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Heckmeck!

Sonntag, Januar 31, 2021

Am Freitag fuhr ich mit dem neuen Handy zu den besten Eltern und wir nahmen es in Betrieb. Leider ist das alte Handy zu alt, um sich via NFC synchronisieren zu lassen und die Synchronisierung via Google ist mir unsympatisch. Da steht noch Arbeit an. Ich installierte aber alle nötigen Apps und nahm die jeweils in Betrieb.

Dann riefen wir beim Telekom-Laden an, um die SIM-Karte tauschen zu lassen. Der Laden sagte, das dürfen sie derzeit nicht, wir sollen die Notfallnummer 2202 anrufen. Dort beschied uns das automatische System, dass es für diesn Vertrag nicht zuständig sei. Ich nehme an, das liegt daran, dass das ein PrePaid-Vertrag ist, aber trotzdem: Hallo???!

Stattdessen wurde auf eine Website verwiesen, die aber ganz einfach nicht existierte (und ich habe mich 3 Mal durch das System gewurschtelt, die Website stimmte). Der nächste Versuch via Anmeldung über das Kundencenter scheiterte nach der Erstellung eines Kontos daran, dass die PUK des schon sehr lang existierenden Vertrags nicht mehr auffindbar war und wir deswegen den Vertrag nicht dem Konto zuordnen konnten.

Schon klar, derzeit ist alles komplizierter wegen Pandemie und dass ein PrePaid-Vertrag nicht allzu komfortabel unterstützt wird, verstehe ich sogar, aber diese Ansammlung von Hürden ist schon unverschämt!

Ich kontaktierte @telekom_hilft über Twitter, weil ich da ja schon mal Hilfe bekommen hatte und gab erst mal auf. Dann sah ich, dann man beim Telekom-Laden für ‘Service-Anliegen, die die Kommunikationsfähigkeit sicher stellen’, tatsächlich Termine vereinbaren kann und organisierte uns einen Termin für Montag. Unterdessen meldete sich auch @telekom_hilft und bot eine neue PUK und die Zusendung einer Nano-SIM an. Ich bin tatsächlich etwas beeindruckt.

Wir versuchen es jetzt erst mal über den Telekomshop (wenn man sich die SIM zuschicken lässt, wird die alte SIM de-aktiviert bevor die neue verschickt wird und dann hat man mindestens 2 Tage kein Telefon) und wenn das nicht klappt, hilft ja vielleicht nochmal @telekom_hilft.

Trotzdem: Meine Güte, was ein Heckmeck!

Das Wochenende war dann ... gemütlich. Zwar war es tatsächlich zwischendurch mal trocken von oben, aber es war nach dem vielen Regen natürlich überall matschig und dreckig und irgendwie macht das dann ja auch keinen Spaß. Also TV-Sport und Daheim-Zeugs.

Von engel am 31.01.2021 23:00 • diary

Daheimtag

Donnerstag, Januar 28, 2021

Nach der üblichen ‘Morgen-Arbeit’ startete ich den Tag mit etwas Arbeit für die SAN. Die Site ist weder besonders gut besucht noch besonders toll bei Google gelistet, aber trotzdem versuchen immer wieder Bots (nehme ich an) in irgendwelchen Formularen Links unterzubringen. Ich baute eine weitere Hürde ein (scheint zu funktionieren).

Dann erweiterte ich mein persönliches Tourenbuch-Eintrags-Script um ein paar Bequemlichkeiten und trug die letzten Touren ein. Ich bin zwar immer noch hinter Rumo (ein Hund), aber für jemand mit einer Corona-Infektion und einer Prothese schlage ich mich gut ;-) Ausserdem habe ich mit dem Ochsenkopf derzeit den höchsten Gipfel im Sack! Wobei man schon sagen muss, dass das Tourenbuch die Spielwiese einiger weniger Leute ist und andere sicherlich viel fleissiger Höhenmeter machen ;-)

Das Wetter war ausgesprochen greislich, Sturm und Regen galore. Ich musste aber einmal raus, um Einkaufen zu gehen. Die paar Minuten vom Haus zum Auto, zum Supermarkt und alles retour reichten, um ordentlich nass zu werden. Ich bin total froh, am Mittwoch die Skitour gemacht zu haben, Soldaten hin oder her :-) Unten wird gerade alles weggeregnet und oben bauen sich großartige Lawinen auf.

