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Kleine Hölle

Dienstag, Oktober 31, 2006

Übersetzen. Übersetztes.

Bisher hab ich unsere Dokumentation durchwegs auf Englisch verfasst. Jetzt soll es das Zeug auch auf Deutsch geben und eben sind die fremd-übersetzten Dokumente hier aufgeschlagen. Schon auf der ersten Seite stocke ich.

Nein, das ist nicht schlecht oder gar falsch übersetzt. Das sind gut formulierte Sätze, die den Sinn des Textes ziemlich genau wiedergeben. Trotzdem ... in meinen Ohren holpert das. Zu Recht? Zu Unrecht? Oder müsste man das einfach nur anders ausdrücken?

Am besten wäre wahrscheinlich, ich würde das gar nicht genau anschauen. Aber das geht natürlich auch nicht, da muss ich wohl durch ...

Von engel am 31.10.2006 11:02 • bürodiary(0) Kommentare

Heimtückisches Biest

Dienstag, Oktober 31, 2006

Jetzt, wo es kühl wird draussen, drängt das Viechzeug ins Warme. Mücken beispielsweise.

Ein so ein hinterhältiges Tier hat mich heute Nacht gestochen. 3 Mal (vielleicht waren es auch 3 verschiedene Mücken). 2 Mal irgendwo, das juckt hin und wieder, ist aber sonst nicht schlimm. Der letzte Stich aber sitzt am linken kleinen Zeh und natürlich reibt da der Schuh drauf, wenn ich aufstehe und selbstverständlich juckt es dann erbärmlich.

Fieses kleines Monster! Ich hoffe Du verreckst über den Feiertag.

Von engel am 31.10.2006 09:06 • diarydiary(2) Kommentare

Unerklärliches

Montag, Oktober 30, 2006

Als die Büro-Besetzung vorhin geschlossen um Essen ging, öffnete sich wie gewohnt der allerlinkeste Aufzug (in jeder Kernzone sind 4 Aufzüge) und darin stand ... ein Paar Schuhe. Allein.

Es handelte sich um die üblichen weissen Laborschlappen, gut gebraucht, Herrengrösse.

Ein Rätselraten hob an. Wo war der Besitzer der Schuhe? Von Ausserirdischen entführt? Von einem so dringenden Bedürfnis übermannt, dass das Rausschlupfen aus den Schlappen unumgänglich schien? Aus den Latschen gekippt (weswegen?)?

Auf der kurzen Fahrt vom 7. Stock nach unten liess sich das nicht abschliessend klären. Inzwischen fährt der allerlinkeste Aufzug wieder schuhelos auf und ab, ich hab vorhin nochmal geguckt.

Von engel am 30.10.2006 12:39 • diarydiary(3) Kommentare

Feels like home

Freitag, Oktober 27, 2006

Bin zurück im Büro. Mein Platz, mein Computer(-Bildschirm), Sonne und Berge vorm offenen Fenster, Kaffee in meiner Tasse neben mir.

Das wäre jetzt also amtlich: Messe-Jobs sind was für andere Leute, daran können auch die besten Abendveranstaltungen, tolle Geschenke (der Rucksack von Altiris ist wirklich grosse Klasse), und super Essens-Buffets nichts ändern.

Was den Trip nach Wien beinahe wert war, war der Schlussvortrag. Dazu hatten die Veranstalter Dr. Steve Squyres eingeladen, der einen packenden Vortrag über die Mission zum Mars hielt. Ihr erinnert euch, dass 2003 die beiden Rover zum Mars geschickt wurden? Alle beide sind noch höchst aktiv und untersuchen den Mars. Dafür hab ich sogar meinen Zug verschoben was sich definitiv lohnte.

Steve Squyres ist ein toller Redner, dem seine Begeisterung für sein Projekt quasi aus allen Poren quillt und der absolut mitreissend erzählen kann. An sich hätten beide Rover ja nur 90 Tage durchhalten sollen, inzwischen sind beide bei 'Day 1000-irgendwas of our 90-day mission'. Es gab tolle Bilder, witzige Anekdoten und eine höchst unterhaltsame Stunde, für mich das Highlight der gesamten Veranstaltung :-)

Back to work ...

