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Samstag: 13.06.2020: Eisseebaden

Montag, Juni 15, 2020

Diesmal war das frühe Aufstehen (immer noch 5:30h) nicht umsonst :-) Nach einem (relativ) schnellen Frühstück fanden wir dann auch problemlos einen Platz am großen Parkplatz vor Hinterstein.

Beim Losradeln war es erst mal recht kühl (alle sonnigen Abschnitte - da unten erst mal wenige - waren eine Wohltat). Erst als es nach Straße endlich bergauf geht, wurde uns wärmer. Wenn man so früh unterwegs ist, ist der Prozentsatz an E-Bikern übrigens erstaunlich: Null!

Bis zum Giebelhaus ist das Radeln einfach. Danach wird es erst etwas steil und ab dem Bänkle bei der Abzweigung zur Schwarzenberghütte wird es dann richtig steil mit ein paar kurzen flacheren Stücken zur Erholung zwischen drin. Beim steil radeln verstellt sich mit der Zeit der Blick und man hat das Gefühl, das müsse alles viel einfacher gehen, denn sooo steil ist das doch gar nicht. Das relativiert sich dann erst bei der Abfahrt.
Ich schaffte alles, bis auf das letzte Steilstück im Schotter :-) Aber das hab ich eh noch nie geschafft.

Wir legten die Räder an der Käseralpe ins Gras und gingen zu Fuß weiter. Der beste Allgäuer nutzte die Gelegenheit zum Barfuß-Gehen. Es waren ein paar Leute unterwegs (für da hinten sogar ziemlich viele), aber es war nicht wirklich voll.

Der Tag hatte strahlend blau begonnen, aber gerade als wir am Engeratsgundsee ankamen, bauten sich Wolken über uns auf. Der beste Allgäuer von Allen liess sich trotzdem nicht davon abhalten, eisbaden zu gehen. Viel Eis hatte es nicht mehr, aber es reichten durchaus noch ein paar Schneefelder bis in den See.

Er war nicht der einzige Eisbader. Kurz nach uns kamen zwei Familien gemeinsam an den See und ein Vater und alle Kinder, allen voran das kleinste Mädchen, vielleicht 8, gingen baden. Mehrfach! Echt cool, im wahrsten Sinne des Wortes ;-)

Als wir wieder gingen (wegen der sich schnelll aufbauenden Wolken und der angesagten Gewitter liessen wir den Kleinen Daumen aus), kamen wir an den Familien vorbei. Alle Kinder waren inzwischen dick eingepackt und das Mädchen bibberte erbärmlich. Aber sie war guter Dinge und stolz wie Bolle :-)

Der Abstieg ging bis zur Pause wunderbar. Ich konnte das Bein gut benutzen und hatte keine Schmerzen. Ich fühlte mich schon total gut, aber nach der Pause konnte das Bein plötzlich nicht mehr laufen und hatte totale koordinationsprobleme. Ich brauchte die Hälfte des Restabstiegs, um wieder ins koordinierte Absteigen zu kommen. Sehr seltsam.

Die Abfahrt war dann wärmer als wir befürchtet hatten (und die Anzahl der E-Biker hatte sich wieder bei den üblichen 90% eingependelt) und wir legten die vorsorglich angezogenen Jacken bald wieder ab. Wir kamen früh genug unten an, um in Sonthofen noch am Outlet vorbei fahren zu können. Neue Berghalbschuhe fand ich leider nicht, aber eine hübsche Jacke :-)


Start im Hintersteiner Tal


Kuhbegegnungen


Das steilste Stück ist geschafft!


Die letzten Meter mit dem Fahrrad


Barfuß-Aufstieg


Hochvogelblick


Engeratsgundsee mit Großem Daumen


Eisseeschwimmen


Abstieg

Von engel am 15.06.2020 17:55 • outdoorbergmtb

Schlechte Laune

Sonntag, Juni 14, 2020

Weil: Steuer. Mit dem Online-Elster-Dingsbums.

