben genau da ausgeladen! (Ja, ich hab auch verstanden, dass das nur der Einstieg zum Gespräch sein sollte, aber ernsthaft, das geht doch besser.)

Schon auf dem Weg in die Berge hatten wir gesehen, dass sich da Wolken aufbauen (nicht unerwartet), aber beim Losradeln war die Welt noch in Ordnung. Die Sonne schien, die Luft war kühl, die Kühe schauten uns interessiert beim Strampeln zu und die Landschaft war großartig. Es hatte nicht mal E-Bikes!

Vor der Gipfelstation der Bahn nahmen wir wie üblich den langen Weg um den Berg herum. Da sah man dann schon, dass die Wolken deutlich Zuwachs bekommen hatten. So lang die Sonne schien, war es angenehm, wenn aber Schatten war, wurde es schnell kühl. Als wir um den Berg rum waren, war von Sonne kaum mehr was zu sehen und über dem Zugspitzmassiv sah es arg dunkel aus.

Wir radelten bis zur Scharte vor der Gräner Ödenalpe. Da schauten wir uns so lang unzufrieden die Wolken an, bis uns im Wind richtig kalt geworden war. Wir beschlossen, erst mal zur Nesselwängler Ödenalpe (da ist der Kaffee besser) zurück zu radeln und mal zu schauen was das Wetter so macht.

Kaffee und Kuchen in der Alpe waren wie erwartet prima. Aber mit dem Rumsitzen wurden wir auch nicht wärmer und irgendwie war die Luft raus. Wir beschlossen heimzufahren und auf Sonne auf der Terrasse zu hoffen. Und die hatte es dann auch. Vor den Bergen war es sonnig, schön und warm, während es in den Bergen düster und wolkig aussah.


Start bei schönstem Wetter


Wolken am Aggenstein


Auf dem Weg zur Scharte


In der Scharte ist es kühl und windig


Erst mal Kaffee und Kuchen :-)


Abbruch (schaut schöner aus, als es sich anfühlte)

Von engel am 25.06.2020 19:59 • outdoormtb

Uff!

Mittwoch, Juni 24, 2020

Ich verbrachte den Tag abwechselnd mit Lektionen einer wirklich ausgezeichneten Lektorin (ich habe mir jetzt tatsächlich alle ihrer Lektionen gebookmarkt, weil sie alles genau so erklärt und präsentiert wie ich das brauche) und Aufräumen.

Ich fing mit der einfachsten Aufgabe an, mit dem Aussortieren meiner vielen Englischen Bücher - 4 können weg, den Rest will ich behalten, das ist nur so mittel, aber ich bin ja nur am Aufräumen, nicht am Ausräumen.

Danach wagte ich mich an die Kruscht-Ecke auf und unter dem Schreibtisch im Schlafzimmer, wo seit Jahren Zeug landet, von dem ich denke, dass ich mich da mal drum kümmern müsste und aussortieren. Das lief super: 90% war Müll.

Als letztes räumte ich den Alte-Technik-Schrank aus, in dem auch seit Jahren alles landet, das ich nicht mehr brauche oder will. Ich fand Installations-CDs und Manuale für Windows XP. Na, immerhin keine Disketten für Win 3.1 mehr oder sowas ;-) Von da wanderten etwa 50% in eine Tüte für Elektronik-Schrott oder in den Müll.

Echt cool, wie so ein (naja, halb) aufgeräumtes Schlafzimmer aussieht ;-) Und weil im Schrank wieder Platz war, fand auch ein bisserl Kram, der sonst halt rum lag, den Weg dorthin.

Raus kam ich gar nicht, abgesehen von den 3 Abstechern zum Müll, zum Auto und zum Penny.

Mittags gab es Antipasti und Mozarella mit Brot, Abends eine kleine Suppe und viele Erdbeeren, das war fein. Und ich schaute die letzte Folge Picard und eine Cloak&Dagger. Lauter Zeug mit dem man den Besten Allgäuer nicht begeistern kann :-)

Von engel am 24.06.2020 23:00 • diary

Mittwoch, 17.06.2020: Abstieg im Regen

Mittwoch, Juni 24, 2020

Die Aussichten waren weiterhin trüb, aber vielleicht, eventuell, mit etwas Glück könnte der Vormittag trocken bleiben. Ich wollte ins Ausland, jetzt wo man endlich wieder hin darf. Der Weg dorthin war allerdings von diversen Baustellen erschwert und dauerte länger als gedacht. Trotzdem war es auf dem Parkplatz bei Lumberg einigermaßen leer.

Auch wenn das Wetter nur solala war - man konnte das Ziel immerhin sehen! Auf knapp halbem Aufstieg sah es dann sogar so aus, als könne eventuell sogar etwas Sonne rauskommen und wir diskutierten gerade, wo wir eine Pause machen würden, damit ich mich eincremen könnte, da rief eine absteigende Lady: “Dass ich das mal erleben darf!” Im ersten Moment war ich arg verwirrt, dann wurde ich aufgeklärt :-)

Ich hab mich sehr gefreut, Sabine!