Von engel am 27.10.2006 09:04 • bürodiary(2) Kommentare

Wien

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Gestern hab ich dann das erste Mal was von Wien gesehen, allerdings erst Nachts, als ich von den Börsensäälen quer durch die Innenstadt zurück zum Hotel lief. Vornehmlicher Eindruck: es riecht überall nach Pferd. Da es rund um das Kongress-Hotel und mein Hotel eher nach Kanal riecht, war das erst mal eine positive Abwechslung.

Das klingt schlimm, aber das stimmt nicht. Was ich bisher von Wien gesehen habe - wenn auch nachts - war sehr nett. In den kleinen Strässchen, durch die ich gelaufen bin, pulsierte das Leben, Leute und Kneipen an allen Ecken und Enden. Dass heute hier Nationalfeiertag ist, hat sicherlich auch was damit zu tun, dass da gestern so viel los war.

Dem Stefansdom mit den dunklen Steinen hätte ein wenig mehr Licht sicherlich gut getan, die Jungenstil-Uhr (wo-auch-immer, irgendwo in der Innenstadt) war ausreichend beleuchtet und sah sehr beeindruckend aus und es hat überhaupt sehr viele schöne Häuser. Irgendwo fuhren wir (auf dem Bustransfer zur Börse war eine Fremdenführerin dabei, die viel erzählte) am alten Hauptquartier der österreichischen Marine vorbei, ein sehr schönes Haus. Angeblich hat Österreich noch immer eine Marine, bestehend aus einem einzigen Schiff, dass gelegentlich auch die Donau rauffährt - ich zitiere hier die Dame aus dem Bus.

Die Börsensääle waren sehr beeindruckend, die Zimmer und Türen innendrin sind locker mal 5 oder mehr Meter hoch, alles ist aus rotem und weissem Marmor und dunklem Holz, nicht überaus alt (hier wieder die Fremdführerin), 18. Jahrhundert oder so, aber auf älter gemacht. Auf der Kongress-Party da drin wurden wir von Menschen in Rokoko-Kostümen (vielleicht auch Barock, ich kenn mich da nicht so aus) mit Körben voller Mozart-Kugeln begrüsst, drinnen gab es zunächst klassische Musik, selbstverständlich von Mozart, dann kam natürlich Falkos 'Rock me Amadeus', also Klischee auf Klischee ;-)

Es gab fantastisches Essen - ich halte mich ja immer erst ausgiebig an die Vorspeisen, lasse die Hauptspeisen weg und schlage dann bei den Nachspeisen zu - und guten Wein. Schliesslich spielte sogar die Altiris-Band, was ich absolut beeindruckend finde, denn da spielten nicht irgendwelche Altiris-Leute sondern hochrangige Manager. Ob die gut waren, kann ich nicht so recht sagen, der Raum war nicht wirklich für Musik geeignet und die Band war vor allem laut.

Ziemlich genau um 22 Uhr ging ich dann und hatte meinen halbstündigen nächtlichen Spaziergang durch die Innenstadt. Inzwischen bin ich wieder auf der Messe, die Kollegen sind in diversen Sessions, ich darf nachher wieder. Ehrlich gesagt, so langsam reicht es mir, auch wenn die Konferenz zum Teil sehr interessant war (und sein wird, es hat noch ein paar Sessions, die ich mir anhören will), das Essen sehr gut war und sich die Veranstalter sehr viel Mühe gegeben haben. Inzwischen tun mir die Füsse nicht nur am Abend weh sondern schon in der Früh.

Achja, mein Vortrag. Lief erwartungsgemäss ganz gut, trotz einiger Versprecher (aber das wär mir auf Deutsch auch passiert ;-)), und kam auch ganz gut an, wenn man den Bewertungs-Bögen glauben darf. Gleich drauf erhöhte sich 'Andrang' am Stand, so dass ich annehme, dass man den Bögen glauben darf. Ich hab mal wieder viel zu schnell geredet, so dass ich zu früh fertig war, aber da ich den letzten Slot des Tages hatte, ist das ziemlich egal.

