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Heimtag

Mittwoch, Juli 15, 2020

Der beste Allgäuer hatte seinen freien Tag und wollte ‘raus’. Pünktlich zu seinem Aufstehen fing es aber erst mal an zu nieseln. Dann hörte es wieder auf, begann wieder, hörte wieder auf, usw. Er konnte sich nicht aufraffen und so blieben wir beide daheim. Er bastelte an seinem Lieblingszeug rum, ich lernte. Jeder mit Kopfhörer, das geht echt gut.

Am Nachmittag brachte ich dann auch noch das Visual Studio dazu, das neue Projekt an einem neuen Ort (auf dem neuen Rechner habe ich eine Partition mehr und habe meinen Kram anders aufgeteilt) mit C++17 zu übersetzen, dann arbeitete ich noch ein wenig für die SAN.

Ich schaue alle paar Tage mal in die Jobbörsen, aber alle Jobs, die ich machen wollen würde, sind relativ weit weg (von daheim, nach Jobs in München schaue ich erst mal gar nicht, obwohl mir da ständig welche in die Inbox gespült werden) und keiner so toll, dass ich ihn unbedingt machen wollen würde. Ich habe es nicht so besonders eilig mit einem neuen Job, nicht-ganz -so-tolle Jobs können warten, bis ich in der Auffanggesellschaft bin. Der allererste ist immer noch der, den ich haben wollen würde und er ist noch immer überall offen. Auch auf der Firmenseite. Meh.

Von engel am 15.07.2020 23:00 • diary

Samstag, 04.07.2020: Kein Regen!

Mittwoch, Juli 15, 2020

Die Vorhersage hatte gemischtes Wetter versprochen und von Regen war endlich mal nicht die Rede. Wir liessen also die Schirme daheim und packten Räder ins Auto. Am Parkplatz der Krinnenspitzbahn (noch immer geschlossen) luden wir sie wieder aus.

Der Parkplatz war trotz der geschlossen Bahn relativ voll. Wir befürchteten eine Menge Leute, stellten dann aber fest, dass sich all die Menschen vom Parkplatz nach Gegenüber zu Gimpel und Rote Flüh orientierten. Wir dagegen radelten in schönster Einsamkeit (naja, anfangs jedenfalls) zur Gräner Ödenalpe hinauf.

Diesmal stellten wir da tatsächlich die Räder ab und gingen los. Es war windig, bedeckt und kühl, hatte aber zwischendurch auch ein wenig Sonne. Die war dann allerdings bis wir den Gipfel erreicht hatten, schon wieder weitgehend weg.

Wir blieben dann auch nicht am Gipfel zur Pause, sondern stiegen gleich wieder ab, in der Hoffnung weiter unten ein nettes Plätzchen für die Pause zu finden. Das klappte nur so mittel, denn windstill und warm war es nirgends.

Auf der Abfahrt machten wir nochmal Pause an der Nesselwängler Edenalpe und genossen den guten Kaffee und Kuchen dort.

Abends trafen wir uns zu Ehren von Schwesterles Geburtstag mit der Großfamilie (minus 2 der Neffen leider) beim Mexikaner und hatten einen netten Abend :-)


Start am Parkplatz


Das Radl-Ziel ist in Sicht


Murmels :-)


Man beäugt uns misstrauisch


Gipfel in Sicht


Auf den letzten Metern


Oben :-)


Abstieg


Fast bei den Rädern


panorama-Radeln :-)

Von engel am 15.07.2020 15:43 • outdoorbergmtb

Henne und Ei

Dienstag, Juli 14, 2020

Morgens loggte ich mich, wie üblich, in meine VM ein, um nachzusehen was büro-mäßig so anliegt. Überraschung! Outlook verweigerte sich und wollte erneut authentifiziert werden. Gleichzeitig konnte ich mich auch nicht bei Skype anmelden, hatte also weder Büro-Mail noch sonstige Büro-Kommunikation.

Erst nahm ich an, dass es an der umgezogenen VM lag und holte das kleine Büro-Notebook. Dort war das Verhalten dasselbe. Nach allerlei vergeblicher Recherche und Rumprobieren rief ich beim Helpdesk an (vom Allgäuer Daheim-Telefon natürlich und war deswegen weder via Büro-Mail noch via Büro-Telefon identifizierbar, was dann aber glücklicherweise kein Problem wurde).