Ernsthaft, Steuerbehörde, Finanzamt, wer auch immer, wenn man die Leute schon zwingt, auf ein Online-Tool umzusteigen (ElsterFormular gibt’s ja nicht mehr lang), dann wäre es schon hilfreich, den Leuten irgendwo, irgendwie eine Möglichkeit zu geben, die Eingaben in einem gewohnten Format anschauen zu können. Zum Beispiel wie auf dem Papier-Steuerdings, das kann ElsterFormular ja auch. Sollte es das geben, ist es so gut versteckt, dass ich zumindest das nicht finden kann.

Und dass man die Angaben auf der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung auf 150 verschiedenen Unterseiten eingeben muss und diese Unterseiten dann auch noch mühsam suchen muss, anstatt halt einfach ein Formular zu machen, dass so aussieht wie die Lohnsteuerbescheinigung (kann Elsterformular ja auch), das kann ich wirklich nur als böswillig bezeichnen. Meine Güte, wer hat sich das denn ausgedacht?

Gna.

Von engel am 14.06.2020 23:00 • diary

Freitag, 12.06.2020: Badetag

Sonntag, Juni 14, 2020

An diesem wunderschön vorhergesagten Tag hatten wir eine ‘grosse’ Tour geplant, so ziemlich das Maximum dessen, was ich mir derzeit zutraue. Und weil die Sache mit dem Parken an diesem Brückentag sicherlich wieder problematisch werden würde, hatte ich auf frühes Aufstehen (naja, 5:30h, für mich ist das normal, für den Allgäuer anstrengend) plädiert. Der Tag war aber ein sehr schlechter und beim Aufstehen waren wir uns einig, dass eine Verschiebung der Tour besser wäre.

Am späten Vormittag luden wir mein Rad wieder aus dem Auto und radelten über Mariaberg, Buchenberg und den Wirlinger Wald zum Eschacher Weiher. Wo wir - auch ich! - sehr verspätet die Badesaison einläuteten. Das Wasser war echt sakrisch kalt (meinte auch der beste Allgäuer), aber ich ging 2 Mal rein :-) Nicht zum Schwimmen, natürlich, zum Baden halt.

Am Heimweg radelten wir noch über den Blender und luden dann mein Bike wieder ins Auto für die Tour am nächsten Tag :-)


Traumwetter mit Bergblick


Weg in die Wirlinger Wälder


Badesee :-)


Heimweg mit Bergblick

Von engel am 14.06.2020 12:01 • outdoormtb

Der Urlaub begann wie er vermutlich (mit kurzer Unterbrechung) weiter gehen würde: mit Sauwetter. Es sollte aber gegen Mittag/Nachmittag wenigstens trocken werden, deswegen sausten (wobei ‘sausen’ natürlich noch immer arg relativ ist) wir, als es gerade mal trocken wurde, zum Fernsehturm rauf und gingen vorn über die Wiese wieder runter.

Es war kühl und sehr, sehr feucht, wir schafften es aber, genau ein Regenloch abzupassen und wurden deswegen nur von unten und innen feucht. Abends war Familentreffen mit der Schwesterfamilie bei den besten Eltern. Nett wie immer und schön, dass wenigstens sowas wieder geht.


Start am Tennisplatz


Wolken, Wolken, Wolken


Schöne Clematis (?) in Blenden

Von engel am 14.06.2020 11:53 • outdoorberg

Urlaub :-)

Mittwoch, Juni 10, 2020

Der Tag begann mit besseren Nachrichten aus der anderen Seite der Verwandtschaft. Toll ist das noch immer nicht, aber wenigstens nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Wir drücken alle Daumen.

Ich verbrachte den Tag weiter auf der Self-Awareness-Schiene (die Lernplattform nennt die Themengebiete ‘Path’) und raffte mich gegen Mittag (Wie konnte das so schnell gehen?) zu Sport auf, wo ich die dynamischen Bewegungen echt gut hinbekam, bei dieser einen Dehnungsübung (Pigeon Pose, hier eine Anleitung, die ich mal versuchen müsste ... mit nem Stuhl unterm Hintern vielleicht) aber noch immer keinen blassen Schimmer habe, wie ich in die Stellung kommen soll. Ich habe aber auch ziemlich Angst davor, mein Knie so weit zu verdrehen. Auch das andere. Ja mei, dann halt nicht.

Mein München-Notebook ist eventuell doch nicht tot. Ich komme da zwar noch immer nicht hin, aber einer der Einkaufsmenschen, der mal vorbei geschaut hat, meinte, das sei ganz normal hochgefahren, als er dort war. Schaumermal, nach dem Urlaub will ich eh in die Wohnung ....