Von engel am 26.10.2006 09:31 • bürodiary(0) Kommentare

Messe

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Für mich ist diese Messe anstrengender als eine grosse Bergtour. Als ich gestern - nach über 12 Stunden - zurück ins Hotel kam, taten mir Füsse und Knie weh, als hätte ich eine 2000 Höhenmeter-Tour hinter mir. Ich drücke hiermit allen Leuten, die ihre Tage stehend verbringen müssen, meinen ausdrücklichen Respekt aus. Meineine zumindest ist dafür nicht gebaut.

Ich habe mich deswegen heute auch zu den schwarzen Turnschuhen hinreissen lassen. Sieht weniger blöd aus als ich dachte, aber das hat vielleicht auch mit Wunschdenken zu tun ;-)

Das kurze Treffen mit 2 Marketing-Menschen meiner Firma hat mich doch wieder davon überzeugt, dass Marketing-Leute anders sind als andere Menschen. Ich fürchte bei längerem Kontakt müsste ich hin und wieder in den Keller gehen um zu schreien ;-) Alles in allem ist die Konferenz gut organisiert und interessanter als ich gedacht hatte. Mit dem 'Standdienst', also Leute Abfangen und Bequasseln tu ich mir noch schwer, aber ich lerne ...

Der Bammel vor dem Vortrag heute Nachmittag hält sich noch in Grenzen, aber ich gehe jede Wette ein, dass sich das noch gibt - soll heissen, spätestens kurz vorher ist mir schlecht. Erfahrung lehrt allerdings, dass auch so ein Alptraum irgendwann vorbei geht ;-)

Von engel am 25.10.2006 08:25 • bürodiary(3) Kommentare

In Wien angekommen

Montag, Oktober 23, 2006

So eine Zugfahrt ist eigentlich ganz nett. Ich bin nämlich schon hier in Wien im City Hilton wo die Konferenz statt findet, habe bereits in meinem Hotel (10 Minuten Fussweg entfernt) eingecheckt und der Kollege, der mit dem Auto (aus irgendeinem Kaff weit hinter Augsburg, wo das mit den Zugverbindungen nicht ganz so bequem ist, zugegeben), hat sich eben erst atemlos aus seinem Hotel gemeldet, er sei grad erst angekommen, es werde noch ein wenig dauern.

Auch gut, ich sitze jetzt in der Lobby bei einem grossen und guten Latte Macchiato und harre des Kollegen während ich mir den Trubel rundrum anschaue. Oben ist noch nix von uns aufgebaut, was hoffentlich kein Problem sein wird. Aber da warte ich erst noch auf den Kollegen, der die ganze Organisation am Hals hat und mische mich vorerst noch nicht ein.

Im Zug sass mir gegenüber ein amerikanisches Ehepaar, die in dem halben Jahr 'Sabbatical' (gibt es dafür ein Deutsches Wort?), das der lehrende Ehemann sich genommen hatte, Europa bereisen wollen. Ich weiss das, weil ich ein englisch-sprachiges Buch las und folglich von der Frau in ein Gespäch verwickelt wurde, das dann auch ganz nett war. Er wurschtelt unterdessen eifrig an seinem iMac rum. Als ich dann anfing zu arbeiten, las sie erst und wandte sich dann ein paar Mal an den Mann, um ihm irgendwas draussen zu zeigen. Er war genervt und genervter und meinte schliesslich: "You know what? Life is tough. Just leave me alone!"

Worauf sie sich abwandte und still aus dem Fenster blickte. Ich hätte den fetten Sack neben ihr gern geohrfeigt, aber in fremder Leute Leben mischt man sich nicht ein.

In Wien traf ich als erstes auf einen schwarzen Taxifahrer mit einem richtig breiten Wiener Dialekt. An der ersten Ampel war neben uns eine Pferdemetzgerei. Nicht dass vorhätte, da was zu kaufen, hab ich einfach noch nie gesehen. Weiter drin in Wien wurden die Häuser schöner und herrschaftlicher, ich habe aber nach wie vor Zweifel, dass ich viel von Wien sehen werde.

Von engel am 23.10.2006 15:33 • diarydiary(2) Kommentare

Zurück im Allgäu

Sonntag, Oktober 22, 2006

Alles in allem haben wir für die Fahrt 20 Stunden auf der Strasse verbracht, Pausen und Staus (nicht viel von letzterem, glücklicherweise) mit eingerechnet. Das ist zwar viel, aber trotzdem erträglich, wir konnten uns ja abwechseln.

