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Schneesturm

Mittwoch, Februar 26, 2020

Schon wieder kein Klettern. Der R. ist faschingsflüchtig und treibt sich irgendwo in den Bergen auf einer Hütte rum und macht Skitouren. So weit Sturm und Wetter das zulassen, vermute ich.

Ich radelte durch den Englischen Garten. Das Wetter war ganz OK, endlich wieder kühler und (noch) trocken. Ich hatte Regenklamotten dabei und auch Sportzeug im Rucksack.

Morgens hatte ich das Ibu vergessen und ich nahm das als Anlass, mal wieder ohne-Ibu zu testen. Erst mal ging das natürlich gut (man hat ja eine Weile noch Reste im Blut), im Lauf des Tages merkte ich aber schon, dass die ‘Anlaufschwierigkeiten’ nach dem Aufstehen deutlicher wurden.

Ich beschäftigte mich weiter mit GPX-Libraries und dem Übersetzen und Benutzen derselben. Das klappte ehrlich gesagt ziemlich bescheiden. Einerseits spuckte mir die Firmen-Firewall beim Nachladen von Komponenten und OSM-Tiles in die Suppe (und ich weiß noch immer nicht, wo ich da drehen muss oder überhaupt kann, vermutlich ist der SSH Port zu, was weiss ich, wie genau die Tools/Libraries Zeug nachladen) und andererseits sind die Libraries allesamt super-duper-aktuell programmiert und ich finde manches (noch?) echt schwer zu verstehen. Der Tag war sehr frustrierend.

Zwischendrin lenkte ich mich mit neuerlichem Lernen ab und war da zumindest insofern erfolgreich, als dass ich Dinge beim Wiederholen verstand, die ich vorher eher zur Kenntnis genommen hatte. Das ist Fortschritt :-)

Nach dem Mittagessen tobte dann kurz ein veritabler Schneesturm um die Türme, mit Flocken senkrecht rauf und senkrecht runter und fast Nullblick auf den Mittleren Ring (50 Meter Luftlinie von meinem Tower-Eck). Anscheinend tobte der Sturm in ganz Bayern, denn zeitgleich kamen Bilder von der besten Mama und vom besten Allgäuer von Allen, bei denen es genauso aussah, nämlich weiss.

Als ich am späten Nachmittag zum Fitti radelte, war der Schnee vom Sturm vorbei und der Wind hatte etwas nachgelassen, blies mir aber natürlich weiterhin stark entgegen. Es war anstrengend! Die Wege waren schon wieder weitgehend frei, aber auf allen Wiesen lag Schnee. Das sah schön aus, so wunderbar winterlich :-)

Ich lief 20+5 Minuten und trainierte dann Arme, Bauch und Rücken. Der neueste Fortschritt ist, dass ich mich endlich auf dem Rückentrainer halten kann. Mit voll angespanntem Bein, um das Knie zu entlasten, aber es geht. Zum Abschluß nahm ich nochmal die Bein-nach-hinten-Drück-Maschine. Da muss ich mich zwar sehr verdrehen, um in die richtige Stellung zu kommen, dann kann ich sie aber nutzen, wenn auch mit wenig Gewicht und reduziertem Bewegungsumfang. Während des Trainings ging es dem Knie ganz gut, danach war es beleidigt. Tja.

Danach hatte ich Kino geplant, hatte dann aber doch keine Lust drauf und radelte heim, wo es eine schöne große Gemüsepfanne, 2 Folgen Cloak&Dagger und noch ein wenig Rumprogrammieren gab. Und siehe da, ohne blöde Firewall lassen sich sämtliche Libraries problemlos übersetzen und alle OSM-Tiles laden einwandfrei nach! Ich war noch immer müde vom anstrengenden Montag und ging früh schlafen.

Von engel am 26.02.2020 23:00 • diary

Eigentlich hatten wir eine Skitour geplant, beim Frühstück kristallisierte sich aber heraus, dass das nur eine mäßig gute Idee gewesen wäre. Wir planten also um und entschieden uns für eine südseitige zu-Fuß-Tour. Mit (hoffentlich) viel Sonne und entsprechenden Pausen auf ausgeapertem Gras.

Wegen der ursprünglichen Zeitplanung waren wir trotz ausgedehntem Frühstück so früh dran, dass am Oberjoch noch nicht mal die Lifte liefen. Beim Auto-Abstellen in Lumberg war es schattig und wegen des Windes frisch. Aus letzterem kamen wir raus, als wir nach der Forststraße in den Wald kamen. Dort konnten wir immerhin schon mal die Jacken und die Handschuhe wegstecken.

