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Fernsehturm

Mittwoch, Januar 20, 2021

Der beste Allgäuer hatte seinen freien Tag und nutzte den erst mal zur weiteren Erholung und schlief aus. Ich schlief nicht ganz so lang.

Am späten Vormittag starteten wir dann zum Fernsehturmhügel. Parken am Tennisplatz war wie erwartet kein Problem (da war geräumt, allerdings nicht wegen des Tennisplatzes sondern wegen der schön gespurten Loipe), dafür war der Weg deutlich weniger ausgetreten als wir erwartet hatten (im Nachhinein: logisch, endlich hat es Schnee, alle Loipen sind gespurt), was dann teilweise doch recht anstrengend war.

Wir schenkten uns die Überschreitung, weil wir in der Waldlichtung oben im tiefen Schnee fast stecken blieben, und gingen so zurück wie wir gekommen waren. Das ging dann besser als erwartet, obwohl man gelegentlich durch die Spur brach oder seitlich der Spur im Tiefschnee einbrach. Das Knie nahm das alles prima :-)

Zurück zuhause befreiten wir erst mal unseren Weg von Eis (der Weg ist so uneben, dass man nicht gut bis unten räumen kann und der übrige Schnee wird irgendwann zwangsläufig zu Eis), damit sich nicht die Herren und Damen Post oder Lieferdienst noch ein Bein brechen, wenn sie uns netterweise was liefern (superwarme Socken-Hausschuhe zum Beispiel, damit ich nicht dauernd kalte Füsse habe - Hausschuh-Hausschuhe mag ich nicht).

Das war dann insgesamt auch genug ‘Tun’ für einen Tag ;-)

Von engel am 20.01.2021 23:00 • outdoorberg

Felltest

Dienstag, Januar 19, 2021

Auf diesen Tag hatte ich gewartet: Schnee, kalt und freie Straßen. Während der beste Allgäuer nochmal von daheim aus arbeitete (bei ihm zieht sich das Corona-Zeug doch länger hin als bei mir), packte ich in der Früh meinen Ski-Kram mit den neuen Fellen und fuhr ans Wertacher Hörnle.

Der Parkplatz war, nicht unerwartet, etwas voller als Letztens bei dem schlechten Wetter, aber ich fand noch gut Platz.

Dann lief ich los. Daheim muss ich noch immer gelegentlich husten und habe Schleim im Hals. Hier, mit moderater Anstrengung und ordentlich Schnaufen, war alles gut. Und fit und schnell fühlte ich mich auch (auch wenn natürlich 2 Mal jemand an mir vorbei lief). Na also!

Unten war der Schnee traumhaft, ab der Alpe war er windverblasen und teils gepresst. Aber es hatte genug Schnee, um da gut abfahren zu können. Die Spur führte auf dem normalen Weg bis zur oberen Forststraße und dann in netten Bogen durch den Wald (die andere Spur führte einfach auf dem Sommerweg weiter, aber das ist natürlich nicht so schön). Als ich oben den Wald verliess, war sofort der ‘versprochene’ Wind da und der Schnee war hart und verblasen.

Ich ging bis zum Vorgipfel und fellte dort direkt ohne Pause ab. Die neuen Geckos hatten sich auf dieser Tour (OK, ohne besondere Anforderungen ans Fell) echt gut gemacht :-) Die Abfahrt war oben doof (abwechselnd Schneewehen, hartes Zeug und Löcher) und wo immer es halbwegs windgeschützt war, echt schön :-)

An der Buchelalpe machte ich windgeschützt Pause auf einem freigeräumten Bänkle. Sehr fein :-)

Daheim gab es erst was zu Essen, dann beschäftigte ich mich mit weiteren Technik-Lektionen (die erste brach ich ab, da hat jemand einfach nur aufgezeichnet, wie man eine - zugegeben komplizierte und aufwändige - Programm-Suite installiert). Am späten Nachmittag kam die eine nette Recruiterin mit einem weiteren interessanten Jobangebot auf mich zu. Das klingt cool, schaumermal.


Gut ausgetretene und ausgefahrene Spur am Start


Der Halter der neuen Felle erfreut mich ungemein :-)


Im Hang ist der Schnee gepresst und verblasen


Auf der Route durch den Wald


Weitblick in die Berge


Weitblick vom Vorgipfel ins Flachland


Pausenplatz

Von engel am 19.01.2021 23:00 • outdoorski

Heimtag

Montag, Januar 18, 2021

In der Früh schneite es fröhlich weiter. Das fand ich eher so mittel, weil ich eigentlich mit dem Ende des Schneefalls in der Nacht und mit halbwegs freien Straßen gerechnet hatte. Na, dann halt nicht (Skitour), war eh ein 4er über der Waldgrenze und da mag ich dann auch unter der Waldgrenze eher nicht allein unterwegs sein.