Bei Schwesterle durften wir in der Gästewohnung vor dem Pool wohnen. Vom Pool hatten wir nicht viel, weil das Wetter abends nicht wirklich zum Baden einlud, meistens war es sogar für uns recht kühl. Die Woche Familien-Trubel hat zumindest mir restlos Spass gemacht (ich hab dabei festgestellt, dass ich ganz toll Französisch vorlesen kann, sogar dann, wenn ich gar nicht so recht verstehe, was ich da lese), nur die Provence selber hielt nicht so recht was die Reiseführer versprachen. Das kann durchaus auch am Wetter liegen, aber ich fürchte, wir haben uns wegen der überaus hochlobenden Becshreibungen in den Führern einfach zuviel versprochen. Wenn man aus der Brenta kommt, ist es zugegeben auch schwer, da mitzuhalten ;-)

Von den französischen Strassen haben wir uns fast täglich 'reinlegen' lassen. Sobald man da unten von der Autobahn runter fährt, werden die Strassen plötzlich irre schmal und gewunden und man kommt so gut wie überhaupt nicht mehr vorwärts - na zumindest kommt einem das so vor. Es ist auch so, dass man - wenn man versehentlich von den Autobahnen und Nationalstrassen runterkommt - sich sehr leicht verhauen kann ;-) Was überhaupt nicht gut kommt, wenn man nur eine Übersichtskarte dabei hat. Ich habe rund um Aix eine Irrfahrt von einer knappen Stunde hingelegt, nur wenige Kilometer von Schwesterle weg und garantiert nur ein paar Meter neben der Autobahn. Das schmerzt mein Navigator-Selbstbewusstsein ;-)

Wir haben 5 relative kurze Wanderungen gemacht - zwei davon mit den Kindern, also extra-kurz - und eine halbwegs lange durch den Grand Canyon du verdon. Selbstverständlich haben wir schöne Bilder gemacht, aber sowohl für die Bilder als für den Text dazu muss ich euch auf nach Wien vertrösten ...

Aber wie oben schon steht - Wir sind wieder da :-)

Von engel am 22.10.2006 15:00 • diaryoutdoor

Ab in die Provence :-)

Samstag, Oktober 14, 2006

10 Stunden Fahrt, sagen sämtliche Routen-Programme. Über Mailand, nicht Genf, da sind sich ebenfalls alle einig. Schaumermal.

Das Auto ist inzwischen mehr als halb voll mit all den bestellten Dingen - das Wichtigeste ist wohl die grosse Kiste Playmobil, die da unten so sehnsüchtig erwartet wird ;-)

Ich freu mich :-)

Von engel am 14.10.2006 07:19 • diarydiary(3) Kommentare

USB Hamster

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Manche Dinge muss man einfach bloggen: Den USB-Hamster beispielsweise.
(Ich muss gestehen - ich bin sehr versucht ...)

Von engel am 12.10.2006 13:37 • wwwdiary(0) Kommentare

Wir werden erwartet

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Auszug aus Schwesterle-Mail:

Thomas vorhin, als ich unter der Dusche stand: " Weißt du was, Mama, jede Sekunde die vergeht, da kommt das Playmobil näher."

Von engel am 12.10.2006 09:38 • diarydiary(0) Kommentare

Wo ich grad dabei bin

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Noch eine Zug-Anekdote: Es geht doch nichts über Leute, die gern und häufig in lauter 'Was-bin-ich-wichtig'-Gesprächen möglichst intellektuell wirkende Fremdwörter verwenden. In falschem Kontext. *lol*
(mir ist immer noch schlecht, ich bin nicht geneigt, gnädig zu sein)

Von engel am 12.10.2006 09:37 • diarydiary(2) Kommentare

DuftGestank

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Ich sitze im Zug und mir ist schlecht. Das hat wenig mit dem Trip nach Augsburg an sich zu tun sondern damit, dass sich in der Ubahn irgendeine Frau dermassen übertrieben mit Parfüm eingestunken hatte, dass auch die Flucht ans andere Ende des Wagens nichts half. Das Zeug hängt noch immer in meinen Haaren und 'erfreut' mich mit seinem 'Duft', aber inzwischen ist es wenigstens erträglich abgeflaut.

