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‘Angenehmere’ Schmerzen

Dienstag, September 17, 2019

Ich radelte mit einem nahezu leeren Rucksack ins Büro, das war total ungewohnt (und angenehm). Normalerweise habe ich entweder Sportzeug oder die Kino-Snacks (geschnippeltes Obst oder Gemüse) oder beides da drin, aber das Sportzeug war schon im Büro, weil ich es am Montag ja nicht gebraucht hatte und Kino musste ausfallen, weil der Abend mit SAN-Telko verplant war.

Im Büro hatte ich nochmal eine längere Telko mit meinem Nachfolger für das letzte Projekt. Das Problem, das der Kollege hatte, lag am Ende dann nicht daran, dass er irgendwas falsch machte, sondern dass er zu wenig Platz für seine VM allokiert hatte. Solche Fallen gibt es überall, das ist dann schwer zu finden und leicht zu lösen.

Bei der Therapie quälte mich die C. wieder sehr, diesmal aber weniger das Knie selbst als all die Muskel- undn Sehnen-Ansätze und Faszien und was es da alles hat ums Knie herum. Das war nicht weniger schmerzhaft als sonst, aber auf eine undefinierbare Weise ‘angenehmer’. Das klingt bescheuert und ich habe keine vernünftige Erklärung dafür, aber so fühlte es sich an.

Am späteren Nachmittag ging ich zum Sport. Ich wollte eigentlich 40 Minuten auf dem Crosstrainer laufen, brach dann aber nach 30 Minuten doch ab. Das Knie schmerzte nicht wirklich, war aber irgendwie unwillig und ich wollte nicht übertreiben. Beim Muskeltraining geht inzwischen bei der Beinpresse schon einiges mehr und ich kann die Maschine für ‘Kraft nach hinten’ (Beinbeuger?) schon recht gut nutzen. Mit wenig Gewicht, aber schon deutlich erweitertem Bewegungsumfang. Das andere Ding, das eigentlich vor allem für den Gluteus Maximus zuständig wäre, geht aber noch immer nicht, weil ich den Anfang der Bewegung nicht hinkriege. Zum Abschluß gab es eine Runde Arme beim Zirkeltraining, dann war ich platt und hungrig.

Daheim gab es Restgemüse vom Wochenende mit Kartoffeln zu einer weiteren Folge von American Gods, eine kurze SAN-Telko und dann bald Bett.

Von engel am 17.09.2019 23:00 • diary

Sonntag, 15.09.2019: Erholungstag

Dienstag, September 17, 2019

Die Tour vom Samstag hatte dem Knie doch etwas zugesetzt und ich wollte lieber radeln als bergsteigen. Dem besten Allgäuer von Allen war das ganz Recht. Wir warteten morgens erst mal den Nebel ab und radelten dann gemütlich Richtung Eschacher Weiher.

Es war nicht übermäßig warm, aber sehr sehr feucht. Am Mariaberg waren wir beide patschnass und beschlossen, den direkten Weg zum Weiher zu nehmen statt über den Blender zu radeln. Vor dem Weiher gab es aber noch einen Abstechers ins Brotzeitstüble.

Am Weiher lagen wir dann eine Weile in der Sonne herum, allerdings ohne ins Wasser zu gehen. Mir war es zu kalt, der beste Allgäuer von Allen hatte Erkältungssymptome und wollte lieber keine Verschlimmerung riskieren.

Auf dem Heimweg machten wir Pause im Märchenwald (ein lichtes Stück Wald mit einem zauberhaften Moos-Teppich) und sahen uns lieber nicht allzu genau um, um nicht versehentlich Pilze zu entdecken. Die Pilze gab es dann aus der Tiefkühltruhe, Mischpilze nämlich. Passenderweise von gar nicht weit vom Weiher.


Am Bänkle am Mariaberg


Auf dem Heimweg

Von engel am 17.09.2019 20:58 • outdoormtb

Samstag, 14.09.2019: Ein ‘richtiger’ Berg!