Mittags gab es Restgemüse aus der Pfanne, das war dann aber doch mehr als ich gedacht hatte und ich war danach echt müde, was dem weiteren Lernen erst mal nicht zuträglich war. Das Gute an Online-Lektionen ist aber, dass man da einfach zurückspulen kann, wenn man gerade ein Aufmerksamkeitsloch hatte.

DPD warf am Nachmittag das Handy-Paket, wie in letzter Zeit üblich, einfach vor die Tür, klingelte und verschwand. Wäre ich nicht daheim gewesen, wäre das Päckchen 3 Stunden im Regen gelegen und das hätte dem Inhalt sicherlich nicht gut getan. Ich werfe das übigens nicht dem individuellen Fahrer vor, sondern der Firma DPD. Großes Lob für DHL, die machen das deutlich besser.

Ich lud das Handy, schaute was für eine SIM da rein gehört (Nano, was sonst) und machte mit den besten Eltern aus, wann wir das Handy tauschen werden. Dass es derzeit keine offenen T-Punkte gibt, wo man schnell und einfach eine neue SIM bekommt, könnte noch problematisch werden. Schaumermal.

Von engel am 28.01.2021 23:00 • diary

Soldaten-Invasion

Mittwoch, Januar 27, 2021

Ich hatte für diesen Tag eigentlich wie am Vortag mit Wind und Schneefall gerechnet. In der Früh war es aber nicht windig und es schneite nicht. Trüb war es, klar, aber echt OK. Und die nächsten Tage war S**wetter sondersgleichen angekündigt (vor allem viel Regen, das ist eh das Schlimmste). Ich erledigte erst mal meine ‘Arbeit’ (Mails, Jobs, usw.) und sauste dann ins Ostertal.

Dort war es leerer als Letztens bei dem schönen Wetter und der Hang zum Rangiswanger Horn sah echt noch OK aus. Es hatte aber kaum Wind, deswegen ging ich auf der Forststraße nach links. Da war ich wunderbar allein auf der erstaunlich gut ausgetretenen Spur. Es hatte viel mehr Schnee als ich nach dem mageren Schneefall daheim erwartet hatte und er war teilweise ordentlich verblasen.

Erst war es lediglich trüb mit Wolken an den Gipfeln, weiter hinten fing es dann an, leicht zu schneien. In der Senke unter der Alm fellten 2 Leute frisch auf und vom Weiherkopf kamen 4 Leute mit Hund runter. Sonst war ich weiterhin wunderbar allein.

Im Anstieg zum Ochsenkopf machte die immer noch erstaunlich gute Spur sehr viele Bögen, aber der Schnee war mir zu hoch, um ein paar der extra-unnötigen Bögen abzukürzen. Ich war gerade auf dem letzten Teil des Anstiegs vor der Querung, als von oben jemand in einem weiß-gefleckten Anzug kam. Und dann noch jemand, und noch jemand ...

Dann standen 10 Soldaten vor mir und der vorher fast unbefahrene Hang war umgegraben. Wieviele sie den seien, fragte ich. “26”, war die Antwort. Sechs-und-zwanzig!!! Waaaah, mein Schnee! Kein Wunder, dass die Spur so ausgesprochen gut und ordentlich war. Die Damen und Herren Soldaten waren alle in Winter-Tarnkleidung, hatten aber die üblichen knallbunt leuchtenden Tourenski, die alle so haben. Ich sah das gut, denn einige konnten nicht allzu gut fahren und es gab immer wieder Schneegewühle, weil sich jemand in den Tiefschnee geworfen hatte.