Wenn man mich fragte - was natürlich niemand tut - so ein Verhalten ist Körperverletzung und sollte mit mindetens einem Jahr Arbeit bei der Abwasserkanalsäuberung bestraft werden. Genau genommen ist zuviel 'Duft' um einiges schlimmer als echter Gestank, denn der ist zwar unangenehm, führt aber nicht zu körperlichen Abwehrreaktionen.

Von engel am 12.10.2006 09:36 • diarydiary(2) Kommentare

Keine Zeit in Wien

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Eigentlich wollte ich immer schon mal nach Wien, uneigentlich hab ich im Moment aber einfach keine Zeit und das wird sich bis zum Zeitpunkt meiner Abreise nicht ändern, schliesslich geht es bereits am Samstag zu Schwesterle in die Provence, wo ich dann zwar eventuell Zeit hätte, ich diese aber lieber mit Schwesterle und Schwager und den Neffen und der Provence und Französisch verbringen möchte.

Und direkt danach muss ich bereits los, nach Wien. Ohne einen Reiseführer gelesen zu haben, ohne mich online informiert zu haben, ohne zu wissen, was man in Wien tun kann, wenn man (hoffentlich) zwischendrin ein klitzekleines Bisserl Zeit zur Verfügung hat und das Hotel mitten in der Stadt liegt.

Ich frage daher euch, meine weitgereisten Leser: Was soll man in Wien unbedingt anschauen/machen? Ein Spaziergang durch welchen Park oder entlang welcher schönen Strasse? Kirchen angucken? Märkte besuchen? Kutsche fahren? Ich glaube nicht, dass ich mir von dem hochkonzentrierten Messe-Programm mehr als eine Stunde am Stück abzwacken kann und möglicherweise wird diese Stunde frühmorgens sein müssen. Aber die Zeit, die ich mir nehmen kann, die würde ich gern für Wien verwenden :-)

Herzlichen Dank für jede Antwort :-) Ich werde mich mit Fotos revanchieren.

Von engel am 11.10.2006 17:40 • diarydiary(5) Kommentare

Reisen

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Ich habe das sicherlich schon diverse Male gesagt: für dienstliches Reisen bevorzuge ich den Zug. Da steigt man ein, setzt sich an einen Tisch und kann arbeiten (zu Ferienzeiten muss man halt gut abschalten können). Man kann sich bewegen, es gibt Kaffee und Essen und der Blick aus dem Fenster ist abwechslungsreich. Privat - das muss ich wohl zugeben - fahr ich am liebsten mit dem Auto, weil man da so wunderbar unabhängig ist und das Gepäck nicht rumschleppen muss.

Aber zurück zu den Dienstreisen: Ich fliege eigentlich nur dann, wenn die Zeitersparnis signifikant ist. Das ist bei Flügen, die um eine Stunde dauern, selten der Fall, denn die vermeintliche Zeitersparnis wird bei so kurzen Flügen durch das nervige Drumrum gefressen. Zudem wird die Reisezeit in lauter kleine Stückchen geschnitten und kann so nicht gut genutzt werden.

Deswegen also Zug, am liebsten natürlich ICE ;-) Wenn ich nach Paderborn muss, dann schau ich eh nicht nach Flügen. Jetzt, beim Buchen der Wien-Reise musste ich natürlich schon vergleichen. Zeitlich und preislich.

Zeitlich stehen sich 4:07h (EC) und 1:05 (kleine laute Maschine) gegenüber. Zu der Flugstunde kann man getrost noch 2 dazu rechnen, wegen S-Bahn zum Flughafen und all der Warterei. Effektiv also 4 Stunden an einem Platz gegen 3 Stunden an verschiedenen Orten.