Nach Kaffeetrinken und Frühstück dann also erst mal Schneeräumen. Es war nicht so viel wie am Donnerstag oder am Sonntag, aber ich war doch eine knappe Stunde beschäftigt. Und irgendwie hat man dann ja auch auch was getan ;-)

Den Tag über beschäftigte ich mich mit neuen Programmier-Katas und meinem aktuellsten Mini-Projekt. Letzteres ist ein kleines PHP-Tool im lokalen Browser, das ich um 2006 rum aufgesetzt hatte und das nun nicht mehr läuft. Ich will das Tool aber haben, also muss ich es halt wieder zum Laufen bringen, was aber eher nervig ist. Inzwischen humpelt es schon, aber ich hätte vielleicht lieber frisch angefangen. Naja, mache ich vielleicht noch, das Ding ist ehrlich gesagt eine Katastrophe.

Am Nachmittag hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Recruiter. Für mich am interessantesten war dabei tatsächlich der Teil über Gehalt in der Region. Der Job wäre auch interessant, ich hatte allerdings das Gefühl, der Recruiter meinte dann doch, ich sei nicht die Richtige dafür. Na, schaumermal.

Von engel am 18.01.2021 23:00 • diary

Schnee

Sonntag, Januar 17, 2021

Das beherrschende Thema des Wochenendes war Schnee. Das was es in den letzten Jahren ‘unten’ nicht geschneit hatte, haut es derzeit alles auf einmal runter. So langsam haben wir Probleme, das Zeug von meinem Parkplatz und von vor der Garage irgendwo unter zu bringen. Alles was nicht ‘Straßendreckig’ ist (wo möglicherweise auch Salz drin ist), schaufeln wir in den Garten, der Rest kommt auf 2 Haufen, die aber so langsam die Maximalhöhe erreicht haben.

Samstag war es nach nebligem Start wunderschön und wir versuchten uns am Illertalhügel, mussten aber irgendwann wegen zu viel und zu tiefem Schnee aufgeben. Ob das insgesamt so die beste Idee war, darf bezweifelt werden, denn der beste Allgäuer fühlte sich danach nicht so besonders. Aber es war - mei, ich kann halt auch nicht raus aus meiner Haut - wunderschön!

Sonntag schneite es nicht ganz so viel wie am Donnerstag, aber es war genug, um 2 Mal räumen zu müssen. Das Zeug auf der Straße war unten nass und entsprechend schwer. Das ist vor allem dann toll, wenn der Pflug durchfährt. Danach ist vor meinem Auto und vor der Garage eine Wand (OK, ein Wall) aus nassem dreckigem Schnee. Bäh!

Der weisse, weiche Schnee ist aber toll :-)


Sonntag Vormittag - und es schneite den ganzen Tag weiter

Von engel am 17.01.2021 23:00 • diary

Schneeschuhstapfen

Freitag, Januar 15, 2021

Endlich mal wieder eine gute Nacht! Ich schlief durch und als der Wecker runter ging, war ich noch so im Tiefschlaf, dass ich erst mal gar nicht kapierte, was los war. Sooooo schön!

In der Früh whatsappte die beste Mama, ob ich vielleicht mit ihr eine Schneeschuhtour machen wolle. Der beste Papa hat dazu immer keine Lust und es hat ja grad so viel so schönen Schnee, den müsse man unbedingt nutzen. Ich sagte gleich zu, musste aber erst mal fertig Kaffee trinken, dann nochmal räumen und mein Auto ausgraben (Puh!). Das Wetter nutzte die Zeit, um richtig schön zu werden :-)

Oben stellten wir erst mal die Schneeschuhe vom besten Papa auf meine Füße ein (bescheuerte Rumgewalterei, das hätte man besser lösen können) und gingen dann runter zur Brücke, wo die offenen Wiesen anfangen. Und dann stapften wir quer über die Wiesen zur Loipe (zur großen Freude der besten Mama frisch gespurt) und noch ein bisserl im Wald herum und wieder zurück. Es war traumhaft schön!