Ich ging weiter und die restlichen Soldaten kamen in kleinen Grüppchen den Hang runter. Je weiter hinten sie dran waren, umso schlechter konnten sie fahren. Als ich in die Querung einbiegen wollte, schrien ein paar Soldaten nach hinten: “Gegenverkehr!”. Auf meine Frage, ob die oben denn fahren könnten, wurden bedenklich Köpfe geschüttelt. Ich wartete lieber, bis alle durch waren ;-)

Der letzte Soldat hatte eine dunkle Jacke an (optisches Kennzeichen für den Lumpensammler?) und entschuldigte sich, dass nun die Spur kaputt sei. Ich meinte, das mit der Spur sei nicht so schlimm, aber der Hang! Er hatte vollstes Verständnis und meinte so ginge es ihm jeden Tag.

Ich querte und stieg über den total zerfahrenen Gipfelhang (ohne Spur, die war weg) zum Kreuz. Wegen des ekligen Windes da oben verzichtete ich auf eine Pause und fuhr direkt wieder ab. Der kleine Gipfelhang war kaputt, aber weiter unten nach der Querung fand sich dann doch noch genügend Schnee für eigene Spuren (in den steilen Osthang wollte ich wegen allein unterwegs nicht, dabei sah der großartig aus, ich habe extra nachgeschaut). Der Schnee war aber ziemlich schwer und kompakt und stresste das Knie ordentlich. Ich brauchte ein paar Pausen.

Normalerweise gehen wir von der Senke aus ja immer noch übers Rangiswanger Horn, aber inzwischen schneite es dicht und dazu hatte ich dann doch keine Lust. Ich fuhr den laaangen Forstweg zurück. Der ist gerade so geneigt, dass man fast immer nur auf den Skiern stehen und es laufen lassen kann. Selten muss man schieben und selten muss man seitlich in den tiefen Schnee um langsamer zu werden.

Das war ein sehr netter einsamer Aufstieg mit Überraschung und eine okaye Abfahrt. Also durchaus lohnend :-)


Starthang


Schneewehen an der ersten Alpe


Wintertraum


In der Senke fängt es an zu schneien


Die Hang-Umgraber


Oben


Der letzte Hang

Von engel am 27.01.2021 23:00 • diaryoutdoorski

Sonntag, 24.01.2021: Sturm und Sonne

Mittwoch, Januar 27, 2021

Nachdem die anstrengende Schneestapf-Tour vom Samstag keine bösen Nachwirkungen gehabt hatte, nahmen wir uns den Illertalhügel für den Sonntag nochmal vor. Nun hatte es ja eine Spur und Sonne sollte eventuall auch rauskommen. Allerdings war es windig.

Diesmal hatte es schon 2 Autos, als wir den Kangoo abstellten. Wir gingen wieder über die Forststraße, aber ich stellte oben fest, dass sich inzwischen wohl schon jemand einen Weg über den Rücken gebahnt hatte und nahm uns den Rücken für den Rückweg vor.

Der Anstieg durch den Wald war viel einfacher als am Samstag, aber es hatte einen wirklich unangenehmen Wind, der uns ordentlich durchblies. Die Sonne traute sich leider nur manchmal raus. Wir bogen diesmal gleich zum Abstiegsgrat ab und waren sehr erstaunt, als wir oben am Grat fast in Windstille standen. Ich nutzte das gleich, um alle meine Warm-Sachen anzuziehen, Abstieg ist ja nicht so anstrengend.

Natürlich hatte es auch am Grat immer wieder Wind, aber es war ingesamt viel weniger windig als im Aufstieg (ideale Windrichtung ;-)). Als es zwischendurch so halbwegs Sonne hatte, machten wir eine Pause, aber so arg gemütlich war die nicht.