Dann der preisliche Aspekt. Beeindruckend. Der Flug kostet etwa 3 mal so viel wie die Fahrt mit dem Zug. Und dann bin ich erst am Flughafen und muss noch zum Hotel. Die Punkte gehen ganz klar an die Bahn, ich werde Zug fahren :-) Und ich muss nicht mal ein schlechtes Gewissen haben, weil Fliegen so schlecht für die Umwelt ist :-)

Von engel am 11.10.2006 17:12 • diarydiary(0) Kommentare

Disk Drop

Dienstag, Oktober 10, 2006

Wow! Das ist einfach nur genial: Spass mit einer Festplatte :-)
via den HostBlogger

Von engel am 10.10.2006 20:54 • wwwdiary(0) Kommentare

Meilenstein

Dienstag, Oktober 10, 2006

Seit 01.10. entspricht meine Job-Bezeichnung dem was ich tue, hab ich gestern erfahren. Mein Boss versucht das seit mindestens einem Jahr zu erreichen. An Tätigkeit oder Bezahlung ändert sich nix. Der Boss nennt das 'virtuelle Schulterklappen'.

Passend dazu hab ich eben Visitenkarten bestellt. Boah Ey. In ein paar Tagen kann ich endlich auch beim Kärtchen-Reihum-Spiel mitspielen.

Von engel am 10.10.2006 09:30 • bürodiary(3) Kommentare

4 mal 5 Dinge

Dienstag, Oktober 10, 2006

Ich glaube das ist eine Premiere: Ich hab mir Fragen nicht selber ausgesucht sondern bekam sie von Stefan an den Kopf geworfen:

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Von engel am 10.10.2006 06:46 • fragendiary(1) Kommentare

Radeln mal wieder

Montag, Oktober 09, 2006

Letztes Jahr haben wir ja kaum was anderes gemacht als Radeln, was ich ganz prima fand (keine Abstiege, ihr wisst schon ;-)). Dieses Jahr haben wir per Definition mein Knie für geheilt erklärt und geguckt was es aushält. Noch nicht alles, aber doch schon wieder ziemlich viel, darauf kann man aufbauen (wenn ich diesen Quadrizeps endlich wieder aufgebaut habe erst recht).

Über das lange vorletzte Wochenende sind wir neben einer Tour auf die Klimmspitze (Hallo Florian, ich hab Dich im Gipfelbuch 'gesehen'. 29.08. 13:45h) auch schon mal beim Biken gewesen. Die 'kleine' Runde ums Wertacher Hörnle, 40 km, 1100 Höhenmeter. Da es am Sonntag doch endlich wieder schön wurde, sind wir gleich nochmal mit dem MTBs gestartet. Ich muss doch mein schönes Bike hin und wieder ausführen ;-))

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Von engel am 09.10.2006 22:06 • diaryoutdoor

Denkpausen

Montag, Oktober 09, 2006

Zwengs des Horror-Trips nach Wien (nix gegen Wien, da war ich noch, da wollte ich schon immer mal hin, aber leider werde ich kaum was davon haben, wenn ich da bin) muss ich einen 60-minütigen Vortrag vorbereiten. Man sollte denken, da setzt man sich hin, denkt das durch, macht sich ein Konzept und baut den Vortrag dann nach diesem Konzept auf.

So hab ich angefangen. Und habe festgestellt, so geht das nicht. Nicht bei mir. Das geht nirgends so, nicht wenn ich schreibe, nicht wenn ich entwickle, nicht wenn ich plane. Ich fange irgendwo in der Mitte an, bei dem was ich als Kernpunkt betrachte. Dann bau ich das 'Drumrum', wie man da hin kommt, wie es von da weiter geht, welche Besonderheiten es da gibt, usw. Ich bau das nicht auf, ich entwickle das. Irgendwo hatte ich mal einen Link zu einer interessanten Betrachtung zu diesem Vorgehen aus Entwickler-Perspektive, den finde ich aber momentan nicht.

Was ich bei diesem Vorgehen auch brauche, hab ich festgestellt, sind 'Denkpausen'. Pausen, in denen ich was anderes mache und in denen mein Hirn im Hintergrund das bisher Aufgebaute sortiert und einordnet. Ungestört. Ich kann unterdessen Anderes machen, Mails beantworten, Problemmeldungen bearbeiten, was-auch-immer.