Nach dem 2. Bach und dem Hügel dahinter kamen wir endlich in die Sonne und da wurde es umgehend warm. Wir machten erst mal eine Teepause, dann ging ich im T-Shirt weiter. Das war im Schatten frisch und in der Sonne wunderbar :-)

Wir trafen den Wind wieder, als wir am Sattel zum Breitenberg ankamen und zur Bad Kissinger Hütte rüber gingen. Wir rüsteten mit Jacken auf und nach der halbwegs windgeschützten Pause beim Winterraum dann auch mit Handschuhen. Es blies wirklich ganz ordentlich!

Dann stiegen wir zum Gipfelaufbau auf. In der Rinne war natürlich Schnee und unten schien der auch gut trittfest zu sein. Am Ende des Stahlseils wurde die obere Schicht aber dünner und der beste Allgäuer stieß sich die Zehen an der harten Altschneeschicht unten drunter. Da war nicht viel zu wollen mit Tritten in der Schicht. Mir war das sehr unangenehm und weil ich ja noch Kranken-Bonus habe, brachen wir lieber ab. Man kann da echt blöd fallen, wenn der Schnee nicht hält.

Wir stiegen an der Hütte und am Sattel vorbei ab, bis wir in den sonnigen windgeschützten (naja, weitgehend jedenfalls) Bereich kamen und suchten uns da eine ausgeaperte Stelle, wo wir unsere ‘Betten’ ablegen konnten. Es war nur dreiviertel-bequem, weil es recht steil war, aber es war warm und der Wind rauschte über uns durch die Bäume und da könnte es schon sein, dass wir da so eine knappe Stunde in der Sonne rumlagen und vielleicht auch ein wenig wegdösten. Hach :-)

Dann stiegen wir weiter ab. Im T-Shirt. Den letzten Tee gab es beim Strommast. Kurz drunter fand der beste Allgäuer dann eine noch wärmere und sogar gemütlichere Stelle im Gras und wir machten nochmal eine lange Sonnenpause. Nochmal Hach :-)

Dem Knie ging es beim Aufstieg eigentlich gut, gelegentlich zwickte es aber auf der Innenseite. Der Abstieg fiel mir relativ schwer. Der lief von Anfang an nicht ‘rund’ und es gab immer wieder einzelne Schritte, die schmerzten. Danach schien es dem Knie eigentlich gut zu gehen, aber es dauert doch 4 Tage, bis sich das Knie nicht mehr steif und unwillig anfühlte. Das mit dem Reha-Ende dauert wohl noch eine Weile ...


Das Ziel im Blick


Anstieg im T-Shirt :-)


Sonne und warm ...


... dann Wind und kühl


Schon fast da, nebenan ...


... die Hausherren


Höchster Punkt, Abbruch


Abstieg

Von engel am 26.02.2020 21:10 • outdoorberg

Kein Sport

Dienstag, Februar 25, 2020

Der Tag begann windig und warm (Meh :-(). Ich brauchte nicht mal Handschuhe zum Radeln! Auf dem Weg durch den Englischen Garten fielen mir die ersten frischen Bärlauch-Blättchen auf, die an geschützten Stellen aus der Erde schauen. Im Februar! Das wird nichts mehr, mit diesem Winter :-(

Im Büro befasste ich mich den Tag über mit Libraries, die GPX-Daten auf OSM-Karten darstellen können sollen. Am Ende landete ich bei einer Library die von OSM selbst empfohlen wird und scheiterte erst mal daran, das Ding übersetzen zu können. Es dauerte eine Weile, bis ich verstand, dass das Problem (vermutlich) irgendwelche neuen Firewall-Einstellungen in der Firma war, denn das Nachladen von Komponenten zum Übersetzen irgendwelcher Tools hatte letzte Woche noch prima geklappt. Und so ganz firm bin ich in der neuen Tool-Landschaft wirklich nicht.