Ich brauchte eine gute halbe Stunde, um durchzukommen, obwohl ich laut Ansage ‘#1 in the queue’ war (der Support sitzt in Polen und ich nehme immer die englische Hotline, weil man da schneller durchkommt). Die Lösung meiner Probleme war relativ einfach - wenn man denn gewusst hätte, was zu tun ist. Als ich wieder Zugang zu meiner Mailbox hatte, fand ich dann auch eine Anleitung was im Fall des Falles zu tun gewesen wäre. Yay! Großartige Organisation!

Ich holte mir den Guide aufs private Notebook und informierte die Kollegen auf den privaten Mail-Adressen, was sie mögicherweise erwarten könnte. Einer Kollegin war es ähnlich gegangen, die hatte den Guide aber im Intranet gefunden und war ohne Helpdesk zurecht gekommen. Der urlaubende Chef wollte den Guide vorsichtshalber haben, bei den anderen gab es wohl kein Problem.

Im Anschluß versuchte ich die VM entsprechend zu präparieren, kam dann aber zu dem Schluß, dass die Win8.1-VM für die Migration einfach nicht geeignet ist. Hab ich die also einen Tag zu früh umgezogen, denn nun ist sie überflüssig :/

Am Ende holte ich mir den Desktop des kleinen Notebooks auf das private Notebook (ich mag nicht vor 2 Rechnern parallel sitzen, das geht am bequemen Sofa nicht gut) und war am frühen Nachmittag endlich, endlich, endlich mit dem ganzen lästigen Konfigurationskram fertig. Laaaaangweilig, das!

Als ich dann auch noch die Magnetkleber vom alten Notebook gepopelt hatte, um dem neuen Notebook den Zweitbildschirm verpassen zu können (eigentlich kamen mit dem Zweitbildschirm Kleber für insgesamt 3 alternative Notebooks, aber ich wollte ausprobieren, wie gut die Kleber wieder weg gehen, bevor ich min nigelnagelneues Notebook zuklebe - ist fummelig, geht aber rückstandsfrei), war ich fertig. In jeder Hinsicht. Ich ging erst mal auf eine Radlrunde.

Auf der Sonntagsradlrunde hatte ich ein paar Mal kurz angehalten, und tolle Himbeeren am Wegesrand schnabuliert und ich dachte, dass ich mir auf der kleinen Runde einen großen Becher super-duper-Waldhimbeeren hole. Allerdings ist es eine eher suboptimale Idee, mit kurzen Hosen und nackten Armen Brennnessel-verseuchte dornige Himbeersträucher abernten zu wollen. Ich kam nur an die Beeren am Rand hin und zog am Ende mit einem halben Becherchen Himbeeren wieder ab. Die rochen aber fantastisch :-) Meine Arme und Beine waren trotzdem verkratzt und juckten :-(

Den Restnachmittag verbrachte ich mit Lernen. Abends lagen wir beide so lang faul in der Sonne rum, bis es für eine weitere Radrunde zu spät war. Auch gut.

Von engel am 14.07.2020 23:00 • outdoormtb

Urologenbesuch

Montag, Juli 13, 2020

Ich fing auf dem neuen Rechner mit der Arbeit an. Das bedeutete erst mal, die Virtuelle Maschine von dort hochzufahren und sich ins Firmennetz einzuloggen. Tadaa, klappte, ich hatte mich noch richtig an die Anweisungen für VMs erinnert :-) Meine erste offizielle Handlung auf der neuen alten VM war, diversen Kollegen Urlaub zu gewähren :-)

Ziemlich früh war dann der Urologen-Termin. Es dauerte wieder sehr lang bis ich dran war (was, sagte man mir, daran liegt, dass erst mal der abgegebene Urin analysiert wird und die Ergebnisse halt da sein müssen). Dann wurde meine Blase mit einer Kamera inspiziert, was einerseits sehr interessant (Bunte Bilder!) und anderesseits ein bisserl unangenehm (Wer mag schon Katheter?) war.