Am Nachmittag hatte ich dann endlich eine Idee für mein C-Projekt und recherchierte, ob Docker mit einem Jira-Container eine Option wäre. Ja, schon irgendwie, aber Jira kann man als kleines Team (und ich bin ja quasi ein kleines Team ;-)) auch direkt bei Atlassian für lau verwenden. Ich legte also einen Account dort an und werde mein neues Projekt jetzt mal komplett da durchspielen. Nur nutzen wie bisher ist ja was ganz anderes als ein Projekt komplett neu aufsetzen. Das könnte spannend werden.

Aber jetzt ist erst mal Urlaub. Das Wetter hat das noch nicht so richtig mitbekommen und zickt rum. Ich hoffe das kriegt sich noch ein.

Von engel am 10.06.2020 23:00 • diary

Unschönes

Dienstag, Juni 09, 2020

Der Tag begann mit einer schlechten Nachricht aus der anderen Seite der Verwandtschaft und brachte mich erst mal reichlich durcheinander. Momentan ist rundrum ein wenig der Wurm drin (ganz unabhängig von dem ganzen Corona-Kram aussen rum), das bringt mein Knie, dem es ja eigentlich recht gut geht, gleich wieder in die richtige Persektive. Hey, alles gut, morgendliche Anlaufprobleme und mangelnde Koordination hin oder her!

Sport gab es dann auch erst Nachmittags. Beine und Core, nochmal eine andere Session. Da ging das Aufwärmzeug auch schon etwas besser, dafür war beim Cooldown eine Dehnübung dabei, in die ich weder rechts noch links schnell genug rein kam, um mitmachen zu können: Ein Bein wird nach hinten ausgestreckt, um den Hüftbeuger zu dehnen, das andere klappt man schnell mal angewinkelt vorn quer rum. Das muss ich mal extra üben, ob ich da überhaupt rein komme und wenn ja wie (so wie die junge Vorturnerin jedenfalls nicht). Sonst bin ich insgesamt eigentlich ziemlich erstaunt, wie gut die Beweglichkeit (ohne Last!) generell ist.

Mein München-Notebook scheint entweder wegen Stromausfall oder weil jemand versehentlich die Stromleiste ausgeschaltet hat, verstorben zu sein. Die netten Damen vom Empfang und der Hausmeister versuchten es wieder einzuschalten, aber es blieb immer im BIOS hängen. Ich liess es ausschalten und muss halt demnächst nochmal hin. Ich will eh demnächst gelegentlich nach München, um da wirklich gründlich aufzuräumen - unabhängig davon ob das mit diesem einen Job hier klappt.

Wenn es irgendwie geht, will ich nicht mehr in München arbeiten, Kino-Möglichkeiten hin oder her. Nach dem Urlaub nächste Woche poliere ich meine LinkedIn- und Xing-Profile auf und melde mich an den relevanten Job-Portalen an. Schaumermal, was mir dann so in die Inbox gespült wird. Und vielleicht werde ich ja auch zum ‘echten’ Interview zur potentiellen neuen Firma eingeladen und da wird was draus. Hoffen kann ich ja mal.

Ich verbrachte den Tag erst mit dem Rest des Architektur-Beispiels und dann mit dem Start der Self-Awareness Schiene. Das ist interessant, Psychologie und sowas. Nebenher überlegte ich weiter rum, mit welchem Projekt ich nach dem Leute-Zeug meine C/C++ Kenntnisse auffrische. Ich brauche was Interessantes wie das GPX-File-Projekt (das jetzt immerhin nutzbar ist, wenn auch nicht allzu schön, weder hinten noch vorn) ...

Von engel am 09.06.2020 23:00 • diary

Sport-Montag :-)

Montag, Juni 08, 2020

Am Vormittag machte ich erst mal mit ‘Clean Architecture’ weiter. Das ist ein etwas abstrakteres Thema als die Sache mit dem ‘Clean Code’ und ich habe auch so ein paar Zweifel, inwieweit das alles so anwendbar ist. Aber da sagt der Vortragende auch selbst, dass die Frage, wo man das sinnvoll anwenden kann und soll, nicht einfach ist.