Und ganz schön anstrengend. Der Schnee war ordentlich tief und man muss mit den Schneeschuhen immer die Füße relativ hoch heben, statt sie wie mit den Skiern schön bequem hinter sich her zu ziehen. Naja, vielleicht mache ich da auch was falsch. Die beste Mama ist jedenfalls ganz schön fit und freute sich, dass sie sich schön auspowern konnte. Corona scheint jedenfalls rum zu sein, denn mir ging es trotz Schnaufen und Schwitzen echt gut. Ich musste gelegentlich ein bisserl husten, aber sonst wat alles prima.

Den Nachmittag verbrachte der beste Allgäuer dann mit Telefonieren. Mit der LG, mit dem Krankenhaus, mit seinen Geschwistern ... und nicht mit dem SV, denn der hörte sein Handy wohl nicht. Es war anstrengend, aber immerhin wissen wir nun, was er hat und er spricht auf die Medikamente an und scheint stabil.


Blick über der Wiesen


Die beste Mama beim Spuren ...


... und im Wald


Fast schon wieder zurück.

Von engel am 15.01.2021 23:00 • outdoorsonst

Was für ein Tag!

Donnerstag, Januar 14, 2021

Mittelgute Nacht, ich wachte ein paar Mal auf. Nachts hatte es sich draußen nach Regen angehört, in der Früh schneite es aber mit dicken dichten Flocken. Im Garten lagen frische 15 Zentimeter Schnee. Der beste Allgäuer fing gleich mal mit Räumen an, damit ich später mit dem Auto (wie üblich vom Räumdienst schön eingeschoben) rauskommen konnte. Ich brauchte gute 20 Minuten, um den feuchten, dann gefrorenen Schnee vom Clio zu bekommen! Unterdessen schneite es weiter.

Um kurz vor 8 fuhr ich dann zum Schwiegervater und seiner Lebensgefährtin, um die zu ihrem Hausarzt zu fahren, denn dort sollten sie bei sich selber (!!!) und draussen (!!!!!!) einen Corona-Test machen, damit der SV zum Hausarzt darf, denn dem ging es nicht gut (allgemeines Unwohlsein, keine expliziten Erkältungssymptome). Ich hatte eigentlich nur angeboten, sie zu fahren, weil wir es so unmöglich finden, wie man mit den alten Leuten umgeht. Ich meine, wann geht man denn zum Arzt? Wenn es einem nicht gut geht, sonst bräuchte man ja keinen! Dass sich der Tag zur Schnee-Katastrophe auswachsen würde, war da nicht abzusehen, nun waren wir doppelt froh, dass wir das ausgemacht hatten.

Beide sind weit über 80 und statt dass man sie mit einer Überweisung zum Test-Zentrum schickt (immerhin ist hier eines) wird lapidar auf die Online-Anmeldung verwiesen und dass sie doch beide Kinder haben, weil die beiden natürlich kein Netz haben. Auf Drängen der LG, weil es dem SV halt schlecht geht, hatte sich die Hausarzt-Praxis dann doch dazu breit schlagen lassen, einen Test zu veranlassen, aber eben mit Selber-Durchführen und draußen.

Ich fuhr also erst hoch zu den beiden (beim Warten vor der Haustür führ mir dann beinahe ein VW-Bus rückwärts in den Clio, weil der Fahrer total mit dem Pflug überfordert war, der auf der Straße unterwegs war) und dann mit den beiden, alle mit FFP2-Maske im Auto, im totalen Schneechaos mit superglatten Straßen zur Hausarzt-Praxis. Dort waren tatsächlich draußen im Schnee auf einem Container 3 Behälter deponiert, in denen sich gut markiert die zu unterschreibenden Papiere, das Teströhrchen und das Wattestäbchen befanden (der dritte Name war wer anderer).

Wir holten das Zeug und die beiden fummelten sich im Auto (draußen schneite es ja wie doof) erst das Stäbchen in die Nase und fummelten das Stäbchen, das man danach in der Mitte abbbiegen muss, in den winzigen Behälter. Das klappte natürlich alles nur solala (bei der LG lief erst Flüssigkeit aus dem Röhrchen und dann liess es sich nicht mehr zudrehen und wir mussten es so halbscharig geschlossen zurück in die Mappe stecken, was vermutlich bedeutet, dass der Test kaputt ist). Dann stellten wir die Mappen wieder in den Schnee.

Echt, so geht man doch nicht mit Leuten um! Ich würde an Stelle von SV und LG umgehend den Hausarzt wechseln! Wenn man das mit dem Vorgehen bei dem Vertretungsarzt, bei dem wir waren, vergleicht, ist das alles total unterirdisch. Bei uns hat eine Arzthelferin, die das sicherlich geübt und gelernt hat, den Kram mit den Stäbchen gemacht und wir durften in einem Zelt warten, dabei sind wir nicht weit über 80 und machen uns schrecklich Sorgen, was eine Corona-Infektion mit uns machen könnte! Deppen!