Die harmlose Diagnose bestätigte sich :-) Ich werde wohl irgendwann im Herbst (‘Wenn es nicht mehr so warm ist.’, meinte der Doc) einen kleinen Eingriff brauchen. Nicht so schön war, dass der Doc noch was sah, für dass ich nun ein Unterleibs-CT anfertigen lassen muss. 2 Stunden soll ich dafür einplanen, meinte die CT-Praxis, da muss ich ein Kontrastmittel trinken, das erst mal eine gute Weile wirken muss, bis ich ins CT kann. Na, dann das halt auch noch, hilft ja nix.

Die Nachwirkung der Untersuchung war nicht (wie mir die Praxis zur Beruhigung gleich mal sagte), Blutspuren nach dem Klogang, sondern dass es sich anfühlte wie eine Blasenentzündung, wenn ich mal musste. Anfangs jedenfalls, das ließ dann schnell nach, begleitete mich aber fast bis zum Abend. Bäh!

Die beste Mama wollte mal wieder ‘biobiken’. Ich hätte eigentlich noch das Geburtstagsgeschenk fürs Schwesterle da oben abliefern sollen, aber so kam ich zu netten Kaffeegästen auf der Terrasse und konnte das Geschenk gleich abgeben. Ich verpackte die Festplatte aber vorsichtshalber sehr sehr gut in ein Kissen in einer Tüte in Mamas Satteltasche, damit eventuelles Geholper etwas besänftigt werden würde.

Den Rest vom Arbeitstag beschäftigte ich mich weitgehend damit, die Einstellungen der installierten Programme vom alten aufs neue Notebook umzuziehen. Geht alles, aber ist nervig und dauert. Abends war dann aber wirklich alles drüben und es fehlte ‘nur noch’ die Bildschirmeinstellung.

‘Nur noch’. Das neue Notebook ist nämlich von der Darstellung her etwas roter als das alte und mein Hirn liebt blau. Nach ein wenig Rumprobieren nahm ich das 70-Jahre-Fernsehtestbild zur Hilfe und fand damit eine ziemlich neutrale Einstellung. Erst da fiel mir so wirklich auf, dass das alte Notebook eigentlich zu blau ist, aber mein Kopf findet das noch immer schöner. Egal, neutral ist richtig!

Das Ganze dauert dann nochmal 2 Stunden (der beste Allgäuer ging unterdessen zum Laufen), aber am Ende war ich fertig. In jeder Hinsicht! Den Umzug des Zusatz-Monitors (also die Magnetwapperl vom einen Notebook abfummeln und ans andere Notebook drankleben) verschob ich.

Von engel am 13.07.2020 22:59 • diary

Rechnerumzug

Sonntag, Juli 12, 2020

Nach interessantem Lernen am Vormittag verbrachten wir den Nachmittag arbeitsam. Der beste Allgäuer reparierte sein Alltagsrad und ich begann mit der Einrichtung des neuen Notebooks. Das ist langwierig und macht wenig Spass, schon gar nicht wenn man wegen eines blöden Tippfehlers dann auch noch den Kontonamen ändern muss (naja, will ... das ist umständlich, weil man ein zweites Konto braucht).

Und ich muss beim Einrichten irgendwas verpasst haben, denn ich wurde gar nicht danach gefragt, wie ich den Rechner nennen will. Einen Rechner namens ‘LAPTOP-XXXXXX’ will ja wirklich niemand. Ich brauchte eine Weile für den Namen, denn mein bisheriges Vorgehen, den aktuellen Rechner nach dem bisher höchsten bestiegenen Berg zu benennen, klappte nicht. Kein neuer höchster Berg ;-) Na, dann halt ein hoher Berg mit einem schönen Namen :-)

Den Samstag verbrachte ich dann mit 2 Rechnern vor der Nase, um alle installierten Programme vom einen Rechner auch auf dem neuen Rechner zu haben. In der aktuellsten Version natürlich. 3 oder 4, die ich quasi nie verwendet habe, liess ich erst mal weg. Daten und Einstellung zog ich zunächst nur für alle Browser und den Mailer um.