Zwischendrin kamen allerlei nicht so schöne Nachrichten in den Familiengruppe, bei der einen wird nix besser und beim anderen wird und ist es schwierig. Mittags liess ich kurz alles fallen und traf mich mit der besten Mama zum Kaffetrinken.

Sportlich kann ich mich für diesen Tag echt loben :-)
Vormittags radelte ich kurz auf den Standradl zum Aufwärmen und machte dann eine Fitnessblender-Session für Core und Beine (ähem, und den Cooldown hab ich ausgelassen). Und am Nachmittag machte ich dann eine Aufwärm-Oberkörper-Cooldown-Session, die mich echt forderte.

Interessant (und ich meine das nicht sehr positiv) war bei der kurzen Aufwärm-Session, dass mein Bein echt schlimme Koordinations-Probleme hat, die ich nur deswegen noch nicht so sehr gemerkt habe, weil ich halt doch eher ‘normale’ und vor allem gleichförmige Bewegungen mache. Ungleichförmige Bewegungen, zum Beispiel Recht-Links im Wechsel quer nach hinten steigen überfordert mein rechtes Bein total. Nur rechts oder links, also immer dieselbe Bewegung geht einigermaßen, die Abwechlsung ... no way.

Und überhaupt, dynamisches Zeug! Alles was nicht rechts-links identisch ist, ist quasi unmöglich. Auf der Stelle Joggen beispielsweise geht ganz gut, der locker-flockige-Boxer-Relax-Tanz dagegen, wo man so ein bisserl hin und her hüpft (aber halt nicht wirklich rechts-links gleich) ist so schwierig, dass ich erst mal wie angewurzelt auf der Stelle hängen blieb. Meine Güte!

Ich kam jedenfalls ganz schön ins Schwitzen :-)

Am Nachmittag machte ich mit einem weiteren ‘Clean Architecture’-Kurs weiter, wo 2 Leute die Theorie in Praxis umsetzen. Da sieht man das Prinzip ganz gut und die Lektion erklärt diverse Methoden/Prinzipien mehr im Detail. Währenddessen verliess mich mein Münchner Büro-Notebook (soll heissen: ich flog aus der Remote-Desktop-Sitzung und konnte mich nicht mehr anmelden).

Das ist nicht sehr schlimm, weil ich die meisten Büro-Daten auch auf dem kleinen Notebook habe (und Email geht auch mit der VM), aber doof ist es schon, weil ich dann hier mit 2 Notebooks arbeiten muss. Lernen auf dem privaten Notebook (inzwischen habe ich da auch VisualStudio installiert, um mit C/C++ arbeiten zu können - es ist großartig, dass es für alles inzwischen Community-Editions gibt!) und wenn ich doch was Projekte-mäßiges beantworten muss (was in letzter Zeit erstaunlicherweise zunimmt), muss ich an das andere Notebook, anstatt nur in meiner doppelten RDP-Session nachschauen können. Jaja, Luxus-Problem ...

Abends drückte ich mich um ‘weiter-Steuer-machen’ mit exzessivem Online-Puzzeln :/

Von engel am 08.06.2020 23:00 • diary

No-Sports-Wochenende

Sonntag, Juni 07, 2020

Das Wochenende war ausgesprochen faul im Sinn von Bewegung, aber sonst ist doch was nachgegangen. Vor allem in den total nervigen Kategorien wie ‘Organisation’, ‘Aufräumen’ und ‘Steuer’ (*seufz* echt, ohne Druck geht da nix).

Weil es die nette (‘nett’, weil ich die halt schon kenne und weil da alle unsere Daten schon drin sind und übernommen werden können) Elster-Software angeblich nur noch dieses Jahr gibt, hatte ich mir den Online-Zugang geholt und musste mich nun mit dem Kram dort beschäftigen. Neben der Lästigkeit des Steuermachens an sich.

Ich sag’s mal so: der Laune ist das wenig zuträglich. Und wieso bitte gibt es da keine Formular-Ansicht, wo alles so aussieht, wie man es gewohnt ist? Fertig ist der Kram noch nicht, aber wenn der Anfang mal gemacht ist, dann geht es auch weiter, auch wenn ich da immer ein paar Tage brauche, mit Pausen zum Regenerieren.