Am frühen Nachmittag war wieder Therapie und auf C.‘s Frage, wie es mir ginge, antwortete ich (natürlich wahrheitsgemäß) ‘Solala.’, denn das Knie ist steif, unwillig und schmerzt ein wenig. Die Samstagstour war wohl doch fordernder, als ich zunächst gedacht hatte. Auch das erzählte ich der C., die daraufhin eine ausgesprochen sanfte Session machte, bei der ich zunächst dachte, dass das ja wohl nichts bringen könne, wenn ich nicht mal ansatzweise was merke. Gegen Ende merkte ich dann durchaus was, aber immer noch vergleichsweise wenig. Aber danach war es dem Bein definitiv wohler :-)

Ich stelle mir bei meinem Knie aber schon manchmal auch die Frage, ob ich nicht inzwischen etwas anspruchsvoll geworden bin. Was ich jetzt ‘steif’ und ‘unwillig’ nenne, hätte ich um Weihnachten rum noch als ‘dem Knie geht es prima’ bezeichnet. Die Streckung ist gut, die Beugung auch, Laufen sticht nur gelegentlich und zwischendurch ist das Knie ‘weg’. Meistens schaffe ich sogar ‘runde’ Bewegungen. Ich nehme das jetzt mal als Zeichen deutlicher Heilung, wenn der Anspruch schon so hoch ist, dass Unannehmlichkeiten lästig werden :-)

Mein Ziel ist aber natürlich höher gesteckt: Überstrecken (wie links), aktiv selber Beugen bis die 155 Grad erreicht sind und ‘Knie weg’ in allen Situationen, auch Nachts (!!!). Und natürlich kein Ibu. Da fehlt es dann doch noch ein Stück. Aber das letzte Stück zum Ziel ist vermutlich wie bei allem schwerer zu erreichen als der ganze Rest.

Am späten Nachmittag sah ich Nightlife, im Wesentlichen, weil die Vorschau nett war und Elyas M’Barek mitspielt. Nja. Kann man gucken, ist ganz unterhaltsam, aber halt schon seeehr albern. Trotdzem hab ich zwischendurch herzlich gelacht, also war’s OK ;-)

Als ich aus dem Kino kam, fing es gerade an zu regnen. Dem Knie war inzwischen doch ein bisserl unwohl und müde war ich auch, deswegen fuhr ich einfach heim. Da gab es das letzte MyMüsli aus dem Testpack (Bircher, das war nix, die 5 anderen dagegen waren ziemlich OK), ein bisserl Rumgebastel am heimischen Computer und zum Abschluß die letzte Folge Hanna. Danach war es 9 und ich ging schlafen, der Montag war zu anstrengend gewesen.

Von engel am 25.02.2020 23:00 • diary

Spätkino

Montag, Februar 24, 2020

Nach dem anstrengenden Samstag und dem ruhigen Sonntag war Aufstehen und nach München fahren kein Problem. Es regnete den ganzen Weg über mal mehr, mal weniger und es war viel zu warm. 9 Grad in Kempten um 4 Uhr morgens! In München waren es dann nur noch 3 Grad, wenn man dem Auto-Thermometer glauben darf.

Ich wollte endlich Birds of Prey anschauen und weil der relativ spät lief (also für mich: 19:45h), liess ich mir erst mal viiiiel Zeit beim Frühstück und wurschtelte noch ein bisserl daheim rum, bevor ich ins Büro radelte. Das hatte den Vorteil, dass bis dahin der Regen weitgehend nachgelassen hatte und ich nur ein bisserl feucht wurde.

Im Büro machte ich mich an die nächste Modularisierung des Projekts und teilte die inzwischen doch schon recht umfangreiche Oberfläche erst mal in 4 Einzelteile auf. Das dauerte eine ganze Weile, auch bis ich verstanden hatte, wie man Aktionen aus der einen Oberfläche in Reaktionen in einer anderen Oberfläche überführt. Am Ende lief dann alles wieder wie vorher ;-) Ich werde das aber nochmal machen müssen, um das alles übersichtlich halten zu können und das wird dann eine Ecke komplizierter werden.

Ich verließ das Büro mit viel Zeitpuffer, weil ich erst zu einer mir unbekannten Bank musste und dann noch Einkaufen wollte. Folglich, me being me, war ich eine halbe Stunde zu früh am Cinema. Naja, auch nicht schlimm. Ich setzte mich in die Pizzeria gegenüber, trank einen ausgezeichneten Cappucchino und übte Französisch :-)

Birds of Prey war dann ... gemischt. Einerseits echt lustig und mit einer wunderbaren Margot Robbie, andererseits ... Boah, hätte man da nicht ein bisserl mehr Story reinpacken können? Na, egal, es war ausnehmend unterhaltsam :-)

Der Heimweg danach war ungewohnt spät und es entsprechend leer. Kaum Radler, die ich überholen musste (oder von denen ich überholt wurde), kaum Autos. Ich war um 22:30h daheim, was wirklich spät für mich ist. Ich ging direkt ins Bett, aber bis ich einschlafen konnte, dauert es dann doch eine Weile, nach dem Radeln ist der Körper wohl zu wach. Ich schaffte ungewohnt viele Seiten in meinem Buch.