Dann kopierte ich relevantes Zeug von C: auf D: und baute die Festplatte aus dem alten Rechner aus. Dazu musste ich ihn schliessen und das klang definitiv ungut :-( Ist schon richtig, diesen Riesenaufwand zu betreiben. Wäre der alte Rechner komplett tot, wäre das alles noch viel aufwändiger.

Leider mochte mein neuer Rechner das USB3 Festplattengehäuse für den Umzug nicht und ich musste die Platte an den USB2 Anschluß hängen. Entsprechend langwierig gestaltete sich das Umziehen der Daten. Was dann aber auch egal war, denn da muss man ja nicht zwingend zuschauen. Über Nacht schaltete ich den neuen Rechner aber doch lieber aus. Die restlichen Daten liess ich dann am Sonntag kopieren.

Denn Sonntag verbrachten wir nach nebligem Start mit einer netten Mountainbike-Runde zum Badeweiher, wo es in der Sonne trotz der eher kühlen Temperaturen total schön war. Sogar ich ging mal ins Wasser ;-) Abends grillten wir spontan, das war super!

Von engel am 12.07.2020 23:00 • diary

Badetag

Donnerstag, Juli 09, 2020

Ich verbrachte den Tag mit Lernen. Die neue (deutsche) Lernplattform bietet auch viele tolle Kurse und es war ein sehr interessanter Tag.

Am Vormittag kam mein neues Notebook. Ich stellte das Paket erst mal zur Seite, für den Umzug brauche ich Zeit und da bietet sich der verregnet vorhergesagte Samstag an. Das reparierte Notebook funktioniert übrigens prima, man sollte es aber halt nicht zuklappen. Das ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber zum Arbeiten, Schreiben, Daddeln, sonstwas taugt es so noch wunderbar.

Was auch kam, war die Einladung zum ‘Profiling’ in der TRAIN. Ich wollte ja eh einmal im Monat nach München und bin jetzt dann halt in 2 Wochen gleich 3 Tage lang da. Ein Zahnarzt-Termin in der Zeit klappte auch gleich :-) Wichtig wird sein, da dann beide Notebooks mitzunehmen, damit ich das Neue dort bequem ins Netz hängen kann.

Der beste Allgäuer fand ich in der glücklichen Situation, bei schönstem Wetter den ganzen Nachmittag keine Termine zu haben und nahm sich kurzentschlossen den Nachmittag frei. Ich natürlich auch. Wir radelten zum Eschacher Weiher und - Tadaa! - diesmal klappte es mit dem Baden!

Der Weiher hat grad einen recht niedrigen Wasserstand, weil da wohl ein Leck im Damm war, aber für den besten Allgäuer reichte auch der niedrige Wasserstand locker zum Schwimmen. Ich zog es vor, einfach nur faul in der Sonne rumzuliegen (und dabei einzuschlafen) :-) Das war alles sehr sehr prima :-)

Wir radelten über den Blender zurück und nahmen diesmal den Waldweg zum Hochfahren. Da sind wir bislang nur abgefahren und ich kann feststellen: der ist gar nicht so steil, der Waldweg, wie ich dachte. Da kann man gut auch hoch fahren.

Sehr schöner Tag, fast wie Urlaub :-)

Von engel am 09.07.2020 23:00 • outdoormtb

Privat-Uni :-)

Mittwoch, Juli 08, 2020

Der Tag begann äusserst erfreulich: Die Firma gab mir die Lizenz für die amerikanische Lernplattform zurück (offensichlich war meine Begründung, warum ich die brauche, ausreichend :-)). Kurz drauf kam auch eine Lizenz für eine neue, deutsch-sprachige, Lernplattform. Das finde ich großartig! Danke, Fujitsu!

Weil mir nun so deutlich gezeigt wurde (durch Entzug), was diese Lernmöglichkeiten für ein Schatz sind (und weil ja nicht absehbar ist, wie lang ich brauchen werde, um einen neuen Job zu finden), habe ich beschlossen, diese meine Privat-Uni die nächsten 3 Monate höchst intensiv zu nutzen und die Privat-Programmiererei eher hinten an zu stellen.