Dafür war es dann am Bänkle unterhalb des Waldes gemütlich. Da war nämlich endlich voll Sonne und das Bänkle stand im totalen Windschatten, das war großartig! Wir bleiben lang sitzen und schauten in die Berge :-)

Die Querung zurück zum Aufstiegsweg war dann noch etwas anstrengend. Wir gingen wie geplant über den unteren Rücken zurück und es hatte tatsächlich jemand die umgefallenen Büsche wieder aufgerichtet :-)


Start mit Spur


Fast Sonne


Anstieg im Wald


Voll ‘aufgerödelt’ am Grat


Allgäublick


Sonne!


Die Spur ist inzwischen echt gut


Rückweg über den unteren Rücken

Von engel am 27.01.2021 20:02 • outdoorberg

Samstag, 23.01.2021: Geht doch!

Mittwoch, Januar 27, 2021

Nach einer Woche ‘doch nochmal HomeOffice’ war der beste Allgäuer bereit, einen neuen Versuch Anstrengung zu wagen. Wir nahmen uns wieder den Illertalhügel vor.

Das Wetter war arg mäßig, deswegen war es kein Wunder, dass der Kangoo das erste Auto auf dem Parkplatz war. Wir gingen gleich zur Forststraße und stellten fest, dass da ein paar neue Hindernisse dazu gekommen waren. Auf der zugeschneiten alten Spur war es einigermaßen gut zu gehen, die Abstecher in den Wald, um die umgefallenen Bäume zu umgehen, waren aber ganz schön anstrengend.

Der beste Allgäuer spurte (es war übrigens auch dahinter anstrengend) und das ging so gut, dass wir tatsächlich bis zum Kreuz kamen. Der obere Teil im Wald war teilweise ganz schön schwierig zu gehen, weil da kleinere Lawinen über dem Weg lagen.

Wir gingen durch den Wald zurück, da hatte es nun ja eine Spur :-)
Ganz am Ende kam sogar noch etwas Sonne raus. Yay!
Und keine Nachwirkungen, Corona scheint rum :-)


Es hat neue Hindernisse ...


... und der Schnee ist ganz schön tief.


Im Wald


Lawinen-Querung


Oben! (die anderen kamen von Rettenberg, nicht durch den Wald)


Konzentrierter Abstieg


Sonne kurz vorm Auto

Von engel am 27.01.2021 19:37 • outdoorberg

Samstag, 16.01.2021: Corona-Abbruch

Mittwoch, Januar 27, 2021

Nachdem die Corona-Quarantäne rum war und es mir nach dem Skitourenversuch ganz gut gegangen war und für den Samstag zwischendurch echt schönes Wetter angekündigt worden war, fuhren wir gegen Mittag zum Illertalhügel. Dem besten Allgäuer von Allen ging es nicht so gut wie mir, aber doch so einigermaßen.

Wir kamen genau zum richtigen Zeitpunkt am Parkplatz an, denn die Sonne hatte eben den Nebel vertrieben und alles sah traumhaft winterlich aus. Den Versuch, über den normalen Weg am Grat/Rücken zu gehen, gaben wir nach wenigen Metern auf. Der Schnee hatte alle Büsche über den Weg gebogen und da war kein Durchkommen (oder nur ein sehr mühsames). Wir nahmen, wie die wenigen Vorgänger, die Forststraße.

Wir kamen relativ problemlos (vor uns waren Schneeschuhgänger gelaufen und wir brach immer wieder durch die Spur) bis zur Wiese mit dem neuen Häusl. Da lag dann deutlich mehr Schnee und es wurde deutlich anstrengender. Da war dann Schluß für den besten Allgäuer. Wir machten Pause und drehten um.

Es war trotzdem ausgesprochen nett in dem schönen Schnee und in der Sonne :-)
(Also fand ich, der beste Allgäuer fand es nicht so toll und meinte übertrieben zu haben.)


Wunderbarster Neuschnee ...