Von engel am 24.02.2020 23:00 • diary

Der Samstag sollte schön werden, es hatte in der Woche geschneit (oben zumindest) und ich wollte nochmal eine Skitour. Allerdings lieber eine eher Kleine, Leichte, denn die Skitour von letzten Samstag hatte ja doch deutliche Nachwirkungen gehabt. Aber alles Kleine, Leichte fängt halt weiter unten an und dass da kaum Schnee liegt, hatten wir nun ja schon feststellen müssen.

So entschieden wir uns dann doch für eine etwas längere Skitour, die nicht direkt leicht ist - dafür aber schön mit klettrigem Gipfel. Ich stellte mir alle Schwierigkeiten vor und hatte etwas Sorge ...

Wir standen mittelfrüh auf und kamen trotz etwas länglichem Frühstück problemlos übers Oberjoch und ins Tannheimer Tal. Am Parkplatz war schon einiges los.

Auf der Forststraße war genügend Schnee (naja, beinahe, hin und wieder schauten doch ein paar Steine raus) und er wurde mehr als wir höher kamen. Da wurde auch die Qualität besser und am Abzweig hatte es im Schatten tatsächlich Pulver :-) Viel Schnee war es aber trotzdem nicht, was wir eindrucksvoll am Brückle über den Bach sahen (die beiden letzten Jahre waren wir auf Höhe des Geländers gelaufen).

Die Spur wand sich in langen Schleifen um den Latschenbuckel unter der Nordrinne herum (mit viel Aussicht auf die komplett abgeblasene Krinnenspitze) und brachte uns schließlich zum Sattel vor der Gräner Edenalpe. Da mussten wir ganz kurz ein total vereistes abgeblasenes harschiges Stück queren und ich hatte schon Bedenken, ob die ganze Querung bis zum Litnis so sein würde. War aber nicht so.

Allerdings wurde der Schnee, da wir nun auf der Sonnenseite waren, bald feucht und schwer. Das machte mir Sorgen, denn da fahren würde das Knie bestimmt arg stressen. Als der beste Allgäuer von Allen vor der Latschenquerung seine Ferse tapen musste, war ich kurz davor, abzubrechen, aber dann wollte ich doch nicht.

Der Weg zum Einstieg zum Gipfelaufbau war dann vor allem wegen der Wärme recht anstrengend. Wir stellten die Ski relativ weit unten ab, weil wegen des wenigen Schnees allerlei Steine und Felsen raus schauten und stapften dann die Rinne hoch. Das ging sehr gut, vor allem, als ich den besten Allgäuer von Allen, der spurte, bat, die Schritte mit rechts kleiner zu machen. Auf der Querung zum Gipfel hatte es natürlich Eis. Da ging ich sehr vorsichtig, weil ich meiner Reaktion nicht traue.

Wir blieben nicht lang am Gipfel, denn da oben zog es und ich wollte gern den Gipfelabstieg hinter mir haben, bevor wir es uns gemütlich machten. Der Abstieg über den eisigen Grat war dann auch anspruchsvoll. Der Abstieg über die Schneerinne dagegen ging erstaunlich gut. Ein paar Tritte waren zu hoch für das Knie, da musste ich runter hüpfen, aber das war im weichen Schnee einfach.

Dann fuhren wir zum kleinen Sattel ab und machten da die ‘Gipfelpause’. Das war ganz nett da, denn es hatte kaum Wind.

Vor der Abfahrt über den Südhang hatte ich ja etwas Bammel gehabt, weil der Schnee da schwer und oberflächlich sogar nass war. Das ging aber ganz gut, auch weil ich im ganz schweren Schnee ganz einfach Stemmbogen machte ;-) Wo der Schnee kälter und noch pulvrig war, traute ich mich sogar voll reinfahren und das war super!