Der erste Kurs bei der neuen Lernplattform war allerdings eher ein Reinfall, weil die Lektorin so nervig war. Ich glaube sehr wohl, dass ein ‘Personal Brand’ was Wichtiges ist im Leben, aber ihre (hochgradig aufdringlich rüber gebrachten)Vorschläge dafür gingen eher in Richtung ‘Wie werde ich ein Influencer’ und das braucht ja höchstens eine, die selbstständig sein will. Will ich nicht.

Am späten Vormittag radelte ich zum Cambomare, um nochmal zu schwimmen. Diesmal war es deutlich voller und ich war - das ist selten - nicht die schnellste auf der Bahn. Die letzten beiden Kombibahnen waren voller junger Menschen, die allesamt, Männer wie Frauen, schneller schwammen als ich. Das ist ein bisserl ungewohnt, aber nicht weil ich so toll schnell bin sondern weil Vormittags selten Sportler schwimmen ;-)

Beim Versuch die letzte Lektion der anderen Lernplattform fortzuführen, musste ich aufgeben. Mit der muss ich nochmal von vorn anfangen. Einen Teil des Nachmittags verbrachte ich am Ende damit, die Library für das Projekt zu untersuchen. Das Demo-Programmm dazu ist simpel programmiert, die Library selber verwendet einen guten Teil all des neuen Kram und das ist interessant.

Nachdem der beste Allgäuer von Allen gekommen war, packten wir Badezeug und radelten zum Eschacher Weiher. Leider zoog es auf dem Weg schon so zu, dass wir oben wieder mal ungebadet abdrehten und über den Blender heim fuhren. Frieren ist ja auch nicht schlau. War trotzdem nett.

Von engel am 08.07.2020 12:26 • outdoormtb

Start mit Hindernissen

Dienstag, Juli 07, 2020

Ich begann den Tag mit meinem neuen Projekt. Weil ich das ja komplett test-driven aufbauen will (bei dem Java-Projekt ist das ja am Ende wegen ‘machen macht mehr Spaß als testen’ irgendwann hinten runter gefallen), fing das Projekt damit an, sich erst mal mit Test-Frameworks und deren Verwendung zu beschäftigen. Ich hab ja noch nix ;-)

Nebenher war noch ein wenig Chef-Vertretung. Das ist wirklich nicht viel, aber wegen ein paar Missverständnissen war ein kleines Kuddelmuddel aufzulösen, zu dessen Bildung ich wegen ‘Antworten vor Nachdenken’ auch beigetragen hatte. Note to self: Mails vorm Abschicken eine Viertelstunde reifen lassen.

Am späten Vormittag ging ich ins Cambomare. Ich hatte mir am Vortag einen Platz im Slot von 11h-13h reserviert. Im Bad ist nur das Sportschwimmer-Bescken geöffnet und man hat die Schwimmbahnen in 2ern abgetrennt. Auf den ‘ungeraden’ Bahnen schwimmt man hoch, auf den ‘geraden’ schwimmt man runter, zum Wenden ist die Absperrung an den Beckenrändern angehoben. Das funktioniert ganz gut und vor allem hat man PLATZ! Das war sehr nett da :-)

Den Nachmittag verbrachte ich dann im Wesentlichen damit, herauszufinden, warum all die netten neuen Dinge, die ich in den letzen Wochen gelernt habe, nicht funktionieren. Anfangs dachte ich natürlich, ich mache was falsch, schreibe inkorrekt oder binde falsche Header ein oder sowas. Aber dann stellte sich heraus, dass Visual Studio standardmäßig C++98 compiliert und da geht dann natürlich nix mit neuem Zeug. Tja ...

All das Rumprobieren und Recherchieren führte dann natürlich dazu, dass doch schon allerlei Funktionalität stand und keine Tests dafür da waren. *seufz*

Zum Abschluß noch meinen Lacher des Tages (#10): “The word for ‘penguin’ in Mandarin translates to ‘business goose’.”
(Wenn das stimmt, ist es einfach nur großartig :-))

Von engel am 07.07.2020 23:00 • diary

Meh-Montag

Montag, Juli 06, 2020

Nach einem wunderbaren, wirklich aktiven Wochenende tat ich mir in der Früh schwer, mich aufzuraffen und zu organisieren. Zumal ich den Zugang zur Lernplattform ja nicht mehr hatte und damit meine ganzen Pläne umgefallen waren. Für den Start des neuen Projekts hatte ich auch keinen so rechten Nerv. Ich las in dem langen C++-Aufsatz weiter und bastelte dabei an ein paar der Beispielen da drin zum Lernen herum.