... und Sonne


Abbruch


Auf den letzten Metern

Von engel am 27.01.2021 18:55 • diaryoutdoorberg

Gekniffen

Dienstag, Januar 26, 2021

Nach dem üblichen Internetlesen und Durchschauen der Mails (ich mache das inzwischen nur einmal am Tag, dann halt 30-40 auf einmal) und Frühstück packte ich meinen Ski-Kram zusammen und ging erst mal Räumen. Es lag nur wenig Schnee, aber das Räumen war ausgesprochen unangenehm.

Es schneite leicht (dabei hatte die Vorhersage ‘trocken’ versprochen!) und es pfiff ein äusserst unangenehmer Wind ums Haus. Meine Lust auf Skitour mit Schnee und Wind fiel sehr schnell in sich zusammen. Zumal ja auf den zerfahrenen Mini-Touren kein toller Schnee zu erwarten war, so viel hatte es nicht geschneit.

Ich ging auf einen weiteren Kaffee zurück ins Haus und da blieb ich auch. Draussen schneite und windete es weiter und die Lust auf Skitour erholte sich nicht. Naja, dann halt nicht.

Die Handy-Recherche hatte ein solides Mittelklasse-Handy aus dem aktuellsten Strauß (damit es noch lang Updates bekommt und umso länger nutzbar bleibt, vielleicht sogar länger als 6 Jahre?) zu vertretbarem Preis ergeben und ich kümmerte mich nach Rücksprache mit den besten Eltern um den Kauf. Das war ein hartes Stück Arbeit!

Wobei das Handy da gar nichts dafür kann. Das war ganz einfach der erste Kauf, nachdem die Bank meiner Kreditkarte auf 2-Factor-Authentication umgestellt hatte. Damit die Kunden das einrichten, wurde ganz einfach die KK für Online-Käufe gesperrt (kann schon sein, dass man das im Vorfeld hätte machen können/sollen, ich ignoriere solche Lästigkeiten ja immer).

Der Kauf wurde also abgelehnt und ich musste diese Authentifizierung auf der Bankseite veranlassen und die zugehörige Bank-App installieren. Das war alles aber eher mäßig gut beschrieben und ich bin der Reihe nach in jede Falle getappt, die da am Wegesrand stand (und ja, natürlich lag das auch daran, dass ich unzureichend gelesen habe). Aber am Ende wurde dann doch noch alles gut. Ufff!

Den restlichen Tag verbrachte ich mit Lernen. Den Stoff hatte ich nur angefangen, weil das bei einem Recruiter-Job ein Thema gewesen war. Der Job hatte sich schnell in Luft aufgelöst, weil er schon besetzt worden war und der Recruiter das nicht gewusst hatte, aber das Thema ist interessant und so mache ich halt noch ein bisserl weiter. Grundlagen schaden nie.

Abends raffte ich mich dann endlich auf und nähte meine zweite warme Skihose um. Ich passe ja nicht ins Standard-Schema der Hersteller, deswegen sind Hosen, die mir um den Hintern und die Beine rum passen, grundsätzlich in der Taille immer viel zu weit und dann rutschen die Hosen beim Bewegen hinten runter. Das fühlt sich doof an, hindert bei der Bewegung und vor allem zieht es da hinten dann immer kalt an den unteren Rücken.

Wenn man auf Schönheit keinen Wert legt, kann man das Problem in 20 Minuten mit ein paar Abnähern erledigen. ‘Schön’ muss man Nähte auftrennen, Aussenstoff und Futter getrennt zuschneiden und abnähen, alles wieder zusammen wurschteln und zunähen. Ich hatte mir das schon lang so vorgenommen, war aber nie dazu gekommen, weil es halt auch mal ein paar Stunden dauern kann. Aber genau genommen sieht bei einer Skihose eh keiner den Bund, weil da Pullis und Jacke drüber sind. Jetzt hat es Abnäher, es schaut komisch aus, wenn man genau hinschaut, und die Hose passt :-)

Von engel am 26.01.2021 23:00 • diary

Arbeitstag

Montag, Januar 25, 2021

Oder was halt derzeit bei mir als solcher gilt ;-)

Nachdem ich in der Früh die übers Wochenende aufgelaufenen Job-Mails (leider nix Neues dabei) bearbeitet hatte, rief der Schwiegervater aus dem Krankenhaus an. Der durfte an diesem Montag wieder heim und ich war natürlich Fahrdienst. Aber die Abholung war nun statt Vormittag wie bisher ausgemacht, doch am Nachmittag, weil man nochmal einen Bluttest gemacht hatte und der Arztbrief noch nicht fertig war. Ich rief gleich die Lebensgefährtin an, die wusste das aber schon.