Dienstag, September 17, 2019

In meinem Planungsordner liegen allerlei Bike&Hike-Touren, die den Hike-Anteil der Touren ganz speziell auszeichnen, damit ich sehe, was da auf mich zukommt. Die letzte Tour hatte 270 Höhenmeter zu Fuß gehabt, also wäre eigentlich eine Tour mit um die 300 dran gewesen. Aber das Wochenende sollte so schön und warm werden und die Sommerwochenenden gehen ja so langsam aus, da nahm ich dann doch eine Tour mit einem tollen Gipfel und ein paar mehr Höhenmetern (350).

Wir starteten eher spät, um der morgendlichen Kühle zu entgehen und stellten den Kangoo auf dem schon recht vollen Bahnparkplatz ab. Der Morgennebel hatte sich verzogen und es war angenehm temperiert als wir losradelten, allerdings war es sehr sehr feucht.

Das Radeln ging prima und wir waren mit nur 2 kurzen Pausen in ganz normaler Zeit am ‘Durchlass’. Da parkten wir die Räder, zogen uns um und gingen los. Zusammen mit ungewöhnlichen vielen anderen Wanderern, sonst ist da hinten eher wenig los (im Nachhinein: der Zeitpunkt war wohl ungeschickt, später wurde es wie gewohnt wieder leerer).

Ich ging langsam und bedächtig, schließlich war das ein Bergweg mit allerlei ‘Hindernissen’ und wurde entsprechend häufig überholt. War mir total egal, dann das Gehen ging super! Es gab keinen einzigen Schritt der irgendwann irgendwo zwickte :-) Ich ging ohne Stöcke (bergauf ist Muskeltraining).

Nach 2/3 des Aufstiegs, schätzungsweise 300 Höhenmeter, merkte ich ganz deutlich, dass Bergsteigen nicht mehr zu meinen geübten Tätigkeiten gehört. Ich fand den Aufstieg brutal anstrengend und fühlte mich wie bei einer 1700-Höhenmeter-Tour. Natürlich hatten wir schon die 650 Höhenmeter Radeln in den Beinen, aber das erstaunte mich trotzdem etwas, wo ich doch so langsam unterwegs war. Egal.

Wir kamen an den felsigen Gipfelaufbau und da schraubte sich gerade die lange Schlange der Menschen, die uns überholt hatten hinauf. Man sah deutlich, dass sich viele relativ schwer taten und dass sich kaum einer von der Kette lösen wollte, deswegen gab es Probleme mit dem Gegenverkehr. Wir nahmen einfach den alten Weg durch die bröselige Rinne, obwohl da inzwischen die Kette abmontiert ist. Im Nachhinein war das ein wenig verwegen, denn die Rinne ist wirklich sehr bröselig und hat arg wenige Stellen, wo man sich festhalten kann (mir brach auch gleich unten ein Griff aus). Wäre ich gerutscht, hätte ich bestimmt Probleme gehabt, das abzufangen. Ich rutschte aber nicht :-)

Der kurze Weg über den Grat/Rücken zum Kreuz rüber war dann unproblematisch und ich freute mich wie eine Schneekönigin über den Gipfel :-) Weil es so voll war, gingen wir trotzdem gleich wieder, denn nun waren alle oben und wir hatten den Abstieg für uns. Der Abstieg war dann wie befürchtet etwas schwierig, da ich in den Felsen nicht sinnvoll Stöcke nehmen konnte und das rechte Bein schon noch arg schwach ist. Aber es ging :-)

Wir machten an einem grasigen Flecken etwas abseits des Weges gemütlich Pause (könnte sein, dass ich da kurz in der Sonne eingeschlafen bin ;-)).

Der Abstieg war wie erwartet anstrengend, ging aber insofern gut, als dass das rechte Bein tatsächlich etwas Last nehmen konnte. Ich brauchte eine weitere Pause, aber von der Anstrengung abgesehen war der Abstieg im Vergleich mit den beiden letzten Bike&Hike-Touren recht schmerzfrei.