Danach fuhr ich die beiden zurück nach Hause.

Mittags räumte ich eine gute Stunde Schnee (Puh! Das ist dann auch Sport!) und fuhr danach noch zum Einkaufen. Das war dann noch mal ein Erlebnis, denn der Winterdienst kam bei dem massiven Schneefall natürlich nicht hinterher und es hatte Unfälle an allen Ecken und Enden. Erst stand ich im Industriegebiet im Stau und drehte dort wieder um, als sich überhaupt nichts rührte. Dann fuhr ich in einem Bogen durch die Stadt zu dem Aldi zu dem ich ursprünglich gewollt hatte und war dort quasi allein im Laden (5 Autos auf dem Parkplatz, 3 Kunden drin).

Auf dem Rückweg nahm ich den üblichen Weg (der Verkehr in der Gegenrichtung war ja geflossen) und sah 2 Mal einen pannenden LKW und Richtung Leubas in der Ferne Blaulicht und war dann sehr froh, als ich wieder daheim war. Der beste Allgäuer zeigte mir dann Bilder aus der Firma, wo auf dem Hof LKWs quer standen.

Am Mittwoch hatte ich ja noch mit dem Gedanken gespielt, ins Ostertal zu fahren und aufs Rangiswanger zu gehen, aber das hatte ich dann doch bald wieder verworfen. Nur für den Fall, ob sich jemand fragt, ob ich auf Ski gewollt hätte ;-)

Gegen Abend ließ der Schneefall endlich nach. Die Abendräumung übernahm der beste Allgäuer von Allen.

Später am Abend rief noch die LG an und berichtete, dass sie endlich doch den Hausarzt zu einem Besuch hatte bewegen können, weil sich der SV so schlecht fühlte, und dass der gekommen sei und nun der SV mit dem Sanka ins Krankgehaus gebracht würde. Sie war ziemlich von der Rolle und es dauerte lang, bis sie sich wieder beruhigen konnte. Später rief der SV aus dem Krankenhaus an und es ging ihm schon besser. Puh!

Von engel am 14.01.2021 23:00 • diary

Na gut ...

Mittwoch, Januar 13, 2021

... das war eher nix!

Nach einer relativ guten Nacht, ging es mir in der Früh nochmal ein bisserl besser. Ich hatte mir ja schon am Dienstag überlegt, was ich denn mit meinem ersten Tag ‘Freiheit’ anfangen wollen würde und war - wen wundert’s - auf eine Skitour gekommen. Immerhin hatte es ja geschneit. Aber es sollte halt was Einfaches mit nicht allzu langer Anfahrt sein, denn vielleicht würde mich ja das Coronavirus auch noch von hinten in die Pfanne hauen. Am Wertacher Hörnle war ich schon lang nimmer.

Der beste Allgäuer meinte, ich solle bloß nicht übertreiben und wenn ich nochmal krank würde, müsse ich im Dachboden schlafen (= ungeheizt), aber abbrechen geht ja immer. Der hatte in der Früh sein Notebook aus dem Büro geholt, war flotten Schrittes in den 2. Stock gegangen und war dort fast atemlos zusammen gebrochen. Aber mir geht’s ja eh besser als ihm und ich wollte: raus!

Am Parkplatz (glücklicherweise geräumt) war mäßig viel los und der Schnee im unteren Hang sah ganz nett aus. Es schneite leicht, war relativ kühl und etwas windig. Ich ging gemütlich los, musste dann aber bald schneller werden, weil ich eine Familie mit Kind überholte und nicht knapp vor denen rumlaufen wollte. Und das ging echt gut. Ich kam ins Schnaufen und sogar ins Schwitzen und fühlte mich gut dabei. :-))))

Zumindest so lang, bis ich unten aus dem Wald raus und über den ersten Buckel kam. Der Wind legte zu (Brrrr!) und der Schnee war weg. Verblasen, aber sowas von! Überall schauten die Buckel der Kuhwiese raus und die Steine vom Weg. Zwischendrin war das Eis der letzten Woche. Menno!

Ich ging bis zur Buchelalpe und drehte dort um. Der steile Hang drüber bestand nur aus Buckeln und Schneelöchern und das wäre in keinem Fall auch nur annähernd angenehm zum Abfahren. Und so ruppiges Zeug wollte ich dem Knie wirklich nicht zumuten.

Als Post-Corona-Test war das aber trotzdem gut, denn trotz Wind, kalt, ungemütlich und Anstrengung ging es mir danach so gut wie davor. Nur als Skitour war’s eher fragwürdig ...