Das bisserl Sonne verzog sich leider bald und ab der Hütte war Nebel. Den Gipfel sahen wir im Anstieg vom Gipfelaufbau ganz kurz einmal, dann wurde er wieder von Wolken verhüllt. Oben war nicht viel los, und 2 Minuten waren wir sogar ganz und gar allein! Wir machten Pause an einem windgeschützten Fleckchen, wo es sogar fast warm war, weil die Sonne minimalst durch die Wolken kam.

Als uns dann doch kühl wurde, stiegen wir ab. Nach der Hütte fing es kurz zu regnen an und wir bereiteten uns schon mal auf Schauer vor (Schirm raus, Rucksack einpacken). Der Regen gab uns dann doch noch etwa den halben Abstieg Zeit und tröpfelte mal mehr, mal weniger vor sich hin. Dann aber legte er richtig los.

Ich stieg mit dem Schirm und einem Stock ab. Das ging erstaunlich gut, ich war aber noch langsamer als sonst. Egal. Wir kamen natürlich trotz der Schirme etwas feucht unten an. Egal, wir waren draussen, oben und es war nur halb feucht gewesen.


Das Ziel


Anstieg mit beinahe Sonne


Aussicht (auf den Forggensee)


Hüttenblick


Lichter Moment mit Gipfelblick


Oben :-)


Abstieg.(Jetzt wo das Holz nachgedunkelt ist, sieht der Anbau ganz OK aus.)


Noch ist es trocken, aber man sieht den Regen schon anrücken


Regen.

Von engel am 24.06.2020 21:40 • outdoorberg

Nach 2 Regentagen sah es etwas freundlicher aus. Wir fuhren - mit allerlei Umwegen wegen Baustellen - zum üblichen Hügel für Kurzspaziergänge. Kaum waren wir losgegangen, kam direkt eine Regenfront von Westen. Wir hatten die Front über den Alpsee anrücken gesehen und uns auf üble Schauer eingestellt, aber es war glücklicherweise nur Nieselregen, mal stärker mal leichter.

Wir kamen eh bald in den Wald und da tropfte es zwar gelegentlich von den Bäumen, aber vom Regen selbst merkten wir nicht viel. Und als wir oben aus dem Wald kamen, hatte der Regen aufgehört :-)

Weil es ausnahmsweise mal leer war, gingen wir zum Gipfel. Die Aussicht war zwar nicht sehr erfreulich, aber es machte den Eindruck, als sei daheim Regen und Richtung Berge eher nicht. Na also, alles richtig gemacht :-)

Wir stiegen über die Gebhartshöhe ab (ohne Stöcke, ging super!). Es blieb trocken! Wir sahen allerdings von Westen die nächste Regenfront anrücken. Sie erreichte uns exakt am Auto :-)


Gleich bem Start: Regen


Immerhin: Gipfel und trocken :-)


Wetter


Grüntenblick

Von engel am 24.06.2020 21:25 • outdoorberg

München

Dienstag, Juni 23, 2020

Ich stand wie an einem ‘normalen’ Wochenanfang (ist das überhaupt noch ‘normal’) um 4 auf und fuhr nach München. In der Wohnung ist alles OK und funktioniert :-)

Den Vormittag verbrachte ich abwechselnd am Computer zum Lernen und Daddeln und mit dem Aufräumen der Klamotten. Gegen Mittag brachte ich 2 große Säcke zur Kleidersammlung und warf einen großen Sack weg. Puh! Aber das war das Einfache, an den großen Kruscht-Schrank und den Eck-Tisch im Schlafzimmer, auf und unter den ich wahllos Papiere und Zeug werfe, wagte ich mich noch nicht ;-)

Aber das ist alles doch mehr Arbeit und Zeitaufwand, als ich dachte, deswegen ‘verlängerte’ ich meinen Aufenthalt bis Donnerstag (soll heissen, ich gab dem besten Allgäuer Bescheid). Wenn ich schon mal da bin, dann soll sich das auch lohnen, schönes Wetter hin oder her.

Am frühen Nachmittag radelte ich in relativ kühler Sonne ins Büro und meldete mich (mit dem kleinen Büro-Notebook, das ich dabei hatte) erst mal am Empfang an. Dann beschäftigte ich mich mit dem großen Büro-Notebook. Das ist wohl endgültig verstorben :-( Und zwar so sehr, dass man nicht man nicht mal mehr die Backup-Boot-CD starten kann. Ich holte mir die Sicherung vom Abteilungsserver aufs kleine Notebook und stellte dann fest, dass ich die Installationsdateien des Backup-Programms nicht aufs kleine Notebook umgezogen hatte. Menno!