Vor der Nordabfahrt über den Latschenhang steht der kleine Zwischenaufstieg, bei dem sich Auffellen nicht lohnt. Hätte ich trotzdem machen sollen, denn das Rauftreppeln im Tiefschnee (immerhin schon etwas zusammen getreten) war schrecklich. Das Knie motzte bei jedem Schritt, rechtsrum mehr, linksrum weniger. Ich war echt froh, als wir die 30 Meter geschafft hatten.

Im Latschenhang war natürlich viel weniger Schnee als sonst, also musste man noch mehr Slalom fahren als sonst. Der Schnee war super, kalt und pulvrig, und das ging problemlos. Wenn ich weiß, was auf mich zukommt, schaffe ich auch schnelle kurze Schwünge, nur schnell reagieren klappt noch nicht so recht. Dass derzeit der beste Allgäuer hinter mir fährt, ist aber sehr gewöhnungsbedürftig. Normalerweise fahre ich als Letzte ab.

Auf der Abfahrt zur Forststraße warf ich mich dann noch in den Schnee, weil ich verkantete. War überhaupt kein Problem, obwohl ich im ersten Augenblick fürchterlich erschrak. Hab ich das jetzt also auch schon hinter mir. Es wird ;-)

Tolle Tour mit toller Abfahrt! Der Zeitpunkt, wo ich sage, die Reha ist jetzt rum, rückt näher :-)


Der schöne Start


Am Brückle sieht man wie wenig Schnee eigentlich liegt


Am Sattel


Anstieg zum Gipfel


Am eisigen Grat


Gipfelbild


Eisiger Abstieg


In der Rinne


Südabfahrt (man beachte die vielen Bollen)


Nordabfahrt (Steile Rinne? Kein Problem :-))


Ganz unten nochmal schöner Pulver

Von engel am 21.02.2020 17:41 • outdoorski

Abenteuerfilm

Donnerstag, Februar 20, 2020

Morgens ist es inzwischen fast schon hell, wenn ich losradle. Es wird Frühling ... die Temperaturen sind ja eh schon lang so, bzw. waren nie wirklich winterlich. Im Englischen Garten hat es schon überall Krokusse (daheim auch, aber das sind weniger).

Im Büro verbrachte ich den Tag damit, die Daten aus meinen Tabellen in eine Grafik zu bringen und am Ende hatte ich dann eine nette Höhe-über-Zeit-Darstellung der Tracks. Ich hatte viel Spaß damit, am Drumherum muss ich aber noch feilen.

Am späteren Nachmittag sah ich The Call of the Wild und das war genau so eine wunderbare Abenteuer-Story wie ich erwartet hatte. Anfangs erfreute mich sofort Omar Sy, später dann Harrison Ford. Mit den digitalen Tieren bin ich nur so halb glücklich, weil man bei einem Hund halt mehr Erwartungen hat als beispielsweise bei einem Saurier und Buck sieht meistens nicht ganz richtig aus. Für den Gesamteindruck ist das aber egal, ich wurde sehr gut unterhalten.

Danach radelte ich ins Fitti, lief da ausführlich auf dem Crosstrainer (das sind derzeit noch 30+5 Minuten, ich sollte das mal ausbauen) und trainierte nochmal die Beine (die Arme waren noch vom Klettern gestresst). Ein neuerlicher Test der Maschine, wo man im Stehen das Bein gegen Widerstand nach hinten streckt, war endlich erfolgreich. Mit wenig Gewicht und Start nicht ganz vorn (was bedeutet, dass ich mich am Anfang und am Ende ziemlich verdrehen muss, um ‘rein’ zu kommen), geht die Maschine inzwischen ohne Schmerzen. Yay!

Daheim gab es Müsli zum Abendessen (die verschiedenen MyMüslis aus dem Geburtstagsgeschenk sind schon OK, aber das Billig-Müsli vom Lidl mit den vielen Nüssen und den dicken Schoko-Stücken ist bislang ungeschlagen ... es ist wahrscheinlich aber viel ungesünder weil viel zuckriger und un-bio) schaute ich noch eine Folge Hanna und ging dann mit eBuch ins Bett.