Wenn ich nach der Pause zu dem zurück komme, was ich vorher gemacht habe, dann sehe ich wie es eigentlich sein sollte, sortiere um und mache weiter. Das ist 'Normalvorgehen' bei so ziemlich allem was ich mache, ich merke das aber nicht so direkt, weil ich üblicherweise sowieso ständig unterbrochen werde. Mich auch unterbrechen lasse, zugegeben.

Hätte ich mir nicht heute morgen vorgenommen, dieses Ding zu machen, zu Ende zu bringen und dann abzulegen, wäre mir nie aufgefallen, dass ich das 'in einem Rutsch' gar nicht kann. Wenn ich so zurückdenke, dann bin ich eigentlich immer so vorgegangen und dachte immer: "So geht das doch nicht, mach das doch mal 'richtig'!" Ich glaube, 'richtig' ist für mich genau so, egal was die Theorie sagt.

Wie geht euch das? Könnt ihr Foliensätze, Artikel, was-auch-immer geradeaus aufbauen oder geht es euch ähnlich? Ich frag mich, ob ich nicht einfach nur ein Konzentrations-Defizit habe oder ob ich tatsächlich anders ticke als die Theorie (oder das was ich als solche betrachte) das sagt.

Von engel am 09.10.2006 18:46 • diarydiary(2) Kommentare

Und dann war da noch ...

Sonntag, Oktober 08, 2006

... die Nacht in der wir Glück hatten. Muss ich noch festhalten bevor ich's vergesse.

Letzte Woche nämlich, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, als es diesen Sturm hatte. In dieser Nacht fiel nämlich der Zwetschgenbaum der Nachbarn um, Richtung unseren Garten, vor dessen Hecke üblicherweise mein Auto steht. Der einzige Grund, warum mein Auto nicht platt ist, ist dass der Stamm des Zwetschgenbaums genau auf dem abgeschnittenen Hauptstamm unseres Zwerg-Ahorns (das ist keine Gattung sondern ein Ahorn, der durch Schnitt klein gehalten wird) landete und somit gebremst wurde. Weder der Zwischenzaun noch die beiden Hecken noch das Auto nahmen Schaden, nur der Ahorn und unser Vogelhäuschen wurden lädiert.

Ich gehe ja am ersten Arbeitstag der Woche immer um 4:00h aus dem Haus. In der Dunkelheit ist mir überhaupt nicht aufgefallen, dass da irgendwas ist. Übrigens auch nicht, als ich am Freitag heimkam. Da war der Zwetschgenbaum schon weg, aber ich war so mit meinen vielen Taschen beschäftigt, dass mir überhaupt nicht auffiel, dass im Nachbargarten etwas fehlt (typisch für mich, manchmal bin ich blind für die Welt). Wenn ich jetzt rausgucke, ist es immer noch komisch, da freien Durchblick zu haben.

Die Konsequenz des Sturm ist leider, dass es jetzt keine nachbarlichen Zwetschgen und die damit verbundenen Köstlichkeiten geben wird. Schade! Jetzt tut es mir fast leid, dass wir letztes Wochenende den neuerlichen Korb Zwetschgen abgelehnt haben. Da konnte ich einfach keine Zwetschgen mehr sehen und in der Tiefkühltruhe ist auch kein Platz mehr. Jetzt denke ich, dass wir mit ein bisserl umräumen vielleicht doch ein wenig Platz hätten schaffen können? Zu spät!

Aber vor allem bin ich froh, dass mein Audi noch lebt :-) Der ist zwar inzwischen eine alte Schüssel (11 Jahre), aber er ist meine alte Schüssel und ich mag ihn sehr. Ich habe gar keine Lust, ein neues Auto zu kaufen.

Von engel am 08.10.2006 07:39 • diarydiary(4) Kommentare

Brenta Tag 5: S.O.S.A.T

Samstag, Oktober 07, 2006

Die Brenta ist umgezogen.