In der Nesselwängler Edenalpe war dann leider der Kuchen schon aus, deswegen gab es ‘nur’ ein Bounty zum Kaffee. Dann fuhren wir über den Alpenrosensteig mit dem großartigen Blick auf die Tannheimer zum Auto ab.

Alles in Allem: Anstrengend, aber ... ein Berg!


Start am Bahnparkplatz


Radl-Ende am ‘Durchlass’


Im Aufstieg


Die Gipfelaufbauschlange


Oben!!!


Abstieg


Abfahrt

Von engel am 17.09.2019 20:35 • diaryoutdoorbergmtb

Normaler Montag

Montag, September 16, 2019

Das Wochenende war wohl etwas anstrengender gewesen als sonst: Aufstehen fiel mir relativ schwer. Dafür hatte ich ziemlich gut geschlafen. Nach dem Kaffee in München war ich dann aber wach.

Ich hatte zwar Trainingszeug eingepackt, aber als ich im Büro die Kinoliste und meine Termine checkte, entschloss ich mich doch, einen Ruhetag einzulegen und statt Training Angel has Fallen anzuschauen. Da darf man natürlich von der Story nicht allzu viel erwarten, aber es spielt Gerard Butler mit und es hat haufenweise Action. Das reicht mir völlig, um den Film gut zu finden. Ausserdem fand ich es prima, Nick Nolte mal wieder wo zu sehen.

Daheim las ich noch ein wenig im Internet und schaute eine weitere Folge American Gods.

Angeschaut:

Von engel am 16.09.2019 23:00 • diary

Großartiges Wochenende

Sonntag, September 15, 2019

Es fing mit Grillen am Freitag Abend an, ging mit einer Bike&Hike-Tour auf einen ‘richtigen’ Berg weiter und fand einen wunderschönen Abschluss mit einer Bike&Bade-Runde. Besser geht es nicht, schon gar nicht, wenn die Aktivitäten alle so prima klappen :-)

Letzteres bezieht sich vor allem auf den Hike-Teil der Samstagstour. Es waren gut 350 Höhenmeter zu Fuß zu bewältigen (Was übrigens brutal anstrengend war, die Kondition lässt arg zu wünschen übrig!) und das ging im Aufstieg Knie-technisch geradezu unwahrscheinlich gut. Auch der Abstieg war mittelmäßig OK, da ist allerdings noch viel Luft nach oben. Ich kam mit zitternden Beinen am Fahrrad an.

Sonntag war dann Pause-Tag, also gemütliches Radeln an den Lieblingsweiher, wo wir aber beide nicht ins Wasser gingen. Aber auch nochmal in der Sonne rumliegen war total nett. Den Sonntag beschlossen wir mit einem der Jahreszeit angemessenen Mischpilzessen. Yummie!

Von engel am 15.09.2019 23:00 • diary

Provisorium

Donnerstag, September 12, 2019

Das Klettern und der laaange Heimweg forderten ihren Tribut. Ich schlief nur mittelprächtig. Jedesmal wenn ich mich bewegte, weckte ich mich selber. Das Knie war sehr motzig beim Aufstehen, vor allem wenn es bewegt wurde. Draufstehen an sich war ganz OK. Ich packte trotzdem Trainingszeug ein, vielleicht würde das ja im Lauf des Tages besser.

Aber schon auf dem Weg ins Büro war mir eigentlich klar, dass das nix werden würde. Radeln ist ja die Knie-Wunderwaffe schlechthin, aber diesmal änderte sich nix. Radeln selbst war OK, aber jedes Absteigen, Bein-Heben zum Wiederaufsteigen und überhaupt alles was nicht simples Kurbeln war, führte zu Protest des motzigen Knies.

Ich beschloß also schon beim Radeln, dass dieser Tag besser ein Ruhetag sein sollte. Diese Überzeugung änderte sich auch im Verlauf des Tages nicht.