Esel am Parkplatz


Rückblick zum Parkplatz


Hier siehts noch gaz gut aus ...


... bis es dann halt nicht mehr gut aussieht.

Von engel am 13.01.2021 23:00 • outdoorski

Der letzte Tag

Dienstag, Januar 12, 2021

Nach einer fast durchgeschlafenen Nacht war in der Früh tatsächlich alles noch besser. Ja, noch immer Schnupfen und ein wenig Schleim aus der Lunge, aber kein Rückenweh, keine Gliederschmerzen, kein Kopfweh. Yay! Und dem besten Allgäuer ging es auch besser, auch wenn der das Ganze ein wenig länger mit sich rumzuschleppen scheint.

Am Vormittag war das nächste Coach-Gespräch und auch die Coach meint, dass es halt aktuell wirklich sehr schwierig ist mit Jobs. Es hat halt grad eher wenige. Ich soll mir keinen Kopf machen, ich hab ja noch Zeit und werde bezahlt. Ja, stimmt schon, mein Kopf weiß das, mein Bauch jammert aber rum, dass da jetzt doch endlich mal was nachgehen könnte!

Der beste Allgäuer räumte am Nachmittag Schnee, wir schauten das Skispringen vom Sonntag nach und hingen halt weiter daheim rum, wie gehabt, aber freuten uns beide immer wieder mal, dass das jetzt ‘Der Letzte Tag!’ ist. Ist schon sonderbar, 5 Tage lang wollten wir gar nicht raus und die nächsten 5 war es soooo wichtig auch nicht, aber jetzt, wo sich die Quarantäne dem Ende nähert, fühlt sich das an wie die nahende Freiheit ;-) Aber ich sagte das ja schon mal: mein Hirn ist ein Depp!

In der Welt da draussen haben inzwischen die besten Eltern die erste Corona-Impfung gut vertragen (war vor 3 Tagen, keine Nebenwirkungen), ein Schwager ist auch an Corona erkrankt (leichte Symptome nur, glücklicherweise) und die nette Schwester, die uns am Freitag versorgte, hatte Kontakt zu einer Freundin, die nun auch positiv getestet worden ist. Die hat sich jetzt auch in Quarantäne begeben. So langsam ist Corona hier überall, dabei hatte ich lang das Gefühl, Corona sei woanders und betrifft uns nicht.

Von engel am 12.01.2021 23:00 • diary

Besserung!

Montag, Januar 11, 2021

Am Vorabend war ich noch echt besorgt, denn mir war so kalt auf dem Sofa unter der Decke, dass ich auch noch ein Heizkissen auf dem Bauch brauchte, um nicht zu frieren. Die Nacht war dann ganz OK mit nur einmal aufwachen.

Nach einem Ibu in der Früh wegen Rückenschmerzen (das ist echt die seltsamste Nebenwirkung von allen, ich habe nie Rücken) ging es dann aber deutlich bergauf: Hals besser, kein Rückenweh mehr, auch nicht, nachdem das Ibu abgeklungen war. Yay!

Dem besten Allgäuer von Alles ging es auch besser und er ‘feierte’ das am Nachmittag mit einer großen Putzaktion im Wohnzimmer. Ich verzog mich lieber anderswohin und machte andere Hausarbeit. Viele Schweißausbrüche später (so ganz ist das Virus noch nicht überwunden) hatten wir ein gründlich sauberes Wohnzimmer und es ging uns immer noch gut. Na also!

Von engel am 11.01.2021 23:00 • diary

Symptome?

Sonntag, Januar 10, 2021

Das mit der Besserung ist so eine Sache. Einerseits ja, irgendwie wirds besser, andererseits ... irgendwie auch nicht. Ich kann noch immer nicht durchschlafen, in der Früh tat mir wieder der Rücken zwischen den Schulterblättern weh und ich war schlapp. Nach einem halben Ibu war erst mal alles wieder OK, aber da ist man dann ja gedopt.

Der Tag war dann ganz OK (ausser dass mir beim Gucken des Riesenslaloms von Adelboden vom Samstag kurz echt schlecht wurde - ich wusste, dass der Unfall passieren wird und auch, dass der Fahrer im Helikopter wieder ansprechbar war, aber das sah schon echt fürchterlich aus), aber wirklich gut war es noch nicht. Und man soll ja 24 Stunden symptomfrei sein, bevor man die Quarantäne beenden darf.

Doof, das!

Von engel am 10.01.2021 23:00 • diary
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