Von engel am 07.10.2006 16:12 • outdoordiaryoutdoor(2) Kommentare

Erfolgreicher Tag

Freitag, Oktober 06, 2006

... würde ich sagen. Bei allem was ich angefasst habe hab ich heute in die dicke braune Masse gelangt. Nix geht wie es sollte. Oder ich hab mich dumm angestellt, eine Variante, die keineswegs ausserhalb des Bereichs des Möglichen liegt. Wäre alles nicht so schlimm, müsste ich armes Hascherl nicht genau dieses momentan nicht funktionierende Zeug sehr sehr bald live auf einer grossen Veranstaltung vorführen und läge mir nicht der begleitende Vortrag zu dieser Veranstaltung - selbstverständlich von mir zu halten - zusätzlich schwer im Magen. Ich weise in diesem Zusammenhang gerne nochmal darauf hin, dass ich diejenige war, der man im mündlichen Deutsch-Abitur einen Stuhl anbot, um zu verhindern, dass das kalkweisse Kind umfiel. Schongut, ich habe inzwischen dazu gelernt und es ist nimmer ganz so schlimm. Die VerBekleidungsfrage immerhin ist inzwischen gelöst. Nix Entwickleroutfit (Jeans, Sneakers, T-Shirt) sondern halbwegs elegant in Neutral-Schwarz/Weiss, was hoffentlich noch jahrelang problemlos weiter zu verwenden sein wird. Nicht dass ich das unbedingt wollte, aber man weiss ja nie. Fragt sich nur, ob mein Knie es aushalten wird, 3 Tage am Stück in Schuhen mit Absatz (niedrig aber immerhin) rumzustehen. Werde für den Fall der Fälle auf jeden Fall auch schwarze Turnschuhe mitnehmen, das schaut dann zwar bescheuert aus, aber das Knie ist wichtiger. Ich kann ja dann Humpeln vortäuschen, um den Stilbruch zu erklären.

Denke gerade darüber nach, den Schwesterle-Besuch zu verschieben. Menno!

Genug gejammert. Schönes Wochenende!

Von engel am 06.10.2006 13:55 • diarydiary(2) Kommentare

Fussballer geguckt

Freitag, Oktober 06, 2006

Und was soll ich sagen? Es hat mir sehr gut gefallen.


*****

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Von engel am 06.10.2006 07:24 • diary

Tages-Restplanung

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Nach Arbeitsende bei der DAV Bibliothek vorbei schauen und Bike-Guide, Wanderführer und so viele Karten wie möglich für die Provence ausleihen. Parallel-Vorbereitung sozusagen, denn Schwesterle macht sich auch schon mal schlau, was wir da unten alles anstellen könnten. Je nach Füllgrad des Autos stellt sich dann raus, ob wir die MTBs mitnehmen oder nicht, ob also der Bikeguide was bringt oder nicht ;-)

Und dann bei einem Stadtbummel vom Isartor zum Stachus

  • in der Beute schmökern
  • mindestens einen Latta Macchiato trinken
  • Sonne geniessen (*hoffentlich*)
  • Leute gucken
  • gebrannte Macadamia auftreiben (*fraglich*)
  • irgendwo was Feines zu essen mitnehmen
  • ins Kino gehen und Fussballer gucken
  • Bis auf den letzten Punkt ist die Reihenfolge beliebig austauschbar und erweiterbar. Um 'Krimskrams einkaufen' oder 'Schaufenster gucken' oder 'Kletterwand beim Sport Schuster begucken' oder was halt sonst so anfällt. Und die Fussballer müssen sein, auch wenn der Walter gekniffen hat. Allein schon um mitreden zu können ;-)

    Von engel am 05.10.2006 17:04 • diarydiary(0) Kommentare

    Brenta Tag 4: Alfredo Benini

    Mittwoch, Oktober 04, 2006

    Die Brenta ist umgezogen.

    Von engel am 04.10.2006 21:02 • outdoordiaryoutdoor(2) Kommentare

    Why me?

    Mittwoch, Oktober 04, 2006

    Folien erstellen, Marketing-BlaBla absondern, Messe-Aufsteller konzipieren und mit schlagkräftigen Slogans versehen gehört doch nun wirklich nicht zu den Kernaufgaben eines Entwicklers, oder? *schluchz*

    Ich hätte heute einfach nicht aufstehen sollen!

    Von engel am 04.10.2006 10:17 • bürodiary(0) Kommentare

    Brenta Tag 2: Bocchette Alta

    Dienstag, Oktober 03, 2006

    Die Brenta ist umgezogen.

    Von engel am 03.10.2006 15:38 • outdoordiaryoutdoor(4) Kommentare