Mit der besten Mama hatte ich einen Besuch am Nachmittag ausgemacht. Das Übliche, Technik-Hilfe gegen Kaffee und Kuchen ;-) Als ich da anrief, waren die besten Eltern aber gerade auf dem Sprung zum Einkaufen (das wird alles wegen der Bewegung zu Fuß erledigt), deswegen verschoben wir den Besuch auf Mittag. Als ich dann hoch fuhr, schneite es gerade wie blöd und es war superglatt. Ich schlitterte trotz sehr langsam beim Abbiegen vom Ring mit ausbrechendem Heck um die Kurve und konnte den Clio nur knapp vor dem entgegen kommenden Auto wieder einfangen. Puh!

Bei den Eltern bekam ich dann K&K, die Technik-Hilfe verlief allerdings sehr unbefriedigend. Mamas Handy ist zu alt für Signal und der TV ist zu alt für Apps und die Mediathek. Für die Mediatheken erklärte ich den Workaround ‘Laptop + HDMI-Kabel’, aber für die Installation eines alternativen Messengers braucht es wohl ein aktuelleres Handy (das Ding ist von 2014 und hat Android 4.irgendwas). Den besten Papa freute das ungemein. Er nutzt das Handy zwar nicht, will der Mama aber schon lang ein neues kaufen, nur die meinte halt bisher ‘Das Handy tut es doch!’. Nächste Aufgabe: Handy-Recherche :-)

Während ich bei den besten Eltern war, rief das KH an und meinte, ich könne den SV nun holen. Ich sauste also (nicht wörtlich) zurück nach Hause, um das Care-Paket des besten Allgäuers für seinen Vater zu holen und dann zum KH. Der SV stand schon an der Eingangstür bereit, hatte aber nur Hausschuhe an (man hatte ihn ja mit dem Krankenwagen geholt). Ich holte das Auto und fuhr bis zum Eingang, damit er möglichst wenig Schnee in die Schuhe bekam.

Die LG erwartete uns schon und der arme SV musste mit seinen Hausschlappen in der nicht geräumten Nebenstraße doch noch durch den Schnee hatschen. Na, danach konnte er ja wieder was Trockenes anziehen. Ich überreichte auch das Care-Paket des besten Allgäuers und der SV freute sich sehr: ein Tragerl Bier für das erste Feierabendbier.

Dann fuhr ich heim. Den Nachmittag verbrachte ich noch ein wenig mit Lernen, bis der beste Allgäuer heim kam. Schnee schippen überließ ich ihm ;-)

Von engel am 25.01.2021 23:00 • diary

Wochenende

Sonntag, Januar 24, 2021

Die Corona-Genesung geht weiter :-)

Bei mir ist inzwischen eigentlich alles gut, ich fühle mich fit, uneigentlich habe ich aber immer noch Husten und manchmal Schnupfen. Aber das kann noch eine Weile anhalten, habe ich nachgelesen, das ist dann halt so. Beim besten Allgäuer scheint die Genesung etwas länger zu dauern, aber inzwischen fühlt er sich auch wieder besser.