Ich nahm die Festplatte aus dem toten Notebook und wenn ich Glück habe, ist die nicht noch nicht verschlüsselt und ich kann sie daheim auslesen. Wenn nicht, muss ich mal schauen, wie ich an das Backup-Programm komme (von Kollegen beispielsweise). Und wenn das nicht klappt, sind meine Mail-Archive (und die Kinofilm-Datei der letzten Jahre) halt weg. Mei, ist dann halt so.

Ich weiß auch gar nicht wirklich, warum ich mir da noch so viel Mühe mache, denn ich habe in den letzten Monaten genau 3 Mal was beantworten müssen, für das ich in den Archiven nachschauen musste und ich hab eh nur nachgeschaut um zu verifizieren, dass meine Erinnerung stimmt. Tat sie. Also brauche ich das gar nicht wirklich. Aber irgendwo ist da halt doch noch diese innerliche Verpflichtung, im Fall des Falles arbeitsfähig zu sein (zumal grad die Erfolgsbeteiligung kam und die schaut echt nicht schlecht aus) ...

Am frühen Abend radelte ich zum Odeonsplatz, um mich da mit dem ehemaligen Kollegen zum Abendessen zu treffen. Im Brenner, wo wir einen Tisch draußen hatten, uns gut unterhielten und vorzüglich speisten. Das war sehr nett und ich habe mich total gefreut, dass das geklappt hat. S**teuer ist der allerdings, der Brenner, finde ich. Aber mei, es ist München.

Im Brenner muss man keine Zettel ausfüllen, um sich anzumelden, sondern scannt einen QR-Code in der Speisekarte und meldet sich online an. Das ist für den Besucher nicht weniger Aufwand, für das Restaurant aber bestimmt.

Zurück in der Wohnung meldete die Corona-App ‘grün’, geringes Risiko. Das ist überhaupt das erste Mal, dass die App was anderes sagt als ‘unbekanntes Risiko’. Ich nehme an, das liegt daran, dass ich seit der Installation so wenige Leute getroffen habe, dass die App noch im Initial-Zustand war. So, grün also. Wird sich nicht mehr ändern, weil ich ja sonst niemanden mehr treffen werde.

Abends gab es die vorletzte Folge ‘Picard’ :-)

Von engel am 23.06.2020 23:00 • diary

Weiter lernen

Montag, Juni 22, 2020

Nach dem ziemlich verwässerten Urlaub startete ich den Montag mit der Fortsetzung der C++ Basics Lektion, die ich schon im Urlaub begonnen hatte. Ich hatte eigentlich erwartet, da ein wenig gelangweilt zu werden, aber meine Herren, da hat sich aber inzwischen einiges getan!

Die ganzen OOP- und Java-Konzepte, mit denen ich mir anfangs so schwer getan hatte, sind da drin und einiges mehr. Prinzipiell fühle ich mich da jedenfalls deutlich mehr ‘daheim’ als beispielsweise bei Java (oder Python, auch wenn das alles auch Spaß macht). All diese Laufzeit- und Platz-Überlegungen bei interpretierten Sprachen sind bei einem kompilierten Programm kein Problem (naja, ein Kleineres), das taugt mir sehr.

Und ich kann all das ‘old-style’ Zeug, das da so mühsam erklärt wird (damit die Jung-Programmierer lesen können, was die alten Programmierer geschrieben haben), geradeaus lesen ;-) Der Gegensatz zu dem, wie man inzwischen schreiben kann, ist beeindruckend. Das alles erfreut mich gerade sehr :-) Das neue Projekt muss noch ein bisserl warten, bis ich mit den Basics und den Spezifitäten durch bin, damit ich das alles gleich anwenden kann.

In dieser Woche wollte sich die potentielle neue Firma wieder melden. ‘In dieser Woche’ hält mich aber nicht davon ab, so etwa jede Stunde nach Mails zu schauen. Spannung, Spannung, Spannung! Seit dem Video-Interview denke ich immer wieder über den Job nach und ich würde den wirklich gern machen. Und gut machen, glaube ich. So viele Möglichkeiten!

Am Abend packte ich München-Zeug. Ich will ins Büro und schauen, ob ich dem alten Notebook (Chef war da und meinte, da sei wohl der Bootsektor hinüber) oder der Sicherung noch ein paar Daten aufs neue Büro-Notebook entlocken kann (die Mail-Archive vor allem) und ausserdem wollte ich ja gelegentlich mal nach der Wohnung schauen und da aufräumen. Noch ‘auf-’ und nicht ‘aus-’. Netterweise wird sich da auch ein Dinner-Date mit einem ehemaligen Kollegen ergeben, der extra deswegen nach München kommen wird.

Von engel am 22.06.2020 23:00 • diary
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