Am frühen Nachmittag trat dann ein, was ich eh schon befürchtet hatte, weil es gar so lang bis zu einer Meldung gedauert hatte: die Absage des ersten potentiellen Jobs kam. Der Job ist zumindest auf der Firmenseite noch ausgeschrieben, also haben die vermutlich nicht unbedingt einen besseren Kandidaten gefunden, sondern trauen mir den Job nicht zu. Das finde ich ein bisserl schwer verdaulich, ehrlich gesagt. Naja. Vom zweiten potentiellen Job habe ich nichts mehr gehört, da fürchte ich aber, dass eh keiner absagt.

Meinem Montags-Blues ohne Lernen gab das nicht wirklich Aufschwung. Ich daddelte ein bisserl hier rum und ein bisserl dort rum und machte nebenher ein wenig Chef-Vertretung. Sport gab es nicht, um dem Knie ein wenig Ruhe zu gönnen. Dem ging es trotz der beiden vergleichsweise langen und anstrengenden Tage eigentlich prima, aber Pause ist auch wichtig.

Vom MSI Support kam die Antwort, dass nur der Service entscheiden könne, ob eine neuerliche Reparatur des Display-Scharniers übernommen würde. Ich nehme stark an, dass das ‘Nein’ heisst, denn die Garantie ist ja schon fast ein Jahr lang rum und genau dieses Problem dürften viele haben, das ist ein Design-Problem: zu viel Last auf einem Plastik-Teil weil das Scharnier so schwer geht.

Ich bat den besten Allgäuer von Allen, sich das mal anzuschauen und nach viel Überlegen und Schimpfen auf unfähige Designer bastelte er mir einen Draht und eine Metallklammer an das Scharnier, mit der zumindest halbwegs sicher gestellt ist, dass es nicht komplett bricht, wenn man den Bildschirm bewegt. Puh, wenigstens was. Ohne Rechner ist meine Welt nicht in Ordnung.

Nach kurzem Überlegen (das kann nicht lang gut gehen und am Ende bricht das andere Scharnier dann auch) recherchierte ich dann gründlich und kaufte schließlich ein neues Notebook. Aber nicht von MSI, obwohl die gleich 2 Notebooks in passender Austattung (Prozessor, Speicher, Festplatten) geboten hätten. Das neue Notebook ist leider nicht deutlich besser ausgestattet mein jetziges (nur ein kleines bisserl), dafür hätte ich wohl länger als 3 Jahre mit einem Neukauf warten müssen. Aber egal, die IT in dem Teil passt ja, nur die Mechanik ist Mist!


... mit Draht und Klammer ...

Von engel am 06.07.2020 23:00 • diary

Der Tag begann mit Regen, der aber bald nachliess. Die Vorhersage versprach gemischtes Wetter mit ‘Chance’ auf Regen, deswegen nahmen wir uns nur den üblichen kleinen Hügel im Illertal vor.

Der beste Allgäuer hatte beschlossen barfuß zu gehen und zog das in seiner kompromisslosen Weise direkt vom Auto aus durch, auf dem steinigen Forstweg. Ich hatte vom Vortag anfangenden Muskelkater (bei dem schon abseh war, dass er schlimm werden würde), deswegen war anfangen anstrengend, wenn ich aber erst mal in Bewegung war, fühlte sich alles ganz OK an.

Ich ging den ganzen Weg ohne Stöcke, was unerwartet gut ging aber wohl auch zu dem Muskelkater aus der Hölle beitrug, der mich die ganze nächste Woche plagte. Mei, musste wohl sein ...


Barfußstart auf Steinen


Frosch (oder Kröte) im Wald


Türkenbund


‘Ohne’ :-)

Von engel am 06.07.2020 19:31 • outdoorberg
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