Bei der Therapie erzählte ich der C. vom langen gestrigen Tag und vom motzigen Knie und sie meinte, dann müssen wir heute halt sanft sein. Und sie war wirklich sehr sanft, das änderte aber nichts daran, dass das alles schmerzte ;-)

Am Nachmittag radelte ich zu Renault, um mein Auto abzuholen. Es hatte niemand von der Werkstatt angerufen, deswegen war ich sehr erstaunt, als der Service-Mensch seinerseits sehr erstaunt war, mich zu sehen, denn der Clio hatte noch immer keine neue Auspuff-Aufhängung. Er erklärte mir ausführlich, was es alles für Probleme mit diesem Ersatzteil gegeben hatte und was man alles versucht habe, aber das Teil sei verschollen.

Anscheinend geht das Ding sehr selten kaputt (das letzte solche Teil sei 2017 verbaut worden) und es ist sehr schwer zu bekommen. Man habe es schließlich bei einer Renault-Werkstatt in Berlin gefunden und die hätten es verschickt. Der Weg des Pakets sei bis nach München in die Verteilerstelle nachzuverfolgen und da verliere sich bisher jede Spur. Tja, und jetzt?

Ich wurde gebeten zu warten und man bastelte mir mit Draht eine provisorische Aufhängung, die den Auspuff bis zum Eintreffen des Ersatzteils ganz sicher halten würde. Man würde mich anrufen, wenn sowohl die Leitung als auch die Aufhängung da seien und dann einen Termin zum Einbau vereinbaren.

Gut, dass ich an diesem Tag eh nichts mehr vorhatte, denn ich wartete ingesamt eine Stunde, bis ich den Clio bekam. Hätte ich Pläne gehabt, hätte mich das sehr genervt, so las ich halt so lange. Nur mein Plan, den Mittleren Ring so früh zu befahren, dass da kein größerer Stau sein würde, der klappte natürlich nicht. Naja, bekam ich halt wieder mal deutlich vor Augen geführt, warum Radeln eine so gute Idee ist.

Den Abend verbrachte ich sehr gemütlich mit Nichtstun, Lesen, American Gods weiter gucken und mit einem großen Berg Obst :-)

Von engel am 12.09.2019 23:00 • diary

Erschöpft!

Mittwoch, September 11, 2019

Ich schlief schon wieder gut, daran könnte ich mich glatt gewöhnen ;-) Nachdem Frühstück packte ich das Kletterzeug in den Rucksack und radelte schwer bepackt ins Büro.

Da rief in der Früh die Werkstatt an und der Service-Mensch entschuldigte sich hundertfach, aber da sei eine falsche Auspuff-Aufhängung gekommen und man habe die Richtige zwar bestellt, aber sie käme erst am Nachmittag oder gar erst am Donnerstag. Das Auto sei fertig und ich könne es abholen, aber halt ohne die Aufhängung.

Das war etwas nervig, aber das Auto jetzt mitzunehmen und zu riskieren, dass der Auspuff dann vielleicht komplett runter fällt, war auch nicht toll. Ich rüstete mich geistig für einen langen anstrengenden Heimweg vom Klettern mit dem Fahrrad (wo es immerhin keine Staugefahr hatte) und sagte, ich würde das Auto am Donnerstag holen. Womit vermutlich ein potentieller Kinofilm am Donnerstag dann auch hinfällig war, weil wenn ich mal daheim bin, komme ich da schwer wieder weg.

Klettern lief dann so mittelgut. Nach der langen Pause konnte ich deutlich feststellen, dass das Knie beweglicher und belastbarer war, aber ich schaffte 2 6er-Routen trotzdem nicht und musste in die jeweils leichtere an der Linie wechseln. Einmal traute ich mich einfach nicht, das rechte Knie in solch extremer Beugung zu belasten und das zweite Mal hatte ich ganz einfach Angst abzurutschen, was dem Knie bestimmt nicht gut getan hätte. Sonst lief es aber ganz gut und ich war nach 5 Routen so platt, dass meine Hände und Arme zitterten. Yay!