Sonst gab es feine Dinge zu Essen und am Samstag liess uns das Wetter sogar mal auf die Terrasse, um dort Pfannkuchen zu verspeisen :-)

Von engel am 07.06.2020 23:00 • diary

Montag, 01.06.2020: Voll, voll, voll!

Samstag, Juni 06, 2020

Ich war so naiv gewesen zu glauben, dass man auch derzeit bei dem Corona-Grenzschluß-Chaos um halb 9 noch irgendwo auf dem Weg nach Hinterstein parken kann (also: ‘legal’ parken), aber das war ein Trugschluß. Alles war schon dicht und Leute von überall fuhren hin und her. Vielleicht hätten wir doch irgendwo was gefunden, wenn wir richtig gesucht hatten, aber da war dem besten Allgäuer schon der Kragen geplatzt und wir suchten uns was, wo man tatsächlich parken kann: am Oberjoch.

Unser Alternativplan war der Kühgrund, weil wir gedacht hatten, den überlaufenen Klettersteig machen die bestimmt nicht auf, weil da doch keiner Abstände und vernünftiges Verhalten garantieren kann, aber das war falsch gedacht: Der Steig war offen und die Wiedhagbahn lief. Aber immerhin: es hatte noch viel Platz am Parkplatz.

Unten waren wir auch erst mal schön allein unterwegs. Der beste Allgäuer machte das Beste aus der blöden Situation und läutete die Barfuß-Saison ein. Anfangs war das aber ganz schön kalt!

Als wir den Schmugglerweg (der oben an der Wiedhagbahn vorbei geht), begann der Betrieb. Unten im Wald war das noch nicht sehr offensichtlich, aber der Blick auf den Grat zeigte: alles voll. Wir stiegen also beinahe in einer Schlange zum Kühgrundspitz auf und gingen gleich weiter zum Kühgrundkopf, wo wir uns in einer Mulde bei großartiger Aussicht in die Sonne legten.

Hinter uns wurde der Betrieb immer mehr. Absteigende Klettersteiggeher, Kühgrund-Überschreiter aus der anderen Richtung und die, die hinterum bis zum Kopf aufgestiegen waren und nun wieder runter gingen. Im Abstieg wurde das ab der Spitze noch ein wenig mehr. Wir stiegen tatsächlich in einer Schlange ab. Auf einem so vollen Berg waren wir ungelogen noch nie. Immerhin waren fast alle geduldig und man versuchte, sich aus dem Weg zu gehen (Ausnahmen gab es natürlich auch, 90/10 Regel halt).

Natürlich war es trotzdem nett, da oben zu sein und in die Berge zu gucken, aber an dem Leuten-aus-Weg-gehen müssen wir noch arbeiten. Eine Stunde früher hätte wahrscheinlich schon gereicht, mehr wäre vermutlich besser ...


Barfuß in die Große Runse


Strahlendes Wetter bei der Pause


Vorm Kühgrundspitze


Bergblick :-)


Abstieg


Abstieg

Von engel am 06.06.2020 10:46 • outdoorberg

Wir hatten für den wunderschön angesagten Montag eine richtig lange (für derzeitige Verhältnisse) Tour geplant und ging deswegen radeln, um das Knie nicht zu ärgern. Von daheim aus, weil das mit dem Parken zur Zeit ja einigermaßen schwierig ist.

Das Ziel war natürlich der Fernsehturmhügel und damit mal wieder ein wenig Abwechslung rein kommt, fuhren wir hinten die andere steile Straße hoch. Ich hätte es beinahe geschafft (bisher ist es nur ein einziges Mal gelungen), aber dann musste ich ein wenig ausweichen, weil da Leute waren und dann rutschte das Hinterrad weg und dann war’s rum. Schaumermal, vielleicht beim nächsten Mal.

Die Luft war relativ kühl, deswegen war es beim Radeln und im Wind frisch. Wir suchten uns ein windgeschütztes Sonnenplätzchen beim Dürren Bichl und da war es dann warm und prima.

Für den Rückweg schoben wir zum Blender rauf, radelten den Wiesenweg runter und wie üblich zurück. Da war dann noch gut Zeit für Kaffee auf der Terrasse.

Von engel am 06.06.2020 10:41 • outdoormtb
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