Von engel am 20.02.2020 23:00 • diary

Mittagsklettern :-)

Mittwoch, Februar 19, 2020

Ich hatte schon am Vortag beschlossen, dass ich keine Lust auf Zeitstress in der Früh hatte und hatte Heimarbeit ausgemacht. Ich schlief also gemütlich aus (was halt Ausschlafen bei mir so ist), frühstückte gemütlich und bastelte dann nochmal eine neue Version Lebenslauf. Ein paar Kollegen haben ja schon neue Jobs, bzw. haben sich schon beworben und haben mal ihre Versionen Lebenslauf gezeigt. Und da war dann doch einiges dabei, das ich gut fand und übernehmen wollte. Jetzt habe ich also eine 4. Version ...

Vom R. war am Vorabend eine Mail gekommen, dass er um 16:00h keine Zeit habe und er schlug 18:00h als Alternativ-Termin vor. Das hätte aber Stau auf dem Hinweg und eine volle Kletterhalle bedeutet, deswegen hatte ich als Gegenvorschlag 13:00h zur Diskussion gestellt. Fand er gut, mein ‘Arbeitstag’ war deswegen zweigeteilt. Was aber auch egal ist.

Am Vormittag beschäftigte ich mich damit, wie man Daten in einen TableView bekommt und hatte das gerade kapiert, als es Zeit zu gehen war. Ich kam total staufrei in unglaublicher Geschwindigkeit über den Mittleren Ring und war deswegen 20 Minuten zu früh da. Da war die Halle eher mittelleer. als der R. kam, gingen fast alle udn die Halle war nahezu ganz leer :-)

Klettern lief erst gut, aber dann ging mir tatsächlich die Kraft aus und ich hatte bei den letzten beiden Routen ernsthaft mit lahmen Armen zu kämpfen, das hatte ich schon ewig nicht mehr. Das muss eine Nachwirkung des Wochenend-Skitour-Muskelkaters gewesen sein. Vorher lief es aber gut und ich schaffte auch eine wirklich komplizierte 6+/7- Route, bei der ich 2 Pausen zum Nachdenken brauchte. Da war ich sehr stolz auf mich :-)

Zum nach-dem-Klettern-Ratsch trank ich auch mal eine Ingwer-Limo und muss loben: schmeckt echt prima. Auch ohne den Thymian-Zweig, denn der Thymian war aus. Der R. behauptet, mit sei das Zeug noch besser - nächstes Mal. Auf dem Heimweg, 16:15h, gab es dann leider schon etwas Stau, aber ab der Isar lief es dann.

Daheim wurschtelte ich ein wenig und sehr erfolglos für die SAN rum (da gibt es ein komisches Problem im CMS) und machte danach mit dem Projekt weiter. So langsam nimmt die Oberfläche Formen an und ist auch schon ziemlich interaktiv, das macht gerade viel Spaß. Zwischendrin, als mein Kopf rauchte, schaute ich eine Folge Hanna. Das ist ziemlich genau ander herum als Treadstone, da habe ich das Gefühl, das wird mit der Zeit besser :-)

Um 9 hörte ich mit dem Programmieren auf, um meinen Kopf wieder runter kommen zu lassen. Das klappte auch wirklich gut, eine halbe Stunde später nickte ich beim Lesen ein und ging ins Bett.

Von engel am 19.02.2020 23:00 • diary

Sonic

Dienstag, Februar 18, 2020

Die Nacht war eher so mittel. Ich wachte oft auf, weil das Knie schmerzte. Schon am Wochenende wieder mit dem Ibu aufzuhören, war vielleicht keine so gute Idee gewesen? Oder das Training am Montag war zu viel gewesen?

Aber als ich dann wach war, war alles ganz gut auszuhalten, also machte ich ‘ohne’ weiter. Es war trocken genug, um durch den Englischen Garten zu radeln, das war schön.

Im Büro bastelte ich weiter am Projekt rum und konnte das Tests-Zeug so weit abschliessen (vorläufig, ehklar), dass ich endlich wieder am eigentlichen Zweck weiter arbeiten konnte. Das machte gleich viel mehr Spaß :-) (mit der Variante erst Tests, dann Funktion kann ich mich noch nicht recht anfreunden)

Die Therapie war dann wieder reichlich schmerzhaft. Die C. fand sehr erfreut, dass die Streckung nochmal ein bisserl nachgegangen war. Dann arbeitete sie an Beugung und ich musste oft tief schnaufen. Die 10 Minuten Wärme hinten und Eis vorn danach waren die reinste Wohltat :-)

Am späten Nachmittag radelte ich ins Cinema und sah Sonic the Hedgehog. Ein verfilmtes Videospiel, das ich nicht mal kenne, aber mir gefiel der schnelle blaue Igel auf den Plakaten total gut und das würde dann schon passen. Und im Cinema sitzt man sehr gut. War nett und unterhaltsam :-)

Dem Knie war es seit der Therapie die ganze Zeit unwohl und in der Mitte des Films gab ich dann auf und nahm ein Ibu (natürlich hab ich das Zeug überall dabei, zur Zeit ist das meine Droge). Training liess ich dann sausen, obwohl ich Sportzeug dabei hatte. Nach dem Heimradeln ging es dem Knie dann auch schon deutlich besser.