Nach dem Klettern gönnte ich mir einen Burger (El Chorro, den scharfen) und Pommes, weil der Heimweg ja lang und anstrengend werden würde. Der R. meinte, ich könne ja auch U-Bahn fahren, aber dazu hatte ich auch keine Lust. Schönes Wetter gegen muffigen Tunnel, dann doch lieber Radeln ;-)

Wie befürchtet, war der Heimweg wirklich sehr anstrengend. Ich kam ernsthaft platt daheim an, das hatte ich schon lang nicht mehr. Das Knie war auch sehr angestrengt, kein Wunder nach so viel Radeln und Klettern und Rumstehen. Ich machte daheim dann genau gar nichts mehr, setzte mich nur mit einem großen Kaffee auf den Lieblingsplatz und schaute nochmal eine Folge American Gods. Danach ging ich schlafen.

Von engel am 11.09.2019 23:00 • diary

Mehr Training

Dienstag, September 10, 2019

Trotz des Trainings am Montag schlief ich gut. Beim Aufstehen war das Knie allerdings etwas empfindlich.
Beim Radeln war es ausgesprochen kühl (6 Grad), ich brauchte Handschuhe und einen Buff.

Im Büro liess sich ein Problem bei meinem letzten Projekt, das ich für größer gehalten hatte, doch relativ einfach lösen. Die QA für dieses Projekt wird in Rumänien gemacht und da sind junge flexible Männer (und hoffentlich auch Frauen, aber nicht bei meinem Zeug) am Werk, denen ich die Lösung unbürokatisch schnell mal zum Testen geben konnte und das sah gut aus. (Der überwiegende Teil der QA hier ist zwar älter aber ebenso flexibel ... nur halt die QA meines vorletzten Projekts nicht, deswegen fiel mir das so positiv auf.)

Therapie war diesmal am eher späten Nachmittag, deswegen nahm ich gleich alles mit, als ich hin fuhr. Ich berichtete der C., dass gerade alles so fein ist (tolles Training, wenig Schmerzen und so) und sie freute sich mit mir. Und sie meinte ja, am Knie sei gerade vieles weicher und flexibler. Was sie nicht daran hinderte, mir wieder sanft und unerbittlich Schmerzen zuzufügen. Wobei ... das war alles schon schlimmer :-) Ich stelle mich innerlich gerade auf den nächsten Tiefpunkt ein.

Nach der Therapie schmerzte das Knie aber natürlich trotzdem. Ich radelte erst mal in die Innenstadt und sah Und wer nimmt den Hund? Das war einigermassen unterhaltsam, wenn auch streckenweise seltsam. Danach war dem Knie einigermaßen wohl und ich radelte ins Studio.

Auf dem Crosstrainer lief ich vorsichtshalber nur 15 Minuten statt 30, weil es beim Gehen ein wenig zwickte. Das Crosstrainer-Laufen selbst ging aber hervorragend. Ich steigerte die Geschwindigkeit deutlich und trotzdem war danach alles gut :-) Das Muskel-Training ging so gut wie bisher auch. Ich bin da noch sehr vorsichtig mit den Gewichten und dem Bewegungsradius. Aber das war auch prima :-) Auf das Gerät zum Training der Rückenmuskulatur traute ich mich dann aber doch nicht, obwohl der Druck auf das Bein und das Knie einigermaßen aushaltbar war. Da muss der Quadrizeps noch etwas zulegen.

Daheim gab es dann Mango und Pfirsiche zu einer weiteren Folge von American Gods. So langsam komme ich rein und Shadow ist eh Klasse.

Von engel am 10.09.2019 23:00 • diary

Früher Start

Montag, September 09, 2019

Dieser Montag begann noch früher als sonst, weil der Clio zum Kundendienst musste und ich davor daheim frühstücken wollte. Und ja, dafür stehe ich eine Stunde früher auf, also um 3. Es regnete auf dem Weg nach München und es regnete, als ich das Rocky in den Clio lud. Ich kam trotz gemütlichem Frühstück gut daheim weg und war um kurz nach 6 im Büro. Staufrei, was ja der Zweck des Ganzen gewesen war :-)

Gegen 8 fuhr ich zu Renault und liess den Clio begutachten, das übliche Ritual vor dem Kundendienst. Er wird alt, der Gute, irgendwas ist immer. Diesmal war es eine Standlichtbirne (naja, sowas passiert immer mal), eine Auspuffhalterung und eine total verrostete Leitung, bei der nicht gleich klar war, was für eine Leitung das genau ist.