Am Freitag gingen wir nochmal zum Fernsehturm und als das keine Nachwirkungen hatte, nahmen wir am Samstag den Illertalhügel und waren nach dem neuen Schneefall die ersten und mussten spuren. Die gesamte Spurarbeit übernahm der beste Allgäuer (er macht sowas echt gern) und er fühlte sich gut dabei. Das ist doch mal ein Zeichen :-)

Sonntag gingen wir gleich nochmal zum Illertalhügel und bekamen neben dem ekligen Wind auch ein paar Sonnenstrahlen ab. Da war das Gehen dann deutlich einfacher, weil am Vortag nach uns noch ein paar Leute gegangen waren und es nun sowas wie eine Spur hatte. Das Knie war nach den vielen Tagen Schnee-Gehatsche am Sonntag Abend dann aber doch etwas beleidigt.

Aber alles in Allem: So langsam wird’s :-)

Von engel am 24.01.2021 23:00 • diary

Tour und Tour

Donnerstag, Januar 21, 2021

Der beste Allgäuer machte nochmal HomeOffice. Ich scannte in der Früh wie üblich die Job-Mails und sauste dann ins Ostertal. Skitour, ehklar, bei schönem Wetter und bei Schnee muss ich raus :-)

Der Ostertalparkplatz war schon ziemlich voll. Kein Wunder, ich war da erst um halb 11 (Wochenends wäre ein so später Start natürlich nicht denkbar). Der ursprüngliche Plan war gewesen, zum Großen Ochsenkopf hinter zu laufen, aber der angekündigte Föhnsturm war wohl schon da und schickte seine Ausläufer auch runter ins Ostertal. Ich hatte keine Lust, so lang gegen den Wind zu hatschen und ging geradeaus weiter hinauf.

Die Spur war gut ausgetreten und der Hang war natürlich schon total zerfahren. Aber ich war allein im Schnee unterwegs, bald mit Blick auf den Hauptkamm und da geht mir immer das Herz auf :-) Die neuen Gecko-Felle machten sich auch diesmal, wo der Schnee teilweise nicht ganz so ideal war, gut.

Oben ging die Spur sehr nett neben der ‘Piste’ durch den Wald und da lag Triebschnee auf der relativ harten Spur und das nahmen sie gut. Das Beste ist eh, dass sie total gut adhäsieren (Kann man das so sagen?), denn die alten Geckos lassen da inzwischen schon ziemlich nach und die Colltex-Felle für den Talkback haften generell eher solala.

Am Gipfel waren um die 10 Leute. Die Sitzgelegenheiten am Gipfelkreuz waren frei, deswegen setzte ich mich oben ans Kreuz und genoss die Sonne und den Blick zum Hauptkamm. Und den Wind, glücklicherweise war es nicht kalt. In den Bergen hinten tobte der Föhnsturm und blies Unmengen Schnee durch die Gegend. So extrem habe ich das selten gesehen.

Die Abfahrt war eher so mittel. Wo es ‘pistig’ war oder der zerfahrene Schnee noch recht kalt war, kam ich gut zurecht (naja, einmal warf ich mich in den Schnee, weil das operierte Bein noch immer ein bisserl dumm und langsam ist) in dem schon arg schweren zerfahrenen Schnee weiter unten musste ich viel geradeaus fahren, weil ich mich keine Kurven traute. Egal, abfahren ist immer besser als absteigen :-)

Daheim war der beste Allgäuer voll im Stress, weil bei ihm im Geschäft allerlei Zeug schief ging (da passieren Dinge, die hätte ich nicht für möglich gehalten). Als er mit der Arbeit fertig war, wollte er noch raus, also gingen wir nochmal zum Fernsehturm. Diesmal mit Stöcken, das war schon einfacher :-)

Dafür wurde es schon im Aufstieg dunkel und wir stapften mit Stirnlampen durch den Schnee und das war echt nett. Am Gipfel trafen wir einen Skitourer. Aber im Dunkeln mit schwerem Schnee? Nein Danke.


Blick nach unten


Blick nach oben


Ostertalblick


Am Gipfel


Blick zum Hauptkamm


Schneefahnen


Am Fernsehturm

Von engel am 21.01.2021 23:00 • diaryoutdoorbergski
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