Daheim schaute ich noch die neueste Folge Picard (immer noch gut), las und bastelte ein wenig herum und ging deswegen viel zu spät (also für mich) schlafen.

Von engel am 18.02.2020 23:00 • diary

Nix Kino

Montag, Februar 17, 2020

Nach einer Super-Skitour am Samstag und einem total faulen Sonntag fiel mir das Aufstehen am Montag erstaunlich schwer. Als ich dann aber endlich wach war, war ich wach (also keine Müdigkeits-Attacken im Auto) und kam problemlos nach München.

Es war schon wieder total warm, deswegen zog ich beim Radeln nur ein T-Shirt unter die Jacke und liess die Handschuhe und die warme Überhose weg. Ich kam trotzdem einigermaßen verschwitzt im Büro an.

Im Büro beschäftigte ich mich weiter mit dem Projekt, lernte (wie Donnerstag und Freitag auch schon) eine Menge über die vielen Möglichkeiten und Unterschiede von Datensammlungen (Arrays, Listen, HashMaps, usw.) und was bei denen geht oder nicht. Alles für den hehren Zweck, Tests bauen zu können.  Am Ende stellte ich fest, dass mein Konzept mangelhaft war (zu wenig Ahnung am Anfang) und warf den ganzen Unterbau um. Dann ging erst mal gar nichts mehr ;/

Am späteren Nachmittag radelte ich (nach heroischem Niederkämpfen des inneren Schweinehundes) ins Fitti und lief da 20+5 Minuten locker und machet danach intensives Beintraining. Meine Arm-, Schultern- und Nackenmuskeln jammerten noch immer über die Skitour, denen mochte ich noch nichts zumuten. Das ging alles ganz gut, auch wenn sich danach der erneute Ibu-Stop nach dem Wochenende bemerkbar machte. Das Knie war beim Heimradeln steif und unwillig.

Daheim verarbeitete ich den zweiten Teil des Backfisches mit Wedges zu einem feinen Abendessen, schaute eine weitere Folge Treadstone (hatte echt gut angefangen, aber die letzten Folgen werden dann schon etwas albern) und plante am Mai-Urlaub weiter. Wir haben ein Platzproblem mit dem neuen Kangoo :-(

Dann war der Plan gewesen, um 22:10 im Cinema endlich Birds of Prey anzuschauen, aber da war ich natürlich schon müde und zu bequem nochmal rauszugehen. Früher klappte das mit dem Spät-Kino ja auch nur deswegen, weil ich da immer ein Kino-Date mit dem W. hatte. Aber ohne Verpflichtung ist es ungleich schwieriger, sich aufzuraffen.

Von engel am 17.02.2020 23:00 • diary

Sonntag, 09.02.2020: Sonnen-Spaziergang

Donnerstag, Februar 13, 2020

Der Sonntag sollte nochmal schön werden, aber schon beim Frühstück war klar, dass es mit einer anstrengenderen Tour nichts werden würde. Raus wollten wir trotzdem, der Sonne wegen. Wir landeten deswegen am späten Vormittag - wie immer halt - am Rottachberg. Dem Knie ging es wirklich gut, die Skitour-Skitour vom Vortag war wohl keine Überlastung gewesen :-)

Der Aufstieg ohne Stöcke lief super, der Abstieg bis zum Sonnenplatz auch ohne Stöcke ebenfalls. Und auch der restliche Abstieg, mit 2 weiteren sonnigen Pausen aber mit Stöcken ging super. Zusammen mit der vielen Sonne und den gemütlichen Pausen: schöner Tag!


Es lag mehr Schnee als erwartet


Und der Sturm der letzten Woche hatte gewütet


Oben :-)


Das übliche Abstiegsbild, weil es so schön ist :-)

Von engel am 13.02.2020 21:19 • outdoorberg
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