Duie Auspuffhalterung musste bestellt werden und bei der Leitung musste erst mal genauer geschaut werden was das ist, um ein Ersatzteil bestellen zu können. In jedem Fall konnte ich den Clio nicht am selben Tag wieder abholen. Das hätte ich mir ja eigentlich denken können und dafür gleich mitplanen (Sportzeug einpacken). Bezüglich der Leitung würde man mich anrufen.

Als das bis zum frühen Nachmittag nicht passiert war, rief ich halt bei der Werkstatt an und weil der zuständige Service-Mensch grad in der Pause war, gab es kurz ein rechtes Durcheinander und Verständnisprobleme, denn die Leitung muss aus Frankreich geschickt werden und kommt frühestens nächste Woche und ich dachte, der Clio müsse nun so lang da stehen bleiben. Da war ich kurzzeitig reichlich genervt. Aber es klärte sich alles, ich bekomme das Auto wie ausgemacht am Mittwoch und für die Leitung müssen wir halt einen neuen Termin ausmachen.

Nach der Arbeit radelte ich heim und packte sofort und auf der Stelle das Sportzeug zusammen und radelte gleich weiter ins Studio, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen nicht loszufahren. Was ziemlich sicher passieren würde, bliebe ich eine Weile daheim ;-)

Ich lief auf dem Crosstrainer und das ging supergut. Ich kann das Bein jetzt ohne Anstrengung so weit strecken, dass sich das Laufen wirklich wie Laufen anfühlt (was ehrlich gesagt noch immer ein bisserl seltsam ist) und nichts tat weh. Kein Zwicken, kein Zwacken, alles gut. Das war echt super :-)

Auch beim Bein-Training an den Maschinen sehe ich Fortschritte. Die Geräte, wo man Kraft nach hinten anwenden muss, kann ich nun auf der leichtesten Stufe ein Stück weit benutzen (soll heissen, noch nicht den vollen Bewegungsradius). Damit kann ich jetzt diese Muskeln auch ansatzweise trainieren und die müssen dann ja stärker werden. Zum Abschluß gab es noch ein bisserl Arm-Training. Das war alles sehr schön!

Auf dem Heimweg ging ich Einkaufen und warf dann einen Riesenhaufen Gemüse in die große Pfanne. Das hatte ich schon lang nicht mehr und das war auch super. Zum Essen schaute ich American Gods weiter, weil mir vor Kurzem ja einfallen war, dass ich über Amazon Prima auch Videos gucken darf und ich das ja vor einer ganzen Weile mal angefangen hatte.

Das Buch finde ich bisher noch besser, aber ich muss zugeben, diese Umsetzung da, die hat auch was, die kann man sehr gut anschauen.
Ich ging früh schlafen.

Von engel am 09.09.2019 23:00 • diary

Faul-Wochenende

Sonntag, September 08, 2019

Oder vielleicht eher: bewegungsarmes Wochenende, denn ‘faul’ waren wir eigentlich nicht. Wir haben allerlei Wichtiges und zugegeben auch Unwichtiges (das dafür halt Spaß macht) im und ums Haus erledigt und uns dabei nicht vor die Tür bewegt.

Naja, doch, ich schon, ich bin einmal zum Einkaufen gegangen und habe am anderen Tag einen Hokkaido vom Kürbis-Stand an der Kreuzung geholt. Der beste Allgäuer von Allen hat dafür den Ekel-Kram im Keller erledigt.

Sonst haben wir uns ausgiebig um Zeug gekümmert und ausgezeichnet gekocht und gegessen. Es war ausgesprochen gemütlich.
Was will man mehr von so einem kalten verregneten Wochenende?

Von engel am 08.09.2019 23:00 • diary
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